Ok, dann hier mal ein paar Kostproben, allerdings ohne Namen des Verfassers bzw. der Verfasserin. Die können sich, wenn sie wollen, selber outen
---Ich denke Sam Fisher würde mit dem N-Gage und einem aufwendigem Hackprogram sein OPSAT ablösen und Lambert seine Position verraten. Außerdem würde er die Bluethose Technologie nutzen um Alarmanlagen und Handy`s von Gegnern zu hacken. In den Handy`s der Gegner sind nützliche Sachen gespeichert wir z.B. Türcodes und auch Telefonnummern von in der nähe liegender Telephonen, diese kann er dann mit dem N-GAGE anrufen und somit Gegner ablenken. Wenn Sam Fisher nach einem Einsatz nach Hause fliegt kann er mit dem N-GAGE seiner Tochter eine SMS oder MMS schicken. Darüber hinaus kann er in Flugzeug nach Hause das N-GAGE auf Offline stellen und GAMES spielen wie z.B. Splinter CELL.---
---Fischers Munition geht aus ? Sein Equpment bockt rum ? Sam hat Hunger ? oder seine Tarnkleidung ist beschmutzt ? Kein Problem wenn er ein NGAGE hat - schnell die nächste Auskunft angerufen und nach dem nächstbesten Wallmarkt - Elektriker - Waschautomaten oder Pizzaservice gefragt und schon sind alle Probleme - inklusive knurrendem Magen
( der jegliche Tarnung zunichte macht ) beseitigt.---
---Er würde es als Falle in einen Gang legen, warten bis der nächstbeste Wachmann durch eifriges Zocken (alternativ: einen supernervigen Schnappi-Klingelton) total abgelenkt ist, und dem Ahnungslosen kräftig eins überziehen.
... außerdem das tolle Teil anschließend schnell auffangen und wieder einstecken - wäre doch schade drum
---
---Vorgeschichte: Sam befindet sich in einem fahrenden Zug der mit 200 Sachen
unterwegs ist. Doch was macht Herr Fischer überhaupt dort ? Er hat wiedermal
einen Auftrag von der Regierung bekommen einen wichtigen Politiker zu
retten, der sich im Zug befindet. Im Zug selbst befinden sich allerdings
zahlreiche Terroristen, die Forderungen an die Regierung gestellt haben.
Und da die Regierung nicht mit Terroristen verhandelt muss Fischer die Sache
in die Hand nehmen.
Mit einem Helikopter seilt sich Sam über dem Zug ab und klettert durch ein
Seitenfenster in das innere des Zuges. Im Inneren bemerkt er allerdings
nicht, dass ihn dort bereits 3 Terroristen erwarten, die den Helikopter
gesehen haben. Sam bleibt keine andere Wahl als sich zu ergeben. Die drei
Terrors, untersuchen Sam und nehmen ihm seinen ganzen "Schnick Schnack" ab
und werfen ihn in einen verlassen Laderaum. Sam wäre allerdings nicht Sam
wenn er auf solche Situationen nicht vorbereitet wäre. Und so fasst sich Sam
in seine Unterhose und holt seine Geheimwaffe raus: Einen N-Gage QD. Mit dem
N-Gage schweißt Sam das Schloss der Laderraum Tür auf und macht sich auf den
Weg seine Mission zu vollenden. Sam hangelt/klettert sich von Wagon zu Wagon
bis er den ersten Wachen sieht, der gerade patrouliert. Fischer legt seinen
N-Gage mitten auf den Gang und verschwindet selbst in einer dunklen Ecke.
Als die Wache den N-Gage findet, guckt sie sich das "Ding" an, während
Fischer sich von hinten anschleicht und die Wache mit einer geübten
"Halsumdreh_in_Ohnmachfall_Technik" erledigt. In einem weiteren Wagon hört
Sam stimmen, die vermutlich von den fiesen Terroristen kommen. Um
heruaszufinden um wenn es sich handelt, nimmt Fischer seinen N-Gage heruas
und scannt den anderen Wagon via einer Wärmebild Kamera. Dort sieht er, dass
im Wagon neben den Terrors auch der Politiker befindet. Fischer reist die
Wagon Tür auf und wirft seinen N-Gage mitten in den Raum. 3 .... 2 .... 1
.... der N-Gage öffnet sich und ein Gas tritt aus, der alle in Ohnmacht
fallen lässt. Sam stürmt rein, krallt sich seinen N-Gage und den Politiker,
der mittlerweile auch in Ohnmacht gefallen ist, und rennt aus dem Wagon.
