Habe mir das GZ-Review auch mal etwas zu Gemüte geführt. Ist für mich teilweise auch nicht nachvollziehbar. Richtig beurteilen möchte ich das aber erst, wenn ich Red Steel irgendwann selber habe.
Nur habe ich ob der sehr unterschiedlichen Wertungen den Eindruck, dass es einige Tester gibt, die einfach (noch) nicht mit der Steuerung richtig klar kommen (wollen oder können). Bin mir nicht immer sicher, ob da das Spiel schuld ist oder der Tester
Nun gut, das Ganze wie gesagt unter Vorbehalt, weil ich Red Steel noch nícht selber gespielt habe. Aber der Tag wird kommen...
Was mir aber bei dem GZ-Review aufgefallen ist, sind solche Ungereimheiten wie "Dazu kommt der Umstand, dass die Steuerung in sich so ausgefallen ist, dass schießen im Nachladeprozess nicht vorgenommen werden kann."
Hallo? Welche Waffe kann man denn in der Realität abfeuern während man nachlädt? Realer geht's ja wohl nicht.
"Und so heißt es Deckung aufsuchen, nachladen und dann erst seid ihr wieder in der Lage die Gegner nieder zu ballern."
Mmmh, glaube kaum, dass das in der Realität anders läuft. Oder stellt sich z.B. ein Soldat lustig ein Liedchen trällernd in's Schussfeld und lädt gemütlich seine Waffe nach und die Wiedersacher legen 'ne Feuerpause ein und warten?
"Hier muss eine Steuerung einfach, schnell und unkompliziert sein und vor allem muss sie "auf Knopfdruck" reagieren, z.B. beim Nachladen."
Gleiches Thema. Eine reale Waffe lässt sich auch nicht auf Knopfdruck nachladen.
Sorry, aber diese Argumentation ist meines Erachtens Quatsch und zeugt für mich nur von Bequemlichkeit.
Und was die Trägheit angeht, so wurde doch auch schon geschrieben, dass man die Empfindlichkeit einstellen kann oder habe ich das falsch verstanden?
Und ich glaube nicht, dass Red Steel so mies ist, dass es eine 6.2 verdient. Auch nicht grafisch. Das ist ja nur knapp besser als GT Pro, was ja nun wirklich Schrott sein muss.
P.S. Ist natürlich letztlich alles Geschmackssache