Zuletzt gesehener Film!!!

Lost - Finale

Ist jetzt kein Film aber was solls:
Nach 6 langen Jahren geht eine Äre zu Ende. Das Finale wurde, wie vielleicht manche von euch mitbekommen haben, sehr zwiespältig aufgenommen. Ich für meinen Teil bin mit dem Ende hoch zufrieden(trotz einiger Unstimmigkeiten bzw. ungelöster Fragen). Für mich war es der perfekte Abschluss einer fantastischen Serie


10/10
 
LostBoy hat folgendes geschrieben:

Lost - Finale


Ist jetzt kein Film aber was solls:

Nach 6 langen Jahren geht eine Äre zu Ende. Das Finale wurde, wie vielleicht manche von euch mitbekommen haben, sehr zwiespältig aufgenommen. Ich für meinen Teil bin mit dem Ende hoch zufrieden(trotz einiger Unstimmigkeiten bzw. ungelöster Fragen). Für mich war es der perfekte Abschluss einer fantastischen Serie



10/10


Mit einigen Ungelösten Fragen meinst du wohl: "Fast alle"?

Hier mal so ca. 100 davon als Beispiel
http://www.collegehumor.com/video:1936291

Ich sage ja nicht das unbedingt ALLES bzgl. Lost erklärt werden musste, aber
das Finale war ne Betrugsnummer auf die Sawyer stolz gewesen wäre. Hier wird nicht die Serie abgeschlossen, sondern die sechste Staffel, die in sich vom Insel Part schön abgeschlossen wurde, das gebe ich zu. Aber die "Flashsideways" haben sich ja als völlig unnötig erwiesen, und dienten nur als erweitertes Vehikel um den Zuschauer im Finale mit sentimentalen Szenen zu erschlagen, die gefühltermaßen alle fünf Minuten vorkamen. That said, die Kirchenszene und die Konstellation der Leute, die scheinbar Zeitlich unabhängig nur "gemeinsam weiterreisen" konnten, hat absolut keinen Sinn gemacht.

Wie gesagt, das Finale war ne Betrugsnummer. Es wurden dem Zuschauer so viele Sentimentalitäten vorgeworfen, das selbst der starrköpfigste Zuschauer irgendwann aufgibt, auf Antworten zu warten. Die Auflösung der Inselstory "nimm den Stein runter, steck den Stein drauf" war billig, die Auflösung der Flashsideways das es irgendeine Art "Fegefeuer/Pseudohimmel" für tote und nicht-tote Charaktere ist ist...vielleicht besser, aber angesichts dessen wieviel Zeit dafür draufgegangen ist wortwörtlich Zeitverschwendung.
Zugegeben, die Umsetzung der ganzen Sache war absolut top. Regie, Dialoge, alles. Insbesonde der exzellente Dialog zwischen Hurley und Ben war großartig. Und, nunja, man hat zumindest irgendwie "closure".

Aber sieht man es auf die ganze Serie, so ist jetzt nur bestätigt worden, das die Lost Schreiber lange schon im Blindflug unterwegs waren und sich mit ihren angefangenen Handlungssträngen so übernommen haben, das es eigentlich nur zu diesem Handlungstechnisch billigem Ende kommen konnte.

Ich schätze wenn mans sieht ist es für Fans akzeptabel, aber im Vergleich zu ähnlich Kontroversen Serienenden wie "The Prisoner" oder des neue "Battlestar Galactica" fühlt sich das Ende von Lost leer und sehr, sehr unvollständig an.

Leider ist es nicht so, das es nicht zu erwarten war.
 
Prince of Persia

Insgesamt schon ganz cool.
An manchen Stellen anfangs zum größten Teil etwas langweilig.
Aber auch geile Kampfszenen bei.

8/10
 
Prince of Persia: 7/10

Netter Blockbuster, tolle Bilder, klasse Schauspieler, unterhaltsamer Plot aber eben auch einige Logiklücken und eine ausgelutschte Geschichte...

