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Zuletzt gesehener Film!!!

Ich mag viele platte Filme ja auch gerne. Hab ja auch ein paar Seiten weiter "Shoot 'em up" über den Klee gelobt. Aber das ist auch ein Film, der sich selbst nicht ernst nimmt. Von einem "Man on Fire", welcher behauptet von einer wahren Begebenheit zu erzählen (was laut Wiki gar nicht stimmt :0), erwarte ich dahingehend aber mehr.

Die Sache mit "The Punisher" ist aber ein guter Ansatz. Hätte man den Drama-Part weggelassen oder eingekürzt, wäre "Man on Fire" sicherlich die bessere Alternative.
 
Klopper hat folgendes geschrieben:

TheProfiGamer hat folgendes geschrieben:

Men on Fire


Was soll ich sagen?!? Ein geniales Meisterwerk! Bis heute für mich nicht zu erklären, warum Washington nicht für diesen Film den Oscar bekommen hat sondern erst später für Trainingday, welches ich von der Darstellung wesentlich schwächer fand!


Geniale Musik und ein noch genialerer Rachefeldzug, wo es nur weiß oder schwarz gibt...und kein grau!


Ein klarer Kandidat für die Top 20 der besten Filme aller Zeiten!


Leider finde ich das Ende unerklärlich und das Alternative um Welten besser!


Schade, dass dieses nicht genommen wurde! :blackeye:


Hier bin ich absolut anderer Meinung. Aber wäre ja auch langweilig, wenn wir alle die gleiche hätten. ;)


Irgendwie ist Man on Fire völlig verkorkst. Die erste Hälfte ist ein absolut oberflächliches Drama. Die Charaktere sind in etwa so tief wie eine Regenpfütze. Hoch ausgebildeter Ex-Agent, mittlerweile unter psychischen Problemen leidend, Trinker, bla bla bla. Tausend mal gehabt. Dass es nur schwarz und weiß gibt, finde ich eben so schade und langweilig. Alles ist unfassbar vorhersehbar. Die gute Beziehung zwischen Mädchen und Beschützer und die daraus erfolgende Rehabilitation von Denzel Washington entsteht so plump, dass es weh tut. Die erste Stunde zieht sich wie Kaugummi.

Die zweite Hälfte zieht dann auf einmal so rasant das Tempo an, dass es einfach schon zu viel ist. Es wirkt oft so, als hätte man versucht alle visuellen Mittel, die einen Film dynamisch machen sollen, auf einmal zu verwenden. Wackelbild, Bildüberblendung, Unschärfe, zehn Schnitte pro Sekunde. Im Kino wäre mir sicher schlecht geworden.

Der sonst sehr gute Denzel Washington reißt es auch nicht mehr raus. Entweder schaut er traurig oder wütend. Da hat er schon wesentlich besseres vollbracht. (z.B. lief heute Crimson Tide, in dem Washington einen hervorragenden Schlagabtausch mit Gene Hackman zeigt)


Die wenigen positiven Seiten sind für mich die kreativen und ziemlich coolen Tötungsmethoden, die sehr gute Einbindung von (Untertitel-)Texten in die Bilder und das Ende, welches von dem üblichen Hollywood-Alles-wird-gut-Gewäsch abweicht. Und Christopher Walken.

Ansonsten empfinde ich den Film leider als unausgewogenes Gemisch aus Drama und Action. Für ein Drama zu flach, für Action zu langatmig.


So, jetzt dürfen du und Wraith auf mir rumhacken. ;)

Naja!
Zum einen finde ich die musikalisch Untermalung besonders genial!
Für mich ist das der Punkt, der dem Film wie auch einem Spiel erst so richtig die Seele verleiht! Diese ist ein wenig identisch mit der von Gladiathor und was wäre dieser Film ohne seine geniale Hymne?!? Nichts!
Des weiteren finde ich die Schnitte, die ein wenig verstört und wakelig rüberkommen einfach nur super in Szene gesetzt!
Und zu guter letzt ist es für mich diese Radikalität, Kaltblütigkeit und Kompromislosigkeit des Charakters Washington, die dem Film die besondere Note gibt! Erinnert mich ein wenig an die Wandlung Max Paynes und dessen Kaltschnäuzigkeit seines Vorhabens!
Des weiteren finde ich die Wandlung garnichtmals so flach....du weist..."Eine Kugel sagt immer die Wahrheit" ;)
 
Outlander

Inhalt:

http://www.ofdb.de/plot/132769,313176,Outlander

Alle Jahre wieder gibt es diese kleine, aber feine, Monster-Flick...die man allerhöchstens mal auf den diversen Festivals zu Gesicht bekommt bzw. selten im gängigen Kinoprogramm auftaucht.

