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Splinter Cell Conviction Ersteindruck der Vollversion!

Naja, mein Ding war SP eh noch nie. Da wo ich bin, gibt´s Lärm, von daher, scheiß auf Splinter Dingsbums.
 
Mir gefällt der "neue Sam" auch sehr gut - zu einfach ists auch nicht, vor allem da ich keinen Bock habe andauernd wieder anfangen zu müssen weil das Game keine Fehler verzeiht. Spielt sich wirklich flüssig, intuitiv - ein schneller, harter Actionfilm zum Mitzocken. Fast schon unglaublich was manche hier für tiefenphilosophische Weisheiten mitreininterpretieren :bigsmile: :bigsmile: :crazy: :bigsmile: . Sam ist cool, böse und haut auf die Kacke, das wars. Lohnt auf alle Fälle.......... :praise:
 
Dass manche Leute sich nach dem alten Sam mit etwas mehr spielerischem Tiefgang und eigener Identität sehnen ist deiner Meinung nach gleichzusetzen mit tiefenphilosophischen Weisheiten? Okay.

Was das auf die Kacke haun angeht: Fenix haut auf die Kacke, Drake haut auf die Kacke, Kratos haut auf die Kacke, Chris Redfield ebenso und Alan Wake scheint allem Anschein nach auch auf die Kacke zu haun. Nicht sooooo unverständlich, dass nicht jeder den Software-Einheitsbrei von heute klaglos schluckt, oder?

Mir persönlich ists ja Latte. Mag Stealth eh nicht wirklich und hol mir meine gameplay Alternativen halt anderswo (wollt eigentlich auch nur kurz gucken, wie viele über Bens Test herziehen). Ich kann nur tomks Unmut absolut nachvollziehen.
 
@siggi und Tom: Gute Argumente, muss aber dazu sagen dass ich mir das neue "Splinter" nicht gekauft habe, sondern nur geliehen. Das bedeutet bei mir entweder "noch Zweifel vorhanden" oder "ist eh nicht meins". Somit hab ich mich mit "Sam's Erwachsenwerden" oder "vielleicht doch latent schwul" und ähnlichem nicht sehr lange aufgehalten, DAS meinte ich mit "tiefenpsychologischem Ansatzpunkt". Und wenn man die ganze Historie weglässt oder ähnliches Zerknödeln dann spielt es sich sehr spannend, unterhaltsam und überraschend intuitiv - "Casualisierung" will ich gar nicht mal in den Mund nehmen, aber ich hab mir jetzt keine hochtrabenden Überraschungen erwartet. Von daher kann ich mich auch leicht amüsieren ;) :bigsmile:

Und ja, den Jahrmarkt fand ich auch blöd und der Irak-Level war jetzt mehr so eine Art "schlechter Traum", bzw. "Flashback das der Story dient, aber spielerisch nichts hergibt"....von daher OK - solchen Schmus gibts auch bei Solid Snake & Co. genug, also was solls. 9,2 von 10 halte ich aber auch für übertrieben :)
 
Na hier herrscht ne dicke Luft :-)
Immer cool bleiben :sun: , ist doch halb so schlimm.
Ich persönlich habe keinen einzigen Teil der Splinter Cell-Reihe durchgespielt und daher kann ich wohl nicht mitreden.
Deswegen meine Frage jetzt :

Mit welchen Spiel kann man es nun vergleichen ?

Eher mit Max Payne/ Dead to Rights Retribution

oooooder

Metal Gear Solid ?????????????

Danke für die Antwort...
 
Ich komme ein bisschen spät in die Debatte hier (habe Conviction seit gestern)

...und nachdem ich ursprünglich davon ausgegangen bin das SCC jetzt wesentlich höhere Shooteranteile und wesentlich geringere Stealth Anteile hat, wurde das vom Spiel bisher (2 SP Missionen + 1 Level Infiltration + 1 Level Hunter, alles auf Realistic) bisher nicht bestätigt.

