Spanisch oder Französich ?

Also, wenn du mit der Sprache auch nch beuflich oder zukunftsicher was anfangen willst, dann nimm lieber Russisch oder Chinesisch...
 
TAPETRVE hat folgendes geschrieben:
Spidey hat folgendes geschrieben:

Da lobe ich mir doch den Papst. Der spricht gleich mehr als sieben (!!!) Sprachen. :eek: (Was aber auch nix nützt wenn man damit keine Mädels abschleppen kann.)

Dolph Lundgren spricht 6 Sprachen und hat 'nen Master Degree. Von daher...

Dolph Lundgren ist auch in allen Beziehungen dem Papst vorzuziehen.



Ich habe mich damals für Spanisch entschieden, da ich der festen Überzeugung war, dass es mir wesentlich mehr nützen würde und ich Französisch nie brauche.
Wie das Schicksal so spielt, habe ich seit der Schule KEIN EINZIGES VERDAMMTES MAL SPANISCH GEBRAUCHT! :meckern: Nicht mal im Urlaub auf Ibiza, da ich dort überall direkt auf Deutsch oder Englisch angesprochen wurde!
Natürlich hätte ich Französisch seitdem tausend Mal brauchen können. Unter anderem in zwei Urlauben in verdammten französischen Nestern, wo kein Schwein Englisch sprach, im Studium, da ein großer Teil der bedeutenden Weltliteratur auf Französisch verfasst ist, aber kaum was in Spanisch, oder auch so privat, da ich mit mehreren französisch-stämmigen Leuten befreundet bin, aber mit keinem einzigen verdammten Spanier!

Wie man es macht, macht man es falsch. :blackeye:
 
jayjay1989 hat folgendes geschrieben:

Also, wenn du mit der Sprache auch nch beuflich oder zukunftsicher was anfangen willst, dann nimm lieber Russisch oder Chinesisch...
Russisch habe ich mal angefangen zu lernen, ist verdammt schwer. Außer "Sprechen Sie deutsch?" auf russisch und das kyrillische Alphabet ist eigentlich nichts hängen geblieben.
 
@Spidey:

Wenn Du nicht den Rest Deines Lebens das Spinnen-Netz schwingen und stattdessen eine Caesaren- bzw. Imperatorenlaufbahn einschlagen willst, nimm' Latein und (Alt-)Griechisch. Das sind die Sprachen der (Allein-)Herrscher. :bigsmile:

PS.:
Spanisch ist einfacher als Französisch, jedenfalls was Aussprache und Rechtschreibung betrifft. ;)

:sun:
 
BigJim hat folgendes geschrieben:

PS.:

Spanisch ist einfacher als Französisch, jedenfalls was Aussprache und Rechtschreibung betrifft. ;)


:sun:

Ich favorisiere dann doch lieber lebendige Sprachen. Aber danke für den Tipp mit der Aussprache & der Grammatik.

Ich habe zwar schon öfters gehört das wohlhabende Eltern ihren Kinder zum Chinesischunterricht schleppen, aber einen praktischen Nutzen seh ich dafür momentan nicht.
 
Spidey hat folgendes geschrieben:

Ich favorisiere dann doch lieber lebendige Sprachen. Aber danke für den Tipp mit der Aussprache & der Grammatik.

Ich habe zwar schon öfters gehört das wohlhabende Eltern ihren Kinder zum Chinesischunterricht schleppen, aber einen praktischen Nutzen seh ich dafür momentan nicht.

Bei der Aussprache ist Spanisch natürlich leichter, aber mach dir nichts vor: Grammatisch sind beide Sprachen ziemliche Brocken und fast vergleichbar mit unserer Horror-Grammatik, die vor Ausnahmen und Sonderregeln nur so wimmelt.
Eine einfache Grammatik hat z.B. Schwedisch. Das ist ungefähr mit Englisch vergleichbar.

Selbst Chinesisch hat eine sehr einfache Grammatik mit geradezu lächerlich wenig Regeln. Aber dafür halt das Problem mit den vier verschiedenen Aussprachen für eine Silbe, die zu vier grundverschiedenen Bedeutungen führt.
Und dann natürlich erst die Schriftzeichen...
 