Schließlich klettert Sam auf das Dach des Zugen und ruft mit seinem tollen
N-Gage seinen Auftraggeber an. Dieser schickt sofort einen Helikopter los,
der beide abholen soll. Der Hubschrauber kommt und holt beide vom Zug.---
---Da es in Splinter cell auch einen Koop-Modus gibt,könnte beide kabellos
zocken.Da der Ton ziemlich laut ist,könnte der eine Agent mit den MP3s oder
der Spielemusik ablenken,während der andere sich vorbeischleicht.
Alleine könnte Sam Fisher den Wecker auf ein paar minuten stellen und dann
weiterschleichen.Wenn der Wecker läutet,dann laufen die Wachen in die Richtung des klingenden N-Gage,während Sam Fisher dann schon über alle Berge ist.Außerdem könnte sich Sam mit dem N-Gage Spiel Splinter Cell:Chaos Theory die Zeit zwischen den Missionen vertreiben.
Eine andere Möglichkeit ist,dass er,wenn Sam Fisher entdeckt wird,das N-gage und das Spiel Splinter Cell herausholt und so tut,als ob er Werbung für das neue Splinter Cell für das N-Gage machen würde,dann lassen die Wächter ihn passieren und er kann seine Mission fortsetzen.Außerdem hat Sam dann immer ein Handy dabei mit dem er seine Tochter anrufen kann,damit sie sich keine Sorgen macht.---
---Sam Fisher würde auf dem N-Gage QD vor jeder Mission selbige durchspielen, um besser abzuschneiden und nicht von geskripteten Ereignissen überrascht zu werden. Nach getaner Arbeit würde er sich beim Lieblingsitaliener Pizza bestellen um seinen Healthlevel fürs nächste Mal aufzufrischen.---
Und hier der absolute Hammer, praktisch ein kompletter Roman:
Was würde Sam Fisher mit seinem N-Gage anstellen?
da ein N-Gage an sich mit einer kurzen Beschreibung nicht so vielseitig für einen Geheimagenten rüberkommt, habe ich mir erlaubt eine kleine (oder auch nicht so kleine, 3500 Wörter ^^ ) Geschichte mit Sam Fisher und seinem N-Gage zu schreiben, die man nicht allzu ernst nehmen sollte... naja, ihr wisst schon
Auf jeden Fall nutzt Sam sein N-Gage geschickt im Einsatz... lest einfach die Geschichte (weiter unten in der email - ich kanns auch nochmal als word Datei schicken
)
Hier nun die Geschichte
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Sam Fisher in :
--- Splinter Cell N-Gaged --
Sam wusste, worauf er sich einließ, er hatte das Gebäude selbst ausspioniert.
Sam
!, schrie Sergeant Hocoboc gegen den Lärm der Helikopter,
Ich hab ihnen die Audiodatei an ihre Mobilfunknummer geschickt, wie Sie es wollten.
Sam nickte nur und justierte den Rückspiegel seines Wagens.
Nicht mal er würde eine Waffe mit in den Schalk Komplex schmuggeln können: 24 Stockwerke, ein zweihundertfünfzigköpfiges Wachpersonal, Kameras, Sensoren
..nur ein Eingang und Ausgang wenn man den Helikopterlandeplatz auf dem Dach mal außer Acht lässt, dessen eindrucksvolle Flak-Bewaffnung zweifellos Dr.Haleuks nervöse Natur widerspiegelte. Das Gebäude selbst lag an der Küste eines nordafrikanischen Landes, direkt am Meer.
Es gab nicht viele Gelegenheiten, in denen sich Dr.Haleuk persönlich blicken ließ
. Diesmal würde er nicht entkommen, nicht entkommen dürfen
.
Er musste ihn beseitigen, wenn er die westliche Zivilisation bewahren wollte, und dies war die eine Chance. Aber Sam wollte da auch lebend wieder raus
Klingt sie eigentlich echt?
Ja
Mann, verdammt echt
wozu brauchen sie die eigentlich?
Sam grinste und startete seinen Wagen:
ist doch n lustiger Klingelton, oder?
Der Sergeant wollte seinen Ohren nicht trauen:
Klingelton?... und dafür hol ich unsere Soundcrew aus dem Urlaub?!