"Nix neues, aber äusserst unterhaltsam" bringt es bei dem Streifen auf dem Punkt, besonders da die Crew Lust an der Sache hatte und das Budget sinnvoll eingesetzt wurde.

4/5...mit einem zugekniffenen Auge bzw. von ein Fan des Genres.


Watchmen

Inhalt:

http://www.ofdb.de/plot/159521,348280,Watchmen---Die-Wächter

Das dieser Film die Lager irgendwo spalten würde war klar, die einen fragen sich ob der Streifen der Vorlage gerecht wird und für die anderen muss es einfach nur als Film funktionieren.

Für mich ist es ein klasse Streifen, Abzüge gibt es nur in der B-Note, so hätte Snyder z.B. ein bisschen mehr auf die Beziehung zwischen Kovacs und Dreiberg eingehen sollen.

Die ein oder andere Gewaltspitze war mMn auch überflüssig, ein Andeuten hätte es auch getan.

4/5
 
The Wrestler

Der Profiwrestler Randy "The Ram" Robinson war in den 80ern ein gefeierter Star. 20 Jahre später ist er ein geschundenes Wrack, der in einem Wohnwagen lebt, dessen Miete er kaum zahlen kann. Er steigt immer noch in den Ring, jedoch nicht mehr in den großen Stadien, sondern in Schulsporthallen vor ein paar dutzend Zuschauern. Um noch ein bißchen Geld zum Leben aufzubringen, arbeitet er nebenbei als Packhilfe im Supermarkt. Seine einzige vertraute ist die Stripperin Pam, die ebenfalls mit dem Alter, nachlassender Attraktivität und somit ausbleibenden Kunden kämpft.
Nach einem besonders harten Kampf erleidet Randy einen Herzanfall. Jeder weitere Kampf könnte ihn umbringen.
Randy beschließt mit dem Wrestlen aufzuhören. Er bekommt einen festen Job im Supermarkt, versucht eine Beziehung mit Pam aufzubauen und wieder Kontakt mit seiner Tochter herzustellen, um die er sich Jahre lang nicht gekümmert hat.
Aber das ist alles nicht so einfach...

The Wrestler ist das gefühlvolle Porträt eines einstigen Stars, der tief gefallen ist und den Zeiten des Ruhms hinterhertrauert. Er ist ein Versager, ein körperliches Wrack, hat keine Familie, keine richtigen Freunde und auch keine Aussicht auf Besserung. Randy ist abstoßend und bemitleidenswert zugleich.
Witzig, aber auch unendlich tragisch ist die Szene, in dem Randy auf einem NES-Wrestlinggame sich selbst spielt. Der Nachbarsjunge findet das Spiel hingegen lahm und will lieber bei einem Freund CoD4 spielen...

Mickey Rourke verkörpert Randy unglaublich gut. Man nimmt ihn den abgehalfterten Star jederzeit ab. (Was vermutlich auch daran liegt, dass Rourkes Leben ähnlich verlief...)

Der Film ist dokumentarisch aufgebaut. Grobkörniges Bild und Handkamera unterstützen den Doku-Eindruck und die Glaubwürdigkeit. Der Soundtrack schwangt zwischen atmosphärischen, ruhigen Stücken und Hardrock von Mötley Crüe, Guns n' Roses und co.

The Wrestler ist sehenswertes gefühlvolles Kino, das zum Glück nie ins kitschige abdriftet. Mickey Rourke hätte den Oscar sicher verdient und Darren Aronofsky entwickelt sich immer mehr zu meinem lieblings Regisseur.

10/10
 
Watchmen

Wurde hier ja schon ausgiebig thematisiert. Ich fand ihn gut, auch wenn ich die Kunst dahinter, die manche sehen, in Frage stelle. Leider fand ich den Plot so dünn, wie mein Schiss vor einem Monat morgens - auch wenn ich die Sache, auf die es am Ende hinausläuft, gut fand. Ich geb ihm mal

8/10

Edit
: Ich fand es auch schade, dass Rorschach so einen lächerlichen Abgang macht. Der war der einzige wirklich coole Typ, der nicht Vollspast, Nudist oder schwul war... [Spoiler Ende]
 
Hab gestern auch The Wrestler gesehen.

