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Manhunt beschlagnahmt

pitlobster hat folgendes geschrieben:

Hehe, also wer mit 18 Jahren noch nicht "Reif" ist, der hat ganz andere Probleme als brutale Videospiele, der ist nämlich nicht überlebensfähig und wohnt noch bis 30 bei der Mama. Auf solche Luschen muss niemand Rücksicht nehmen, weil wir uns sonst in ein Volk der Minderbemittelten verwandeln würden, die alles auf den kleinsten gemeinsamen Nenner reduzieren, damit auch der Vollidiot und der psychisch Instabile nicht gefährdet wird.

Das mit dem Verbot sehe ich auch recht skeptisch, denn wer bitteschön hat das allsehende Auge? Wer kann die Verantwortung tragen zu entscheiden wer was sehen darf? Alle Versuche in dieser Richtung endeten in staatlichem Diktat und haben niemandem genützt sondern das Gegenteil bewirkt, einfach weil illegal geil ist. Würde ein Verbot funktionieren, gäbe es keine Verbrechen, keine Drogen etc...

Aber genau so funktioniert es eben nicht! Wenn überhaupt, dann hilft Aufklärung und Erziehung, denn einer stabilen Psyche kann kein Song, kein Film und kein Spiel was anhaben, so wie man sein Kind nicht vor der Realität "schützen" kann, man muss es stark machen für diese Realität, die wir alle mittragen. Denn in uns allen schlummern Gedanken die man lieber nicht heraus lässt, und den Gutmenschen gibt es nicht. Darum sollten wir einfach akzeptieren wie wir sind und jedem seine Freiheit lassen, solange nicht die Freiheit eines anderen beschnitten wird. Denn mich stört es nicht ob mein Nachbar Manhunt oder Barbie spielt.

:sun: Pitlobster

und trotzdem finde ich das alles ein bisschen "scheinheilig"... da regt man sich zum einen auf, dass ein spiel mit gewalt an frauen entsteht und zum anderen wird hier von bevormundung, zensur und sonst was gelabert, wenn ein spiel mit gewalt gegen PERSONEN verboten wird... :crazy::crazy:
also irgendwie braucht man sich nicht zu wundern, wenn die überwachungsbehörde einen zickzack-kurs fährt, im endeffekt machen viele konsumenten (im speziellen einige forumsmitglieder) auch nichts anderes... 8)8)
 
Mich stört an der ganzen Sache viel mehr die Tatsache, dass man sich über ein "virtuelles Geschehen" nach wie vor aufregen kann ohne Ende und hier alle Hebel in Bewegung setzt, dass es ja vom Markt oder wie auch immer verschwindet ..

.. im Gegenzug aber die Mord- und Toschlags- und Kriegs- und Gewaltberichte, etc.pp. aus dem realen Leben mit Pressefreiheit entschuldigt und brav die Hände in den Schoß legt, weil man an der Welt ja angeblich nichts verändern kann.

Das finde ich irgendwie daneben .. :crazy: .
 
Na ja, aber das eine geschiet und kann wirklich verboten werden, während das andere ene solche Dynamik entwickelt hat, das sich keine Sau mehr darum schert was noch in Ordnung geht und was nicht.

Versuch mal denen zu sagen: "Hey, ich verbiete euch Krieg zu machen"

Erschreckend fincde ich einfach das die Gewalt in macnhen Games immer mehr zunimmt, während auch die Verbrechen die während den Kriegen geschehen neue Dimensionen annehmen.:blackeye:
 
WIZ hat folgendes geschrieben:
Erschreckend fincde ich einfach das die Gewalt in macnhen Games immer mehr zunimmt, während auch die Verbrechen die während den Kriegen geschehen neue Dimensionen annehmen.:blackeye:
Aber genau das ist doch gar nicht der Fall! Die Nachkriegsgeneration war viel brutaler d'rauf, schau dir doch mal die Filme aus der Zeit an, wo grundsätzlich geschrien wird, jeder Mann eine Kippe im Maul hat und Alkohol säuft und Frauen am besten nur hübsch aussehen aber bloss nix sagen dürfen während er die Kinder schlägt. Dann gabs in den 70ern einen wahren Sex-Hype, den man heute noch ganz verklärt als "Aufklärungsphase" beschreibt, in Wirklichkeit hat man nur versucht die Grenzen weiter zu stecken. Ich sag nur Schulmädchenreport etc...

