[PS4] Bloodborne

Ja, ich habs geschafft. Ich spiele BB und die anderen Souls Spiele mit Walkthrough weil ich nichts verpassen will und möglichst viel im ersten Durchgang schaffen möchte. Sehe da jetzt nichts verwerfliches dran. Dadurch werden die Spiele ja nicht schlechter und die Spielerfahrung wird auch nicht getrübt. Zumindest für mich nicht.
 
Naja, soll jeder machen wie er möchte.

Ich spiele den ersten run grundsätzlich blind, will mir nichts vorweg nehmen.
Danach starte ich dann eh noch genug runs die ich zur Perfektion treibe. :)
 
Die Gegner muss ich immer noch selbst plätten und die Umgebungen erkunden sich auch nicht von alleine. Wie gesagt, jeder wie er will :)
 
Glaube es gibt sowieso kaum jemanden, der die From Software Titel komplett ohne jegliche Hilfe, seien es nun Fragen in einem Forum oder einen Blick in einen Guide meistert. Ich find es schon schwer mir zu merken, welcher Gegner welche Items dropped. Wenn ich Stunden später dann bemerke, dass ich mehr von dem Gegenstand brauche, dann grase ich auch nicht noch mal die komplette Spielwelt ab, sondern schaue in einen Guide, welcher Gegner den Gegenstand bei sich trägt.
 
Ohne Hilfe dürfte wirklich kaum gehen.Eine gut nachvollziehbare Story bieten sie auch nicht sondern bleiben immer Mysteriös dabei.
Bloodborne ist hier keine ausnahme.Schade eigentlich denn mehr Story geht bestimmt.Glaubt man den Insidern soll ja ein
neues PS4 Spiel bei Fromsoftware entstehen welches mehr wie ein RPG sein soll.Dazu die genialen Gegner , bin gerne dabei.
 
FromSoftware hat in seiner Souls-Reihe und auch in Bloodborne genug Story.

Was du wohl meinst ist die "Schwierigkeit" etwas über die Story zu erfahren, da nicht jeder NPC dir gleich seine Leidengeschichte aufzwängt. Genau aus diesem Grund wirkt die Geschichte hinter den Spielen für den einen oder anderen als "nicht gut nachvollziehbar", sie ist dennoch enthalten.
 
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Ich lese mir z.B die Items immer durch um wenigstens etwas zu erfahren :D

Muss dazu sagen das ich aber auch nicht der Lore Spieler bin
 
Ich hab auf jedem Game 200-400 Stunden drauf.
Und ich könnte zu keinem die Story erklären. :D
 
JayJo hatte mal im Dark Souls 1 Thread einige Details zu der Story erklärt und da war ich tatsächlich baff, wie viel da eigentlich zusammenhängt. Da wäre ich allein nie drauf gekommen.

Ich persönlich gucke meistens erst im Endgame oder im zweiten Run im Internet nach was ich so verpasst habe. Vorher checke ich aber manchmal wie sich die Waffen entwickeln, vor allem die Skalierungen interessieren mich da. Anfangs sind die Materialien ja eher begrenzt erhältlich.
Sonst versuche ich auch alles selbst herausfinden.

Ich glaube, dass gehört auch zu den Gründen, warum ich die Souls Reihe so mag. Als ich das erste mal DS1 gespielt habe, hat mich das Game unglaublich an meine Anfänge im Bereich der Videospiele erinnert. Es war fast wie früher, als ich, ohne Englischkenntnisse, Zelda 1 auf dem Nes gespielt habe. Da wurde ich auch in eine (verhältnismäßige) riesige offene Welt geschickt, ohne das ich wusste, was ich überhaupt tun musste oder wohin ich als erstes gehen sollte. Den ersten Dungeon habe ich recht schnell gefunden, danach war aber erstmal Schluß. Ich bin einfach ziellos über die Karte gewandert, hab mir zb die blaue Kerze geholt und erstmal JEDEN verdammten Busch abgefackelt. ( Wer die blaue Kerze kennt, weiß wie langwierig das ist xD )
Irgendwann hatte ich dann tatsächlich einen Geheimgang freigelegt, nur um dort meiner Rubine beraubt zu werden! Meine eilig herbeigeholte Mutter musste mir umgehend übersetzen, dass ich die Tür von dem Hegel zerstört hatte und er sie bezahlt haben wollte....

An genau solche Sachen erinnerte mich DS1. Ich hatte keine Ahnung wohin ich gehen sollte und was ich überhaupt machen muss. Das Crafting System ist beispielsweise total durchdacht, bis ich da allerdings komplett durchgestiegen bin, verging einige Zeit.
Dinge wie die zerstörte Tür können einen genauso bei DS passieren. Ich weiß noch, was ich für ein ungutes Gefühl hatte, als ich den Hegel aus dem Gefängnis befreit hatte...

ABER: Ich persönlich würde mir nie anmaßen, meine Spielweise als die Richtige anzupreisen! DS ist immerhin noch ein Rpg und da gibt es kein richtig oder falsch!Das wird hier von manchen viel zu oft vergessen! Nicht jeder hat soviel Zeit und Lust alles selbst zu erforschen.
 
Mir geht es ähnlich. Dark Souls erinnert mich auch noch an eine Videospielzeit in welcher einem der zu beschreitende Weg nicht mit blinkenden Punkten oder einer ewig langen Questliste vorgegeben wurde, sondern an eine Zeit, wo man sich noch in die Spielwelt hineindenken musste, um selbst herauszufinden, was als nächstes zu tun ist. Es ist herrlich keine Karte zu haben, es ist herrlich dass der Orientierungssinn wieder gefordert wird, es ist herrlich in jedem neuen Gebiet diese Anspannung zu fühlen, was wohl hinter der nächsten Ecke lauern mag.

Mein Entdecker- und Forscherdrang wurde durch Dark Souls mehr befriedigt als durch jedes Tomb Raider der letzten 15 Jahre.
 
Endlich Old Hunters durch und muss sagen, dass das Spiel mich sehr gefrustet hat (im positiven Sinne). Die Bosse waren leider ein wenig schwach. Nur Laurence war sehr frustrierend, wo ich zur meiner Schande leider die Hilfe von 2 weiteren Spieler annehmen musste. Ansonsten hatte ich mit den einfachen Gegner mehr Probleme. Und der Kampf im Brunnen vom Fischerdorf (um Rakuyo zu bekommen) war für mich die gemeinste Stelle im ganzen Spiel.
 
Ich fand Laurence recht einfach muss ich sagen. War selbst verwundert. Dafür war der erste und Kos brutal schwer
 
So, ich habe den ersten Durchgang fast hinter mir. Momentan säubere ich die Challis Dungeons.
Wo bekomme ich dieses Ritualblut her. Brauche für den dritten Challis Dungeon 9x Ritalblut2.
 
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