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Lustig: Warum manche Reviewer gegen den Strom schwimmen

@BlueLemon: Hast du an dem Typen was gefressen oder so? Schieb doch mal n ruhigen und lass ihn schreiben wie er lustig is. Das die Reviews nicht die aktuellsten sind (Fuzion Frenzy zum Beispiel 13.12.2004) ist dir schon aufgefallen? Und auf die Frage was da bei den Admins schief gegangen is: 2004 liefen die Uhren noch etwas anders. Brauchst dir nur mal die ersten offiziellen Reviews reinziehen.
 
JannLee hat folgendes geschrieben:

@BlueLemon: Hast du an dem Typen was gefressen oder so? Schieb doch mal n ruhigen und lass ihn schreiben wie er lustig is. Das die Reviews nicht die aktuellsten sind (Fuzion Frenzy zum Beispiel 13.12.2004) ist dir schon aufgefallen? Und auf die Frage was da bei den Admins schief gegangen is: 2004 liefen die Uhren noch etwas anders. Brauchst dir nur mal die ersten offiziellen Reviews reinziehen.

er ist nicht mehr in Gamzone...... also von daher...
 
Naja

Abgesehen von dem beispiel im eröffnungstopic....!

Ich wäre froh wenn viele games nicht gehypt wären.
Resident Evil 4 ist das beste beispiel. Gutes Spiel an sich.

Aber für ein resident Evil zum kotzen. Alles was resi ausgemacht hat, hat eben gefehlt.
Das ist nicht gegen den Strom schwimmen....! Die meisten Menschen laufen eh blind durch die gegend!
 
Naja verstehen kann ich es persönlich es auch nicht, aber jedes Spiel findet eben so seine Anhänger. Es gibt auf der anderen Seite leider auch viele geniale Spiele die ungerechterweise untergegangen sind. Beispiele aufzuzählen spar ich mir, denn viele wissen um solche Spiele.

Ich versteh Blue Lemon auch nicht, aber er oder sie scheint sich wohl nen Spaß draus zu machen andere User schlecht zu machen, nur weil sie schriftlich vielleicht nicht ganz so begabt sind, um gute oder sehr gute Reviews zu schreiben.

So long
 
chocobo hat folgendes geschrieben:
ich fand dieses spiel ebenfalls absolut grottig- kann mich darüber also nicht aufregen...

im gegenteil: ich habe noch nie verstanden, warum dieses kleinkindergame so großen erfolg haben konnte.

Windwaker hat nunmal einen absolut zeitlosen Stil. Der Nachfolger Twilight Princess hat mir vor Augen geführt, wie geil und innovativ doch Windwaker war. Klar, es wurde nahezu alles im Gegensatz zu den N64 Teilen geändert, das nehme ich in Kauf, wenn neue Spieleideen reingebracht werden können.

TP war an sich ein gutes Zelda Spiel, bot aber gar nichts neues. NICHTS!



Und ich denke bei den technischen Mängeln von Mass Effect spielt wohl auch die grottige Hardware eine große Rolle. Ist es nur Zufall, oder warum sieht man selbige Grafik-Probleme auch bei Spielen wie Gears of War?
 
Um mal wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen .. bzw. dem Ausgang dieses Threads: Ich vermisse Leute, die sich trauen auch mal bei einem Hype-Titel oder "Must have" Gedöns in eisige Flugbahnen zu begeben und zu sagen, "hey, ist nicht alles gold was glänzt". Die meisten Reviews wirken für mich eh mehr gekauft denn wie eine Tatsache bzw. ich frage mich oft, was die Redakteuere dafür bekommen haben. So sehe ich ja allein den Burnout Paradise Reviews skeptisch entgegen, denn ich gehe davon aus, dass - obwohl das Game kein Burnout mehr ist - es in den Himmel gelobt wird und man wird schreiben, wie ach so toll es ist .. blabla ..