Ihr könnt gerne versuchen es mir zu erklären, aber ich sehe keinen großen Unterschied zwischen Conviction und seinen Vorgängern...

Ja, viele Dinge sind vereinfacht, oft unrealistischerweise (siehe Sams Absurde Agilität), und es mag durchaus einfacher sein, sich voranzuschießen, aber ich konnte das bisherige eigentlich genau so Spielen, wie ich es früher bei Splinter Cell auch gemacht habe (= alle Gegner loswerden, aber ungesehen)

Gut, genau gesehen gibt es natürlich Dinge die das Spiel SEHR viel simpler machen KÖNNEN, wie das bescheuerte Sonarnachtsichtgerät, das man ohne Ende ausnutzen kann und den Instant-EMP, der auf unverständliche Weise auch eine Instant-Flashbang ist, aber das ist alles sehr optional (genau wie das exploiten von KI Eigenarten, die immer schon vorhanden waren, und das Mark + Execute Feature, was mir bisher viel weniger helfen konnte als Kritiker behaupten). VERMISSEN tue ich bisher nur den Spies vs. Mercs Modus.

Man kann immernoch durch die Gegend schleichen, mit den Gegnern Katz und Maus spielen und sich diese einzeln und leise vorknöpfen, man MUSS es nicht, aber man KANN, und es ist auch nicht so als müsste man sich dafür besonders groß umstellen.

Daher möchte ich einfach gerne wissen, was den Splinter Cell Puristen an dem Spiel genau fehlt. Ja, man kann keine Leichen mehr verstecken, aber ich dachte immer das wäre für alle mehr ein notweniges Übel als ein heidenspaß. Ja, Hell/Dunkel/Laut/Leise ist vereinfacht worden, aber in den vorherigen Teilen hat die genauere Abstufung davon vielleicht in 1-2 Situationen wirklich was gezählt. Ja, man kann nichtmehr komplett pazifistisch spielen, aber haben das wirklich bei SC so viele gemacht?


Wenn man das Spiel nicht mag, weil es in Sachen Spielmechaniken "entfettet" wurde, weil man jetzt auch Shooter-mäßig spielen KANN oder weil man hier und da töten MUSS, dann kann ich das nachvollziehen, aber nur schwerlich verstehen.

Wenn man das Spiel nicht mag, weil es "kein Schleichspiel" sei oder "kein Splinter Cell"...dann macht man in meinen Augen etwas falsch.

Ergo, bitte ich um erklärungen...



@Gamer2000: Am ehesten spielt es sich wie Batman: Arkham Asylum mit Waffen. Von deinen Beispielen haut am ehesten Metal Gear Solid hin, wenngleich mit wesentlich besseren Shootermechanismen
 
Shikamaru hat folgendes geschrieben:
(...)
Wenn man das Spiel nicht mag, weil es "kein Schleichspiel" sei oder "kein Splinter Cell"...dann macht man in meinen Augen etwas falsch.


Ergo, bitte ich um erklärungen...
Nun, wenn ich Splinter Cell höre habe ich ganz bestimmte Erwartungen ans Gameplay. Diese werden hier offenbar nicht erfüllt. Wenn ich mir FIFA kaufe, erwarte ich auch ein Fussballspiel, und keinen Mix aus Fussball und Tennis ;)

Ich selber habe nur die Demo gezockt, die zwar nicht repräsentativ ist, aber einen Eindruck vermittelt. Für mich persönlich ist das kein Splinter Cell mehr.

Hätten die dem Spiel einen anderen Namen gegeben und sich einen anderen Helden ausgedacht, wäre es mit Sicherheit ein gutes Spiel. Aber eben *kein* reinrassiges Splinter Cell ;)
 
piko hat folgendes geschrieben:

Ich selber habe nur die Demo gezockt, die zwar nicht repräsentativ ist, aber einen Eindruck vermittelt. Für mich persönlich ist das kein Splinter Cell mehr.


a) Eben, du hast nur die Demo gespielt
b) WARUM ist es für dich kein Splinter Cell mehr, Details!

