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The Witcher 3: Wild Hunt - Alles zum Rollenspiel Highlight
Neue Generation, neuer Held. Werde in Skyrim mit einem "stealth-Bogenschützen" anfangen. Auch wenn ich dafür auf einen 89 Stunden Spielstand verzichten muss, ich denke nach solanger Zeit spielt es keine Rolle mehr
Leider... das finde ich ist auch der größte Negativpunkt am Spiel, das die Kämpfe einem kaum was bringen. Ich hab den SW auf zweit leichtesten gestellt, was soll man sich da bitte abmühen?
Auch die Nebenquest bringen teilweise gar nichts, also ich hatte eins nachgeholt, welches eigentlich von der emphohlenen Stufe gar nicht so weit weg von meiner aktuellen Stufe war und bekam läppische 50 Punkte und das war meiner Meinung nach mit überraschend viel Arbeit verbunden.
Das Problem hatte ich Vorgestern auch. Zig Nebenquesten und Hexeraufträge absolviert, aber so gut wie keine EP erhalten. Besonders geil war, dass ich bei einer Queste ganze 2 EP bekommen hab
Deswegen dachte ich, vielleicht bringt das Mitskalieren der Gegner bisschen mehr EP. Wenn das aber nicht der Fall ist, ist die Option für mich recht unnütz.
Ist irgendwie ein komisches System, verstehe nicht wieso man die Nebenquest auf die Art so unsinnig macht.
Heute hab ich es weitergespielt und zwar zwei Hauptquests erledigt, welche total billig waren, man musste da nämlich beinahe nur zuhören bzw. einen normalen menschlichen Gegner am Ende killen und dafür gab es dann je 500 EP bzw. so 750, bin dann auch gleich fast zwei Stufen aufgestiegen.
Mitskalieren glaub ich bringt nichts, zumindest ist es ohne egal, ob der Gegner schwer oder leicht ist, die Stufe steigt immer nur minimal. Mit kämpfen muss es Tage dauern bis man da was reißt.
Bin gestern nun auch weiter der Hauptqueste gefolgt und in 2 Spielstunden 4 Stufen aufgestiegen.
Die EP-Vergabe ist sehr eigenwillig.
Ansonsten: 70 Spielstunden sind nun rum und...
ich hab nun die Schlacht um die Hexerfestung hinter mich gebracht und Commander Knödel auf dem Hexenberg gegrillt. Ganz nebenbei wurden auch noch die Muhmen verprügelt... -_-
Allerdings ermüdet mich die Hauptstory mittlerweile. Als ich z.B. auf den Nebelinsel war, dachte ich doch tatsächlich jetzt könnte wieder was richtig stimmungsvolles kommen, stattdessen kommt diese albernen 7 Zwerge Laufburschen Queste. Hört es denn im Spiel NIE auf, dass ich immer für irgendeinen Hanswurst irgendwas suchen oder finden soll??
Auch die Schlacht um die Hexerfestung fand ich zwar gut und fühlte mich auch seicht an die Suicide-Mission von ME2 erinnert, allerdings kommt die Schlacht nicht ansatzweise an die Atmosphäre des Vorbilds heran. Fand es auch sehr komisch, dass nur Vesemir drauf gegangen ist und der Rest pudelmunter nach der Schlacht davon zieht. Sehr gefährlich wirkte die wilde Jagd dadurch nicht gerade...
Die wilde Jagd hat mich generell in der Mission ziemlich enttäuscht. Keine Überraschungen im Kampf und wieder lässt das Spiel einen potentiell guten Bösewicht viel zu schnell sterben. Warum Commander Knödel gleich in der nächsten Mission drauf gehen muss, nur damit man ja nicht so was wie einen Erzfeind haben kann, verstehe ich nicht.
Wenn ich die wilde Jagd mal mit den Kollektoren aus ME2 vergleiche, dann sieht der Hexer kein Land dagegen. Wo die Kollektoren nur durch ihr erscheinen und den Hammer-Soundtrack sofort Angst und Schrecken verbreiten, baut die wilde Jagd mit jeder weiteren Begegnung atmosphärisch ab. Sehr schade. Zu Anfang empfand ich sie noch richtig bedrohlich, jetzt nervt sie eher.
Insgesamt bleibt der Hexer natürlich ein sehr schönes RPG. Es macht einiges besser als die Konkurrenz, aber auch so einiges schlechter. Bioware hat die bessere Story, Bethesda die interessantere Openworld.
Und obwohl die Nebenquesten schön inszeniert sind, verkommt das Spiel langsam aber sicher doch wieder nur zu einer Abarbeitung einer langen Checkliste. Vielleicht kann man diesen Effekt bei der Masse an Questen einfach nicht verhindern. Auf der anderen Seite hat mich das bei DA Inquisition nie so richtig gestört.
Wenn ich die Wahl hab zwischen guter Hauptqueste und mittelmäßigen Nebenquesten oder mittelmäßiger Hauptqueste und guten Nebenquesten, entscheide ich mich lieber für das Erstere.
Betrache ich die gesamte Spielzeit, würde ich sogar sagen, DA Inquisition hat mir mehr gefallen als Witcher 3. Was nicht heißt, dass Witcher 3 nicht ein tolles Spiel ist, aber ich muss mich langsam zwingen dem Hauptplot zu folgen. Vielleicht kommt noch der Knaller zum Schluss, aber im Grunde will ich nur noch wissen wie es ausgeht, der Weg bis zum Ende ist mir ziemlich egal geworden...
Ich denke, ich ziehe jetzt einfach den Hauptplot durch bis zum Ende. Hab zwar noch ne Menge offene Hexeraufträge und ein paar Nebenquesten, aber es lohnt sich einfach nicht die zu absolvieren. Hab für 3 Questen jeweils 1 EP bekommen. Was soll der Schrott??
Will jetzt das Ende sehen und dann brauch ich erst mal Pause vom Hexer. Die Add-ons mach ich dann irgendwann später.
Ich steuer so auf die 80 Spielstunden zu und das reicht mir ehrlich gesagt auch langsam. ^^Schätze so am Ende werden es dann wohl so 90-100 werden.
Die wichtigen und storyrelevanten Nebenquesten hab ich immer gleich alle brav absolviert. Jetzt bleiben die eher unwichtigen und langweiligen Questen übrig und einige Hexeraufträge. Aber ich finde es zu langweilig, einfach 10 mal nacheinander Spuren von Monstern zu suchen, um sie dann zu töten.
Gwint hab ich fast gar nicht gespielt und zurzeit auch keinen Bock drauf.