@ Jiggy
Bei Metroid war es nie so, dass man zwingend wichtige Waffen etc., wie die Nadel im Heuhaufen suchen musste.
Man konnte viele extras finden, doch über die wichtigen Teile stolperte man früher oder später.
Ich habe nichts gegen Sidequests in Spielen, wenn man selbst entscheiden kann ob man sie erfüllt oder nicht.
Jedoch, wenn diese Seitenstränge zur Hauptaufgabe werden oder zwingend gelöst werden müssen, damit man das Spiel erfüllen kann...
Ich finde das nervig.
War auch bei Zelda; WInd Waker so.
Auch hier fand ich es so langweilig, dass ich die Triforce Teile mühsam zusammensuchen musste.
Wenn das nur eine fürs Spiel unwichtige Nebenaufgabe gewesen wäre ok, aber so...
Und nicht jeder hat so viel Zeit

Ich muss mir meine Zeit auch hier und da einteilen.
Die Zeiten, an denen ich 5 oder mehr Stunden am Stück vor einem Game gesessen habe sind vorbei.
Außer bei manchen Zockerabendenden mit Freunden...
Die Spiele sind mir teils schon längst zu komplex geworden.
Da den Entwicklern nicht immer etwas neues einfällt, versuchen sie mit riesigem Umfang zu punkten.
Ich lobe mir das Spiele, die auch mal linear sind, wie Resi 4 oder Herr der Ringe; Das dritte Zeitalter.
Respawnende Gegner und karge Speicherpunkte mögen "Old-School" sein, aber nicht alles, was alt ist, ist auch gut.
Zumal bei 2-D Spielen das mit den immer neu auftauchenden Gegnern nicht so die Sache war.
In 3-D Spielen werden die Kämpfe ja auch meist komplexer und langwieriger.
Manchmal möchte ich auch einfach nur 30 Minuten an einem Spiel sitzen und dann das Game ausschalten in dem ruhigen gewissen, dass alles abgespeichert ist.
So spiele ich eine halbe Stunde aus Spaß und dann noch mal 30 Minuten um den nächsten Speicherplatz zu erreichen?
Das hat mit Spielekomfort nichts mehr zu tun.
Perfect Dark und Golden Eye:
Nun, jedem das seine

Ich fand Story und Setting bei Golden Eye aber besser als bei PD.
PD ist nicht schlecht, aber nicht "perfect"
