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"Fluch der Karibik" ist ein typsiches Beispiel von "an idea goes franchise". Der erste Film ist in sich perfekt abgeschlossen und brilliert als Einzelstück. Alles, was danach kommt, ist gezielt auf Serie ausgelegt, inklusive dümmlicher Cliffhanger und allem, was dazugehört.
Ein seh unterhaltsamer, spannender und ungewöhnlich ruhig erzählter Krimi/Thriller mit Mel Gibson, welcher anfangs wie ein stinknormaler Racheakt anmutet, sich jedoch dank klasse Schauspielerleistungen und ungewöhnlichem Plot angenehm fesselnd entwickelt. Nur etwas knalliger und wuchtiger hätte er sein können, dann hätte er jedoch wieder an Einzigartigkeit eingebüßt. Vielleicht nicht ganz mein Stil, dennoch sehr sehenswert.
Auf DVD: "Halo Legends": 7/10
Eines muss vorausgenommen werden: Ich liebe die "Halo"-SPiele und bin seit dem ersten Teil dabei. Die Bücher haben mich jedoch nie angesprochen, das Medium sagt mir einfach nicht so zu .
Auch mit Animes kann ich im Grunde genommen gar nichts anfangen, weshalb ich mich auch geziert habe, die DVD anzusehen. Auf der (einzel-) DVD befindet sich nur wenig Bonusmaterial und die Episoden haben etwa eine Laufzeit von knappen 100 Minuten.
Ich möchte gar nicht weiter auf einzelne Episoden eingehen, nur kurz ein Gesamteindruck: Die Zeichentrickwerke sind im Großen und Ganzen sehr schön inszeniert, von einzelnen Ausnahmen, wie der dritten Episode mal ausgenommen, in der mich der Pastell-Stil arg gestört hat. Trotzdem sind di Geschichten teilweise sehr bewegend, spannend und trotz des Anime-Hintergrunds "Halo"-typisch teilweise echt bombastisch inszeniert. Gerade der herausragende Spiele-Soundtrack trägt viel zu diesem gewohnten Kino-feeling bei.
Fazit: Für Fans der Serie Pflicht, alle anderen werden mit "halo Legends" wohl kaum warm werden...
sollte jeder der nur entfernt was mit komödien die teilweise über arg dämlichen humor verfügen, anfangen kann, mal gesehen haben, kenn nich umsonst eigentlich nur leute die den gut fanden
Ich hab sie noch nicht geschaut, werd ich noch nachholen.
Bin noch mit Flesh Gordon beschäftigt dem ich schon mal 10/10 gebe, einfach Kult. Ich hab die das letzte mal vor 10 oder 15 Jahren gesehen, Ewigkeiten her.
Ansonsten hab ich die Tage noch No Country for old Men gesehen. Der beschissenste Drecksfilm den ich je gesehen habe. Fängt gut an, hört aber ohne Ende mittendrin auf, ich glaub das fehlt die letzte halbe Stunde.
Ip-MANN!!! Donnie Yen geht echt heftig ab in diesem Film!
Wie der Titel breits verrät handelt der Film über (Y)Ip-Man, der vielen als Wing Chun Meister von Bruce Lee bekannt sein dürfte.
Ehrlich gesagt war ich von Fist of Legend schon sehr beeindruckt, genauso wie von Ong-Bak und Revenge of the Warrior (von beiden letzteren eher von der Choreo, die ja sehr show-lastig ist). Na gut, Ip-Man ist jetzt nicht das Beispiel des puren Realismus, jedoch nehme ich diesen Film eher ernst als zum Beispiel Ong-Bak. Die Story kann ja jeder nachlesen, nichts besonderes, aber auch nicht so sinnlos wie bei Tony Jaa Filmen.
Für Martial-Arts Fans auf jeden Fall zu empfehlen!
