J
JannLee
Guest
Slumdog Millionaire
Glauben Sie an das Schicksal? Für Jamal Malik ist es der größte Tag seines bisherigen Lebens. Nur noch eine Frage trennt ihn vom 20-Millionen-Rupien-Hauptgewinn in Indiens TV-Show "Wer wird Millionär?". Doch was in aller Welt hat ein mittelloser Youngster aus den Slums von Mumbai in dieser Sendung verloren? Und wie kommt es, dass er auf alle Fragen eine Antwort weiß? Dabei geht es Jamal nicht um das Geld, sondern einzig und allein um die Liebe. Für ihn ist die Sendung nur ein Mittel zum Zweck, eine letzte Chance, seine verlorene, große Liebe Latika in der flirrenden Millionenmetropole Mumbai wiederzufinden.
Der Film ist vor einigen Jahren ziemlich an mir vorbeigegangen. ^^ Ich wusste zwar, dass es ihn gibt und er sehr erfolgreich war, aber ich hab mich nie wirklich damit beschäftigt. Vor ein paar Tagen habe ich ihn mir dann endlich auf Netflix angeschaut. Mich hat der Film begeistert und aufgewühlt. ^^ Ich bin immer wieder schockiert und angewidert von der Menschheit, wenn ich sehe wie die technologische und gesellschaftliche Entwicklung Leute zwingt zu Hausen. Ein Freund von mir ist aus Mumbai und er hat mir gesagt, dass es dort auch im wirklichen so zugeht (Stichwort Slums), aber nicht überall. Gut, ok, das war mir natürlich von vornherein klar, so naiv bin ich nun auch wieder nicht, aber trotzdem ist es immer ziemlich schockierend so etwas in Filmen oder Dokumentationen etc. zu sehen. Als einzelner ohne große Mittel kann ich aber leider auch nichts dagegen tun oder zumindest noch nicht. Auf den Film zurück kommend, mir hat die Struktur der Erzählung sehr gut gefallen. Die Rückblenden in die Show, die Rückblenden in die Kindheit und das Verhör in der Polizeistation.
Das Schicksal der Kinder, des jungen Jamal und seines Bruders Salim hat mich echt gepackt. Ich wurde gut unterhalten und hatte gegen Ende des Films nicht gerade wenig Pipi in den Augen. Nach "The Lady" ohne Zweifel einer der besten Filme, die ich je gesehen habe.
9/10
Glauben Sie an das Schicksal? Für Jamal Malik ist es der größte Tag seines bisherigen Lebens. Nur noch eine Frage trennt ihn vom 20-Millionen-Rupien-Hauptgewinn in Indiens TV-Show "Wer wird Millionär?". Doch was in aller Welt hat ein mittelloser Youngster aus den Slums von Mumbai in dieser Sendung verloren? Und wie kommt es, dass er auf alle Fragen eine Antwort weiß? Dabei geht es Jamal nicht um das Geld, sondern einzig und allein um die Liebe. Für ihn ist die Sendung nur ein Mittel zum Zweck, eine letzte Chance, seine verlorene, große Liebe Latika in der flirrenden Millionenmetropole Mumbai wiederzufinden.
Der Film ist vor einigen Jahren ziemlich an mir vorbeigegangen. ^^ Ich wusste zwar, dass es ihn gibt und er sehr erfolgreich war, aber ich hab mich nie wirklich damit beschäftigt. Vor ein paar Tagen habe ich ihn mir dann endlich auf Netflix angeschaut. Mich hat der Film begeistert und aufgewühlt. ^^ Ich bin immer wieder schockiert und angewidert von der Menschheit, wenn ich sehe wie die technologische und gesellschaftliche Entwicklung Leute zwingt zu Hausen. Ein Freund von mir ist aus Mumbai und er hat mir gesagt, dass es dort auch im wirklichen so zugeht (Stichwort Slums), aber nicht überall. Gut, ok, das war mir natürlich von vornherein klar, so naiv bin ich nun auch wieder nicht, aber trotzdem ist es immer ziemlich schockierend so etwas in Filmen oder Dokumentationen etc. zu sehen. Als einzelner ohne große Mittel kann ich aber leider auch nichts dagegen tun oder zumindest noch nicht. Auf den Film zurück kommend, mir hat die Struktur der Erzählung sehr gut gefallen. Die Rückblenden in die Show, die Rückblenden in die Kindheit und das Verhör in der Polizeistation.
Das Schicksal der Kinder, des jungen Jamal und seines Bruders Salim hat mich echt gepackt. Ich wurde gut unterhalten und hatte gegen Ende des Films nicht gerade wenig Pipi in den Augen. Nach "The Lady" ohne Zweifel einer der besten Filme, die ich je gesehen habe.
9/10