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Zuletzt gesehener Film!!!

Auch hier noch einmal:

Mortuary


Da verliere ich keine großen Worte drüber (siehe extra thread)

Ein peinlicher und schlechter Film...so etwas gibts nur selten!

Note 0,5/10 :knockout:
 
Vergiss mein nicht! (Eternal Sunshine on the Spotless Mind)

(Regie: Michael Gondry, Darsteller: Jim Carrey, Kate Winslet, Kirsten Dunst, Elijah Wood)

In den USA gefeiert, in Deutschland ein wenig übersehen, bedient sich Eternal Sunshine on the Spotless Mind an Elementen von Komödie und Science Fiction, bleibt aber tatsächlich zum größten Teil ein Liebesdrama, aufgepeppt mit einzigartiger visueller Technik.

Joel Barish, gespielt von Jim Carrey, ist einsam und gebrochen. Nur wenige Tage vor dem Valentinstag hat er sich von seiner Freundin, der unkonventionellen Clementine (Kate Winslet), getrennt. Und als er mit einem letzten Rettungsversuch zu ihr geht, scheint diese ihn völlig vergessen haben. Und tatsächlich ist es so: Clementine hat einen neuartigen Service der Kleinen Firma Lacuna genutzt, um sich die unglückliche Beziehung aus dem Gedächtnis löschen zu lassen. Als Joel das rausfindet, entscheidet er sich spontan, dasselbe zu machen.

Dummerweise leisten die Mitarbeiter (Kirsten Dunst, Elijah Wood und Mark Ruffalo) des Erfinders Dr. Mierzwaik (Tom Wilkinson) bei Joel schlampige Arbeit, so dass er bewusst die Liebesbeziehung mit Clementine von Ende zum Anfang nachlebt, während die Erinnerung daran verschwindet. Nach kurzer Zeit begreift er, dass er Erinnerungen doch nicht verlieren möchte. Und so versucht er verzweifelt, die unaufhaltsame Prozedur aufzuhalten…

Der größte Kritikpunkt an dem Film kommt gleich zu Anfang: Denn als ob es nicht genug wäre, den Großteil des Films über den Hauptteil des Plots von hinten aufzurollen, für den Anfang hat man noch einen Teil genommen, der erst später in der Handlung vorkommt, womit nicht nur der Ablauf der Geschichte durcheinander gebracht wird, sondern auch einer späteren Handlungswendung „der Wind aus den Segeln“ genommen wird. So ist der erste Teil des Films recht verwirrend, und erst wenn der Löschungsprozess von Joels Erinnerung beginnt, kann man wieder eine klare Struktur.
Ab diesem Punkt kann man sich wieder auf die Stärken des Films konzentrieren: Jim Carrey und Kate Winslet überzeugen nicht nur vollends in ihren Rollen, sondern überraschen auch. Winslet ist als leicht verrückte lebenslustige Clementine völlig anders, als viele sie kennen (als die Liebe von Leonardo DiCaprio in Titanic, genau gesagt). Jim Carrey hat bereits in den letzten Jahren einen Wandel vom verrückten Grimassenschneider hin zum Charakterdarsteller gemacht, aber in diesem Film ist er fast das genaue Gegenteil von dem was er mal war, und als zurückgezogener, stiller Joel sogar anders als seine vorherigen Charakterrollen, und näher an einem Oscar als je zuvor. Die Chemie zwischen den Darstellern stimmt, auch wenn man sich meiner Meinung nach etwas intensiver darauf hätte konzentrieren können, warum es zu dieser ungewöhnlichen Beziehung kam. Die ebenfalls mit Stars besetzten Nebenrollen sind auch gut, verweilen aber aufgrund der beiden Hauptdarsteller mehr im Hintergrund.