Nimms nicht persönlich, aber mit deinem Post kann ich jetzt auch nichts anfangen...
 
Shikamaru hat folgendes geschrieben:

piko hat folgendes geschrieben:


Ich selber habe nur die Demo gezockt, die zwar nicht repräsentativ ist, aber einen Eindruck vermittelt. Für mich persönlich ist das kein Splinter Cell mehr.



a) Eben, du hast nur die Demo gespielt

b) WARUM ist es für dich kein Splinter Cell mehr, Details!


Nimms nicht persönlich, aber mit deinem Post kann ich jetzt auch nichts anfangen...
Warum sollte ich es persönlich nehmen? Und welche Begründung soll ich dir liefern, die tomk nicht schon gebracht hat?

Ich mochte den hinterfotzigen Agenten Sam Fisher einfach lieber als den Racheengel Sam Fisher. Es gab damals beinahe keine Möglichkeit, sich durch die Level zu ballern. Alleine schon deshalb weil die Munition stark limitiert war und man damit doch lieber ein paar Lampen kaputt geschossen hat. Zwei Gegner vor dir, eine Kugel im Magazin, was tun? Solche Momente haben SC imho definiert.

Die Diskussion ist so endlos wie die Resident-Evil Debatte, die einen finden das Redesign toll, andere mögen es hingegen garnicht. [/url]
 
piko hat folgendes geschrieben:

Shikamaru hat folgendes geschrieben:


piko hat folgendes geschrieben:



Ich selber habe nur die Demo gezockt, die zwar nicht repräsentativ ist, aber einen Eindruck vermittelt. Für mich persönlich ist das kein Splinter Cell mehr.




a) Eben, du hast nur die Demo gespielt


b) WARUM ist es für dich kein Splinter Cell mehr, Details!



Nimms nicht persönlich, aber mit deinem Post kann ich jetzt auch nichts anfangen...

Warum sollte ich es persönlich nehmen? Und welche Begründung soll ich dir liefern, die tomk nicht schon gebracht hat?


Ich mochte den hinterfotzigen Agenten Sam Fisher einfach lieber als den Racheengel Sam Fisher. Es gab damals beinahe keine Möglichkeit, sich durch die Level zu ballern. Alleine schon deshalb weil die Munition stark limitiert war und man damit doch lieber ein paar Lampen kaputt geschossen hat. Zwei Gegner vor dir, eine Kugel im Magazin, was tun? Solche Momente haben SC imho definiert.


Die Diskussion ist so endlos wie die Resident-Evil Debatte, die einen finden das Redesign toll, andere mögen es hingegen garnicht.

Aber mein Punkt ist, im Gegensatz zum Resident Evil Redesign, bei dem man sich aufeinmal durchschießen MUSSTE, KANN man Splinter Cell Conviction (meist) konventionell spielen wie die alten Teile.

Conviction ist aufkeinen Fall mit Resident Evil 4+5 zu vergleichen

Ich würde es verstehen wenn man das Spiel als schwächer wertet deswegen (wie damals schon Double Agent für tageslicht kritisiert wurde), aber hier wird ja von einem Sakrileg geredet, einer Entwürdigung seiner Heiligkeit Sam des Ersten (der schon vor Conviction die Charaktertiefe eines toten Pferdes hatte, auch so ne Sache) und den extrem peniblen Vorstellungen davon, wie ein Schleichspiel auszusehen hat...

Und da zumindest ich weiterhin Splinter Cell nach meinem früheren Modus Operandi weiterspielen kann, frage ich mich nunmal ernsthaft was genau kritisiert wird...


EDIT:
P.S.: Gerade mal für 2,50 bei Steam nochmal Deus Ex 1 gekauft. Da konnte man auch sowohl ballern als auch schleichen, und die Fans des einen hat die Möglichkeiten des anderen nicht gejuckt...
 
