Zuletzt gesehener Film!!!

Naja das Zahme war wohl doch ein kleines Eingeständnis an die Altersfreigabe. Was Deadpool angeht...so hat man ja glaub den Namen krampfhaft vermieden. Er wurde ja nur als Weapon irgendwas oder so bezeichnet auch wenn jedem klar war.....auch durch den Namen des Söldners, die Kräfte und zuletzt die Rauten an den Augen...wer das sein soll.

Nö nö, das war nicht verkrampft, das war korrekt. Wade Wilson = Deadpool = Weapon X (und Weapon X ist einfach nur ein Militärprogramm, bei denen mit Mutanten und Mutationen experimentiert wird). Und Deadpool wurde er auch genannt.
Das Interessante ist bei Deadpool aber, dass es da gar nicht so viele Hintergrundfakten gibt. Er ist Söldner, nahm am Waffe X-Programm teil, um Wolverines Heilkräfte zu bekommen (bzw. noch mehr), hatte zu der Zeit aber Krebs. Ergo: auch der Krebs heilt immer, was dazu führt, dass Deadpool entstellt ist. Die aktuelle Comicserie unter Daniel Way und v.a. die später in "Deadpool Corps" endende Storyline von Gischler spielt auch gezielt mit dem Mysterium, wie Wade Wilson denn nun zu Waffe X kam. Deadpool Pulp ist ein Comic, der das ganze Szenario in den kalten Krieg verfrachtet. In der Comicserie hingegen gibt es einen schönen Schmöker "Wade Wilsons War" bzw. "Weiber, Wummen und Wade Wilson", der erzählt eine Entstehungsgeschichte auf zwei komplett gegensätzliche Weisen mit der Moral am Ende, dass es egal ist (ob er nun ein kiffender Volltrottel oder vorbildhafter Soldat war).
Im Wolverine-Film wurde aber nicht mit Deadpool gespielt, er wurde demontiert. Der "Merc With a Mouth" wurde von seinen Fähigkeiten anders gestaltet - vollkommen ok (denn je nach Comicserie hat DP auch unterschiedliche Kräfte), aber sein MARKENZEICHEN - sein MUND - wurde zerstört.
Deadpool ist von den Marvel-Charakteren am freiheitlichsten verfilmbar, aber SO?! Ne echt ey, dafür muss der Verantwortliche n Einlauf mit Anlauf bekommen!

Davon ab sind die X-Men-Filme aber recht gut besetzt. Wenns ne Realverfilmung sein muss, ist Jackman der passendste Wolverine. Auch Patrick Stewart als Xavier passt und sowas wie Hally Berry als Storm fällt nicht schwer ins Gewicht. Also schlechter als Spider-Man 3 oder gar V wie Vendetta ist keiner der Filme, aber in Sachen Comicumsetzung sind die Filme einfach stark limitiert und das, was die Filme dann mitnehmen, wird falsch/verzerrt dargestellt. Wenn Nolan dahergeht und einen Batman auf realistisch machen will, sind Änderungen in Entstehungsgeschichten verkraftbar, aber bei X-Men fehlte den Autoren wohl einfach das richtige Händchen dafür.
Habe noch nicht viel vom neuen Wolverine-Streifen gehört, aber der kurze Trailer sieht nicht gut aus. Scheint nach Japan zu gehen und somit storytechnisch Wolverines Sohn zu umschließen, ich befürchte da nichts Gutes. Im Grunde muss man sich als Fan ja fragen, ob man Änderungen annimmt oder nicht. Ich für meinen Teil tu das, aber wenn ich sehe, wie was geändert wird, bin ich meistens empört, wie wenig Mühe man sich macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
127 Hours
Mich hat der Film über weite Strecken gelangweilt. Die Hintergrundgeschichte, die sich bekanntlich so zugetragen hat, wie im Film dargestellt wurde hat mich bei der Stange gehalten. Schon erstaunlich, zu was der Mensch fähig ist, wenn er in eine ausweglose Situation gerät. Wer sich für die Geschichte hinter diesem tragischen Ereignis interessiert, kann sich diesen Film ansehen. Wer einfach nur unterhalten werdden will, sollte sich anderweitig umschauen.
 
