Klopper
Bekanntes Gesicht
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Brüno
Der schwule, österreichische TV-Moderator Brüno verliert seinen Job nach einem Eklat auf einer Mailänder Modeshow. Er beschließt daraufhin nach Los Angeles zu gehen, um dort ein Star zu werden. Allerdings ist das gar nicht so einfach, doch Brüno ist in der Wahl seiner Mittel durchaus kreativ...
Wer Borat gesehen hat, weiß genau, was bei Brüno auf ihn zukommt. Ein Tabubruch folgt dem nächsten. Der Ekelgrad wurde noch ein bißchen weiter hochgeschraubt. Der Humor ist teilweise noch grenzwertiger geworden und nicht selten weiß man nicht, ob man über manche Aussagen der US-Bürger lachen oder weinen soll.
Am Ende bleibt mal wieder die Frage offen, ob da nicht an manchen Stellen etwas zu viel nachgeholfen wurde oder ein günstig gelegter Schnitt die Situation nicht doch ein wenig überdramatisierte. Und wenn sich Brüno im Libanon dem Führer einer Terrorzelle der Al-Aqsa-Brigaden als Geisel anbietet und fragt, ob er ihn nicht in den Kopf schießen könnte, kommen doch Zweifel auf, ob die Situation echt ist.
Am Spaß ändert das jedoch nichts, auch wenn sich die Brachial-Comedy seit Borat etwas abgenutzt hat. Manches kennt man einfach schon so ähnlich aus dem Vorgänger. Dafür ist anderes wiederum zum Schreien komisch. (Der Jagdausflug zum Beispiel)
Gesellschaftskritisch ist der Film natürlich hochinteressant und man kann davon ausgehen, dass er in den US-Kinos nicht wirklich gut laufen wird.
Brüno ist, genau wie Borat, natürlich Geschmackssache. Hier werden keine Gefangenen gemacht; statt Andeutungen zu machen, hält man lieber voll drauf. Ich mag das. Dennoch war Borat besser, weil frischer.
7/10
Der schwule, österreichische TV-Moderator Brüno verliert seinen Job nach einem Eklat auf einer Mailänder Modeshow. Er beschließt daraufhin nach Los Angeles zu gehen, um dort ein Star zu werden. Allerdings ist das gar nicht so einfach, doch Brüno ist in der Wahl seiner Mittel durchaus kreativ...
Wer Borat gesehen hat, weiß genau, was bei Brüno auf ihn zukommt. Ein Tabubruch folgt dem nächsten. Der Ekelgrad wurde noch ein bißchen weiter hochgeschraubt. Der Humor ist teilweise noch grenzwertiger geworden und nicht selten weiß man nicht, ob man über manche Aussagen der US-Bürger lachen oder weinen soll.
Am Ende bleibt mal wieder die Frage offen, ob da nicht an manchen Stellen etwas zu viel nachgeholfen wurde oder ein günstig gelegter Schnitt die Situation nicht doch ein wenig überdramatisierte. Und wenn sich Brüno im Libanon dem Führer einer Terrorzelle der Al-Aqsa-Brigaden als Geisel anbietet und fragt, ob er ihn nicht in den Kopf schießen könnte, kommen doch Zweifel auf, ob die Situation echt ist.
Am Spaß ändert das jedoch nichts, auch wenn sich die Brachial-Comedy seit Borat etwas abgenutzt hat. Manches kennt man einfach schon so ähnlich aus dem Vorgänger. Dafür ist anderes wiederum zum Schreien komisch. (Der Jagdausflug zum Beispiel)
Gesellschaftskritisch ist der Film natürlich hochinteressant und man kann davon ausgehen, dass er in den US-Kinos nicht wirklich gut laufen wird.
Brüno ist, genau wie Borat, natürlich Geschmackssache. Hier werden keine Gefangenen gemacht; statt Andeutungen zu machen, hält man lieber voll drauf. Ich mag das. Dennoch war Borat besser, weil frischer.
7/10