Nationalstolz-Debatte [ausgelagert aus Company of Heroes 2: Vertriebspartner stoppt den Verkauf wegen anhaltender Kritik]

Ich würde es wahrscheinlich eher so formulieren: Trotz der vielen Dinge, die Einem sauer aufstoßen könnten in Deutschland, bin ich unheimlich froh, hier leben zu können und zu dürfen. Besonders das "dürfen" vergessen leider viele Jugendliche mit Migrationshintergrund und benehmen sich wie die letzten Idioten, wollen sich nicht integrieren und lästern sogar über und Deutsche. Von persönlichen Erfahrungen als Betrachter im Alltag und der offiziellen Kriminalstatistik fange ich gar nicht erst an, sonst wird wieder die Nazikeule von anderen Usern ausgepackt (wie immer, denn mit der kann man uns ach so vorbelasteten Deutschen ja so schön treffen). Multikulti kann funktionieren, ist (leider) schon vor vielen Jahren auf breiter Ebene gescheitert, von beiden Seiten aus - Das ist einfach Fakt.

Und wenn ich so in der Bahn sitze und um mich herum kein Wort Deutsch in den Diskussionen höre...ganz ehrlich? Da wird mir schon etwas mulmig und das habe ich auch in noch keinem anderen Land erlebt. Aber wehe, wenn ein Deutscher mal das Maul aufmacht, dann kloppen wir ihm schön mit der "Gutmenschenkeule" drauf.

Es ist einfach sehr schade, dass alle anderen Länder ihren Nationalstolz (was das auch immer ist) offen zeigen dürfen und wir nicht. Amerika Flagge vor dem Haus in den USA? Standard und gelobt von allen. Deutschland-Flagge vor einem Haus in Deutschland? Nur bei der WM erlaubt, ansonsten bestimmt ein Nazi. Ist doch traurig sowas...

Das ist lediglich alle meine eigene Meinung und wie gesagt: kommt mir nicht mit Nazi etc., denn das greift bei mir nicht, außerdem habe ich heute Geburtstag...seid also nett zu mir.

P.S.: Die schlimmste Entwicklung im sprachlichen Bereich ist übrigens das ständige Wechseln von deutsch und türkisch in einem Satz. Schön gehört? Da krieg ich das kalte Grausen. In einem Land sollte man sich zumindest bemühen, die heimische Sprache zu lernen und sie nicht so vergewaltigen. Da machen es die Franzosen genau richtig: Wer nicht auf französisch fragt, bekommt keine Antwort (selbst erlebt in einer Apotheke in Paris).

So, ich bin fertig.
 
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Ich fühle mich allerdings auch im hohen Maße von meiner Regierung gefickt. Nur weil das in Pakistan noch schlimmer ist, bedeutet das nicht, dass ich mit dem hier gebotenen zufrieden sein muss.
Ich fühle mich von Politik belogen und betrogen (was heisst "Fühle", das ist ein Fakt) und Steuermäßig werde ich als junger Vater verarscht von hinten bis vorne.
Beispiel:
Meine Frau bekam 12 Monate Elterngeld! Na wunderbar! Oder? Punkt 1: Das Elterngeld gibt es nur 10 Monate lang. Weil die zwei Monate Mutterschaftsgeld dazugerechnet werden. Ein absolutes Paradoxon. Man bekommt mitgeteilt, es gäbe 12 Monate Elterngeld. Das stimmt aber nicht.
Dann war meine Frau so blöd zu beschließen, sie will nach 6 Monaten zumindest ihren Minijob wieder machen. Der liebe Staat bestraft das! Von den 450 Euro blieben am Ende gerade mal 100 Euro übrig. Danke, Vater Staat!
Jetzt habe ich die Steuererklärung für 2012 gemacht. Wie bitte? 1000 Euro Rückzahlung? Jaja, das Elterngeld wird nämlich dem Progressionsvorbehalt zugerechnet.
Bedeutet: Vater Staat nimmt Steuern ein, gibt diese Steuern in Form von Elterngeld an die Bürger zurück und besteuert es am Ende des Jahres wieder.
Genial! Sowas schafft man nur in Deutschland! Geld einfach mal doppelt besteuern! Zahlen ja schließlich noch nicht genug.



Genau diese Einstellung ist von Grund auf falsch! Ein fettes Volk hält das Maul. Darauf verlässt sich die Bundesregierung. Darum lassen wir alles mit uns machen.


Dann vermute ich mal, warst du noch nie in einem der "Problemviertel".

Naja, ich bin gebürtiger neuköllner, wohnte dann lange im langweiligen Norden und bin zurück nach Kreuzberg gezogen. Das sind die sogenannten problrmviertel.
Ich bin 26, habe einen sehr guten Job, der mich rum bringt, Spaß macht und gut bezahlt wird. Wenn ich mir Kollegen ansehe die um Ausland arbeiten und leben, bekomme ich nicht selten mit das entweder die steuern oder die Unterhaltskosten höher sind als bei uns.
Das meine ich echt nicht angreifend aber wir haben ja auch eine geile Mentalität entwickelt. Du fühlst dich von Vater Staat gefickt weil du, dafür das du Vater bist, nicht genug Geldgeschenke bekommst. Wir sind saumäßig verwöhnt was Sozialleistungen angeht. Freu dich halt über die hundert, bekommst doch auch noch Kindergeld!?
Und auch dieses ich werde belogen und betrogen von Meiner Regierung... Ja, selbstverständlich wissen wir nicht alles. Und dad ist auch ganz ok, das hunz und Kunz nicht über alles Bescheid wissen. Es gibt immer Themen bei denen man dich mehr Informationen gewünscht hätte. Aber ich saß noch nie da und hatte das Gefühl meine Regierung verarscht mich, außer bei schröder.
Ich bin nicht blauäugig und nehme alles hin. Ich bin einfach realistisch und Schau mich um. Und dann stellt man fest, dass es uns hier super geht.
 