Die Handlung des Films geht mit dem optischen Stil Hand in Hand, unkonventionell und voller Überraschungen. Während man sich in den Erinnerungen von Joel befindet, wird die ganze Bandbreite von optischen Tricks und Kameratricks genutzt, um die Bilder in seinem Gedächtnis, und deren schrittweises Verblassen, glaubwürdig umzusetzen. Während der Szenen verschwinden Details, wie Aufschriften auf Schildern und Möbel, Gesichter verblassen, Kamerawinkel verengen sich, und Orte, Fahrzeuge und Personen werden „dekonstruiert“ und verschwinden. Während eine solche Idee in den Händen eines anderen Regisseurs vielleicht als lautstarke Effektorgie umgesetzt werden würde, sind hier die Veränderungen der Bilder meist still und konstant, gerade auffällig genug, dass es jedem Zuschauer auffällt. Der Ton und die Musik tragen auch zur Stimmung bei und bedienen sich einer weiten Bandbreite (Beck’s Version von „Everybody’s got to learn sometimes“ am Ende des Films erzeugt eine Gänsehaut und bleibt einem lange in Erinnerung)
Ähnlich ist es mit dem Plot des Films. Er bedient sich, wie gesagt, teilweise aus Bestandteilen einer Komödie und Science Fiction, und ist voller Wendungen und Überraschungen, behält aber eine ruhige, „am Boden gebliebene“ Atmosphäre. So wird der Film einen nicht an die Sitzkante schieben, bleibt aber interessant, und spannend, vor allem wenn nebensächlich scheinende Handlungsstränge auf einmal von großer Bedeutung sind, und vorhersehbar scheinende Teile durch eine unerwartete Überraschung wieder völlig offen bleibt.

Fazit: Mit der ungewöhnlichen, aber überraschend komplexen Handlung und toller Technik, die eine dichte Atmosphäre erzeugen, den tollen schauspielerischen Leistungen und der fast einzigartigen Idee hätte der Film großartig werden können, wenn man nicht mit dem Anfang gespielt hätte, der den Film verwirrender und gleichzeitig weniger schlagkräftig macht.
Aber trotzdem ist und bleibt der Film sehenswert, und verdient trotz seiner Macken Anerkennung.
 
Gestern Back to the Future I-III ...

Für mich noch immer ein super Meisterwerk, dass in jede Sammlung gehört... ;)
 
Gestern mal wieder "Nur noch 60 Sekunden" geschaut...

Auch ein toller Film... ;) Bin halt Cage Fan! :bigsmile:
 
French Connection

Inspektor Doyle arbeitet in der Drogenfahndung der New Yorker Polizei und wird zufällig auf eine große Lieferung aus Frankreich aufmerksam. Er weiß wer es ist, kann jedoch zuerst niemanden was nachweisen...

Spannung bis zum Schluss und ein brillianter Gene Hackman als Inspektor Doyle. Der Film zeigt das "realistische" Leben eines Polizisten und auch, dass Polizisten ebenfalls nur Menschen sind.

10/10 Punkten
 
Das Comeback - Packendes Underdog-Drama um den Fall und Aufstieg des Boxers Jim Braddock während der Depressions-Ära vom 'A Beautiful Mind'-Team um Ron Howard.

5/5
 
Charlie und die Schokoladenfabrik:
Das Fantasy-Abenteuer erzählt vom exzentrischen Schokoladenfabrikanten Willy Wonka (JOHNNY DEPP :p) und dem gutmütigen kleinen Charlie Bucket (FREDDIE HIGHMORE), der mit seiner verarmten Familie neben Wonkas wundersamer Fabrik wohnt.

Bei den Buckets gibt es abends meist nur eine dünne Gemüsesuppe, die der junge Charlie fröhlich mit seiner Mutter (HELENA BONHAM CARTER), seinem Vater (NOAH TAYLOR) und allen vier Großeltern teilt. Sie wohnen in einem winzigen, windschiefen und zugigen alten Haus, in dem aber die Liebe regiert. Allabendlich wirft Charlie von seinem Fenster aus einen letzten Blick auf die große Fabrik, und wenn er einschläft, malt er sich in seinen Träumen aus, wie es darin wohl aussehen mag.

Seit fast 15 Jahren hat man keinen einzigen Arbeiter die Fabrik betreten oder verlassen sehen, und auch Willy Wonka selbst bleibt unsichtbar. Aber dennoch werden dort nach wie vor große Mengen Schokolade hergestellt und in die Läden rund um die Welt geliefert. Eines Tages veröffentlicht Willy Wonka eine folgenschwere Erklärung: Er will fünf glücklichen Kindern seine berühmte Fabrik zeigen und ihnen den 'gesamten geheimnisvollen Zauber präsentieren. Die Gewinner müssen eine goldene Eintrittskarte vorweisen – fünf dieser Eintrittskarten werden nach dem Zufallsprinzip auf die Wonka-Schokoladentafeln verteilt. Nichts würde die Buckets glücklicher machen, als Charlie unter den Gewinnern zu erleben. Aber die Chancen stehen denkbar schlecht, denn die Eltern können sich nur einmal im Jahr eine Tafel Schokolade leisten – die bekommt Charlie zu seinem Geburtstag...