Doch Sam hatte schon aufs Gas gedrückt.
Die Tarnung war beinahe perfekt, aber nur beinahe. Zwei Wochen Urlaubsbräune, Businesskleidung, sportlich, und trotzdem professionell, eine hochwertige Limousinen-Spezialanfertigung mit schnittiger Eleganz, und ein N-Gage
Dr.Haleuk mag Leute mit Stil, weil er selbst keinen hat. Er hat nur Geld, viel Geld. Die nun anstehende geheime Konferenz der bisher unbekannten Geiheimkonzerner soll dem Besitzer des Schalk Imperiums scheinbar noch mehr Geld mobilisieren, um sein großes Projekt zu verwirklichen
Lässig fuhr Sam in seinem Wagen auf das Gelände. Die Schrankenwärter gewährten ihm nach Vorzeig eines Ausweises Einlass, und so parkte Sam seinen Wagen mittig am rechten Rand der riesigen Parkplatz-Anlage.
Das Wetter war recht heiss und sonnig , auch wenn die reichhaltig gepflanzen Gebüsche und Bäume, die den Parkplatz umringten, sich gelegentlich im Wind wogen. Zwischen den Bättern der Bäume konnte man Teile des Mittelmeeres sehn, und die Sonne neigte sich schon langsam gen Horizont.
Im Empfangsbereich des Schalk Gebäudes empfing man Sam kühl. Eine geklonte Gesellschaft von Snobs und Machtgeiern wartete geduldig darauf, vom Sicherheitspersonal durchgelassen zu werden.
Als man ihn fragte, gab Sam sich als "Cid Greena" aus, Inhaber einer internationalen Kette von Klingeltonterroristen, und wurde von einer kleinen , kräftigen, irgendwie haarigen und ungepflegten, sehr grimmig blickenden, bewaffneten Wachperson, deren Namensschild den Namen Lursch verriet, zum Durchsuchungsbereich gebracht, der wegen der vielen Besucher von fünf Spezialteams gemanaged wurde. Lursch wies auf den ersten der fünf Kontrollbereiche, drehte sich um und schlurfte davon, um den nächsten Gast abzuholen. Sam musste durch verschiedene Detektoren laufen und ließ sich vom KontrollteamTeam nach Wanzen durchsuchen.
Was ist das in ihrer Innentasche? wurde er von einem der Truppe gefragt.
Es schlägt irgendwie aus
Sam bagatellisiert: Oh das, ist bloß ne Spielkonsole, so für unterwegs. Das schlägt aus, weil man damit auch so eine Mehrspieleroption über mehrere Geräte einstellen kann.
Einige kurze Handgriffe brachten ein fetziges 3D-Spiel auf den Schirm des N-Gage. Sam versteckte die Telefon-Tasten des N-Gage ein wenig mit seinem Griff und zeigte dem Angestellten was sich auf dem Bildschirm tat.
Der Security-Angestellte war erstaunt:
schicke Grafik
. Na ja, meine Kids haben von so was mehr Ahnung.
Ok, stecken sies ein und gehen sie da hinten durch
Der Angestellte zeigte auf eine Tür.
Sam schaltete das Spiel aus steckte das N-Gage in seine Innentasche folgte der Anweisung.
Er stand völlig alleine in einem Marmorzimmer von vielleicht 30 m². Viel war hier nicht. 2 Türen, Viele Bücher in einem Hohen, massiven Regal, ein Tisch samt edlem Stuhl mit einer Vase zur Verzierung und ein Bild, das an der Wand hing.
Sam nahm sich einige Sekunden, um ein paar Buchtitel zu studieren:
- Das ABC der Folter.
- Wie sich schlechte Musik auf die Psyche auswirkt
- Tonfrequenzen: Der Piepton als Gehirnzellen Killer
Plötzlich trat jedoch der Sicherheits-Höhlenmensch Lursch ein, und forderte Sam auf, ihm zu folgen. Sie verließen den Raum durch die weiterführende Tür.