Dem schliess ich mich nur an - hier wird wieder mal hemmunslos übertrieben und rumgemosert. Kennt sich doch kein Aas aus - entweder "was anderes, bzw. Neues" wird gefordert und dann kommt Sam Fisher daher ohne Spagattrick und ROTEM statt GRÜNEM Gedöns am Schädel ( :eek: ) und schon geht das Angstgacksi ins frisch gebügelte Höschen ;) :bigsmile: :bigsmile: . OK, @tomk ist ja bekanntlich ein wenig anfällig und hat hier öfter Magen-Darm-Probleme.....liegt aber vielleicht auch nur an der abgelaufenen Bratwurst zum Abendessen :devil: .

Aber Blödsinn beiseite - ich fand das "neue Resi" schon besser (weg von der starrigen Kamera samt "Schritt-Schritt-Wechselschritt-Walzer-Steuerung), ich fand die "neue Lara" schon besser und finde auch dass Sam seine etwas "fluffigere" Art gar nicht mal so schlecht steht. Aber wie gesagt, nicht jeder kommt mit dem höhren Tageslichtfaktor und höherer Omnipotenz klar..... 8) . Aber ist überall ähnlich - man kann ja auch RPG's vergleichen - dreht mal 10 oder 20 Jahre retour und schaut auf die Unterschiede in der Gamemechanik.......

P.S. Auch die Consol.at gibt 90% für "Conviction"- sind auch der Meinung dass die Serie etwas frischen Wind bekommen hat. Ist alles Ansichtssache.
 
@Shikamaru
Es geht garnicht darum ob SC:C jetzt gut oder schlecht ist. Es ist sicherlich ein tolles Spiel, nur hat es mit dem original Splinter Cell gebrochen, und das ist der einzige Punkt, der sauer aufstößt.

Ob du das jetzt verstehst oder nicht ist mir herzlich egal ;) Ich (und ich betone ich) will ein klassisches Splinter Cell. ;) Genau so wie ich von einem FIFA ein Fußballspiel erwarte oder von einem Forza eine Rennsim, erwarte ich von Splinter Cell ein reines Stealth Game in dem man sich in dunklen Ecken versteckt und nicht zeitweise den Rambo macht.

Und mein Vergleich mit RE bezog sich nicht aufs Gameplay, sondern einzig auf die Tatsache, dass das Redesign, wie bei Conviction, die Fanbase spaltet.
 
@maximus1911

Ich beziehe mich jetzt nur auf deine Resi-Äusserung :

Es geht nicht darum, was du besser oder schlechter findest, sondern was aus der eigentlichen Serie gemacht wird. Ein etwas übertriebenes Beispiel :

Forza, welches zu den Rennsimulationen zählt, wird so abgeändert, dass es sich wie Burnout spielt(sprich Crash-Mode usw.)!! Das neue Forza kann immer noch eine herausragende Qualität in Technik, Spielspass, Gameplay und alles was dazugehört haben aber es hat dann nichts mehr mit dem Forza, sprich der Rennsimulation zu tun. Und das ist genau bei RE passiert und der Koop hat eh die ganze Stimmung zerstört(vom Gameplay will ich erst garnicht reden). Wäre z.b der besagte Arcade-Forza(oder auch RE als Spin-off) als eine neue Marke herausgekommen, so würde keine Sau sich beschweren, weil es das ist, was es nun mal ist, ein herausragender Arcade-Racer^^ Aber wenn es anders rum ist, sprich wenn Vorgaben, welche für die Serie stehen nicht erfühlt werden, so kann durch aus Kritik als auch das Spiel als schlecht empfunden werden, da es nicht das Erfühlt wofür es steht. Eine bellende Katze ist immer noch kein guter Hund :bigsmile:
 
piko hat folgendes geschrieben:

@Shikamaru

Es geht garnicht darum ob SC:C jetzt gut oder schlecht ist. Es ist sicherlich ein tolles Spiel, nur hat es mit dem original Splinter Cell gebrochen, und das ist der einzige Punkt, der sauer aufstößt.