Super aufgemachter Thriller über den Drogenschmuggel in der Transsibirischen Eisenbahn. Die Auswahl der Schauspieler is wirklich exzellent und passt perfekt auf die Rollen(Ben Kingsley, Woody Harellson). Der Film ist zwar an einigen Stellen sehr voraussehbar, aber bietet auch einige Überraschungen und liefert sehr unterhaltsame gut 2 Stunden ab, auch wenn er viele Klischees bedient
Hin und wieder sieht man mal einen Film, von dem man im Voraus erwartet, das man ihn "ganz nett" findet, man aber komplett von umgehauen wird.
Für mich ist "Summer Wars" so ein Film.
Summer Wars ist der neueste Anime-Film von Mamuro Hosada, der auch schon die Regie bei "Das Mädchen, das durch die Zeit sprang" geführt hat, ein durchweg symphatischer und schön gemachter Mix aus leichter japanischer Slice-of-Life Comedy und klassischen Science-Fiction Konzepten.
Der neue Film nun behält dieses Grundlegende Konzept bei, aber dreht dabei soweit auf wie es nur geht.
Ungefähre Story:
Der High-Schooler und FAST-Mathe Genie Kenji wird von seiner Klassenkameradin Natsuki ein "Job" angeboten. Wie sich für ihn erst später herausstellt, soll er so tun als wäre er ihre Freundin, während sie ihn ihrer etwas traditionell orientierten Familie zum 90.Geburtstag ihrer Oma
vorstellt.
Soweit eine ganz normale leichte Komödie, bei der sich Kenji durch die Seltsamkeiten eines großen Familentreffens kämpft. Das ist das erste Drittel des Films.
Währenddessen erhält Kenji eines Abends in "OZ", einem gewaltigen Social Network das aufgrund von Milliarden Usern und der vielfältigen privaten und kommerziellen verwendungsmöglichkeiten essentiell ein neues Internet ist, ein mysteriöses "Rätsel"...und verhilft unbeabsichtigt einem mysteriösen Hacker, OZ zu übernehmen und sowohl in der Online als auch in der realen Welt Chaos anzurichten.
Was auf dem Papier wie zwei grundlegend verschiedene Stories klingt, ist in Summer Wars untrennbar miteinander verknüpft, sodass dabei aus bekannten Handlungen und Klischees etas neues Entsteht, und zum Ende hin zu einem gewaltigen Epos transformiert (
In dem Kenji mit Natsuke und ihrer Familie DAS INTERNET (
und die WELT
) retten muss
), das sich in seiner absurd großen Tragweite mit überdrehten Anime-Epen wie Gurren Lagann und Akira messen kann.
Das ganze müsste ein gescheitertes Experiment sein, und einfach nur lächerlich daherkommen, aber durch seine Wendungsreiche Handlung, symphatischen Charakteren und cleveren Subtexten ist das Ergebnis einfach umwerfend.
Oh, und es hilft, das das ganze tatsächlich überraschend glaubwürdig daher kommt. Zwar ist es natürlich logisch fragwürdig, warum (leichter Story Spoiler)
Die Netzwerke von Stadtwerken und noch größeren Institutionen auf etwas ausgelagert sind das essentiell eine Mischung aus Google, Facebook und EBay darstellt
, und viele Mitglieder der Großfamilie für die Story fürchterlich zweckdienliche Hintergründe haben, aber das wird dadurch wettgemacht, das die Charaktere und ihr Umfeld nicht zu karikaturen verkommen, und das das Super Netzwerk OZ, wenngleich utopisch umfangreich, in gewisser Weise glaubwürdig umgesetzt wurde. Vom Web 2.0 Look über die Interkonnektivität mit Mobilfunkgeräten bis hin zu den Avataren und echter Internet-Lingo, alles in dieser Cyberpunkigen Welt basiert auf gegenwärtigen Internet-Trends. Und tatsächlich hilft hier in einem seltenen Ausnahmefall das Product Placement von I-Phones, DS-Handhelds, Dell und diversen Windowsversionen (vorallem natürlich Win7) dieser glaubwürdigkeit.