Bourne Legacy (Bourne Vermächtnis) war anfangs sehr skeptisch aber der Film war ziemlich gut. Er hat es geschafft einen Übergang von den alten Teilen zu einer eigenständigen Geschichte zu bauen. Man könnte eher sagen der Film spielt im expanded universe des Bourne Universums. Auch wer die vorherigen Filme nicht gesehen hat, kann hier ruhig reinschauen, da zwar Ereignisse aus dem dritten Teil vorkommen aber meiner Meinung nach so eingewoben wurden, dass es funktioniert.
War zwar auch beim neuen Hauptdarsteller etwas skepitsch aber auch der hat seine Rolle gut gespielt. Hätte nur noch gerne etwas mehr von Edward Norton gesehen. Seinem Charakter bei der Arbeit zuzusehen war ein spannende Sache.
Mal sehen ob sie noch weitere Filme machen, wäre jedenfalls spannend. Frage mich nur ob sie dann nicht langsam das "Bourne" irgendwie tilgen sollten, aber dann ist auch der Wiedererkennungswert futsch...

Und ja der Film war um längen besser als das gleichnamige Buch :)
 
Martyrs - 7/10
Parker - 4/10
The Bank Job - 8/10
Rocky III - 8/10
Rock IV Kampf des Jahrhunderts - 9/10
Undisputed 2 - 8,5/10
Undisputed 3: Redemption - 9/10
Project X - 9/10
 
Argo. Nun der Film war gut gemacht und wirkte auch sehr authentisch. Das Drehbuch musst zwar einige Sachen spannender gestalten, die in der Realität wohl für die Beteiligten Stress pur gewesen sein müssen, aber in einem Film eher langweilig rüberkommen. Aber abgesehen davon, haben sie die suspension of disbelief nicht allzu sehr strapaziert.
Da einige Kritiken auf Amazon dem Film vorwarfen er würde die arabische Welt (auch unzutreffend, da Iran nicht arabisch ist) als böse abtun: So was ist immer schwer zu beurteilen, da man nicht dabei war. Wie oben erwähnt empfand die Darstellung der Zustände recht authentisch, es war eine Revolution und bei diesen Umwälzungen geschehen historisch gesehen schreckliche Dinge. Kann mir aber auch vorstellen, dass Menschen den Film sehen und in ihren Vorurteilen über die "arabische Welt" gefüllt von hasserfüllten Gewalttätern bestätigt werden.

Letztendlich war es ein gut gemacht Film, über eine sehr spannende weltpolitische Zeit. Verstehe aber nicht so recht, warum der Film einen Oscar als bester Film bekommen hat, fand da Django besser :) und Zero Dark Thirty werde ich mir aber auch noch ansehen und mir ein Bild davon machen.
 
Absolutes Kontrastprogramm:
The Expendables II
&
Ziemlich beste Freunde

Beides wirklich sehr gute Filme. Expendables II hat mir auch wesentlich besser gefallen als der erste Teil.
 
Choke

In dieser Adaption des Buches von Chuck Palahniuk, am besten bekannt als Autor von Fightclub, geht es um Victor.
Victor ist abgewrackter Sexsüchtiger Laiendarsteller, der sein Leben mit bedeutungslosem Sex und einer elaboraten Betrugsnummer füllt, bei der er Erstickungsanfälle vortäuscht um sich von reichen Leuten retten zu lassen. Das einzig andere Bedeutende Element in seinem Leben ist seine demente Mutter Ida, die, wie sich herausstellt eine der Ursachen für Victors psychologischen Knacks ist, und die er regelmäßig in ihrer Heilanstalt/Nervenklink besucht. Als diese ihm jedoch versehentlich eröffnet, das sie ihm über die Identität seines verschwundenen Vaters jahrelang belogen hatte, gerät Victors gerade-so-geordnetes Leben aus den Fugen.

Es ist eine schwarze Komödie über die Perversen und die Kaputten, über die selbst Filme ungern zu reden scheinen, die unter dem bodenständigen Schein die Absurdität jedoch so hochdreht, das es einen fast schon an Terry Gillam Filme wie „Brazil“ erinnert. Die Wirrungen und Wendungen hier sind teilweise so absolut verrückt, das einem allein diese unerwarteten Entwicklungen zum Lachen bringen.
Und auch wenn der Film mit einigen drolligen Situationen und witzigen Szenen überraschen kann, kommt er nie so ganz auf einen Nenner.

