• Forum geschlossen!
    Das Forum befindet sich im Nur-Lese-Modus. Das Erstellen neuer Themen und Beiträge ist nicht mehr möglich.

War früher alles besser?

War früher alles besser? Ja und nein .. man neigt dazu, Vergangenes zu verklären, auf der anderen Seite, aber mit dem "richtigen Blick" gibt es sicher das eine oder andere, das man hätte behalten können ..

Ich vermisse i-wie am meisten, dass Entwickler deutlich weniger Risiken eingehen als damals - und das Argument, es sei "finanziell nicht tragbar" ist Blabla .. sie haben nur Muffe, dass man ein paar Euronen weniger einfährt - getreu dem Motto "was sagen wir nur den Aktionären?" ...

Jedenfalls: Kreativität, Ideenreichtum, Abwechslung - das ist doch etwas dünn gesät und ewig gleiche Genre werden ausgelutscht bis zum Erbrechen, während andere i-wie nur noch wenig bis gar nicht mehr bedient werden. Erinnere mich da gern an Titel im Jump'n Run Bereich: Gex-Reihe, die ersten Rayman-Teile, Croc, Tomba oder gemischt mit Action a la Agent Armstrong oder Heart of Darkness - um einfach mal ein paar zu nennen .. und abseits von den Jumper z.B. auch Games wie Syndicate, Humans, Free Vikings, Epic, Jim Power, Goblins, Elvira, usw., alles Titel, die richtig gut waren und die man gern gespielt hat. Damit aber gekoppelt die Frage: Wo sind die Entwickler, die so etwas noch umsetzen? Klar, technisch angepasst, aufgepeppt - wie auch immer. Aber i-wie wird immer aufs "sichere Pferde" gesetzt (Hallo Fifa - stellvertretend mal genannt), die immer wieder kommen, oder Serien-Games, die bis zum Erbrechen am Leben erhalten werden. Klar, es gibt dabei auch welche, die - mal mehr, mal weniger - gut gemacht sind, aber muss das sein? Ich denke nicht - ich würd mich halt wieder über mehr Vielfalt freuen, darüber, dass Entwickler einfach wieder ne Ecke kreativer werden. Und dazu gehört auch, dass man sich nicht auf 2-3 Genre fixiert, wie es im Moment den Anschein hat, sondern die Palette einfach mal wieder richtig ausschöpft - vor allem mit gern auch neuen Ideen, denn das da noch welche schlummern, bin ich mir sicher. Sie müssten sich nur endlich mal wieder trauen - aber vor allem müsste der Gamer auch klar signalisieren "ja, ich nehme neue Ideen an!".
 
ShadowAngel
Klassische 2D Adventures gibt es zum Glück wieder. Zum Beispiel: The Next Big Thing, Runawy Reihe, Edna bricht aus, A Vampire Story, The Whispered World, A New Beginning. Das sah vor ein paar Jahren noch ganz anders aus, als das Genre praktisch tot war.

Das man dort vertärkt auf 3D setzt kann ich durchaus nachvollziehen, da der Aufwand in 2D einfach höher ist, und für die Adventures vor allem kleinere Teams verantwortlich sind.

Bei den RPGs stimme ich dir zu. Die sind in den letzten Jahren leider immer anspruchsloser geworden. Und zwar nicht nur im Bereich Gameplay/Leveldesign, sondern auch was die Story anbelangt. Das letzte RPG das mich wirklich von den Socken haute war The Witcher, und das erschien immerhin 2007.

Es ist wohl durchaus was dran, das manche Genres seit ein paar Jahren tot sind. Ich denke da nur einmal an die ganzen Weltraumspiele wie Tie Fighter, X-Wing, Wing Comander, Etc., oder die ganzen Mech Spiele wie Mechwarrior und Earthisiege. Heute sucht man solche Titel leider vergebens. Selbst bei Jump`n Runs sieht es abseits der Nintendo Systeme ziemlich düster aus.
 
Mittlerweile gibt es zu diesem Thema eine ganze Reihe von Threads. Der "früher war alles besser" Eindruck scheint sich bei so manchem langjährigen Spieler eingeschlichen zu haben.

