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Was ist mit der Sache das der Film zur Hälfte in Teil 1 spielt und das trotz Abwesenheit von Crispin Glover (George McFly) fabelhaft gelungen ist und bis auf ein paar Zeitliche Dehnungen die Filme parallel funktionieren?
Sieht man über die etwas altmodisch wirkenden Zukunftsgags hinweg hat BTTF 2 VIEL mehr zu bieten als Leute ihm generell zugestehen.
Aaaaber...ich bin auch kein Fan von Teil 3.
Es ist okay als Abenteuerkomödiending, aber mir fehlt der "persönliche" Aspekt der in den anderen Filmen existiert.
In Teil 1 geht es hauptsächlich um einen Jugendlichen der entdeckt wie seine Eltern in seinem Alter waren und überwindet nebenbei die Versagensängste von sich und seinem Vater.
In Teil 2 geht es darum wie er seine Zukunft sieht (in zuuufällig etwa dem selben Alter wie seine Eltern) und wie seine Charakterschwächen seine Zukunft beeinflussen können (auch wenn Martys spezielle Schwäche mit seinem komischen Stolz etwas komisch reingeschrieben ist). Ausserdem gehts um die Gefahren die darin bestehen die Vergangenheit zu ändern, im Kontrast zum ersten Teil (was aber Sinn macht, das im Zweiten Teil "geschummelt" wird um die Vergangenheit zu verändern)
In Teil 3 wird die Sache mit Martys Charakterschwäche zwar gelöst, aber das passiert quasi in einem Epilog. Die Familienverbindung ist massiv runtergeschraubt und der Humor kommt hauptsächlich von "80ies Kid vs. Wild West". Das ist nicht unbedingt schlecht, mangelt aber an dem "besonderen" der anderen beiden Teile.
Sicher hat der 2te Teil mehr zu bieten als Hoverboards, ich wollte nur keinen Aufsatz drüber schreiben
Die ersten beiden Teile seh ich als einen großen Film an, der Dritte wirkt auf mich wie drangeklatscht. Er ist zwar in der Zeitlinie schlüssig aber auf mich wirkt er irgendwie "seelenlos" obwohl ich ein großer Fan von Christopher "Emmett Brown" Lloyd und Michael J. Fox bin.
Ehrlich gesagt habe ich nicht wirklich gerafft worum es geht. Nur durch den Videotext und die TV Spielfilm (der Text war übrigens identisch) habe ich erfahren, dass wohl (auf Fakten beruhend) die Geschichte Ian Flemings erzählt wird.
Er baut sich kurz nach dem zweiten Weltkrieg ein Haus auf Jamaica und fängt dort dann an die ersten James-Bond-Romane zu verfassen. Parallelen sind zwischen Fleming und der Figur Bond schon zu erkennen, wie z. B. das Verhältnis zu den Frauen und den Lebensstil (Alkohol, Luxus etc.).
Zum Ende des Films hin kommt Bond allerdings selber Fleming in seiner Villa "Goldeneye" besuchen... und da hörte es mit dem "Verstehen" dann bei mir auf...
Als Bond-Fan bekommt man viele nette Hintergrundinfos und sieht die Bond-Figur durchaus auch in einem neuen Licht. Ansonsten ist der FIlm aber sehr wirr erzählt und die ein oder andere Figur kann auch nicht wirklich zugeordnet werden. - Wird hier nun die Geschichte von Bond oder von Fleming erzählt? Oder von beiden?
Kurz vor Ende des Kinoruns noch den Sci-Fi Actioner gesehen, wo Bruce Willis von seinem 30 Jahre jüngeren Ich gejagt wird...oder andersrum, oder so.
Hat mir gut gefallen, auch wenns nicht unbedingt das erwartete war. Aber das ist nun nichts schlechtes, man sollte sich nur darauf einstellen, das zwischen der brachialen Action lange Strecken an Charakterentwicklung hängen.
Es sei aber wiederum gesagt, das die Action doch wirklich kracht und nüchtern brutal daherkommt und Bruce Willis genau wie Joseph-Gordon-Levitt in Bestform sind. Dazu kommt ein Jeff Daniels, der zwar eine Jeff Bridges Rolle spielt, darin aber aufgehen kann, und ein netter kleiner Auftritt von Garret Dillahunt, den ich seit der Terminator Serie schon etwas vermisst habe.