Immer noch grimmig blickend führte Lursch Sam ganz alleine durch einen langen Korridor zu einer Aufzugtür mit Ziffernblock. Die Aufzugtür war durch ein elektronisches Zahlenschloss blockiert. Die Töne des von Lursch eingegebenen Zahlencodes schallten an die Wand während Sam unbemerkt in seine Innentasche griff. Die Aufzugstür öffnete sich und Sam trat hineinen.
zwölfter Stock, gehen Sie einfach geradeaus.,
sagte der grimmige Lausbeherberger mit tiefer Stimme in feinem Akzent, fasste von Außen in den Fahrstuhl um den 12-Knopf zu erreichen, und die Tür schloss sich vor Sam.
Die erste Hürde war genommen. Erleichtert schickte Sam erstmal mit dem N-Gage eine Email ans HQ bin drin
Als sich die Tür wieder öffnete, führte ein weiterer, sehr langer Korridor in einen ziemlich großen Raum, der bereits mit einigen der der so genannten Geheimkonzerner von Dr. Haleuk gefüllt war, die sich angeregt unterhielten.
Schnell vernahm er beim Eintreten in den Gang gröbere Fetzen der Gespräche im Raum, die sich um Volksmusik zu drehen schienen. Damit hatte Sam nicht gerechnet, er war völlig unvorbereitet. Was hatte das ganze hier mit Volksmusik zu tun?
Sam fand sich in der Halle ein, und nahm auf einem Stuhl platz. Scheinbar warteten alle auf Dr.Haleuks großen Auftritt, der sich durch die gigantische Flügeltür an der langen Wand des Raumes ankündigte. Hier waren sie, die Besitzer der geheimen Superkonzerne, die noch nie zusammengekommen waren, und sie unterhielten sich über das langweiligste Thema der Welt
.
Sam packte sein N-Gage aus, um nach der Uhrzeit zu sehn, doch seine SplinterCelltm N-Gage Card fiel dabei heraus, und er musste sich nach ihr bücken, als ihn ein gebrechlicher alter Mann in edler Kleidung ablenkte, der aus der fachsimpelnden Menschentraube heraustrat:
und wer sind Sie?
Greena, antwortete Sam, und richtete sich auf
Cid Greena,
Ah, der große Klingelton-Terrorist, schön sie mal in Fleisch und Blut zu sehn
man zweifelte lange an ihrer Existenz.
Und Sie?
Der alte Mann schaute streng und prüfend durch seine rahmenlose Brille, fast als ob er Sam mit einem Blick durchschauen könnte: Obst Pitler ist mein Name
ich leite den zweitgrößten Geheimkonzern der Welt, bekannt als Meganoze.
In Sam klingelte es! Meganoze war doch auch der angebliche Kopf des von der Interpol verfolgten Rings der Schönheitsoperations-Pfuscher!
Sam stellte mit Hilfe seines N-Gage, das er noch immer in der Hand hielt, unauffällig eine Verbindung ins Web her.
Ich denke, Haleuk braucht meine Kompetenzen bei der Manipulation des weiblichen Geschlechts und der Rentner
Der alte fachsimpelte vor sich hin.
Inzwischen durchsuchte Sam mit dem N-Gage heimlich das Web, während er so tat, als würde er dem Alten zuhören, und fand nach kurzem Suchen endlich die Anhaltspunkte, die er brauchte: Obst Pitler hatte nicht nur den OP-Pfuscher-Ring Meganoze ins Leben gerufen, sondern war auch der Verlag der meisten Frauenzeitschriften und Veranstalter der Volkstümlichen Hitparade. Jetzt ergab alles einen Sinn.
Doch bevor Sam etwas sagen konnte, gesellte sich ein weiterer Gesprächsteilnehmer dazu.
Er war vielleicht um die dreißig, etwas übergewichtig, und tierisch nervös. Er hatte durch sein Lispeln scheinbar ein Problem mit Zischlauten - zudem sprach er das G immer viel zu hart:
.Ftör iff ?
Eigentlich schon
wollte Sam sagen, doch der unbekannt redete sofort weiter:
Weiff einer von ihnen vielleifft worum ef jetft bei diefem Treffen keht?
Iff meine, daff ift ein revolutfionäref fufammentreffen, doch ffeinbar weiff niemand kenau, warum wir hier find
Sam brauchte erstmal was um sich abzutrocknen
mafref ift mein Name.
Ich befitfe viele Telefonfateliten, aber mir kehören auch alle 0190-feckftelefon-Linef
.
Der Mann begann mit den Armen zu gestikulkieren:
Fie wiffen schon, Nullhundertneunfick fekf mal die fekf
und fowaf halt.
