Devil (Horror)
Fünf Personen bleiben in einem Fahrstuhl eines Bürohochhauses stecken. Als nach einem kurzen Lichtausfall im Aufzug eine Person tot am Boden liegt, wird mithilfe eines FBI-Agenten versucht, die Personen aus dem Aufzug zu holen, zumal es langsam so scheint, dass alles nicht mit "irdischen" Dingen zu tun hat.
Angsteinflößend ist der Film nicht, aber gut unterhalten tut es, wenn auch nur knapp über 75 Minuten. Die geschnittenen Szenen aus den Extras hätte man ruhig in den Film reinpacken können, dann hätte man auch ein paar Minuten mehr Filmlaufzeit.
7/10
The Children (Horror)
Zwei Schwestern wollen samt ihrer Familien auf dem Landhaus der einen Schwester Silvester feiern. Beim Mittagessen fangen die Kinder langsam an, seltsam zu werden, was sich dann ab dem Zeitpunkt beim Rodeln im Garten weiter steigert.
Diesen Film hatte ich schon seit sehr langem auf meiner Liste. Aber nach dem ich diesen Film und damals It's Alive gesehen habe, stelle ich mir die Frage, ob ich die Liste nicht erneuern sollte
. Schon wieder einer der Filme, die hoch angepriesen werden, aber nur Mist sind (fast alle englischen Filme sind so, kommt es mir so vor). Nervige Erwachsenen- und Kinder-Darsteller und schlechte Filmqualität insgesamt. Schon bevor die Kinder anfangen seltsam zu werden, hat man den Eindruck, dass sie es ohnehin davor schon sind
, und die Kinder sind meiner Ansicht nach auch nicht soo süß und klein, dass man erschrocken sich denkt "Ohh, wie können solche niedlichen Kinder so etwas böses tun". Immerhin haben wir uns die Langeweile mit witzigen Kommentaren zu den Szenen vertrieben, das war auch was
.
3/10
Kidnapped (Thriller)
Eine sich in guter finanzieller Lage befindende dreiköpfige Familie zieht in eine Villa ein. Kurz bevor sie am Abend das neue Heim feiern wollen, verschaffen sich drei maskierte Einbrecher zutritt ins Haus und nehmen die Familie im eigenen Haus gefangen. Der Einbrecherkopf fährt mit dem Vater zur Bank, um Höchstlimite der Bank-/Kreditkarten abzuheben, und lässt den einen eher zurückhaltenden Verbrecher und den anderen psychopathischen Verbrecher mit der Frau und Tochter alleine. Doch dort läuft nicht alles nach Plan.
Schlagartig und unerwartet tauchen die Verbrecher auf. Ehe man sich versieht sitzen die Fremden im eigenen Wohnzimmer und verlangen die Pinnummern der Kreditkarten. Realitätsfremd ist das leider nicht, der Film nimmt die Zuschauer sehr gut mit auf die Angsttortur, die die Familie durchmacht. Der spanische Film ist richtig gut, die Darsteller liefern eine super Arbeit ab, die Kamera-/Schnittarbeit und die sehr häufigen, minutenlang nicht wechselnden Kameraperspektiven sind einfach nur gut (wenn man bedenkt, dass man die Szene nur durch einen kleinen Fehler zunichte machen kann). Der Film ist in etwa wie "The Strangers", aber um ein vielfaches besser. Also: Tür abschließen und den Film ansehen
.
8/10