Darüber hinaus war ich sehr angetan von Darstellung einer eher ungewohnten "dystopischen" Zukunft. Statt High Tech Diktaturregime oder Postapokalyptischen Bandenkriegen wird hier eher eine "post-finanz-apokalyptische" Welt gesponnen. Selbst die gutverdienenden Gangster scheinen bestenfalls auf höherem Mittelstandsniveau zu leben, der Rest lebt in ärmlichen Verhältnissen. Statt stromlinienförmigen Superautos fahren auf Solar umgebaute verrottete Kleinwagen aus unserer Gegenwart herum, das einzige fliegende Motorrad ist teuer und eher nutzlos. Darüber hinaus gibt es zwar Telekinese, aber die Fähigkeit beschränkt sich auf eher nutzlose Spielereien und beeindruckt auch keinen mehr. Insgesamt ein interessantes Gegenstück zu gelackteren Zukunftsvisionen.
Alles in allem ist Looper ein rundes Paket. Die komplexe Story ist leicht nachvollziehbar und stilsicher in Szene gesetzt und strozt vor Wendungen, neben dem Zynismus der Welt fehlt es nicht an einem gewissen Humor, sowohl die Action- als auch die Charaktermomente unterhalten.
Das klingt so nicht nach viel, gibt aber im großen und ganzen einen der wirklich sehr guten, vielleicht besten Filme dieses Jahr ab.
Also was für die Herrenrunde....ich hab die erste von 3 DVDs Robot Chicken Star Wars geschaut....einfach herrlich. Für Star Wars Fans zu empfehlen...für Star Wars Hasser auch
Weil ich mir vor ein paar Tagen Teil 3 gegeben habe, schaute ich mir gestern Zurück in die Zukunft II an... Und möchte mal gerne eine Frage zum Soundtrack in die Runde werfen.
Zu Beginn des Films, wenn die Zeitreise in Form von Wolken dargestellt wird und die Namen der Schauspieler etc. eingeblendet werden, hört sich doch die gespielte Musik genau so an, wie die, wenn man mit Link in "Ocarina of Time" durch Hyrule reitet, oder nicht!?
In diesem Sinne: Nein, ich war nicht betrunken, das meine ich vollkommen ernst. - Wäre nett wenn jemand mich bestätigen, oder es dementieren, könnte.
Zuück in die Zukunft 2 kam 1989 raus, Ocarina of Time erst 1998. von daher halte ich es für ein Gerücht das der Film beim Spiel kopiert hat. Wenn dann war es umgekehrt, ich vermute mal es klingt nur sehr ähnlich (hab OoT nicht gespielt)
Als jemand der Casino Royale wirklich gut und Quantum of Solace wirklich WIRKLICH schlecht fand, kann ich froh Bescheid geben, das Skyfall mehr dem ersteren Film nachkommt.
Vorab sei aber gesagt, in Bond Verhältnissen ist Skyfall ein überaus ruhiger und methodischer und manchmal etwas "unbondhafter" Film.
Zwar gibt es wie üblich überzogene Action, sexy Sexszenen und exotische sowie glamouröse Schauplätze, aber von allem etwas weniger. Von dem großen Actionsetpiece am Anfang abgesehen bleiben die Actionszenen eher im glaubwürdigen Bereich, Sexposition weicht Charaktermomenten und das letzte Viertel des Films spielt in den vernebelten und kargen schottischen Highlands, der möglicherweise depressivste Ort ist an dem ein Bondfilm jemals war.
Aber indem man sich nicht allein dem Spektakel ergeben hat, hat man hier einen dennoch ziemlich guten Actionfilm geschaffen, der zudem durch seine Charaktere...Charakter hat. Wie schon Casino Royale ist Skyfall ein sehr persönlicher Film für den Charakter James Bond, der hier weiter ausgemalt wird und auch M, gespielt von Judy Dench, bekommt endlich viel Zeit im Rampenlicht.
Das Cast ist eines der besten die es in einem Bond Film seit langem gab. Craig und Dench sind großartig, Ralph Finnes und Ben Whishaw als neuer, sehr anderer Q bringen das meiste aus ihren Nebenrollen, und ich war auch froh mal wieder Naomie Harris (Pirates of the Carribean, 28 Days Later) zu sehen.
Besonderes Lob gebührt aber Javier Bardem als Schurke Silva. Es ist wirklich lange her das es einen wirklich erinnerungswürdigen Bond Schurken gab, und Bardem spielt allen Gegenspielern der letzten 20 Jahre mühelos die Schau. In der brillianten Einführung zu etwas weniger als der Hälfte des Films präsentiert sich Bardem als ein böses, geisteskrankes Spiegelbild von Bond, mit einer viel-zu-ödipalen Beziehung zu M, einem agressiv homoerotischem Auftreten (manchmal scheint es so als wäre er unfähig in etwas anderem als den Bond typischen Doppeldeutigkeiten zu sprechen) und einer subtilen geistigen Überlegenheit. Die Szenen mit ihm sind durchweg Highlights.
