Kena: Bridge of Spirits

Ich habe heute 5-6 Stunden Kena gespielt. Bisschen peinlich ist mir das schon fast den ganzen Tag in dieses Spiel versenkt zu haben. Naja, hab vorher noch konstruktive Sachen gemacht.

Mein positiver Ersteindruck wandelt sich langsam in Enttäuschung. Technisch ist es ja schön. Aber die Story ist völlig uninteressant. Das Kampsystem ist extrem unpräzise und hat ein schlechtes Feedback. Die Gegner sind selbst auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad eine große Herausforderung, vor allem die Bosskämpfe sind teilweise unbarmherzig hart. Da stimmt das Balancening einfach nicht.
Hinzukommt, dass nicht immer sofort klar ist, wo man hin muss. Schade eigentlich. Das ist so ein 70er Game Pass Titel, nicht mehr und nicht weniger.
 
Gute Nachrichten! Die Retailversion kann man jetzt bei Amazon vorbestellen, hab ich auch gleich gemacht! :)
 
Ich bin jetzt gerade bei der Mission "Adiras Liebe" und habe meine ersten Bomben bekommen. Davor bin ich fast zwei Stunden herumgerannt, weil ich nicht gemerkt habe, dass ich ein Tor mit L1 (Pulse) öffnen muss :D
 
Müsste mal weiterspielen. Bin eigentlich so im letzten Drittel. Aber irgendwie ist die Motivation nicht mehr so hoch, was auch an dem unausgegorenen Schwierigkeitsgrad liegt. Auf Story ist es zu lahm, auf normal einfach viel zu schwer und nervig, bei dem unpräzisen Kampfsystem.

Vielleicht wird da noch etwas nachgepatched. Da muss es doch einen Schwierigkeitsgrad zwischen geben.
 
Gerade weitergespielt.

Sobald man Steine fliegen lassen kann, nicht drunter Stellen und auf sich fallen lassen.

Macht Aua :)
 
Habe gerade die Spurtfähigkeit bekommen und den Maskenmmacher erledigt.
 
So, hab gestern Abend die Holzschmiedin erlöst.
Jetzt geht's zu Toshi!

Find das Spiel ganz gut bisher. Ich, Pussy, spiele aber auf leicht.
Nach paar Runden Fifa brauch ich immer wieder Entspannung Noch mehr Frust kann ich da nicht gebrauchen :D
 
Habe es ab und zu auf normal probiert, aber bei fast jedem Zwischenboss runtergeschaltet. Keinen Nerv :D
 
Ich habs auf normal beendet und bleibe dabei. Sekiro war einfacher als Kena :D
 
So bin jetzt auch durch. Nach einer gewissen Pause habe ich Kena dann doch noch zuende gebracht. An für sich ein total schönes Spiel. Hat so seine Längen und gewisse Abwechslungsarmut. Sowohl grafisch als auch spielerisch. Aber für ein AA Titel ist das wiederum ok. Kena kann man bedenkenlos empfehlen und ist eine kleine Softwareperle.
 
Kommt da noch viel nach dem diesem Verdorbenen Schmied Bosskampf?

Bleibe dabei, das Game ist ein solider 70er Titel. Schwächen sehe ich vor allem im Kampfsystem, dass ein miserables Feedback hat. Man weiß nie, wann der richtige Moment für einen Konter ist. Ansonsten ist es gute Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger.
 
Kommt da noch viel nach dem diesem Verdorbenen Schmied Bosskampf?

Bleibe dabei, das Game ist ein solider 70er Titel. Schwächen sehe ich vor allem im Kampfsystem, dass ein miserables Feedback hat. Man weiß nie, wann der richtige Moment für einen Konter ist. Ansonsten ist es gute Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger.
Joa, geht im Grunde so weiter bzw ein weitere Geist kommt noch, bei dem du wieder erstmal 3 Dinge sammeln bzw erkämpfen musst.
 