Story ist ja schon oben geklärt, darum kurz: Wrestler war in 80ern ein Superstar, ist jetzt weit über dem Zenit, und merkt nachdem er nach einem Herzinfarkt nicht mehr kämpfen kann, das sein eigenes Leben ziemlich traurig und hoffnungslos ist.

Vorab: Ich bin großer Darren Aronovsky Fan und fand vorallem the Fountain und Requiem for a Dream absolut genial, darum hatte ich unglaubliche Erwartungen an den Oscarnominierten und Prämierten Film.

Und...naja, die wurden nicht erfüllt.

Um erstmal zu den guten Sachen zu kommen. Der Film ist sehr realistisch inszeniert, was dem Film viel Gutes bringt. Ich war zum Beispiel nie ein Fan von Wrestling (ist mir zu Machohaft-Homoerotisch ^^), aber ich konnte auch nicht anders als den entsprechenden Szenen mich für das ganze zu interessieren.
Insbesondere die Backstage Szenen darüber, wie sich die Wrestler vorher absprechen, und wie sie sich später, trotz das sie sich die Fresse eingeschlagen haben, gratulieren und in die Arme fallen, fand ich hochinteressant. Und die Darstellung der Kämpfe selbst ist schön schonungslos, so das man schnell merkt, das die Kämpfe zwar Fake sind, die Schmerzen jedoch echt.
Die vielleicht etwas überzogene, aber intensiven Szenen, in denen erst gezeigt wird wie Randy einen besonders brutalen Kampf "gewinnt", und dann in Flashbacks nachvollzogen wird, wo die ganzen Wunden die behandelt werden herkommen, ist ein Highlight.

Und auch drumherum ist der Film wundervoll inszeniert, und bringt das nüchterne, deprimierende Leben von "The Ram" exzellent rüber, ohne zu langweilen. Da sind selbst die kleinen Szenen herzzereißend depressiv. Rourke hat seinen Oscar verdient, er verkörpert die Rolle so perfekt das man schnell vergisst, das er nur ein "Darsteller" ist und man nurnoch drüber lachen kann wenn man daran denkt das einst Nicholas Cage für die Rolle gecastet wurde.

Bei so viel Lob, warum bin ich trotzdem enttäuscht?

Ich schätze es liegt am Ende. Die letzten 20 Minuten oder so des Films habe ich innerhalb Minuten komplett voraussehen können, und das ist sehr traurig angesichts dessen das der Film sonst so rühmlich glaubwürdig ist.
Es ist nichtmal ein schlechtes Ende, aber ich habe hier von Aronovsky einfach noch mehr Erwartet, deshalb bleibt da, wenn auch selbstverschuldet, bei mir am Ende ein bitterer Geschmack hängen.

Daher Fazit: Ein trauriger, hochemotionaler und brilliant inszenierter Film, dessen einziger aber großer Fehler es ist, zu sehr Genre Standards zu verfallen.

8/10, wenn ne Wertung sein muss.

P.S.: Ich will dieses NES Spiel haben! Wusstet ihr, das das Spiel tatsächlich voll spielbar ist und auf jedem (amerikanischen) NES laufen würde? Sogar das Hintergrundgepiepe wurde "komponiert"
 
Mac Payne

War für eine Videospiel-Umstzung nicht schlecht, aber alles in allem doch ziemlich flach und vorhersehbar. Mich hat er zumindest nicht umgehaun und stellenweisen war er peinlich.

6/10
 
The Midnight Meat Train

Schon die Kinoversion war ziemlich heftig, der director's cut legt jetzt noch mal ein paar ordentliche Schippen gore oben drauf - extremst blutrünstiger und überaus kreativ inszenierter Slasher mit einer Spritze Mystery im edlen Blockbuster Look. Die beste Clive Barker Verfilmug seit Hellraiser.

9/10
 
Resident Evil 5 Making - of - DVD

Hab mir gerade den in der Collector's Edition beiliegenden Making - of Film angesehen. Echt heftig wie viel Arbeit und Geld die in die ganze Sache gesteckt haben. Vor allem aus wie vielen kleinen Einzelheiten das Gesamtwerk am Ende besteht, ist krass.