Da öffnete sich plötzlich die große Flügeltür.
Dr. Haleuk betrat den Raum, und das Gemurmel verstummte.
Mit Kräftiger, aber rauer und dunkler Stimme sprach der sportliche, aber geschmackloser weise in Boxershorts und T-Shirt gekleidete Mittfünfziger:
Willkommen
Lange Stille
Willkommen, ihr Vertreter des guten und schlechten Geschmacks,
die sich ihren tollen Lebensstil durch den Verkauf von schlechtem Geschmack
finanzieren.
Klingeltonverschacherer, Chartmusikproduzenten, Telefonsex-line Betreiber, und was sonst so abends das Fernsehen für Kinder ungeeignet macht.
Willkommen, ihr ARD Produzenten, GZ-SZ Drehbuchschreiber , Dealer-Vertreiber ,TV-Telefonquiz Betrüger und Bild-zeitungs- Verleger .
Ganz herzlich willkommen heiße ich auch unseren besonderen Gast: Dieter Bohlen!
Applaus bricht spontan in der Menge aus
Der Schreck durchjagte Sam
. Dieter Bohlen, dachte er
so schlimm steht es also!
Doch Dr.Haleuk sprach weiter:
Ich bitte sie alle, mir in meinen Konferenzraum zu folgen.
Alle traten durch die große Flügeltür in den sehr breitgezogenen Konferenzraum, und setzten sich an viele kleine, rechteckige Tische aus dunklem Holz, die in 3 Reihen zu ca. 20 Tischen angeordnet waren. Direkt davor positioniert war Haleuks Rednerpult. Während des Tumults im Konferenzraum begann bereits eine Putzkolonne, den Boden zu saugen und alle Stühle wieder anzuordnen. Auch Lursch und einige der anderen Guards waren da, blieben aber bei der Putzkolonne. Die Flügeltür wurde von Außen geschlossen
Es war keine einzige bewaffnete Person im Konferenzraum.
Sam setzte sich in die hintere Reihe, nahe der Eingangstür, und ließ unauffällig die Audio-Aufnahmefunktion seines N-Gage in der Innentasche laufen, während sich die Unruhe langsam legte.
Haleuk prüfte sein Tischmikrofon und setzte an. Seine Stimme ertönte laut durch einige Boxen an den Wänden:
Liebe Freunde,
Ihr fragt euch sicherlich, warum ihr hier zusammengekommen seid
.warum ich euch hier zusammengerufen habe.
Ich will es euch beantworten:
Haleuk räusperte sich
In den letzten Jahren habt ihr immer wieder eure Treue zu mir beweisen und den schlechten Geschmack im Volk forciert.
Ihr habt mich nie gesehn, und trotzdem an das Projekt Hirnsog geglaubt. Wir haben dank meiner genialen Pläne eine Basis der Geschmacklosigkeit geschaffen, die zu keiner Zeit so arge Züge annahm wie heute.
Nun will ich die letzte Phase des schlechten Geschmacks einleiten:
Schon bald haben wir das Volk auf den Knien. Mit dieser letzten Phase des Terrors weichen wir die Gehirne der deutschen ein und so greifen wir uns die Regierung ! Aber ich kann es nicht ohne euch alle. Ich brauche eure Unterstützung weiterhin, denn der Terror muss beständig bleiben
.
Ähnliche Konzepte für den Rest Europas und den amerikanischen Kontinent bestehen ebenfalls
. Dank unseres Freundes George .W. , der heut leider nicht anwesend ist, ist unsere Vorherrschaft in den USA bereits gesichert
.
Haleuk machte es spannend
.
ab sofort,
.. forciert ihr nur noch Volksmusikklingeltöne, die so lange wiederholt werden, bis alle nicht mehr anders können, als uns bezahlen, und wenns nur dafür ist, das die Werbespots endlich ein Ende haben
.
Spontaner Applaus und Jubel der Zuhörer bricht aus,
doch Dr.Haleuk schwelgte weiter in seinen Zukunftsplänen
.
Der Höhepunkt wird die Einführung von Dieter Bohlens Musik als Begleitung sämtlicher in Deutschland erscheinender Videospiele, und das Sponsoring von Online-Rollenspielen durch 0190 Anbieter
.