Einfach eine herrlich kunterbunte Filmumsetzung des Kinderbuchklassikers. Wirklich gut gemacht und mit einem tollen Hauptdarsteller - Johnny Depp. Langsam aber sicher wird es Zeit, dass er einen Oscar bekommt ...

Meine Wertung: 10/10
 
French Connection II

Inspektor Doyle ist auf der Suche nach dem in Frankreich lebenden Drogenkönig Charnier, der ihm in New York(Teil 1) durch die Lappen gegangen ist. Die Spur führt nach Marseille, was Doyle nicht weiß, er wird von der französischen Polizei als Köder benutzt um Charnier zu finden.

Leider hat die DVD nur 2.0 Stereo Sound und die französischen Gespräche werden nicht in Untertiteln übersetzt. Allgemein hat man den Eindruck, dass ein erfolgreicher sehr guter Film nur schlampig fortgesetzt wurde.

Fazit:

8/10 Punkte
 
"Das Ende" mit Ethan Hawke,Lawrence Fishburn und Gabriel Byrne

Neuauflage des Klassikers "The End-Assault on precinct 13" von John Carpenter (1976).

Das 13.te Polizeirevier soll am Morgen nach Sylvester geschlossen werden, nur dummerweise versuchen am Tag davor Schwerverbrecher, ihren Boss (Lawrence Fishburn) zu befreien, der in diesem Revier zufällig einsitzt.Leider befinden sich in dem Revier noch ein alter und ein junger Polizist(Ethan Hawk) und 2 Zivilisten.Die Belagerung beginnt, im Laufe der Nacht kommen noch mehr Belagerer hinzu, nämlich korrupte Polizisten(u.a.Gabriel Byrne), die den Gangsterboss und die unschuldigen Leute im Revier tot sehen wollen.Auf einmal müssen Insassen und Revierpolizisten notgedrungen zusammenarbeiten ..

Lebte das Original von der düsteren, kaputten Stimmung und dem wirklich genialen Soundtrack (wie bei allen alten Carpenter Filmen von ihm selbst komponiert), bietet dieser Film leider nur 08/15 Action.
John Carpenter gab anscheinend nicht die Erlaubnis, seinen Namen und seine Filmmusik für diese Neuauflage zu verwenden und das nicht ohne Grund..
Die Charaktere sind eindimensional, die schauspielerische Leistung der Darsteller allerdings ganz ok.Nett zum einmal angucken, aber das Original ist um Längen besser..

7/10
 
Elevenfourteen

Ein wirklich schräger Film, in dem verschiedene Plots ineinander verschachtelt werden und alle um genau 11:14 Uhr zsammentreffen.
Es geht um einen abgetrennten Penis, einen Verkehrsunfall, eine angeschossene Verkäuferin und einen verhängnisvollen Liebesakt auf dem Friedhof..
Mehr will ich nicht verraten.
Ausleihen lohnt sich auf alle Fälle, wer L.A.Crash mochte, wird auch diesen Film lieben..

8/10
 
Der verbotene Schlüssel

Ein gut gelungener Thriller.

Es handelt sich hier um eine junge Krankenschwester, die zu einem Ehepaar in ein entlegenes Haus zieht. Sie soll die Frau auf die letzten Tage bei der Pfege des Mannes unterstützen. Bald bemerkt sie, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht und versucht das Geheimnis zu lüften.

Wiedermal kein Happy End, was die Wertung gleich um einen Punkt hebt.

7/10
 
Land of the Dead 7/10
Dawn of the Dead fand ich besser, das Original sowieso..muss mir unbedingt mal die Verarschung "Shawn of the Dead" angucken-soll lustig sein.

Transporter:The Mission 6/10

08/15 haudrauf Action, ebenfalls schlechter als der erste Teil..
 
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