Was für mich am beeindruckensten war, ist die "previz" also die Vorvisualisierung der Cutscenes und die "Virtual Camera". Hätte nicht gedacht, dass es sowas überhaupt gibt.

Super interessant für jeden, der mal hinter die Kulissen blicken möchte.

9,5/10
 
Sigistauffen hat folgendes geschrieben:

The Midnight Meat Train


Schon die Kinoversion war ziemlich heftig, der director's cut legt jetzt noch mal ein paar ordentliche Schippen gore oben drauf - extremst blutrünstiger und überaus kreativ inszenierter Slasher mit einer Spritze Mystery im edlen Blockbuster Look. Die beste Clive Barker Verfilmug seit Hellraiser.


9/10

Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Kitamura Ryuhei beweist hier, dass er mit einem g'scheiten Drehbuch auch durchaus mehr zustande bringt, als nur Partytrash à la "Versus". Das einzige, was doch etwas negativ auffällt, sind die teils stark hervortretenden GCI-Effekte. Andererseits, schlechter als in "Wanted" sind sie nicht :D .
 
Evil Wraith hat folgendes geschrieben:

Sigistauffen hat folgendes geschrieben:

The Midnight Meat Train


Schon die Kinoversion war ziemlich heftig, der director's cut legt jetzt noch mal ein paar ordentliche Schippen gore oben drauf - extremst blutrünstiger und überaus kreativ inszenierter Slasher mit einer Spritze Mystery im edlen Blockbuster Look. Die beste Clive Barker Verfilmug seit Hellraiser.


9/10

Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Kitamura Ryuhei beweist hier, dass er mit einem g'scheiten Drehbuch auch durchaus mehr zustande bringt, als nur Partytrash à la "Versus". Das einzige, was doch etwas negativ auffällt, sind die teils stark hervortretenden GCI-Effekte. Andererseits, schlechter als in "Wanted" sind sie nicht :D .


Meinst du sicher nich die CGI-Effekte? :p
 
Transporter 3
Der bisher schlechteste Teil der Reihe. Die Transporter Filme hatten nie einen großen Anspruch vorzulegen, doch der Dritte Teil toppt sie um Längen. Eine Story ist nicht vorhanden, die Hauptdarstellerin war ein Griff ins Klo, der Bösewicht war ein C-Movie Schurke, es gab eine Love-Story die kein Schwein brauchte und Action ist diesmal nicht wirklich vorhanden.
Hoffen wir mal das Crank 2 besser wird...


3/10
 
Gran Torino

Clint Eastwood als alter Haudegen der mit ansehen muss wie seine Nachbraschaft mehr und mehr verkommt. Phasenweise wirklich witzig, va wenn Clint Eastwood sein Dirty Harry Image im Prinzip durch den Kakao zieht.

8.5/10


RocknRolla
Der neueste Film von Guy Ritchie, wer Filme von ihm kennt und mag kann hier auch nicht viel falsch machen. Mir hat er sogar besser gefallen als Snatch. Ebenfalls

8.5/10
 
Mirrors - BluRay - 9,5 / 10
Endlich mal wieder ein guter Horrorfilm mit vielen Schockmomenten und paar wirklich heftigen Szenen (ich sag nur Mund auf :bigsmile: )

You Kill Me - BluRay - 9,5 / 10
Geniale Komödie über einen Killer mit einem Alkoholproblem. Selten so viel gelacht. Hab mir direkt die BluRay bestellt nachdem ich mir den Film am WE erst ausgeliehen hab. Pflichkauf.

Holligans 2 - DVD - 7 / 10
Nicht schlecht, kommt aber nicht an Teil 1 ran. Trotzdem gute Unterhaltung für zwischendurch.
 
"Hooligans 2" hat mit dem Erstling ja nun gar nix mehr zu tun. Fand "The Foorball Factory" ohnehin immer um Längen besser.
 
Evil Wraith hat folgendes geschrieben:

"Hooligans 2" hat mit dem Erstling ja nun gar nix mehr zu tun. Fand "The Foorball Factory" ohnehin immer um Längen besser.


Das sowieso. Aber in Teil 2 von Hooligans spielen immerhin noch paar aus dem ersten Teil mit.
Wie gesagt, fand ihn nicht schlecht, aber natürlich gibt es besseres. Football Factory ist ein gutes Beispiel.
 
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