RIPchen hat folgendes geschrieben:
Ganz einfach: irgendwann haben sich kunden an normale banner gewöhnt. Plötzlich mussten bewegte, animierte, blinkende sachen her. Aber auch an die hat man sich gewöhnt und ignoriert sie in seinem blickfeld. Was für werber schkecht ist. Also wurde sie noch größer und blinkender und nun gibt es eine art, sie technisch nicht mehr anzuzeigen. Also ist der gedanke der werber: "müssen wir es NOCH größer und bunter und lauter machen, damit der streuverlust bei den wenigen, die es noch sehen, geribger wird." irgendwann in naher zukunft wird der werbemarkt dann wohl komplett wegbrechen. Spätestens, wenn die browser einen werbeblocker eingebaut haben, und dann ist die frage, wie man als webmagazin noch erlöse erzielen will. Entweder man verkauft sich inhaltlich, was der tod für die magazine wäre, man setzt auf ein abomodell, wobei im internet ja eine kostenlos-mentalität herrscht. Also selbst für hochwertige inhalte zahkt niemand, weil man sie in billig auch irgeindwo anders herkriegt. Oder wir gehen magazine gehen direkt vor die hunde. Mal sehen was passiert. Schön wird es aber für niemanden. Weder für uns redakteure, deren jobs an diesen erlösen hängen, noch die leser, denen ihre webmags dann wegbrechen werden. Jetzt will ich niemandem die monokausale schuld dafür zuschieben, ich glaube nicht, dass ich dafür neutral genug sein kann, aber ich sehe auf beiden seiten traurige verfehlungen. Einerseits die tatsache, dass man "sein" magazin nicht mit werbeeinblendungen unterstützt. Andererseits, dass werber mit technisch immer größeren akampagnen die rechner der user soweit lähmen, dass diese regelrecht zm a dblocker gezwungen werden.