Klopper hat folgendes geschrieben:

Bei der Aussprache ist Spanisch natürlich leichter, aber mach dir nichts vor: Grammatisch sind beide Sprachen ziemliche Brocken und fast vergleichbar mit unserer Horror-Grammatik, die vor Ausnahmen und Sonderregeln nur so wimmelt.
Eine einfache Grammatik hat z.B. Schwedisch. Das ist ungefähr mit Englisch vergleichbar.

Finde die englische Grammatik wesentlich schwieriger. Die Grundzüge der englischen Grammatik sind zwar sehr simpel, aber es gibt im Englischen sehr viele grammatische Ausnahmen (Redewendungen usw.). Französisch und Spanisch sind romanische Sprachen; deshalb ist die Grammatik dort viel regelmäßiger bzw. logischer (es gibt zwar auch in Franz./Spanisch grammatische Ausnahmen und Eigenwilligkeiten, aber nicht so viele wie im Englischen).

Es kommt auch immer darauf an, wofür man eine (Fremd-)Sprache lernt. Für den Alltagsgebrauch (z.B. Urlaub im Ausland) sind Englisch, Französisch und Spanisch eigentlich immer recht leicht zu lernen. Wie man ein Zimmer mietet, oder nach dem Weg fragt, das hat man schnell raus. Aber wenn man z.B. einen Kriminalroman in der fremden Sprache lesen will, dann geht das nicht heute auf morgen. Von wissenschaftlichen Texten, wie sie Studenten (insbesondere Geisteswissenschaftler) lesen können müssen, ganz zu schweigen.

Habe neulich mit einer Studentin (studiert Klassische Archäologie) gesprochen. Die benötigt für ihre Ausbildung Englisch, Latein, Französisch, (Alt-)Griechisch und Italienisch, also insgesamt 5 (!) Sprachen, wobei es bei ihr in erster Linie um die Lesekompetenz geht (Latein z.B. ist ja eine tote Sprache bzw. sie wird nicht mehr gesprochen). Von der Schule kommend brachte sie aber nur Grundlagen in zwei Fremdsprachen (Englisch/Latein) mit; d.h. die Studentin muss jetzt drei Fremdsprachen nachlernen (neben dem, was sie auch so noch lernen muss, und das ist nicht gerade wenig). Allerdings - so sagte mir die Studentin - wird es mit dem Erlernen jeder weiteren Fremdsprache einfacher, weil man vieles ableiten kann.

Zum Sprachenlernen ist es auch ratsam, Radio-/TV-Sender und DVDs in der jeweiligen Sprache zu hören. Dann gewöhnt man sich auch schneller an die Aussprache (Sprachmelodie usw.).

Französisch (u.a. Sprache der Fremdenlegion) klingt für meine Begriffe besser als Spanisch. Aber das ist natürlich Geschmacksache.

:sun:
 
Spanischer Metal? http://www.youtube.com/watch?v=fhhUvzFcx2M&feature=channel_video_title

Und was die Sprache angeht... nunja, meiner Meinung nach verdirbt das Französische den Menschen. Franzosen sind arrogante Wichser, aber eben auch die französisch sprechenden Belgier (kein Vergleich zu den total bodenständigen, lockeren Flämen) etc. Ich war echt baff, als ich in Tienen noch mit Liebe umsorgt wurde und die Leute in Brüssel (und ab da sehen die sich eh mehr als Franzosen als als Belgier an) kein Wort mit mir sprachen. Franzosen kommen erst von ihrem Ross (was in Wirklichkeit ein Pony ist... ein pinkes) runter, wenn man versucht, französisch zu sprechen. Aber selbst dann kommt dieser herablassende Unterton noch durch.
Kurz gesagt: es ist sicher notwendiger, Französisch sprechen zu können, aber das kann zumindest ich aus Prinzip nicht verantworten. Ich nehme die Erbfeindschaft mit bissigen Humor gerne mit, die Sprachkritik meine ich aber ernst.