Es ist nämlich genau umgekehrt, die Leute reagieren heute wesentlich empfindlicher und regen sich über jeden Müll auf, der sie vor 10 Jahren kein bisschen gestört hat. Hallo, heutzutage traut man sich doch nicht mal mehr "reale Bilder" aus dem Krieg zu senden, das war zu Vietnam-Zeiten auch noch anders, wo man die Abendnachrichten nicht schauen konnte ohne sich zu übergeben. Heute aber wirst du ganz bestimmt kein nacktes Kind mehr sehen welchem die Haut vor lauter amerikanischem Napalm abblättert. Du wirst auch keine verstrahlten Menschen zu Gesicht bekommen nach dem Einsatz "taktischer" Atomwaffen etc...
Eben weil wir VIEL empfindlicher auf Gewalt und Ungerechtigkeit reagieren als noch vor wenigen Jahren.


:devil: Pitlobster
 
Auch wenn Krieg und all die Grausamkeiten des realen Lebens natürlich etwas ganz anderes sind als das was in Games passiert, so sollte man aber dennoch nicht sagen, dass es ja im echten Leben viel Schlimmeres gibt und man sich nur damit beschäftigen solle und sich über Games nicht aufregen braucht. Klar, es ist grausam wenn die Berichterstatter mit ihren Kameras schon zur Hälfte in der Fleischwunde hängen und zu entschuldigen ist das sicherlich auch nicht, aber ich finde es dennoch berechtigt, dass man sich auch über immer grausamer werdende Dinge in Spielen aufregt (wie eben diese Vergewaltgungssache oder Manhunt).
 
Cubey hat folgendes geschrieben:

Auch wenn Krieg und all die Grausamkeiten des realen Lebens natürlich etwas ganz anderes sind als das was in Games passiert, so sollte man aber dennoch nicht sagen, dass es ja im echten Leben viel Schlimmeres gibt und man sich nur damit beschäftigen solle und sich über Games nicht aufregen braucht. Klar, es ist grausam wenn die Berichterstatter mit ihren Kameras schon zur Hälfte in der Fleischwunde hängen und zu entschuldigen ist das sicherlich auch nicht, aber ich finde es dennoch berechtigt, dass man sich auch über immer grausamer werdende Dinge in Spielen aufregt (wie eben diese Vergewaltgungssache oder Manhunt).
Keine Frage, es ist immer besser die Dinge anzusprechen die einen stören als sie tod zu schweigen. Ich denke aber eben nicht, dass Videospiele "etwas anderes" sind, denn im Falle der "brutalen Spiele" oder der Kriegsspiele zeigen sie doch nur das was auch tatsächlich passiert. Das soll solche Spiele nicht legitimieren, nur klarstellen, dass eine tatsächlich geschehene Vergewaltigung wohl wesentlich schlimmer ist als eine fiktive in einem Game. Also warum solche Videospiele verbieten, statt zu Versuchen die realen Verbrechen zu verhindern? Denn solange es Verbrechen gibt, werden diese in der Literatur und den Medien weiter verarbeitet. Bestrafen wir diese, ist das so als würde man den Überbringer einer schlechten Nachricht töten :crazy:. Und ich glaube das ist genau das was CharLu sagen wollte, dass es unklug ist sich über solche Spiele aufzuregen solange es diese Verbrechen noch im tatsächlichen Leben gibt und sich darüber keiner aufregt.

;) Pitlobster
 
@Pit

Ok, jetzt ists angekommen was gemeint war.
Ich frage mich nur wie man es schaffen will jegliche Verbrechen zu verhindern. Das ist unmöglich, folglich wird es also auch auf ewig solche Games geben. Es ist allerdings einfacher solche Games abzuschaffen als jegliches Verbrechen. Auch wenn es sicherlich weniger wert ist, als Verbrechen aufzuhalten, so kann man aber immerhin etwas gegen diese Spiele unternehmen.

Klar, wo es geht sollte man auch versuchen die Verbrechen zu vermeiden, aber wie will ich das als normaler Bürger tun? Ich kann selbst anständig sein und jemandem helfen der von nem anderen dumm angemacht wird und sowas, aber ansonsten? Es wäre zwar schöner, wenn mehr Leute Zivilcourage zeigen würden, aber Verbrechen wird es immer geben. Daher finde ich es am Besten so gut es geht gegen "normale" Verbrechen anzugehen UND sich dafür einzusetzen, dass solche Games ihre Wege nicht in die Regale finden!
 
