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..und sie verkaufen sich nicht mehr..

Natürlich ist die Softwareentwicklung teuer, daher werden z. B. PC-games schnell auf den Markt geworfen und nachher zusammengepatcht. Schlechte PAL-Konvertierungen wie bei den Konsolen (siehe Final Fantasy) kann man aber nicht mehr retten. Daher sollte der geneigte Kunde durch den Konsumverzicht mehr Druck auf den Hersteller ausüben. Vielleicht merken die Verantwortlichen dann, daß sich Qualität eben doch durchsetzt...
 
... oder der Verantwortliche lässt den Markt komplett fallen, hat kein interesse mehr daran und verzieht sich ... somit bleibt für den Kunden am Schluss gar nichts mehr ...
 
perfect007 hat folgendes geschrieben:

... oder der Verantwortliche lässt den Markt komplett fallen, hat kein interesse mehr daran und verzieht sich ... somit bleibt für den Kunden am Schluss gar nichts mehr ...

Das glaube ich nun wirklich nicht! Jede Produzent ist auf den Absatzmarkt so sehr angewiesen, daß er ihn nicht einfach aufgeben kann. Sonst könnte er ja gleich Konkurs anmelden. :devil:
 
Es sind genügend Einheiten von GameCube verkauft worden und dennoch kommen immer weniger Spiele, es lohnt sich nicht. Wenn sich der Absatz auf einem Markt nimme lohnt, wird dieser nicht mehr unterstützt. Aber ich geb ja auch zu, dass es sehr weit hergegriffen ist und eher (zum Glück) nur ein Hirngespinnst meinerseits :bigsmile: ;)
 
@euermeister Origin war schon seit Jahren "scheintot".
EA hat nur noch die UO-Crew und einen Teil des UOX-Projekts
unter dem Label Origin laufen lassen. Sie schaffen also
nur noch die Marke ab (siehe Bullfrog).
 
Kann mir mal ein Brancheninsider verraten, welche
Margen heute noch auf Videospielen üblich sind,
also was beim Händerl hägenbleibt?

Der Betreiber von spielegrotte.de hat im areaxbox-Forum
mal fallen lassen, er verdiene bei seinen Preisen
(die sich um die 48-52 Euro brutto bewegen für einen
EVP 59-Titel noch 5-10 Euro). Er hat bestimmt für einen
Fachhändler relativ gute Einkaufskonditionen.

Wenn man die Märchensteuer herausrechnet, kommt er also
vermutlich auf Einkaufspreise von um die 40 Euronen.

Dann liegt die theorethische Händelerspanne bei 30%?
Oder nur wenn man Amazon mit Nachnamen heisst?
 
meine Meinung zu der ganzen Sache:

das größte Problem für mich war unser Euro. Auf einmal nur noch die Hälfte verdienen und dann jedes Mal 50 € oder mehr für ein Spiel zu berappen ist schon hart. Ich kaufe immer noch zwischen drei und vier Spiele im Monat, aber ich vergleiche natürliche die Preise und kaufe da ein, wo es am billigsten ist.
Ich kaufe seit über dreizehn Jahren bei GAMEZONE ein, aber die letzten Jahre auch vermehrt bei anderen Läden, die sind halt dann einfach billiger. Nichts gegen Euch hier Jungs, aber mein Geldbeutel zählt und nichts anderes.
 
takaras trifft wohl den "nagel auf den kopf"... noch nie war eine solcher schnäppchenwahn vorhanden wie derzeit...

ich habe in letzter zeit die beobachtung gemacht (und auch stark davon profitiert), dass auch auf plattformen wie ebay die preise purzeln...
noch nie habe ich so viele toptitel zu maximal 10 euro (incl. versand) gesehen bzw. gekauft (darunter waren teile wie r.e., primal, j.b. nightfire usw.)...
natürlich kann solch eine entwicklung mir bzw. uns nur recht sein, nur muss man halt auch aufpassen, denn irgendwann sind wir auf einem niveau, welches keinen spielraum mehr zulässt und ob dies wirklich so gut ist, will ich mal bezweifeln (thematik wirtschaft!)
 
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