Was zudem anzumerken ist, ist das dies ganz bewusst auch ein 50 jähriges Jubiläum der Bond-Filme in Kinoform ist, und im Gegensatz zu dem lieber ganz vergessenen "Stirb an einem anderen Tag" wird Skyfall dem auch gerecht. Vorallem Richtung Ende findet man viele Referenzen und Anspielungen zu vorherigen Bond Filmen (sowie einem cleveren fast-Zitat eines anderem, sehr matriachalisch geprägten Filmklassikers) die zu unterhalten Wissen und der Epilog des Films wird vorallem Fans der Connery/Moore Ära zum Jubeln bringen.
Und auch sonst vereint der Film viel von "New-School" und "Old-School" Bond, und begegnet dem trockenen Realismus und der brutalität des Films mit Szenen von charmantem Witz und den lange vermissten langen Dialogen zwischen Bond und seinem Gegenspieler.
Was ich jedoch etwas problematisch daran fand ist, das sich dieser Film in seiner Thematik unentschlossen anfühlt.
Der Film beschäftigt sich ausgiebig mit der Frage, ob Bond als Agent (der in seiner 3 monatigen Abwesenheit zu Anfang des Films in mieserabler Form ist) noch tragbar ist und in Erweiterung dessen ob das MI6 der alten Schule, repräsentiert von M, sowohl moralisch als auch sicherheitstechnisch in der modernen Welt noch tragbar ist. Dabei bringt er viele Argumente gegen dies auf, vorallem in Form von "Cyberterrorismus" und Silva als monströse Überspitzung von Bonds Schattenseiten, kommt aber zum Schluss zu mehr als dem erwarteten Ergebnis, ohne so richtig dafür Argumentieren zu können, was den Film etwas unsicher erscheinen lässt.
Oh, ausserdem ist der Film, wahrscheinlich unabsichtlich, sexistisch in einer Dimension die selbst bei einem Bond Film auffällig ist (es folgen massive Spoiler, am besten erst lesen wenn man den Film gesehen hat)
Zumindest mir schien es als ob die Fehler und bösen Schatten der Vergangenheit vorallem auf M geschoben werden, die unabsichtlich durch ihre Entscheidungen nicht nur Bond aus dem Rennen wirft (in dem sie einem ebenfalls weiblichen Agenten dazu bringt auf Bond zu schiessen) sondern auch das ganze MI6 gefährdet. Auch fühlte es sich für mich an als wäre der gruselig M-obsessive und schwer effiminierte Silva als eine unter Matriachalischer Herrschaft "verdrehte" Version von Bond als ein Beweis vorgelegt, das Bonds Welt der Spionage nur etwas für männliche Männer ist die männlich sind.
Das Finale, folgend dem Tod von M, scheint dies auch nur zu unterstreichen.
Mit der "Königin" aus dem Weg geht alles zu einem Status Quo des Urbonds zurück, mit einem entschlossenen neuen, MÄNNLICHEN M an der Spitze, heraus aus dem Kellergewölbe zurück in ein vornehmes Büro, mit der zu anfang etwas inkompetent wirkenden Außendienst-Agentin von Naomie Harris (die die zu Anfang auf Bond schießt), die zu Miss Moneypenny "degradiert" wird, weil sie am Sekräterinnen-Schreibtisch unserem stoischen Helden nicht mehr Schaden kann und somit da ist, wo sie hingehört.
Alles in allem bewegen sich die überhypenden Aussagen von wegen "bester Bond aller Zeiten" auf dünnem Eis, aber insbesondere nach dem enttäuschenden letzten Film ist Skyfall ohne Zweifel ein Triumph, der die Bond Legende feiert ohne sich dabei in einem innovationsarmen Stillstand zu befinden.
Mehr davon.
Asiatischer Horror-Film im Stile von Ringu, Ju-On etc. Rein vom Gruselfaktor werde die Vorbilder leider aber nie erreicht, dennoch war der Film recht unterhaltsam, da die Geschichte interessant erzählt wird und vor allem gegen Ende stark an Fahrt gewinnt.
Insgesamt ist der Film eher Durchschnittlich, hat aber durchaus seine (fiesen bis sehr fiesen) Momente in der Geschichte.
ja, Snow White hatte ich irgendwann auch im Kino gesehen, da nichts besseres lief, war wirklich ganz passabel, mehr aber auch nicht.
Vor kurzem einige Streifen auf DVD geschaut.
Tomcasts -> naja, eher mittelmäßige Komödie
Mission Impossible II -> solide gemastes Action Kino, aber Teil 1 war um Längen besser.
Fluch der Karibik 3 -> routiniert gemachtes Bombast-Filmchen, aber den Charme von Teil 1 erreicht er nicht.
Als nächstes werde ich mal "Catch me if you can" anschauen.