Wobei dies sicherlich sehr unterschiedliche Gründe haben kann. Sei es nun, dass sich manche Genres spielerisch kaum weiter oder gar zurück entwickeln, sei es weil man selbst übersättigt ist, sei es weil der Nostalgie-Bonus älterer Spiele alles überwiegt oder weil die Auswahl der Titel mittlerweile wahnsinnig groß geworden ist.

Für mich selbst kann ich nur feststellen, dass mich dieses Hobby nicht mehr so sehr fesselt wie vor 10-15 Jahren. Das hat auch viele, viele unterschiedliche Gründe.

Meine beste "Heilmethode" gegen Ermüdung ist das Pausieren.

Z.B. hatte locker 4-5 Jahre wirklich alle Spiele von Nintendo komplett satt. Hab in dieser Zeit einfach pausiert. Vor kurzem kam die Lust auf Mario und Co dann plötzlich wieder zurück und damit auch wieder der Spielspaß an diesen Titeln.

Trotz allem gefällt mir die aktuelle Gen nicht wirklich, da mich keine Konsole bis ins Letzte überzeugen kann (und ich habe alle 3 Konsolen). Gerade die HD-Konsolen ähneln mir viel zu sehr einem PC und haben mir zuviel Technik-Schnickschnack der nichts mit Videospielen zu tun hat.

Aber gut, ich gehe mittlerweile eh davon aus, dass dies vorerst meine letzte Konsolengeneartion sein wird. Es sei denn, eine Rückbesinnung auf alte Konsolenzeiten findet statt.
 
Ricewind hat folgendes geschrieben:

Meine beste Heilmethode gegen Ermüdung ist das Pausieren.

Es ist ja nicht so das mir Games überhaupt keinen spaß mehr machen, momentan zocke ich Final Fantasy VIII und muss mich schon teilweise zwingen aufzuhören weil es so spaß macht, nur sowas vermisse ich halt bei den neuen Konsolen.

Anfangs wo ich die Xbox 360 noch Neu hatte, haben mir die Games auch noch mehr spaß gemacht weil First Person Shooter für mich noch neu war. Kannte grade mal Half Life 2 und Counter Stirke. Nur irgendwann hat man dann genug von Shootern und will dann mal was anderes zocken z.b. ein gutes RPG aber da gibts auf der Xbox 360 leider keine große Auswahl und wenn ich immer höre: "Zu Spiel X gibts jetzt das DLC Y damit bekommste einen zusätzlichen Charakter für deine Gruppe oder hier 4 neue Levels für 15 Euro" dann hab ich erst gar keine Lust mir dieses Spiel zu kaufen :bigsmile: .

Ich bin echt froh wenn dann mal ein Spiel wie Bayonetta rauskommt, kein Patch kein DLC gar nichts, so muss das sein!

Aber was mich bis jetzt am meisten aufgeregt hatte, deswegen hab ich ja auch diesen Thread eröffnet, ist dass viele Serien die ihren Ursprung auf der Nintendo oder PS1 hatten heute nur noch ein Schatten ihrer selbst sind, doch man könnte soviel aus diesen Marken rausholen nur wird es leider nicht gemacht. Was würde ich dafür geben wieder mal ein richtiges Resident Evil mit Zombies und Herrenhaus/Polizeistation/Untergrund Labor und und und auf der 360 zu zocken, aber nee lieber ne 08/15 Story mit langweiligen Infizierten Bauern und öde Ballerei machen. Es gibt nur ein leichtes Rätsel bei Resi 5, das kann ja irgendwie nicht sein :blackeye: .
 
Ich vermisse die Zeit wo sich Entwickler noch Zeit genommen haben ihr Spiel ausgiebig zu testen.

Heute werden halbfertige Siele auf den Markt geworfen und später via Patches repariert und weiterer Inhalt muss man in Form von DLC nachkaufen.


Was das angeht, war früher tatsächlich alles besser...
 
Die Antwort ist ganze einfach: Die Spiele sind anders geworden, weil sich das Publikum spätestens seit 2000 start geändert hat.

In den Achtzigern und auch noch Neunzigern bestand die Spielerbasis aus von der Gesellschaft belächelten Freaks, die aufmerksam die Entwicklung ihrer Genres verfolgten und monetär unterstützten.