Ob du das jetzt verstehst oder nicht ist mir herzlich egal ;) Ich (und ich betone ich) will ein klassisches Splinter Cell. ;) Genau so wie ich von einem FIFA ein Fußballspiel erwarte oder von einem Forza eine Rennsim, erwarte ich von Splinter Cell ein reines Stealth Game in dem man sich in dunklen Ecken versteckt und nicht zeitweise den Rambo macht.


Und mein Vergleich mit RE bezog sich nicht aufs Gameplay, sondern einzig auf die Tatsache, dass das Redesign, wie bei Conviction, die Fanbase spaltet.


Deiner Logik schlussfolgernd, würdest du also sofort FIFA in den Wind schießen, wenn es einen Street-Football Modus hat, den du nicht magst, und Forza nicht mehr spielen, wenn es eine Dragster Strecke hat oder Anfänger automatisches Bremsen einschalten können.

Ich höre hier die ganze Zeit den Vergleich zu Resident Evil, der absolut keinen Sinn macht, weil bei Resident Evil nicht geändert wurde, dass man sich besser durch die Gegend schießen konnte, sondern das man sich besser durch die Gegend schießen MUSSTE.

Bei Splinter Cell mag das bei einem Level stimmen, aber ansonsten hat es noch das selbe Gameplay wie alte Splinter Cell Spiele, mit kleinen, aber imo nicht substanziellen Änderungen (die man mir hier auch nicht als Beispiel dafür gibt, woran Conviction kaputt geht).

Der RE Vergleich passt hier nicht, es ist eher so wie damals bei GTA:San Andreas, wo auch Änderungen stattgefunden hatten, aber das wirkliche Problem lag darin das die Leute einfach nicht die South Central Atmosphäre mochten...
 
fairplay hat folgendes geschrieben:

@maximus1911


Ich beziehe mich jetzt nur auf deine Resi-Äusserung :


Es geht nicht darum, was du besser oder schlechter findest, sondern was aus der eigentlichen Serie gemacht wird. Ein etwas übertriebenes Beispiel :


Forza, welches zu den Rennsimulationen zählt, wird so abgeändert, dass es sich wie Burnout spielt(sprich Crash-Mode usw.)!! Das neue Forza kann immer noch eine herausragende Qualität in Technik, Spielspass, Gameplay und alles was dazugehört haben aber es hat dann nichts mehr mit dem Forza, sprich der Rennsimulation zu tun. Und das ist genau bei RE passiert und der Koop hat eh die ganze Stimmung zerstört(vom Gameplay will ich erst garnicht reden). Wäre z.b der besagte Arcade-Forza(oder auch RE als Spin-off) als eine neue Marke herausgekommen, so würde keine Sau sich beschweren, weil es das ist, was es nun mal ist, ein herausragender Arcade-Racer^^ Aber wenn es anders rum ist, sprich wenn Vorgaben, welche für die Serie stehen nicht erfühlt werden, so kann durch aus Kritik als auch das Spiel als schlecht empfunden werden, da es nicht das Erfühlt wofür es steht. Eine bellende Katze ist immer noch kein guter Hund :bigsmile:



Naja, sagen wir mal so - wenn die "Forza-Marke" dermassen ausgelutscht ist dass sie eh kaum noch interessant ist und die Umwandlung in eine actionreichere Spielvariante etwas Besseres daraus werden lässt ...... dann soll mir das so Recht sein mit "Crash-Kursen" oder was weiß ich. Auf alle Fälle hat bei "Resi" nach dem xten Teil in selber Manier doch kein Aas mehr daran so Recht gefallen gefunden......dazu noch ein paar "Resi-Rail-Shooter" mangelnder Qualität und aus ists mit einer ehemals erfolgreichen Serie. Dasselbe passiert vorher schon mit "Tomb Raider" - Lara hatte ja auch mal eine Schaffenskrise..........und BEIDE Brands konnte man durch ein wenig ummodeln retten vor der Versenkung - das ist meine Meinung. Ich gehöre übrigens auch zu der "Pro Resi 4" Fraktion, vor allem da ich spätestens nach Resi3:Nemesis die Schnauze voll hatte und keinen Tyrant mehr sehen konnte.......und wer erschreckte sich denn wirklich noch vor ein paar Lickern oder mutierten Hunden......