Jeder von euch, wird nicht nur einen großen Teil meiner Strategie ausführen, nein auch der Lohn wird gebührend ausfallen, denn mit der Übernahme überstelle ich euch allen die Musikindustrie und das Privatfernsehn für Dauerwerbung
Doch Sam hatte genug gehört und aufgenommen, jetzt musste er handeln, doch bevor er sich einen Plan zurecht legen konnte, klopfte es an der Flügeltür: Lursch stand da, in der Hand eine Splinter Celltm N-Gage GameCard.
Wer hart dieses N-Gage Spiel hier verloren?
Noch bevor Lursch schauen kann, ob jemand antwortet, springt Dr. Haleuk entsetzt auf:
N-Gage? Wer wagt es hier ein N-Gage mitzubringen? Dieses Produkt zerstört unsere Kampagne für den schlechten Geschmack ! Eine 3D Handheld-Konsole und ein stylisches Handy in einem Gerät verschmolzen
.. Wer auch immer es bei sich hat, er ist ein Verräter!
In diesem Moment spielte Sam Sergeant Hocobocs Klingelton ab, und ein lauter, verdammt echt klingender Schuss ertönte aus dem Lautsprecher seines N-Gage .
Panik bracht aus und alle Konzerner strömten wild um her Richtung Ausgang. Sam stand auf, nutzte die Panik um Lursch schnell mit einem Faustschlag du überraschen und zu überwältigen. Er drehte Lursch mit einer schnellen Bewegung den Hals um und nahm dessen Pistole aus dem Brusthalfter.
Ein gezielter Schuss von Sam legte den vor Schreck erstarrten Dr.Haleuk um.
Erledigt!
Auch wenn der Großteil seines Planes bereits ausgeführt wurde, diesen finalen Schritt würde er nicht ausführen können!
Sam warf die Waffe weg und verschwand im Tumult, der durch den zweiten Schuss ausgelösten, noch stärkeren Panik. Er hatte nicht viel zeit, um unbemerkt zu verschwinden.
Doch die Security-Guards fingen alle Konferenzteilnehmer in der Vorhalle ab, um sie nach N-Gages und Waffen zu durchsuchen. Sam konnte unbemerkt durch die Masse Richtung Fahrstuhl flüchten und spielte mit dem N-Gage die Audiodatei mit den Tönen des Ziffernblocks ab, die er auf dem Hinweg mit Lursch heimlich aufgezeichnet hatte. Die Aufzugtür öffnete sich, doch das Bimmeln der Tür machte eine Wache aufmerksam.
Im Aufzug verschwunden drückte Sam wie wild den Knopf für das Erdgeschoss, doch lief nun die Wache wie von der Tarantel gestochen auf ihn zu und zog die Pistole. Sam wusste sich nicht anders zu helfen, als sein N-Gage mit voller Wucht gegen die Stirn der Wache zu werfen, so dass dieser vor schmerz zusammenbrach. Ein Schuss löste sich aus seiner Waffe und erneut war der Tumult im Raum so groß, dass die Guards im Stockwerk kaum die Kontrolle behalten konnten. Alarm brach aus, überall Schreie.
Sam warf sich auf den Boden, um sein N-Gage aufzulesen, erwischte es und richtete sich im letzten Moment auf um einen Schritt nach hinten zu tun, als sich weitere Security Guards in die Tür werfen wollten und sich der Spalt direkt vor Sams Nase schloss.
Doch Sam wusste, dass man ihn im Erdgeschoss abfangen würde, betätigte zwischen dem siebten und achten Stock den Nothalt und öffnete die Notluke des Fahrstuhls, um auf die Kabine zu steigen. Dort entdeckte er den Zugang zu Kabelschächten, die er ohne zögern betrat und bis zum Ende durchrobbte. Er kannte das Gebäude ganz genau, dieser Gang würde ihn in den Kamera-Kontrollraum führen, in dem auch der Aufzug gesteuert wird.
Der Raum in dem er ankam war mit vielen Geräten und Monitoren bestückt, wurde jedoch nur von einer Person besetzt, die vor dem Ausgang in einer kleinen Kabine saß und die Geschehnisse über die Monitore der Außenkameras beobachtete .
Er konnte Sam nicht sehen, da der Raum eine sehr dicke Säule in der Mitte hatte, und die Kabelluke auf der gegenüberliegenden Seite in den Raum führte . Sam öffnete leise die Kabelgang-Luke und schlich soweit vor, wie es der Blick der Wache zuließ , stellte den Wecker seines N-Gage so, dass er in einer Minute klingeln würde und legte es ganz leise vor sich auf den Boden.