Spanisch hatte ich zwei Jahre lang in der Schule. Es ist eigentlich nicht schwer zu lernen und es gibt weniger "Ausnahmen" wie im Französischen (wo es Sätze mit vier Wörtern gibt, aber nur zwei halbe ausgesprochen werden). Anfangs ist das "Lispeln" eine kleine Hürde, aber die geht auch vorbei. Nichtsdestotrotz sollte dir klar sein, dass du die wenigsten Spanischsprecher gut verstehen kannst. In Spanien selbst gibt es da sozusagen drei große Dialekte (halt catalan, irgendwas mit v und noch was) und in Südamerika ist das auch so ne Sache. Nur die Kubaner sprechen richtig schönes Spanisch.
Wie es bei all diesen Punkten in Sachen Französisch aussieht weiß ich nicht, denke aber ähnlich.


Und bitte, nimm Spanisch. Du darfst Französisch nicht unterstützen! Ich schließe mein Plädoyer mit einem Zitat von Al Bundy:
"Es ist falsch, Franzose zu sein!"


P.S.: Was Grammatik angeht: ich HASSE Latein deswegen, weil man unsere komplette Grammatik in- und auswendig kennen muss. Und fuck verdammt nochmal - ich kann absolut fehlerfrei schreiben (wenn ich mir Mühe gebe), aber ein Partizipperfekt hinter dem Pronomen kann ich immer noch nicht anhand des Ablativus Absolutus von esse erkennen! Es ist einfach zum Ausrasten, wenn man ca. alle Regeln der Welt verinnerlicht hat, aber dann auf einmal allen Regeln, die man angewandt hat, irgendeinen bescheuerten Namen geben muss.
Spanisch (und wohl auch Französisch) sind da viel einfacher, weil die zu bestimmende Grammatik sehr übersichtlich ist und sich einheitlich auswendig lernen lässt. Klar gibt es auch hier Ausnahmen, aber die bewegen sich - eben weil es weniger Grammatik gibt - in einem kleineren Rahmen.
 
MagZero hat folgendes geschrieben:

Franzosen kommen erst von ihrem Ross (was in Wirklichkeit ein Pony ist... ein pinkes) runter, wenn man versucht, französisch zu sprechen.

Ein "pinkes Pony"?! Lass das nicht einen Fremdenlegionär hören. Die sprechen alle Französisch: http://www.youtube.com/watch?v=DGWPEg1FCzI :sun:

PS.:
Ich mag Spanien nicht. Wegen der Stierkämpfe, die aus meiner Sicht verboten werden müssten.
 
Ja, aber die Fremdenlegion könnte NOCH effektiver sein, wenn sie eine andere Sprache sprechen würde ;)
Und französisches Militär kommt im Allgemeinen eher dem hier nahe: http://www.youtube.com/watch?v=pQKuWANuVg8

Edit: Ja, aber auch Mexikaner sprechen Spanisch, Tape ;) Und genau genommen, sind nicht alle Mitglieder Mexikaner...
 
Als zukünftiger Französischlehrer dürfte klar sein, zu welcher Sprache ich dir rate - nein, es ist nicht Portogriechisch aus Waterworld ;)

Ich persönlich empfinde Französisch als eine sehr schöne, aber auch sehr schwere Sprache, welche nur so vor Ausnahmen wimmelt - zum Teil kann man diese Ausnahmen nirgendwo ab- oder herleiten, da hilft wirklich nur auswendig lernen bzw. merken.

Du musst natürlich schauen, wofür und demnach wie intensiv du dich mit der Sprache beschäftigen möchtest. Willst du sie wirklich richtig lernen und im Grunde so gut wie möglich beherrschen oder soll es mehr zu lockeren Gesprächen (wie z.B. im Urlaub) ausreichen ?

Zu Spanisch kann ich dir leider nicht viel sagen, da mir in dieser Sprache jegliche Erfahrungen fehlen. Es wurde mir öfters gesagt, dass Spanisch einfacher sein soll, aber meine Hand dafür ins Feuer legen würde ich nicht.

Wichtig ist in beiden Fällen: Am Ball bleiben! Vor allen Dingen wie möchtest du lernen ? Ich empfehle dir definitiv irgendwo einen Kurs zu belegen, auf jeden Fall nicht alleine zu hause vor einem Buch.
 