Das Regiedebüt von Clark Gregg (der heutzutage Kultstatus erlangt hat als „Agent Coulson“ in den Avengers-Filmen) zeigt zwar eine handwerkliche Solidität, dennoch haut das Wechselspiel zwischen zynisch, romantisch, nihilistisch und symphatisch nie so ganz hin.
Die Darsteller sind toll, mit dem extrem talentierten Sam Rockwell, Anjelica Huston, Kelly McDonald (Boardwalk Empire, Merida) und Clark Gregg selbst in einer netten Nebenrolle, aber keiner von denen kommt annähernd so verschroben-symphatisch rüber, wie es der Film gerne hätte. Tatsächlich mochte ich noch am ehesten den Charakter von Brad William Henke, der als chronisch masturbierender Kumpel von Victor als typischer „Loser-Sidekick“ dasteht, aber mit Hilfe einer Stripperin (Gillian Jacobs aus Community und Seeking a Friend for the End of the World) eine interessante Wandlung durchmacht.
(Ich gebe aber zu, das es sicherlich nicht hilft, diverse Darsteller meiner Lieblingsserien [wo bei Boardwalk Empire soar noch Paz de la Huerta hinzukommt] in so dramatisch anderen Rollen zu sehen ; ).

Während ich bei Choke immer gespannt darauf war, was wohl als nächstes passiert und mich der Film oft genug amüsiert hat, habe ich am Ende bestenfalls gemischte Gefühle über die Gesamtmischung aus netten Ideen und schwacher Ausführung.



Sushi Girl

Gerade ist Fish, der für einen schiefgelaufenen Diamantenraub sechs Jahre eingesessen hat, aus dem Gefängnis raus, als die Vergangenheit ihn wieder einholt. Sein alter Boss Duke lädt ihn und die anderen Teilnehmer des vergeigten Raubzugs zu einem Nyotaimori
Dinner ein, bei dem Sushi auf dem nackten Körper einer regungslosen Frau serviert wird (etwas was es lt. kurzer Internet-Recherche wirklich gibt, aber nicht mehr ganz so traditionell „japanisch“ ist wie es einem im Westen oftmals weisgemacht wird, da anscheinend selbst Yakuza anfangen die Sache etwas zu albern und hygienisch bedenklich zu finden).
Natürlich stellt sich schnell heraus, das das besondere Abendessen nicht allein zur Feier von Fish's Verschwiegenheit gefeiert wird. Und so eskaliert die Situation sehr schnell zur Gewalt...

Sushi Girl präsentiert sich als so eine Art „Post-Tarantino“ Film, der womöglich eher von Filmen wie Reservoir Dogs inspiriert ist als den Filmen dessen dieser als eine „Homage“ imitiert. Jedenfalls sind die entsprechenden Elemente vorhanden: Ein bisschen 70ies Retro Ästhetik, ein Hang zu ausufernden Dialogszenen, ein prägnanter nostalgischer Soundtrack und allen voran, das Casting.
Hier brilliert das Langfilm-Debüt des Regisseurs Kern Saxton mit einem Aufgebot von zwar nicht immer allzu bekannten, aber umso kultigeren Darstellern. Mit dabei sind Michael Biehn (Terminator, Aliens), Jeff Fahey (Lost, Machete), Sonny Chiba (Kill Bill, The Streetfighter), James Duval (Donnie Darko), Mark Hamill (Star Wars, Batman, Die Wing Commander Spiele), Danny Trejo (gefühlt jeder fünfte Film der letzten 20 Jahre), „Candyman“ Tony Todd und als besonders exotisches Highlight Noah Hathaway, der als Teenager in „Kampfstern Galactica“ und „Die Unendliche Geschichte“ mitspielte.

Ein gewisser Glücksgriff, denn eben diese Besetzung ist die Stärke von Sushi Girl. Die Darsteller dürfen sich hier mit ihren überzogenen Figuren voll austoben und haben viel Spaß bei der Sache, insbesondere Tony Todd als theatralischer und einschüchternder Boss und Mark Hamill als schmieriger Psycho, der sogar seine beste „Joker“-Lache von sich geben darf.
Anderswo...naja. Manchmal funktioniert das ganze, mit spannenden ersten 20 Minuten, einigen sehr ästhetischen Bildern und eben den starken Darstellern. Oftmals kommt das Gangster Kammerspiel jedoch nicht über das Mittelmaß hinaus. Die Handlung wird vorhersehbar sobald die Figuren platziert sind, die Inszenierung kommt nie so recht an das Vorbild heran und wirkt dadurch umso mehr wie eine Imitation, der Mittelteil zieht sich ein wenig und auch wenn das titelgebende „Sushi Girl“, deren Hauptaufgabe den Film über es ist still dazuliegen und so wenig wie möglich auf die hitzigen Gefechte zu reagieren, zum Ende hin auch einen Zweck in der Handlung erfüllt, ist es doch offensichtlich das hier die gefühlt subtextfreie Idee als erstes und der Charakter danach kam.