Langsam und lautlos verkroch er sich zurück in den Schatten der Säule.
Als Sams N-Gage bimmelte, kam der Wachmann überrascht angelaufen, um zu sehn, ob eines der Geräte den Alarm geschlagen hätte. Diesen Moment nutzte Sam , um hinter der Säule hervorzukommen und die Wache per Würgegriff lahm zu legen.
Wieder einmal hatte N-Gage seine Haut gerettet
Schnell las er es auf und stürmte in ein kleines Treppenhaus, das für Notfälle und Brände gedacht war. Aber auch am Ende diese Ganges fürchtete er Wachposten, drum verließ er das Treppenhaus im ersten Stock.
Sam trat in einem Raum mit Großrechnern und vielen Servern. Mit einem Grinsen zog er wahllos ein paar Stecker und suchte sich das erste Fenster in Reichweite. Es war bereits dunkel, drum öffnete er es und sprang ohne viel zögern aus dem ersten Stock in die Büsche. Schnell schrieb Sam eine e-Mail über sein N-Gage: Auftrag ausgeführt. Holt mich in 10 min bei den Koordinaten 234 / 643 ab Er hängte die Audiodatei der Konferenz mit an die Email und wartete bis sie versendet war.
Doch vor dem Gebäude lauerte es nur von Bewaffnetem Schalk-Personal.
Sam musste an seinen Wagen kommen
irgendwie!
Langsam schlich sich Sam durch die Büsche. Er konnte sein Auto bereits sehn, doch standen 2 Wachen ständig in der Nähe. Er kroch so unauffällig wie möglich durch das Gestrüpp, was sich bei seiner Kleidung nicht unbedingt als einfach herausstellte. Aber Sams Erfahrung mit Schatten kam ihm sehr zu Gute.
Hin und wieder kamen ein paar andere Security-Riesen zu den beiden Wachen angelaufen und bellten Befehle. Er hatte eine ziemlich große Panik ausgelöst, aber keiner hatte scheinbar mitbekommen, wer wirklich gesucht wird, die Wachen an seinem Wagen standen also nur zufällig da.
Sam grübelte
.
Er beschloss, mit seinem N-Gage ins Web zu gehen, und studierte die Jamba Klingelton Charts. Die beiden beliebtesten Klingeltöne bestellte er per SMS. zum glück muss ich das nicht selber bezahlen
. dachte er sich.
Der erste Security Guard, der schlankere von den beiden, kam ihm entgegen, konnte ihn in den Büschen aber nicht sehn. Er blieb direkt vor Sam stehen und drehe sich wieder zu seinem Kollegen. Jetzt war der richtige Zeitpunkt.
Sam ließ den ersten Jamba Klingelton auf dem N-Gage kurz anspielen.
Erschrocken griff die erste Wache zu ihrem Handy: oh, mist, ich dachte ich hätts ausgemacht
Doch die andere Wache, die etwas kräftigere Statur hatte, schien darüber nicht begeistert und ließ ihm keine Zeit nach dem Handy zu schauen.
Sagmal
wie oft muss dir einer sagen, dass dein Privathandy im Einsatz nichts zu suchen hat?
Der schlanke wusste zu kontern:
Ach komm, was willst du eigentlich? So oft wie ich dich schon beim Saufen erwischt hab, brauchst du hier garnich so ne Welle schieben.
Ein Streit brach aus und die Kontrahenten näherten sich einander. Sam nutzte die Gelegenheit, aus den Büschen unter seinen Wagen zu kriechen.
Die Streithähne diskutierten heftig über Disziplin am Arbeitsplatz und standen vor der Motorhaube des Rückwärts geparkten Wagens.
Sam kroch weiter vor unter die Front seines Wagens, und lauschte dem Streit:
-Wenn ich mal was trinke, dann macht mir das nix, ich bin dann nich abgelenkt
-und ob du abgelenkt bist, du kannst dann nicht mal gerade denken mann!
-und ob, ich denk dann nämlich nach, und lass mein Handy im Einsatz ,gemäß Vorschrift, aus
Da ließ Sam die zweite Jamba Melodie spielen.
Nun griff der kräftige Guard an sein Handy: So ein Mist, ich habe selbst mein Handy angelassen
Jetzt war Schmalhans sauer :
-
und da machst du mich hier wegen meinem Telefon an , du Sack?