Ich lerne gerade Spanisch, weil ich es demnächst oft brauchen werde und erweitere mein Französisch. Französisch macht mir momentan mehr Spaß, was aber wohl an den Vorkenntnissen liegen dürfte. Ich kann dir nur eigener Erfahrung sagen, dass die französische Kultur für uns Deutsche sehr fremd ist, mit ihrem kackvogeligen Système D und ihrem ausgeprägten Nationalbewusstsein. Ob Spanien da jetzt näher dran ist oder nicht, kann ich dir noch nicht sagen, aber ich würde es fast vermuten. Das solltest du zumindest beachten, wenn du vor hast, die Sprache auch beruflich zu nutzen. Es bringt nichts, die Sprache zu beherrschen, mit den Leuten aber nicht klarzukommen, die sie sprechen.

Falls du ein Ipad hast, kann ich dir die busuu apps dazu empfehlen (3€ pro Sprachniveau, es gibt A1 bis B2). Für den Nintendo Ds gibt es Sprachlernspiele von Pons, die die Niveaus A1 und A2 abdecken. Die ersetzen zwar kein Lehrbuch, aber lockern das ganze auf, wenn man mal zwischenurch ewas lernen will.
 
B1-66-ER hat folgendes geschrieben:

Als zukünftiger Französischlehrer dürfte klar sein, zu welcher Sprache ich dir rate - nein, es ist nicht Portogriechisch aus Waterworld ;)

Was entspricht eigentlich dem Englisch- oder Französisch-LK in der Schule? Ist das B1, B2, oder geht das schon in die C-Stufe? Und welche Stufe entspricht auf der Schule Grundkursniveau?

GroßesLatinumJim
:sun:
 
Um nochmal einen Tipp loszuwerden. Es gibt super Podcasts, die man über Itunes laden kann. Coffeebreak French / Spanish ist z.B. supersympatisch und auch informativ. Setzt keine Vorkenntnisse voraus und je nachdem, welche Stufe man bereits hat, kann man zwischen Folge 1 und 320 (bei French) einsteigen. Jeden Tag ein oder zwei Episoden Mittags oder vor dem Schlafengehen sind wirklich hilfreich. Die sind glaube ich auch über Youtube abrufbar.

&@ Jimbo: Der LK kann so ausgehen oder so. Je nachdem, wie man dafür lernt, kann man wohl zwischen A1 und B2 da rausgehen. C1 ist wohl für die Schule schon utopisch.
 
Auf jeden Fall Spanisch.

Ich hatte jetzt von der 7. bis zur 10. Klasse Französisch und bin verdammt froh damit fertig zu sein :bigsmile:

Aber mir lag die Sprache auch nicht besonders gut. Hab mich immer mit einer 4 durchgekämpft.^^


Hätte ich an meiner Schule die Möglichkeit gehabt Spanisch zu lernen, hätt ich gar nicht lange überlegt.
 
scoopexx hat folgendes geschrieben:

Der LK kann so ausgehen oder so. Je nachdem, wie man dafür lernt, kann man wohl zwischen A1 und B2 da rausgehen. C1 ist wohl für die Schule schon utopisch.

Aber da muss es doch einheitliche Standards geben. A1 dürfte für meine Begriffe eher Mittelstufenniveau (10. Klasse) sein und daher mit einem LK wenig zu tun haben. Womöglich hängt es aber auch damit zusammen, ab wann eine Sprache unterrichtet wird. Französisch z.B. beginnt für gewöhnlich erst ab der 7. Klasse (so war das jedenfalls zu meiner Schulzeit), Englisch aber bereits zwei bis drei Jahre früher. Insofern müsste Englisch-LK-Niveau immer früher zu erreichen sein als z.B. Französisch-LK-Niveau.

Der Sohn eines Kollegen von mir beginnt demnächst ein Studium, für das er laut Vorinformationen Englischkenntnisse auf dem Niveau B1 benötigt, um wissenschaftliche Texte lesen zu können. Er studiert etwas Geisteswissenschaftliches (Geschichte, Philosophie, in der Art), muss also sehr viele (meist englischsprachige) Texte lesen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies mit einem Englisch-GK geht. Denn was in den Grundkursen vermittelt wird, ist ja bestenfalls 08/15-Wissen. Aber vielleicht gibt es an den Hochschulen (Vor-)Kurse, so dass man das noch vor Studienbeginn im Crash-Format lernen kann? In Mathe/Physik gibt bzw. gab es in der Vergangenheit jedenfalls solche Kurse.