Das klingt ja auch fast so, als würde man nicht versuchen diese Verbrechen zu verhindern. Ja, vieles was abgeht istr schon sowas von verdreht, das ich es nicht verstehe, aber man versucht doch trotzdem VErgewaltigung und Mord zu verhindern.
Wie Cubey schon sagte, ist das aber nicht komplett möglich.
ICh habe nichts dagegen, wenn daran erinnert wird, was für Grausamkeiten auf der Welt geschehen, aber ob das mit Games gelingt ist für mich fraglich. Geschehen solche Dinge wie in Manhunt, oder Suffering?
UNd wenn ich mir reale Kriegsgames anschaue, schrecken die mich zwar ab, sind aber für viele nur ein neuer geil gemachter Egoshooter, der mit seiner Atmosphäre zu fesseln weiß und einen Riesenspaß macht. Damit ist sicherlich KEINE Abschreckung erreicht!

Die Realität durch Games anzuprangern, muss für mich sehr viel subtiler vonstatten gehen, als mit der Holzhammermethode, ala "Wir stellen das einfach realistisch dar":meckern:
 
Die wirklichen Verbrechen geschehen aber nicht einfach so, sondern werden von langer Hand geplant. Es geht nämlich nicht darum den Nachbarn daran zu hindern, dass er einmal über die Stränge haut, sondern ganze Völker vor den Verbrechen der Regierenden zu schützen. Denn es ist mehr als idiotisch ein Gesetz zu haben (nur um ein Beispiel zu nennen) welches uns verbietet zu morden, kaum werde ich aber in eine grüne Kluft gesteckt, bekomme ich einen Orden für genau das. So wird aus einem Mörder ein Held, der den Befehl genau von dem bekam der ihm eigentlich das Töten verbietet!

Darum bin ich ja der Meinung, dass Filme und Spiele (für Erwachsene!) gar nicht brutal und grausam genug sein können, denn erst diese Bilder und Erlebnissberichte sorgen dafür, dass wir uns endlich auf die Hinterbeine stellen und "wirklich" für Gerechtigkeit und Frieden sorgen, und nicht so scheinheilig wie heute. Darum führte ich ja das Bild des Mädchens nach dem Napalmangriff an, welches die ganze Welt schockte und ihr zeigte wer hier gut oder böse ist. Aber genau das traut sich heute doch keiner mehr, oder wo ist der WW2 Egoshooter in dem die Soldaten elendig verrecken und um Hilfe schreien während sie ihre Gebeine suchen, die Luft nach Verwesung stinkt und die Panzerjungen von den Häusern herabgelassen werden (kleine Kinder an Seilen mit Handgraneten bewaffnet)?
Hallo, sogar in diesen Spielen wird geschönt, oder wo sind die Zivilisten im Kriegsbegiet, so wie auch in Manhunt, denn im Gegensatz zu der Meinung des Staatsanwaltes sind die Tötungsvorgänge eben NICHT besonders detailliert dargestellt, sondern werden ganz im Gegenteil verfälscht und mit Störfiltern überzogen, damit man eben nicht alles ganz genau sieht. Da hat der Staatsanwalt wohl geschrieben was er "empfunden" hat, aber nicht was er "sah".


8) Pitlobster
 
Regt zum nachdenken an, was du geschrieben hast...

Aber reicht es nicht, wenn man davon weiß, muss es auch noch so explizit dargestellt werden?
ICh glaube einfach nicht, dass Games das geeignete Medium sind. Mag sein das ich mit einer veraltete Vorstellung lebe, aber für mich sollen die immer noch hauptsächlich spaß machen, nicht einen moralischen Zeigefinger erheben.
Der Begriff Viedeospiele impliziert das auch schon finde ich. MAg sein, das man mit Games noch mehr machen kann, aber ich bezweifle ob die GEsellschaft dazu schon bereit ist. Sie erkennt die Spiele ja noch nicht mal als Spielzeug an, wei soll man es da als selbständigews MEdium ansehen, das auch mal Kritisieren darf?
 
Die wirklichkeit ist tausendfach schlimmer als das sie je in einem videogame dargestellt werden koennte.
Ein freund von mir war 1997 fuer ein halbes jahr als bundeswehrsoldat im kosovo gewesen.
Als er wieder zurueck war hatte er sich in seinem wesen veraendert.
Man kann sagen er ist reifer geworden.
er sagte mir das er da grausamkeiten gesehen hat die er nie fuer moeglich gehalten haette.
er durfte mir natuerlich nicht sagen was weil darueber stillschweigen von der nato angeordnet wurde.Nur soviel:In einem dorf fanden er und seine kameraden eine frauenleiche die schon so stark verwest war das sie nur noch als frau zu erkennen war weil sie ein kleid trug. wahrscheinlich war sie von den serben vergewaltigt worden,denn ihr waren alle gliedmaßen gebrochen.
Wir haben uns damals ueber ihn gewundert weil er sich nach dem einsatz in psychatrische behandlung begeben hat weil er albtraeume hatte und die bilder nicht vergessen konnte die er gesehen hatte.
Er ist noch heute einer meiner besten freunde und auch ein begeisteter zocker,nur egoshooter und brutalogames zockt er nicht mehr.
 