Heute sind Games mit/um das Internet das Leitmedium. Längst sind DVD- und Musikindustrie weit abgeschlagen hinter der Spielebranche zurückgeblieben spielen ist eines der weitverbreitesten Hobbies, und wenn es der Müllabfuhrsimulator ist, der im Laufwerk rotiert.

Wenn eine Kulturrichtung mainstream wird und Pop, nimmt sie sich den kreativen einfachsten gemeinsamen Nenner zum Vorbild, und jedes Jahr kommt das neue Call of Duty und macht Umsatz wie blöd.

Allzulaut sollten wir selbsternannten Gourmetgamer nicht jammern, denn wirklich innovative Spieleideen verkaufen sich sehr, sehr selten gut und sind meistens ein riesiges Verlustgeschäft. Geld zu verbrennen hat keiner.
Nachdem wir selbst also erst zu Mass Effect greifen, und nicht zu Book of Eschalon, haben wir eigentlich kein Recht zu meckern...
 
_Holy_ hat folgendes geschrieben:

Naja, es war zumindest etwas besser bevor alle Konsole einen Internetanschluss bekommen haben. :bigsmile:
Absolut! Sehr traurige Entwicklung:(

Wenngleich es mir um DLC/Downloads im Allgemeinen und nicht um Patches geht:D
 
_Holy_ hat folgendes geschrieben:

Naja, es war zumindest etwas besser bevor alle Konsole einen Internetanschluss bekommen haben. :bigsmile:

Auch schon vorher gab es verbuggte Spiele. Nur damals ohne Internet und der Möglichkeit, diese Fehler publik zu machen, blieben sie eben ungenannt. Manchmal wurde darauf eingegangen, etwa als die Gamers 1993 oder 1994 einen Artikel über verbuggte Mega Drive Spiele brachte (Auch wenn sie sich im Fall von Sonic 3 komplett vertan haben, da die "unfertigen" Levelabschnitte die mit Steinen versperrt waren eben nicht unfertig sondern für Knuckles gedacht waren :bigsmile: ), aber das war auch sehr selten.
Im PC-Bereich war es von Anfang an die Norm, das Patches nachgeschoben wurden. Spiele wurden auch früher schon unfertig veröffentlicht (Battlecruiser, Outpost, F1 Manager 96, Bundesliga Manager 97 um mal ein paar zu nennen) und auch bei Konsolenspielen gab es früher einige derbe Fälle, wie etwa die Rückrufaktion rund um WWF No Mercy (N64)
Es wird auch auffällig, wenn man sich mal mit Emulatoren beschäftigt und Roms runterlädt. Viele Spiele wurden in mehreren Versionen veröffentlicht. 1.0, 1.1, 1.2 - man hat es nur nicht öffentlich besprochen wie das heutzutage der Fall ist.
Genauso wie es früher Spiele gab, die man schlicht nicht zu Ende spielen konnte, weil die Entwickler irgendwelche Fehler machten. Teenage Mutant Ninja Turtles in der PC Fassung ist da ein prominentes Beispiel - den einen Sprung kann man nicht machen, da der Abstand zwischen den Plattformen viel zu groß ist.

Heutzutage muss man die Entwickler auch in Schutz nehmen. Die stehen eben unter enormen Zeitdruck durch die Publisher. Spiele werden immer größer. Früher bestand ein Spiel eben aus 5.000 Zeilen Code, heute sind es 5 Millionen, finde da mal alle Fehler. Natürlich sind verbuggte Spiele sehr ärgerlich und das Konzept das der Käufer als Betatester ist auch nicht schön, teilweise wird aber auch übertrieben. Bei PC Spielen sind es meist weniger Bugs in der Software als ein zugemüllter PC mit unerfahrenem Nutzer, der die Probleme verursacht.
 