Am Ende leidet der Film von seinen offen dargelegten Quellen der ihn weniger kompetent erscheinen lässt als er eigentlich ist, aber auch mit seinen interessanten Schauspielern ist es kaum mehr als ein bisschen kurzweilige Unterhaltung.
Aber wer eben hungrig ist nach eben solchen Gangsterfilmen die Tarantino heutzutage auch nicht mehr liefert, kann durchaus an dem Geschmack finden, was hier aufgetischt wird.
 
GoodFellas

Joar, Klassiker würde ich sagen. Wer auf "Gangster-Mafia-coole-Typen-Drogen-Nutten-Schießerei"-Unterhaltung steht, der wird hier bestens bedient. Schauspieler Joe Pesci, Ray Liotta, Robert De Niro und Regisseur Martin Scorsese liefern dazu beste Arbeit.
 
​Live-Ausschnitte von The Book of Mormon

Ich habe Maden im Hoden.
 
OBLIVION
8,5/10

Ein überraschend sehr guter Science-Fiction Film a la Stanley Kubrick....
Sogar Tom Cruise war Top.....sehr empfehlenswert.
 
GoodFellas

Joar, Klassiker würde ich sagen. Wer auf "Gangster-Mafia-coole-Typen-Drogen-Nutten-Schießerei"-Unterhaltung steht, der wird hier bestens bedient. Schauspieler Joe Pesci, Ray Liotta, Robert De Niro und Regisseur Martin Scorsese liefern dazu beste Arbeit.
Absolut!!!
Hab mir vor kurzem die Sopranos gegönnt...die übrigens 90% des Casts übernohmen haben :D
Bin jetzt bei Staffel 4...und würde sagen...Sie ist mit BreakingBad, Dexter u TheWire das beste was die AmyLand Serien je zu bieten hatten ;)
Obwohl ich mir mehr Folgen übergreifende Plots gewünscht hätte...hoffe das kommt noch zum Finale hin ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir gerade "The Lady" mit Michelle Yeoh angeschaut. Hab am Rande immer nur was von der Thematik mitbekommen und bin grad echt durch den Wind nachdem ich den Film gesehen habe. Unbedingt anschauen, einfach der Wahnsinn.
 
Gerade eben Orphan - Das Waisenkind gesehen. Hat mir echt gut gefallen und mich bis zum Ende gefesselt. Wie ich dieses Mädchen einfach gehasst habe. Boah. Aber es sind echt immer die selben Gören. Tiefschwarzes Haar, blasses Gesicht, supernett und schüchtern. Da läufts mir eiskalt den Rücken runter :-P

Auf jeden Fall empfehlenswerter Film!
 
Gerade eben Orphan - Das Waisenkind gesehen. Hat mir echt gut gefallen und mich bis zum Ende gefesselt. Wie ich dieses Mädchen einfach gehasst habe. Boah. Aber es sind echt immer die selben Gören. Tiefschwarzes Haar, blasses Gesicht, supernett und schüchtern. Da läufts mir eiskalt den Rücken runter :-P

Auf jeden Fall empfehlenswerter Film!

Bis auf die Auflösung, was es mit dem Mädchen auf sich hat, gefiel mir der Film auch ganz gut.
 
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Planet Terror

Um es mal so zu schreiben: Ich bin irgendwann eingepennt und weiß jetzt auch schon nicht mehr wirklich worum es geht.
Eigentlich mag ich Rodriguez und seine Troublemaker Studios (Irgendwann in Mexico beispielsweise) ganz gerne, aber das da gestern war ja nur rotz. - Und das trotz ganz angenehmer Besetzung wie beispielsweise Freddy Rodriguez, der schon bei Six Feed Under mitgewirkt hat.

In diesem Sinne: Ich habe es nicht einmal zu der hochgelobten Szene geschafft, in der das Mädel mit ihrer MG-Fuß-Prothese alles in Schutt und Asche schießt. Die Minuten die ich mitbekommen habe, bekommen aufgrund einer belanglosen Story, langweiligen Dialogen und nicht ganz passender Gewalt ein 6/10.

P.S.: Und was ist das bitte für ein Holzpfosten-Auftritt von Bruce Willis!? ;-)
 
Whaaat? Ich liebe den Film! Ich habe mich bei dem so weggebrüllt & das immer wieder, obwohl ich ihn schon xmal gesehen habe. ^^
 
Voll abgezockt !
Nette kurzweilige und vorhersehbare Komödie

7/10
 
Ein riskanter Plan
Guter Film, eigentlich keine Action aber trotzdem spannend und man will wissen wie's weiter geht.

7,5-8/10
 
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