-Wen nennst du hier Sack?
-Na dich!
Der kräftigere der beiden fackelte nicht lange und versetzte seinem Kollegen einen kräftigen Schlag, worauf dieser anfing sich empört zu wehren:
Ich mach dich alle, du Sack!
Plötzlich kam ein Vorgesetzter dazu:
Ihr prügelt euch ja schon wieder!.... Mir reichts, ich teile beide von euch anderen Gruppen zu
ist ja nicht auszuhalten, ihr seid schlimmer als meine Kids!... Mitkommen!
Beide Wachen folgten ihrem Vorgesetzten Richtung Hauptgebäude.
Sam atmete erstmal durch
.
Als er in der Ferne jedoch einen Hubschrauber kommen hörte, kroch er unter seinem Wagen hervor und setzte sich schnell hinein. Er schnallte sich 2 Gurte fest und band sie unter seine Beine, legte sich 3 scheinbar schwere Gegenstände auf den Schoß und betätigte die Zündung seines Wagens.
Mit einem Mal wurd der gesamte obere Teil von Sams Wagens abgeschleudert, so das nur noch ein Kabrio übrig blieb, und Sam schoss mit einem Jetpack, dass in seinem Autositz eingebaut war, hoch in die Lüfte. Völlig verdutzt drehte sich das gesamte Wachpersonal nach dem Geräusch des Jetpacks um.
Es dauerte eine Weile, bis sie verstanden hatten, was vor sich ging, und so schossen sie viel zu spät.
Sam gewann sehr schnell an Höhe und schoss Richung Helikopterplattform. Er nahm seine mini Bazooka, fütterte sie mit einem der beiden Spezial-Projektile und feuerte sie auf eines der Flak Geschütze , dass auch promt mit einem Knall in Flammen aufging . Eine weites der Spreng-Geschosse landete durch Sam auf dem zweiten Flakgeschütz und Sam ließ die mini Bazooka fallen. Große Teile der Plattform brannten lichterloh, doch Sam steuerte seinen Jetpack exakt in die Mitte der Plattform und versank im Qualm - niemand hätte ihn da finden können.
Durch den Brand der Plattform strömten alle in Wilder Panik aus dem Haus. Man konnte Polizeisirenen in der Ferne hören.
Sam schnallte den Jet-Pack-Autositz ab, doch die Plattform auf der Sam stand, drohte bald völlig zu brennen, und Sam wurde nicht nur heiss, er hatte bald keinen Platz mehr.
Glücklicherweise kam der Helikopter vom HQ endlich am Turm an, flog vorsichtig von der Meeresseite heran und ließ Sam eine Strickleiter herunter, konnte aber wegen dem Feuer nicht so nahe an die Plattform heran.
Sam bekam eine SMS von Sergeant Hocoboc auf sein N-Gage: Springen Sie !
Sam steckte sein N-Gage ein, fasste allen Mut zusammen und sprang von der Plattform Richtung Leiter.
Sam hatte Mühe die Leiter zu fassen zu bekommen und rutschte einige Meter herunter, konnte sich aber noch an der vorletzten Sprosse festhalten. Durch den Ruck wurde jedoch sein N-Gage aus der Innentasche geschleudert und fiel lange in die Tiefe, um an der Küste zu zerschellen.
Sam kletterte, erleichtert von der Hitze wegzukommen, die Leiter hinauf, während der Helikopter über das Meer hinweg flog. Als Sam im inneren des Helikopters ankam, wurde er von Sergeant Hocoboc begrüsst:
...phantastische Arbeit!
wie haben sie das nur gemacht? Ich dachte sie erfüllen ihre Missionen sonst leise und unauffällig
Sam grinste:Wenn ichs nich getan hätte, wären die Konsequenzen noch viel schlimmer gewesen, und eine andere Gelegenheit gab es nicht
aber wie, das erzähle ich ihnen, wenn wir im HQ sind
Oh , das kann ein Weilchen dauern, antwortete der Sarge, ich soll sie nämlich direkt zu ihrer nächsten Mission fliegen. Wir werden in 4 Stunden in Ägypten sein
Vier stunden? Sam kratzte sich am Kopf.
das dauert ja ewig
und ich kann nicht mal mehr N-Gage spielen,
. Das überleb ich nie !