Übrigens: Anfangs hatte ich eher den Eindruck eine Assassins Creed Verfilmung zu sehen, als der Prinz durch die Straßen rennt und vor den Wachen flieht!
 
The Horsemen

Horrorthriller mit Dennis Quaid und Ziyi Zhang. Solide, zum Ende hin leider enttäuschend.

7/10
 
Sherlock Holmes
Die Dialoge zwischen Holmes (Rober Downey Jr.) und Watson (Jude Law) sind einfach herrlich. Action, Spannung und Humor, so solls sein. Man darf auf die (sichere) Fortsetzung gespannt sein,immer hin wurde ja Holmes Nemesis eingeführt, wenn auch noch als Nebenfigur.

8/10
 
Derrick - Die Pflicht ruft

Harry und Stefan unterwegs auf Verbrecherjagd. Diesmal gilt es die Morde an den Teilnehmern des "European Song Contests" aufzuklären.

Es ist nahezu unglaublich, dass die Macher von Dieter - Der Film es geschafft haben, einen noch schlechteren Film zu drehen. Humor, Originalität, zeichnerische Qualität, gute Dialoge und Geschichte - Derrick ist von all dem befreit. Der Film ist so schlecht, dass man es schon gar nicht mehr in Worte fassen kann. Sämtliche Versuche, durch Parodien realer Personen ein wenig Würze oder zumindest den Hauch von Sozialkritik und Satire zu verleihen, gehen völlig in die Hose. Zum kotzen. Dieser Film ist schlimmer als Hitler.
Ich will meine Lebenszeit zurück! :meckern:

-1/10
 
Iron Man 2
Wenig "Iron Man" und Story nur "okay".

Dafür aber Charakteristisch Cooler "FilmHeld" und mit einigen unterhaltsamen Dialogen...naja fand den ersten Teil besser.

7/10
 
WATCHMEN
(dt. Watchmen - Die Wächter)

Jemand tötet unsere Superhelden. Es ist das Jahr 1985 und die Superhelden schließen sich zusammen, um den Mord an einem der ihren aufzuklären. Schon bald decken sie einen teuflischen Plan auf, der die gesamte Menschheit in tödliche Gefahr bringt. Während die Superhelden darum kämpfen, das drohende Unheil zu stoppen, entdecken sie, dass sie selbst das Ziel der Vernichtung sind. Doch wenn die Superhelden tot sind, wer wird uns retten?

So abgedroschen und bescheuert dieser Info-Text klingt, so gut ist der Film an sich. Ich hatte die Blu-Ray jetzt seit Wochen, bzw. schon seit Monaten hier rumstehen. ^^ (Und musste grad zu meinem entsetzen festellen dass meine 162 Minuten lange Fassung nicht einmal die mit den entfallenen Szenen ist [Der Film im Ultimate Cut ist 215 Minuten lang *schon nach der Blu Ray im Internet such*]) Heute Abend hab ich mich endlich mal dazu aufgerafft mir das drei Stunden lange Epos anzuschauen. Und im Nachhinein frag ich mich echt wieso ich mir damit so lange Zeit gelassen habe. Ich kanns noch gar nicht richtig in Worte fassen, ich bin hin und weg!

Watchmen zählt momentan zu den besten Filmen die ich bislang anschauen durfte. Klar, der Film läuft nur so über vor lauter Special Effects, aber die Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird ist einfach unglaublich. Ich hatte einen netten, unterhaltenden 0815-Action Film erwartet, aber dem ist nicht so. Die Geschichte ist ziemlich packend erzählt. Es geht wieder einmal - natürlich - um die Rettung der Menschheit, aber das ist nur der Grundplot der als Aufhänger für die viel packendere Analyse der menschlichen Psyche dient. Vielleicht interpretier ich grad zu viel in den FIlm hinein, aber der Film zeigt wie manipulativ der Mensch an sich ist und man bereit ein muss Opfer zu bringen um etwas zu erreichen.