Resi 4 und 5 sind anders als die alten - keine Frage......aber ein Resi bleibts trotzdem. "FF X" und folgende sind alle anders als die Teile davor ...... und trotzdem bleibts "Final Fantasy".....das kann man doch endlos fortsetzen und wieso sollte es bei "Splinter Cell" anders sein ? Nur weil man nicht mehr ausschliessliche bei Nacht, bzw. in dunklen Ecken rumschleicht sondern auch neue Wege geht ? Sperrmüll raus, den Dachboden entrümpeln unter Beibehaltung grundlegender Merkmale einer Serie - kann auch gut gehen. Und das ist meiner Meinung auch bei Splinter Cell der Fall. Was jetzt aber solch "grundlegende Merkmale einer Serie sind" - darüber kann man streiten.....ich sage mal "Sam Fisher" als Figur wär im Zweifelsfall schon ausreichend.....da gabs andere Serien die weit weniger bzw. nichts mehr gemein hatten mit ihren Vorgänger-Games und halt NUR den Namen behielten weil er eben zugkräftig war. Ich schliesse mich @Shikamaru an - soooo unterschiedlich spielt es sich auch wieder nicht. Das IST definitiv noch immer ein "Splinter Cell", gleich wie "Resident Evil 5" immer noch ein "Resident Evil" ist, "schiessen müssen" ist irgendwie KEIN Erkennungsmerkmal eines Resis..........und ich finden jetzt schon dass man Paralellen ziehen kann zwischen "Resi" und "Splinter Cell" - BEIDE wurde ein wenig "modernisiert" und mit "neuem Leben" versehen. ICH traure dem alten Modell in beiden Fällen nicht nach.......
 
maximus1911 hat folgendes geschrieben:

Resi 4 und 5 sind anders als die alten - keine Frage......aber ein Resi bleibts trotzdem. "FF X" und folgende sind alle anders als die Teile davor ...... und trotzdem bleibts "Final Fantasy".....das kann man doch endlos fortsetzen und wieso sollte es bei "Splinter Cell" anders sein ?

Ein Resi bleibts nur vom Namen her und weil die Steuerung nach wie vor um ein oder zwei Generationen veraltet ist. FF lässt sich deswegen endlos fortsetzen weils mehr eine Marke als eine wirkliche Spieleserie ist. Die fans hindert das allerdings genauso wenig daran, sich bei jedem neuen Teil über Änderungen zu beschweren, weil man eigentlich lieber FFVII-2, VII-3, VII-4, ... haben möchte.
 
Spieleindustrie goes Casual - wenn ich sehe was mit ME2, FF13 und meinem heiss geliebten U2 MP passsiert ist könnt ich kotzen.
Blos wem haben wir des zu verdanken? Ich hab keine Ahnung, auf jeden Fall schwindet mein Intresse ans zocken, weil über kurz oder lang alles Genres auf diesen nooobishen Standart herabgesetzt werden und am Ende es nur noch auf einen "cheap" kill(usw) ankommt.