:sun:
 
Kenshin hat folgendes geschrieben:

Auf jeden Fall Spanisch.

Ich hatte jetzt von der 7. bis zur 10. Klasse Französisch und bin verdammt froh damit fertig zu sein :bigsmile:

Französisch klingt aber viel besser als andere moderne Sprachen. Russisch z.B. klingt für meine Begriffe voll asozial. :bigsmile:

PS.:
Habe schon in Frankreich Urlaub gemacht und war auch bereits mehrmals in Paris. Daher ist Französisch für mich eine wichtige Sprache. Wichtiger als Spanisch.

:sun:
 
BigJim hat folgendes geschrieben:

Aber da muss es doch einheitliche Standards geben. A1 dürfte für meine Begriffe eher Mittelstufenniveau (10. Klasse) sein und daher mit einem LK wenig zu tun haben. Womöglich hängt es aber auch damit zusammen, ab wann eine Sprache unterrichtet wird. Französisch z.B. beginnt für gewöhnlich erst ab der 7. Klasse (so war das jedenfalls zu meiner Schulzeit), Englisch aber bereits zwei bis drei Jahre früher. Insofern müsste Englisch-LK-Niveau immer früher zu erreichen sein als z.B. Französisch-LK-Niveau.

Du kannst in einem LK glaube ich auch mit einem Punkt rausgehen. Also selbst, wenn das Lehrmaterial standardisiert wäre - es wird von Klasse zu Klasse trotzdem durch die Qualität des Lehrers schwanken und von Schüler zu Schüler auch nicht gleich sein, da investierte Zeit und Talent nicht gleichmäßig verteilt sind.

Der Sohn eines Kollegen von mir beginnt demnächst ein Studium, für das er laut Vorinformationen Englischkenntnisse auf dem Niveau B1 benötigt, um wissenschaftliche Texte lesen zu können. Er studiert etwas Geisteswissenschaftliches (Geschichte, Philosophie, in der Art), muss also sehr viele (meist englischsprachige) Texte lesen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies mit einem Englisch-GK geht. Denn was in den Grundkursen vermittelt wird, ist ja bestenfalls 08/15-Wissen. Aber vielleicht gibt es an den Hochschulen (Vor-)Kurse, so dass man das noch vor Studienbeginn im Crash-Format lernen kann? In Mathe/Physik gibt bzw. gab es in der Vergangenheit jedenfalls solche Kurse.


:sun:

Doch, das geht. Man lernt während des Studiums ja auch viel Englisch, verbessert sich also zusehends. B1 ist auch nicht weiter wild, ich glaube B2 ist Standard für viele Studiengänge und auch da kommen geschätzte 80% der Studis durch und der Rest kann es nach einem Englisch-Kurs nochmal versuchen.
 
scoopexx hat folgendes geschrieben:

Du kannst in einem LK glaube ich auch mit einem Punkt rausgehen. Also selbst, wenn das Lehrmaterial standardisiert wäre - es wird von Klasse zu Klasse trotzdem durch die Qualität des Lehrers schwanken und von Schüler zu Schüler auch nicht gleich sein, da investierte Zeit und Talent nicht gleichmäßig verteilt sind.

Nur ein Punkt im LK? Das haut dann aber voll rein, versaut den ganzen Schnitt. Neben der Qualität von Lehrern und Schülern spielen wahrscheinlich auch die Anforderungen in den jeweiligen Bundesländern eine Rolle. Da gibt es bekanntermaßen z.T. erhebliche Unterschiede. Manchmal sogar schon von Schule zu Schule.

PS.:
Englisch ist noch wichtiger geworden, so dünkt mich. Offenbar finden mittlerweile auch an deutschen (Fach-)Hochschulen viele Vorlesungen in Englisch statt. Und selbst Abschlußarbeiten werden hierzulande oftmals in englischer Sprache verfasst. So gesehen kann man ohne gute Englischkenntnisse heute gar nicht mehr erfolgreich studieren. Und die Englisch-Kurse kosten sicher reichlich Zeit. Nur: Ob der Student heute, angesichts einer Verschulung und Straffung seiner Ausbildung, noch genug davon hat?

:sun:
 
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