In Watchmen wird das zwar ziemlich krass dargestellt, aber gerade das fasziniert so daran. Ich will nicht spoilern... aber ich war echt baff am Ende. Das Wohl vieler überwiegt das Wohl weniger. Es gibt zwar ein paar Längen - manchmal wird extrem viel gequasselt - aber wirklich störend ist das nicht. Der Film ist sowohl ernsthaft, als auch urkomisch. Tiefgründig, bedient aber dennoch oberflächliche Klischees und das dann aber wieder auf so tolle Art und Weise das man selbst damit problemlos leben kann. Und der Film ist brutal. Definitiv nichts für zarte Menschen. Wer ein Problem damit hat zu sehen wie eine schwangere Frau niedergeschossen oder einem Mann der Kopf zerhackt wird, sollte dann wohl eher Abstand nehmen. Aber wer sich durch die durchaus makaberen, aber rasant inszenierten Action-Szenen abschrecken lässt, der verpasst meiner Meinung nach einen grandiosen Film über die manipulative Natur des Menschen.

Kleine Notiz am Rande: Ich hab mir den Film im O-Ton angeschaut und kann daher nix zur deutschen Synchro sagen!

10/10


Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=PHmmf5S-Vuk&hd=1

Falls jemand von euch einen Tip für mich hat wo ich den Ultimate Cut (215 Minuten Laufzeit) herkrieg, dann wär ich euch dankbar! ^^
 
Pandorum - endlich mal wieder ein geiler Science Fiction Horror. :mosh:

9/10

Atmosphäre-Schnitte-Blut-Klaustrophobie

Mit dem Film kann nur Even Horizon mithalten. :)
 
JannLee hat folgendes geschrieben:

Falls jemand von euch einen Tip für mich hat wo ich den Ultimate Cut (215 Minuten Laufzeit) herkrieg, dann wär ich euch dankbar! ^^

Versuch's über eBay. Da habbich meine BluRay auch bestellt.
 
Danke für den Tip. Oh man das ist happig. Das würd mich inkls. Versand um die 55 Euro kosten. :nut: :eek:
 
Three Burials: 8/10

Starkes Regiedebut von Tommy Lee Jones über einen Mordfall an einem illegalen mexikanischen Einwanderer durch einen Grenzpolizisten.
Der Film wurde ziemlich hochgejubelt, hat starke Bilder und ein interessantes Skript und ist politisch ziemlich provokotiv. Empfehlenswert!

Transiberian: 6/10

Netter Thriller mit guten schauspielerischen Leistungen, aber einem schwachen Skript und einem unbefriedigenden Ende.
 
@JannLee
Du weißt schon dass der Ultimative Cut mit der Lauflänge von 215 Minuten den Zeichentrickfilm Tales of the black Freighter enthält? Den normalen Director's Cut(182min) gibts bei Amazon UK eh schon um 10Pfund
 
LostBoy hat folgendes geschrieben:

@JannLee

Du weißt schon dass der Ultimative Cut mit der Lauflänge von 215 Minuten den Zeichentrickfilm Tales of the black Freighter enthält? Den normalen Director's Cut(182min) gibts bei Amazon UK eh schon um 10Pfund

Jop dessen bin ich mir bewusst. ^^
 
...und es ist wahrlich kein Schaden. Der DC dürfte den meisten ausreichen, aber der UC macht dennoch seinem Namen alle Ehre.
 
Aguirre, der Zorn Gottes (1972)

Pizarro ist mit einem Heer Konquistadore und hunderten Indio-Sklaven tief im Dschungel Südamerikas unterwegs das legendäre Land Eldorado zu finden. Als das Unterholz zu unwegsam wird, schickt er einen 40 Mann starken Trupp unter Führung des Edelmanns Ursua und Stellvertretung des rauen Aguirre zum Auskuntschaften den Fluss hinunter. Nachdem mehrere Männer sterben und die Floße verloren gehen, will Ursua die Expedition abbrechen. Doch Aguirre, gierig nach Ruhm und Gold, lehnt sich gegen Ursua auf und reißt das Kommando an sich...