_Holy_ hat folgendes geschrieben:

Naja, es war zumindest etwas besser bevor alle Konsole einen Internetanschluss bekommen haben. :bigsmile:


Ich habe nicht den Eindruck, das es heute mehr verbugte Spiele gibt, als noch vor 10 Jahren :praise:
 
Ich auch nicht. Gibt zwar den einen oder anderen Ausreisser wie FO New Vegas, aber im Gegensatz zu älteren Bethesda Spielen wie Daggerfall stehen die Chancen, das Spiel wenigstens beenden zu können, deutlich höher. Oldies mit bugs und katastrophalen Bildraten gibts auch mehr als genug. Ocarina of Time ist eine verdammte Diashow.
 
TommyKaira hat folgendes geschrieben:

_Holy_ hat folgendes geschrieben:


Naja, es war zumindest etwas besser bevor alle Konsole einen Internetanschluss bekommen haben. :bigsmile:

Absolut! Sehr traurige Entwicklung:(


Wenngleich es mir um DLC/Downloads im Allgemeinen und nicht um Patches geht:D

Es gibt doch noch Leute, die nicht dem Wahn ihres Hobbys verfallen sind und alles RosaRot sehen! DANKE!
Wenns nach mir ginge wäre das erste, was ich abschaffen würde diese gottverdammte Onlinefunktion! Dann würden die Entwickler vieleicht nochmals drüberschaun, bevor sie ihre Rohen Produkte auf dem Markt werfen.
Und lieber ein Ocraina of Time als "Diashow" (habs letztens noch gespielt...weis nich wovon du redest) anstatt Angst haben zu müssen wie bei Castlevania oder Mass Effect 2, dass sich mein Speicherstand jede Sekunde von selbst zerstören könnte...ich weis nicht wo es früher schlimmere Probleme gegeben haben soll als dies. :meckern:

PS:
und kommt mir jetzt bitte nicht wieder damit, dass man die beiden Games "Patchen" kann sonst :kotz: ich
 
@Garfield & Siggi:

Ob heutige Spiele nun verbuggter sind oder nicht, mag ich nicht beurteilen.

Zweifelsfrei kann ich allerdings feststellen, dass mir keine Konsole (ja nicht mal ein PC) so oft abgeschmiert ist und unter Freezes leidet wie die PS3.

AC, Unchart 1&2, Oblivion litten bei mir unter zahlreichen Freezes oder Bugs. Das hat in der Tat noch keine Konsole zuvor in dieser Form geschafft. Auch eine Art von Rekord... An das ewige GT5-Gepatche mag ich erst gar nicht denken. Oder die komplett nervigen Trophy-Bugs in PoP oder GoW2.

Aber sei's drum.

Die "Diashow" OoT steckt für mich auch heute noch spielerisch 99,99% aller Spiele locker in die Tasche. In den letzte 12 Jahren sind mir nur noch 2 andere Spiele begegnet, denen ich ähnliche Bewunderung zolle. Besser, waren sie spielerisch jedoch auch nicht.


EDIT:

Noch was ganz anderes: Bizarr lächerlich empfinde ich stellenweise die Lade- und Installationszeiten, die einem zugemutet werden. Technisch stellenweise einfach nur absolut lächerlich. Wenn ich nur an die endlos beschissenen Zwischeninstallationen von MGS4 denke, könnt ich wieder ... :kotz:
 
Ratchet and Clank ist auch eine Serie der langsam die Luft ausgeht. Die ersten 3 Teile (vielleicht auch noch Gladiator) für die gute alte PlayStation 2 sind verdammt gut und ich habe die Teile zig mal durchgespielt.:mosh:

Die bisher erschienen 3 Teile für PlayStation 3 hingegen können überhaupt nicht mehr an die "alten Zeiten" anknüpfen. Vielleicht liegt es daran, dass die Spiele kürzer geworden sind oder einfach das die neusten Teile inhaltlich ein bissl kindisch sind...:sun:

Ratchet and Clank Size Matters und Secret Agent Clank für die PSP waren noch okay, wobei ich den erstgenannten Titel zu kurz und auch ein wenig seltsam fand... naja was solls! :bigsmile:

... die Zukunft kann kommen! :)
 
Vielleicht werde ich auch etwas von Nostalgie benebelt, aber erst seit dieser Generation sind mir die Schluderigkeit von Entwicklern und Publishern so richtig bewusst geworden.