Ein freund von mir war 1997 fuer ein halbes jahr als bundeswehrsoldat im kosovo gewesen.

@bd04
Da war Dein Freund irgendwie zur falschen Zeit am falschen Ort, denn der Kosovo Konflikt, wurde erst im März 1998 heiß, und die Bundeswehr ist erst seit Frühjahr 1999 im Rahmen von KFOR in dieser Region stationiert. Wat denn nun...

Versuch mal denen zu sagen: "Hey, ich verbiete euch Krieg zu machen"

@wiz
Bist Du eigentlich jetzt vollkommen meschugge? Krieg verbieten, wer kommt denn auf derartig unprofitable Ideen.

welches uns verbietet zu morden,

@pit
Zwischen Morden und Töten im Rahmen einer militärischen Operation oder eines Krieges besteht rechtlich und moralisch ein gewaltiger Unterschied, wer diesen nicht für sich nicht aktzeptieren kann oder will, der hat sich intelektuell der Legitimation beraubt, zu dieser zugegeben komplexen Thematik irgendeinen Senf abzugeben, denn dazu ist die Frage nach einer moralischen Legitimierung (Merke auf : Legitimierung und Legitimation sind zwei Paar Stiefel) oder Verurteilung eines Terminierungsakts menschlichen Lebens zu essentiell, um auf Stammtischniveau zu verweilen oder auf dieser Ebene mißbraucht zu werden.

heutzutage traut man sich doch nicht mal mehr "reale Bilder" aus dem Krieg zu

@pit
Da hast Du leider Gottes absolut recht, wirklich harte Bilder (selbst die "Folter"pics von Madame England waren ja eher wischiwaschi) werden nicht umtragen. Allerdings liegen die Gründe für diesem Umstand sicherlich in der zunehmenden Empfindlichkeit (Verweichlung) des westlichen Publikums, obwohl dies indirekt natürlich die Rolle spielt, sondern vielmehr darin, daß unsere "freien" Medien schon lange zu Handlangern des politischen Establishments geworden sind. Die Regierenden haben schon lange die Macht der Bilder erkannt und achten wie der Teufel auf das Weihwasser darauf, daß bestimmte Botschaften gefördert werden andere dagegen so gut wie unter den Tisch fallen. Ein gutes Beispiel ist die Sache mit dem Sudan, einem Land in dem seit 50 Jahren unentwegt Bürgerkrieg in verschiedensten Stadien herrscgt. Seit zumindest 24 Monaten geht es dort in den westlichen Regionen extrem heiß her, SIEMENS zog nämlich ungefähr zu diesem Zeitpunkt ihr Personal zurück und andere Firmen dürften es ebenso gemacht haben, erst seit einigen Monaten, vorallem wegen der sich abzeichnenden unguten Folgen für die Nachbarstaaten hat die Weltöffentlichkeit ein kleinen Prozentsatz Aufmerksamkeit erübrigt. Mehr schlecht als recht blökt nun unser AM ein paar feucht friedliche Botschaften durch den Äther, anstatt daß die Tagesschau mal so richtig fiese Bilder von mißhandelten und verreckten Kinder zeigt.

Also warum solche Videospiele verbieten, statt zu Versuchen die realen Verbrechen zu verhindern? Denn solange es Verbrechen gibt, werden diese in der Literatur und den Medien weiter verarbeitet. Bestrafen wir diese, ist das so als würde man den Überbringer einer schlechten Nachricht töten .