Werner Herzogs Film erinnert vermutlich nicht nur zufällig an Joseph Conrads Buch "Herz der Finsternis". Zu dem Buch und dessen berühmter Verfilmung "Apocalypse Now" besteht aber ein großer Unterschied: Die Reisenden machen sich nicht auf, den Wahnsinn zu finden, sie haben ihn schon bei sich. Aguirre ist ein Arschloch wie es größer nicht sein könnte und damit die perfekte Rolle für Klaus Kinski, den vermutlich größten Choleriker der Filmgeschichte.
Kinski verleiht Aguirre alle Antipathie der Welt. Nicht eine Sekunde fühlt man sich ihm verbunden. Selbst wenn er mit seiner Tochter redet, möchte man ihn anschreien, wie er sie bloß auf diesen Höllentrip mitnehmen konnte.

Herzog gelingt es mit starken Bildern die bedrückende Atmosphäre einzufangen. Auch ohne viele Effekte oder Actionszenen wird die brenzlige Situation der Konquistadore deutlich. Sie haben hunger, sind krank, entfernen sich immer weiter von der Sicherheit des Heeres. Der Film wirkt dabei fast schon dokumentarisch, was wohl daran liegt, dass Herzog nur wenig Geld hatte und die Dreharbeiten wirklich zum Überlebenskampf wurden.
Dem wenigen Geld ist es dann wohl leider auch geschuldet, dass die Ausstattung recht mau ist. Kostüme, Waffen und Kanonen sehen recht billig aus. Auch hätte der Film ruhig ein paar Szenen mehr vertragen können, die den Niedergang der Konquistadore dokumentieren. Am Ende wird dann vielleicht doch ein wenig zu schnell gestorben. Da hätte man die Atmosphäre durchaus noch steigern können. Dafür entschädigt Kinskis Monolog auf dem Floß. Wer glaubt, Johnny Depp hätte das Stolzieren bei "Fluch der Karibik" erfunden, sollte sich mal Kinski anschauen...

8/10
 
Iron Man 2

Höheres Tempo, mehr Action, genauso viel Witz, etwas weniger Charme: "Iron Man 2" ist eine Fortsetzung, die wirklich alles bietet, was die Fans erwarten.
Tatsächlich setzt "Iron Man 2" nahezu zeitgleich mit dem Ende des ersten Films ein, als der Multimilliardär und geläuterte Waffenfabrikant Tony Stark vor laufenden Kameras offenbarte, er sei der Mann, der sich hinter der Maske von Iron Man verbirgt. Die Bilder der Pressekonferenz flimmern über einen Fernsehbildschirm in Moskau, wo sich Ivan Vanko an die Arbeit macht, den eisernen Mann für immer auf den Schrotthaufen der Geschichte zu befördern. Sechs Monate später beginnt die eigentliche Handlung, die ihrem Helden so viele Hindernisse in den Weg stellt, wie es die 124-minütige Laufzeit zulässt. Seinem lebensspendenden Elektrotransmitter geht der Saft aus, ein Ersatz ist trotz intensiver Forschungsarbeit nicht in Sicht. Das Erbe des Vaters Howard Stark wiegt schwer. Die Beziehung zur getreuen Assistentin Pepper Potts und seinem Kumpel James "Rhodey" Rhodes verschlechtert sich. Die amerikanische Regierung übt Druck auf ihn aus, die Iron-Man-Technologie dem Militär zu übergeben. Der überhebliche Westentaschen-Stark Justin Hammer drängt sich in Tonys Position. Und dann kommt Vanko in Gestalt seines Alterego Whiplash, um sich Stark beim Grand Prix von Monaco in einer der spektakulärsten Sequenzen des Films entgegenzustellen und mit einem furiosen Peitschenhieb die Einzelteile der Handlung richtig in Bewegung zu setzen.
 
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