Und spielen tue ich ja schon seit SNES Zeiten. Bei PC Spielen gibt es Patches ja schon seit ewig, aber bei Konsolen gab es diese Technologie ja noch nicht. Also mussten sich Entwickler mehr Mühe geben bevor sie es auf den Markt bringen. Die Qualität musste stimmen, sonst spricht sich so ein Fehler schnell rum und es wird nicht gekauft.

Vielleicht übertreibe ich und verbuggte Spiele scheinen heute nicht mehr verbreitet zu sein als früher, aber kann man doch die größtenteils fragwürdige Qualität von DLC in Frage stellen.

Wer Fallout 3 hat kann sich vielleicht noch an das "The Pitt" Debakel erinnern, wo die Entwickler eine völlig falsche Version auf den Marktplatz veröffentlicht haben. M$, die ja eigentlich zuständig sind die Inhalte zu kontrollieren, hat es trotzdem hochgeladen und alle Käufer waren dann zu tiefstentsetzt, als das neue DLC praktisch unspielbar war.

Die DLCs zur Konsolenversionen von Left 4 Dead waren beide(!) am ersten Tag verbuggt. Man konnte durch den Boden fallen und es gab überall Clippingfehler.

Ja, die Patches gab es spätestens am nächsten Tag; aber sollte man so eine Vorgehensweise als Gamer wirklich akzeptieren?
 
TheProfiGamer
Bei Knights of the Old Republic 2 (XBOX) sind mal meine ganzen Spielstände einfach verschwunden, und ich hatte ständig mit Freezes und Abstürzen zu kämpfen. Und das sind nur einige Bugs von vielen die es im Spiel gab.

Tomb Raider: Angel of Darkness (PS2) fand ich aufgrund der zahlreichen Bugs unspielbar. Mein Charakter ist immer wieder mal in einer Wand hängen geblieben, und die Steuerung war total verhunzt. Ich habe teilweise 5 Minuten vor einer Leiter verbracht, bis sich die Dame endlich dazu bewegte, diese auch zu benutzen.

Fifa 64 auf dem N64 war ebenfalls total verbugt. Dort wurden Tore nicht anerkannt, die Regel Abseits gab es im Spiel überhaupt nicht, und es ist regelmässig abgestürzt.

Und das sind nur 3 Beispiele, die mir spontan einfallen.
 
Sigistauffen hat folgendes geschrieben:

Ich auch nicht. Gibt zwar den einen oder anderen Ausreisser wie FO New Vegas, aber im Gegensatz zu älteren Bethesda Spielen wie Daggerfall stehen die Chancen, das Spiel wenigstens beenden zu können, deutlich höher. Oldies mit bugs und katastrophalen Bildraten gibts auch mehr als genug. Ocarina of Time ist eine verdammte Diashow.

Vor allen Dingen gemessen an der gewaltig gestiegenen Komplexität der Spiele ist die Qualitätssicherung schon viel, viel besser als in den Neunzigern geworden.

Mittlerweile geht der Trend ja sogar dahin, dass ein Studio für den Singleplayer-Teil, ein ganz anderes für den Multiplayer-Part zuständig ist (siehe Dead Space 2 oder Bioshock 2). Das macht's bestimmt nicht einfacher, die Software zu entwanzen.
 
Resident Evil : Neuester Teil bei Tageslicht, in Afrika und als Action Shooter. Wo Teil 4 noch einen guten Spagat geschafft hat, ist es für mich bei Teil 5 total in die Hose gegangen. Das Spiel ist kein Totalausfall, aber... es ist einfach kein resident Evil mehr.

Ich will ein altes Herrenhaus, eine verlassene Insel (Code V), ne Polizeistation, oder sonstiges mit beklemmender Atmo, Munitionsarmut und gewohnter Rotzperspektive :bigsmile:


Tony Hawk : Neuester Teil... ne komm lass stecken :kuh:

WORD !!

Zugegeben mir hat Resi 5 gut gefallen, aaaaaaber, es hätte unter anderem Namen erscheinen sollen und Resi soll wieder so eins rauskommen wie oben beschrieben. Aber ich weiss, unter anderem Namen wäre es nicht annähernd so verkauft worden.
 
Zurück