BTW..10/10 für GFX???
Warn die gamezone Redakteure wieder mal auf Crack oder was ;)
 
@maximus1911

Es sind keine Verbesserungen, sondern einfach komplett neue Spiele(bzw. Grund-elementare Veränderungen). Sprich, es wird die Story als auch der Name aus Marketinggründen entwendet, um kein neues IP zu bringen. Jedoch die Serien als solches sind tot. Z.b RE hat doch das wofür es stand einfach übers Boot geworfen. Daher hätten sie RE einfach sterben lassen sollen anstatt den Namen für ihr neues IP zu verwenden und damit Fans der Serie(n) zu locken(ist für mich einfach heuchlerisch). Wie schon @Siggi sagte, es ist nur der Name der übrig geblieben ist. Und ja, er hat es sehr gut auch auf FF bezogen, FF-Teile sind immer neue eigene Spiele gewesen. Mich störte daher FF13 nicht wegen des anders seins, sondern dass das RPG-Element beschnitten wurde.
 
fairplay hat folgendes geschrieben:

@maximus1911


Es sind keine Verbesserungen, sondern einfach komplett neue Spiele(bzw. Grund-elementare Veränderungen). Sprich, es wird die Story als auch der Name aus Marketinggründen entwendet, um kein neues IP zu bringen. Jedoch die Serien als solches sind tot. Z.b RE hat doch das wofür es stand einfach übers Boot geworfen. Daher hätten sie RE einfach sterben lassen sollen anstatt den Namen für ihr neues IP zu verwenden und damit Fans der Serie(n) zu locken(ist für mich einfach heuchlerisch). Wie schon @Siggi sagte, es ist nur der Name der übrig geblieben ist. Und ja, er hat es sehr gut auch auf FF bezogen, FF-Teile sind immer neue eigene Spiele gewesen. Mich störte daher FF13 nicht wegen des anders seins, sondern dass das RPG-Element beschnitten wurde.



.......ich versteh schon was Du meinst - sogar was @tomk meint (auch wenns mich ein wenig schockiert :bigsmile: ), ist aber reine Ansichtssache. Deiner Meinung nach ist eine Spezies ausgestorben damit eine andere (in Deinen Augen sogar minderwertigere) leben kann. Ich seh das mehr "evolutionär" - in Bezug auf "Weiterentwicklung".....und zwar ohne die prinzipiell positive Begriffsdefinition des Wortes "Weiterentwicklung" zu implementieren, mehr so in Richtung "anders als vorher" und nicht zwangsläufig "besser als vorher" - auch wenns bei Resi ganz sicher so war, denn Resi WAR damals schon fast gehirntot und wurde im letzten Moment nochmal defibriliert, sonst würden uns mittlerweile die Tyrants aus den Ohren wachsen.:p Aber streiten wir nicht darüber, wie gesagt - alles Ansischtssache ob es sich "weiterentwickelt" hat oder was Altes gestorben ist und was Neues geboren......

Z.B. @tomk ist ein klassischer "Purist" - ist aber damit nicht alleine - und wehe Splinter Cell riecht auch nur im Entferntesten nach "Casual" (Gott weiß ich selbst verabscheue den verdammten Casual-Trend) - womöglich noch mit einem Schnauzbarthaar eines nach Pizza miefenden Handwerkers garniert, dann flippt er aus und das Frühstückssauerkraut geht im wieder durch den Kopf, so......
Irgendwo wie gesagt schon verständlich, ABER ich bin der Meinung man sollte "Trends" auch irgendwie assimilieren - nicht in der Form dass man sich mit dem Wind dreht wie ein Fähnchen, aber auch nicht die Backen zusammenkneifen wie ein Opa mit Hut, der jeden anplärrt dass früher alles besser war und der gute Adolf (Gott hab ihn selig) da schnell wieder dem guten Sam Fisher eine GRÜNE Wuchtel an den Kopf betoniert hätte und nicht so ein neumodisches rotes Gedöns.......na, ist klar so ungefähr worauf ich hinaus will ? :bigsmile: Heutzutage zockt man eher "unkomplizierter" - starre Regeln gibts in der Form nicht mehr, man hat auch nicht mehr DIE Zeit wie früher, alles wird hektischer, schneller, man muss mehr zocken können in kürzerer Zeit....ich sehs ja an mir - ich zocke seit ich 8 bin (das war vor 26 Jahren !!). Ich hätte heute nicht mehr den Nerv Sachen auch nur anzuspielen die ich früher milde lächelnd abspulte......
 
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