(Minimal Spoilerhafte Anekdote eines ultimativen Geek-Moments im Film:
Richtung Ende des Films schafft die Großfamilie einen Supercomputer ins Haus, der mit Starkstrom betrieben werden muss, Patchwork mäßig mit riesigen Eisblöcken gekühlt wird, einen Raum füllt und das das (nicht-wirklich)Hacker Kind der Familie, das ausdrücklich einen CRT-HD Monitor verlangt, mit einem virtualisiertem Betriebssystem nutzt. Zwar hat die ganze Aktion immernoch so seine unrealistischen Technikfehler, aber angesichts dessen wie albern bis heute die Welt der Computer in Filmen dargestellt wird sollten sich hier Systemadministratoren vor Freude die Hose einnässen ^^
)
Aber genug davon...
Alles in allem ist "Summer Wars" ein Film der von allem etwas bietet, von realistischen Charakteren bis hin zu abgedrehten Cyberspace Szenen, und dabei noch auf interessante Weise Themen wie Familie, Zusammenhalt, Internetsicherheit und die soziale Auswirkung des heutigen Internets anschneidet, und den Zuschauer dabei noch gut unterhält und emotional durchaus berühren kann.
Für Animefans aller Richtungen, Sci-Fi Freunde und Computerfreaks sollte "Summer Wars" ein neuer Kultfilm werden. Das hat er definitiv verdient.
(Ich hoffe Tron:Legacy wird wenigstens annähernd so gut)
Achja, ausserdem habe ich Männer die auf Ziegen starren gesehen. Grundsymphatischer Film mit fantastischen Leistungen seiner Schauspieler, aber irgendwie vermag er nicht so richtig zu begeistern.
Es ist hier offensichtlich, das angesichts einer realen Buchvorlage versucht wird, einen Spagat zwischen dokumentarischer Genauigkeit und absurd komischen Humor hinzubekommen, was irgendwie völlig in die Hose geht.
Als Biopic von leicht aufgebauschten Wahrheiten über merkwürdige Militärprojekte wirkt der Film zu gestellt und fiktional (insbesondere dank dem sehr straighten Komödien-Ende), als bizarre Komödie hat der Film nicht genug echte Pointen und Lacher zu bieten und reitet viel zu sehr auf Szenen rum, in denen sich Soldaten wie Hippies benehmen. Ich denke ohne Non-Fiktionale Vorlage wäre der Film besser geworden.
Im Endeffekt ein netter, aber nur sehr kurzweilig Erinnerungswürdiger Film...
Des letzte Mal dass ich nen 3D Film gesehen hab ist bestimmt schon 6 Jahre oder länger her (da warens noch diese schicken rot-blau Brillen) aber die heutigen 3D Effekte sind auch nicht wunder wie toll. Kapiers also nicht warum ich fürn 3D Film 3,50 mehr zahlen soll als für nen "normalen".
Alles in allem warsn guter Film hat mich jetzt aber nicht umgehauen.
Ja, aber vieles lebt einfach auch von den Schauspielern. Page und Cera machen ihre Sache wirklich perfekt. Und als Junos Stiefmutter die Ultraschall-Assistentin fertig gemacht hat, hat man auch gemerkt, dass die Nebenschauspieler was drauf haben. Mal ganz ab von Jennifer Garner, die auch eine Charakter-Rolle hat. Hier war glaub ich grad die Rede von einem Film, von dem man nichts erwartet, aber der einen umhaut. Juno war so einer für mich. ^^
Für was ist denn Diablo Cody bekannt, dass man ihr das nicht zugetraut hätte?
Eigentlich nur "Juno" - und der abgrundtief grottige "Jennifer's Body". Und dass sie 'ne Ex-Stripperin ist, die mit 'ner Pseudobiografie die PR auf sich gezogen hat. Quasi "Feuchtgebiete" auf Ami-Pussy-Niveau.
Jennifer's Body werd ich mir bei Gelegenheit wohl auch mal ausleihen. Vielleicht hab ich ja Glück und der Film ist keine Nullpe, wenn ich nix erwarte - habe aber bisher auch nicht viel Positives drüber gehört. Naja, dann hat Madame Diablo jetzt wohl einen super Film und einen Durchschnittsstreifen auf den Markt geworfen. Mal schauen, was da weiter folgt.