@pit
Klingt gut, ist aber bei genauerer Betrachtung absoluter Blödsinn. Natürlich sind die Medien (also auch Spiele) nicht ursprünglich für die kranken Seiten der menschlichen Natur verantwortlich. Auch ist sehr wichtig, daß gerade die Medien mit ihrer unglaublichen Reichweite kritisch diese Seiten ausleuchten, analysieren und die Gründe dafür erläutern. Leider ist gerade die Arbeit, die das Fernsehen, das Boulevard und das in ähnlichem Maße das Kino in dieser Hinsicht verrichtet auf das Niveau des finsteren Mittelalters herabgesunken und eher Tendenzen durch Lockung und Glorifizierung fördern anstatt sie zu bekämpfen. Die miserable Leistung ist aber keine Entschuldigung dafür, daß C+VG als interaktiven Medien in dieser Richtung noch weiter animieren. Richtig wäre es, wenn aus unserer Gesellschaft viele mehr Spiele und andere Produkte dieser Art bei den Aufsichtsbehörden zur Anzeige gebracht werden würden. Auf den Schlag fallen mindestens zwanzig aktuelle Titel und Spiele die noch erscheinen sollen ein, die sofort ohne wenn und aber aus dem Verkehr gezogen werden sollten (H,H2,D3,Q), damit dem höheren Wert Moral endlich Genüge getan wird. Das Gegenargument, manche Menschen seien "reif" genug zu erkennen, daß man echten Menschen nicht das gleiche antun darf, wie in Spiel XY, beseitigt nämlich den eigentlich wirklich wichtigen moralischen Einwand, daß man bestimmte Dinge nicht tun sollte, wenn man sich in den moralischen Grenzen unserer Gesellschaft bewegen will, auch nicht zum Spaß oder im Spiel! Wenn jetzt das Electronic Gaming tatsächlich übermäßig benachteiligt werden sollte, was zu bezweifeln wäre, dann ist das zwar ungerecht, aber sicherlich kein stichhaltiger Grund gegen die Richtung zu protestieren.

Hallo, sogar in diesen Spielen wird geschönt, oder wo sind die Zivilisten im Kriegsbegiet, so wie auch in Manhunt, denn im Gegensatz zu der Meinung des Staatsanwaltes sind die Tötungsvorgänge eben NICHT besonders detailliert dargestellt, sondern werden ganz im Gegenteil verfälscht und mit Störfiltern überzogen, damit man eben nicht alles ganz genau sieht. Da hat der Staatsanwalt wohl geschrieben was er "empfunden" hat, aber nicht was er "sah".

@pit
Hier stimme ich Dir wiederum zu, sehe aber ebenfalls kein wirklich stichhaltiges Argument dafür, warum man den ganzen Totschießscheissdreck nicht gesamthaft verbieten sollte.
 
@ramses Erlauben euer hochwohlgeboren das ich sie berichtige???
Mein freund war vom oktober 97 bis maerz 98 in kosovo-albanien und zwar mit dem dritten bundeswehrkontingent!!!
Und weiterhin moechte ich dir mal sagen das mir deine art die leute hier im forum zu kritisieren ueberhaupt nicht passt.
In deinem fall von fachidiotismus zu sprechen waere wohl noch stark untertrieben.
Ich denke auch in internetforen gilt die goldene regel: Der ton macht die musik!
 
Irgendwie sieht das Nato etwas anders als Dein Freund und mein Erinnerungsvermögen :

Following the adoption of UNSCR 1244, General Jackson, acting on the instructions of the North Atlantic Council, made immediate preparations for the rapid deployment of the security force (Operation Joint Guardian), mandated by the United Nations Security Council.

The first elements entered Kosovo on 12 June. As agreed in the Military Technical Agreement, the deployment of the security force - KFOR - was synchronized with the departure of Serb security forces from Kosovo. By 20 June, the Serb withdrawal was complete and KFOR was well established in Kosovo.

At its full strength KFOR will comprise some 50,000 personnel. It is a multinational force under unified command and control with substantial NATO participation. Agreement has been reached on the arrangements for participation by the Russian Federation. More than twelve other non-NATO nations have also indicated their intention to contribute to KFOR.

Also on 20 June, following confirmation by the Supreme Allied Commander Europe (SACEUR) that Serb security forces had vacated Kosovo, the Secretary General of NATO announced that, in accordance with the Military Technical Agreement, he had formally terminated the air campaign.

Am Stück mit allen Detail hier nachzulesen :
http://www.nato.int/kfor/kfor/intro.htm

In deinem fall von fachidiotismus zu sprechen waere wohl noch stark untertrieben.
Ich denke auch in internetforen gilt die goldene regel: Der ton macht die musik

Wohl wahr mon frère, aber dazu sollte auch alle Noten lesen können!:bigsmile:
 
@ram-ses:

Wohl wahr, Krieg heizt die Wirtschaft doch immer ganz gut an.
Dennoch wäre ich dafür Krieg zu verbieten. UNd wer das Gesetz bricht muss Manhunt live nachspielen. Wie wäre das?
 
@wiz

Aber nicht unter 48 Stunden zusammen mit wahlweise D.B. aus H. oder L.M. aus H-A!
 
Ich gebe zu, ich kann dir nicht folgen...
Ind em Falle also einfach mal: Ja! Gute Idee.
Und am besten sollten sie alle mit R.A.V.W. bewaffnet sein und ständig I.B.W. schreien
 
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