(...) Aber ich saß noch nie da und hatte das Gefühl meine Regierung verarscht mich, außer bei schröder.
Ich bin nicht blauäugig und nehme alles hin. Ich bin einfach realistisch und Schau mich um. Und dann stellt man fest, dass es uns hier super geht.
Ersteres verwundert mich doch ein wenig, fühle mich von Regierungsvertretern oft genug für dumm verkauft... Was den zweiten Punkt angeht, stimme ich dir zu, uns gehts hier sehr gut und es mangelt uns an nichts (dass das auf kosten anderer so ist wie es ist, sei mal außen vorgelassen)

@djhousepunk
Alles Gute zum Geburtstag! Und, ja, auch dir stimme ich im wesentlichen zu. Kann mich noch erinnern als diese Ehrenmord-Geschichte hier aktuell war, ist schon ein paar Jahre her. Jedenfalls stellt sich dann irgendein Politiker hier hin, weiß nicht mehr genau wer es war und warnte vor der "Bildung von Parallelgesellschaften". Mein Gedanke dazu war nur, ob der Typ in den letzten Jahren mal U-Bahn gefahren ist oder durch die Stadt schlenderte... ziemlich Realitätsfremd das Ganze.
Aber bei all den Integrations-unwilligen kenne ich auch eine Menge Ausländer, die sich zwar hier schwer tun, beispielsweise Afrikaner die mit Kultur und Sprache einfach ihre Schwierigkeiten haben, aber heilfroh sind, hier sein zu können, hier arbeiten zu können und eine Zukunft zu haben. Und das, ganz ehrlich, das macht mich schon ein wenig Stolz, dass dieser Staat, dieses Deutschland, diesen Leuten auch entsprechend eine Chance und Zuflucht gibt. Klar fallen einem vor allem die Negativbeispiele auf, aber die sind imho in der Unterzahl. Die Mehrheit der Migranten weiss sich ordentlich zu benehmen.
 
Nationalstolz schön und gut, aber wenn es das einzige ist, worauf man stolz sein kann, wirds gefährlich.
Ich muss aber zugeben, wenn jemand diesen Stolz offen zur Schau stellt, halt ich solche Leute doch
für sehr beschränkt. Diese Leute wissen doch auch gar nicht, auf was sie stolz sind.
Auf das doitsche Bier vielleicht mit dem sie sich zusammen zur Musik von den Onkelz die Birne zusaufen?

Das gilt nicht nur für die Deutschen sondern v.a. auch für diese Azzlacks.
Ich hab selber Migrationshintergrund wie 70% der jungen Leute in Nürnberg und mich kotzt es an,
wenn sich bestimmte Gruppen nicht integrieren wollen. Wenn diese dann ihrern Nationalstolz offen zeigen,
kommt mir die Galle hoch! Das hat dann nichts mehr damit zu tun, sich seiner Wurzeln bewusst zu sein,
was ich in der Fremde für wichtig halte.
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Wehe ich komm in die Politik :D
 
Die Beschreibung zum Video sagt schon alles aus..nach dem Motto zeig mir dein Ed Hardy Shirt und deinen Klingelton und rate welchen Schulabschluss du hast :)
 
Stolz sein? Auf seine Nationalität? - Ich bin stolz auf einen guten Schulabschluss, auf meine Kinder oder etwas anderes was ich erfolgreich gemacht habe, aber auf meine Nationalität? Für die ich im Grunde nichts machen musste?

In diesem Sinne: Für seinen Eintrag im Pass sollte man als letztes stolz empfinden.
Seh ich genau so...
In erster Linie sollte man auf sich SELBER Stolz sein können...sei es auf gewisse Meilensteine im Leben, wie der Abschluss oder die darauf folgende Ausbildung, oder einfach nur auf die eigene Einstellung u Moral(was in dieser LemmingWelt auch nicht mehr leicht zu ergrönden ist ;) )!!!
Darüber hinaus kann man sein Land für gewisse Erungenschaften bewunder oder bedeutende Persönlichkeiten mit Anerkennung ehren...Das findet letzendlich aber, unabhängig von ihrgendwelchen Ländergrenzen (bei mir) statt :D (heisst ich bewundere genau so gerne Grössen anderer Kulturen, oder allgemein mir sympathische Bräuche ;) )

Somit seh ich mich auch nicht als DEUSTCHER an...sondern als ein Produkt dieser, mittlerweile so Multikulturell gepregten Geselschaft u habe mir überall ein Stück genommen, um mich selbst besser kennen u vorallem lieben zu lernen :D Zudem finde - ich verleit die Kulturelle Vielfalt unseres Landes, Deutschland eine farbenfrohe Seele u habe kein Problem in der Bahn mit anderen Sprachen konfrontiert zu werden...ganz im Gegenteil ich finds recht sympathisch ^^ Natürlich sollte man die Sprache des Landes beherschen in das man auswandert...nur vergessen viele dabei den oft auch vorhanden Flüchtlingshintergrund, wo die Prioritäten erstmal ganz wo anders liegen(verständlich)als die Sprache der Zuflucht zu lernen!
 
Du fühlst dich von Vater Staat gefickt weil du, dafür das du Vater bist, nicht genug Geldgeschenke bekommst. Wir sind saumäßig verwöhnt was Sozialleistungen angeht. Freu dich halt über die hundert, bekommst doch auch noch Kindergeld!?

Edit:

Hab die Antwort raus genommen. Keine Lust da zu diskutieren.
 
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