blackbird hat folgendes geschrieben:
Die Unterteilung ist aehr logisch und ganz und gar nicht sinnfrei: Casual Gamers sind, wie der Name schon sagt, nichts anderes als Gelegenheitsspieler. Spieler, die einfache Spiele ohne langes Hereinfitzeln bevorzugen, weil sie, wenn sie denn mal zocken, schnell einsteigen wollen. Von der eigentlichen Materie haben sie nur begrenzten Schimmer.
Gegenteil ist der Zocker mit Leib und Seele. Ob nun Multikonsolero oder Hardcore-Fanboy, sei dahingestellt. Weitere Erklärungen sind glaube ich nicht nötig, außer, daß ich Kategorie 2 Unterart 2 speziell bei Wii einfach nicht verstehe.
Ja sicher, wie bei JEDEM Hobby gibt es Menschen, die sich mehr oder weniger stark damit befassen. Manche gehen dem Hobby gelegentlich nach, andere richten ihr ganzes Leben danach aus.
Diese Unterteilung kann ich bei JEDEM Hobby vornehmen.
Und das wars dann auch schon an Sinnhaftigkeit dieser Unterteilung, denn was könnte ich aus dieser Unterteilung noch an zusätzlichen nicht trivialen Erkenntnissen gewinnen?
Die Art der Spiele, die derjenige vielleicht bevorzugt?
Da bewegt man sich auf SEHR dünnem Eis und das nicht nur aufgrund der gewaltigen Anzahl an individuellen Videospielern, denn wenn es darum geht ein Spiel zu zocken, dass einen leichten Einstieg hat und man mal für Zwischendurch einlegen kann, dann macht man bei gefühlten 95% der heutigen Videospiele nichts falsch.
Alle sind sie einfach, fast jedes hat einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad, Handbücher sind meist vollkommmen überflüssig und man kann sie einfach einlegen und loszocken.
Von all meinen PS3/360-Spiele besitze ich nur ein einziges, welches nicht jeder blutige Anfänger oder Gelegenheitszocker durchspielen könnte.
Tja und damit ergibt für mich diese Unterteilung in Casual- und Core sehr wenig Sinn, denn außer der triviale Feststellung "Es gibt Leute die gehen mehr oder weniger intensiv dem Videospiel-Hobby nach", gewinne ich keinerlei weitere Erkenntnisse aus ihr.
Es sei den man würde die Ableitung von Vorurteilen und Schubladendenken als eine Erkenntnis bezeichnen.
Btw. Nehmen wir mal an dein Ein-Mann-Boykott würde etwas bewirken.
Meinst du nicht, dass du eigentlich genau das Gegenteil erreichen wirst und Nintendo damit nicht noch mehr in die Casual-Sparte treibst?
Wenn alle selbsternannten Core-Gamer Nintendo boykottieren würden, dann hätten sie in der Tat das, was sie gar nicht wollen:
Eine Konsole die sich zu 100% nur auf den Casual-Markt einschießt und sie nicht mehr berücksichtigt. Wieso auch, wenn sie die Konsole doch gar nicht kaufen...?