Ich finde das Feedback gar nicht so schlecht, habe allerdings auch nie meinen Schild oder Konter benutzt. Lock on habe ich auch sein lassen, war mir zu umständlich. Werde es sicherlich irgendwann nochmal spielen.
 
Bin nach knapp 2 Monaten und unzähligen Unterbrechungen endlich durch mit dem Game.
Ich bleibe bei meiner vorheriger Einschätzung. Kena ist ein solides Spiel. Da es von einem Indie Entwickler entwickelt wurde und gleichzeitig ihr Erstlingswerk war, kann man eigentlich nur Respekt zollen. Das ist ein guter erster Titel mit dem man sich empfehlen kann.

Zum Game selbst habe ich nicht so viel zu sagen. Es sieht sehr gut aus. Der Artstyle erinnert stark an Animationsfilme für Kinder. Das gefällt vielleicht nicht jedem. Ich konnte mich damit anfreunden. Die Figuren und Rotts sehen charmant aus. Die Umgebungsgrafik ist bunt. DIe Umgebungen sind schön modelliert und ausgeleuchtet, wenn man das so sagen kann.
Schwächen habe ich vor allem bei den extrem hölzernen Animationen und dem limitierten Moveset von Kena gesehen.

Zur Story kann ich nichts sagen. DIese hat mich nicht interessiert.

Mit dem Gameplay kann man, wenn man auf Action-Adventures steht, durchaus seinen Spaß haben. Man erkundet die Welt, sammelt viel zu viele Sammelobjekte ein, löst kleinere Rätsel und bekämpft Monster. Die Kämpfe sind auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad sehr fordernd. Vor allem Bosskämpfe erfordern einiges an Geduld. Diese hauen nämlich ordentlich rein und dürften viele Spieler frustrieren. Man sollte das Kampfsystem verinnerlichen und alle Kniffe nutzen. Stumpfes draufhauen bringt in den wenigsten Fällen etwas. Nervig ist das schwache Trefferfeedback der Waffe. Dem Kampfsystem fehlt etwas die Wucht. Ähnliche Spiele bekommen das besser hin.

Positiv hervorzuheben ist noch der Soundtrack. Da gibt es nichts zu meckern.
Die Musik fängt die märchenhafte Stimmung des Spiels gut ein.

Ich kann Kena empfehlen. Gibt momentan eh nicht so viele PS5 Spiele. Deswegen gehört Kena schon zu den besseren Titeln. Zumal Kena kein Potential verschenkt hat. Das was es macht, ist in Ordnung.

Netter 7/10 Titel, nicht mehr und nicht weniger.
 
Ich habe Kena gestern zwischen 4-5 Std. gespielt und finde das Spiel richtig toll!

Ich habe ja sowieso ein faible für weibliche Hauptcharaktere in Videospielen und Kena ist da keine Ausnahme. Ich finde das ist eine richtig starke Figur, total sympathisch halt! :)

Ich finde es auch schön animiert! Wenn man z.B. eine kurze Zeit den Controller nicht berührt, dann sitzt sie z.B. im Schneidersitz und spielt mit den Rotts. :D

Finde ich schon erstaunlich das ein Indie Entwickler solche eine Qualität an Grafik, Animationen und Cutscenes hinbekommt.

Richtig überrascht war ich ja das es ne Openworld ist, hätte ich nicht erwartet. Was mir daran bis jetzt gefiel ist das man nicht mit Icons, Aufgaben überladen wird und das es zumindest abwechslungsreich ist, wenn man der Quest folgt (statt den Sammelaufgaben).

Ich hatte durchweg eine schöne Mischung aus Sprung- und Klettereinlagen, seichten Rätseln (wenn man es so nennen möchte) und dazwischen halt Kämpfe, welche teils auch anspruchsvoll waren.

Also wenn es weiter so geht ist es für mich ein Top Spiel. :)
 
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