Ein Review wirklich objektiv zu schreiben ist schwer - dennoch gibt es eine gewisse Spur die man fahren kann, so dass zumindest im Ansatz "ehrliche Fakten" drin stehen können. Man muss ja nicht gleich als Fleischer durch ein Review - aber mit der Art und Weise wie inzwischen Reveiws geschrieben werden, wundert es mich nicht mehr, dass Entwickler sich nichts mehr trauen und es nur noch zu Einheitsbrei kommt. Wenn ich von mir selbst ausgehe, die meisten zu Tode gehypten Titel fand ich stinklangweilig und die eher abseits dümplenden Titel, die man gemeint hat zu Nichte zu bepunkten, die haben richtig Spaß gemacht.

Na ja .. und wenn man User-Reviews nimmt, da sollte man wohl Toleranz walten lassen. Am Ende ist ein Spiel immer noch eine Frage des Geschmacks und es gibt nun einmal Leute, die mit Zelda nichts anfangen können .. oder die Halo 3 grottig finden und ihr heil in einem Puzzelspiel finden und das über alles stellen. Und das ist auch gut so .. denn dieses subjektive Geschmacksverhalten sorgt am Ende immer noch dafür, dass es ein wenig Abwechslung im Spieleregal gibt - und das sollte auch beibehalten bzw. wieder weiter ausgebaut werden. Und erreichen könnte man das u.a. auch, wenn die durchaus vorherrschende Regel "wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing" in den Redaktionen ein wenig Rückzug erfahren würde.

Wie sagte einst Martin Luther King? I have dream ... :)
 
Ich hab dir ein Plus gegeben weil dich irgendjemand mit einem Minus bewertet hat, so ein böser Mensch :blackeye:

Gott sei Dank gibts diese sinnvolle Neuerung mit dem Plus - Minus System ja nun schon eine ganze Weile und es hat sich wirklich hervorragend entwickelt :bigsmile:

Ansonsten kann ich deinen Text nur unterschreiben. :)
 
Ich danke dir für deinen Zuspruch, "Jenny" :D ;) .. und auch die "Beplussung" :D .. aber ist schon o.k., so wie es verschiedene Geschmäcker gibt, gibt es verschiedene Meinungen. Und du weißt, ich war schon immer eine, die lieber gegen als mit dem Strom geschwommen ist - weil, normal gibt es schon 8) :D ;) .
 
Weise Worte meine Liebe, weise Worte. Wirklich gut gesprochen und ja, ich weiß das du gern eine gegen den Strom Schwimmerin bist, dies zeichnet sich in vielen Lebenslagen ab.

Vergiss net am 23. Januar an nen Kiosk zu schauen :P und sag mir ob mein Review so geschrieben ist, das man erkennt, das ich da eine gewisse Spur gefahren bin :)

Achja mal so Off-Topic für dich, hab gestern Abend dieses Quiz in der Du & Ich gemacht (Gay-Mag) und ich hatte meistens die C Antworten und da stand am Ende von der Eklärung "Sie haben den Preis Tunte 2007 gewonnen" Is doch doof man! Und als zweitmeiste hatte ich A da stand sie versuchen männlich zu wirken, wirken dabei aber eher peinlich und noch was, aber hab das nich mehr im Kopf :) :bigsmile:
 
CharLu hat folgendes geschrieben:

Um mal wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen .. bzw. dem Ausgang dieses Threads: Ich vermisse Leute, die sich trauen auch mal bei einem Hype-Titel oder "Must have" Gedöns in eisige Flugbahnen zu begeben und zu sagen, "hey, ist nicht alles gold was glänzt". Die meisten Reviews wirken für mich eh mehr gekauft denn wie eine Tatsache bzw. ich frage mich oft, was die Redakteuere dafür bekommen haben.

Ja, das frage ich mich auch manchmal. Wenn ich nur bedenke, was für ein Wirbel um Titel wie Stalker, Jericho oder Kane & Lynch gemacht wurde, und was nachher dabei rauskam... Sicher, in diesem Fall nicht unbedingt "schlechte Spiele", aber die 90 %, die Gamestar (immerhin das auflagenstärkste PC-Magazin, wenn man von Computer-BILD-Spiele oder so einmal absieht) seinerzeit für Stalker gegeben hat, sind doch für ein grafisch durchschnittliches Spiel mit 1000 Bugs etwas unverhältnismäßig. Aber jedenfalls macht man sich so beliebt bei den Publishern und bekommt zum nächsten Spiel dann vielleicht eher eine Testversion oder Infos als die Konkurrenz, die ihre Leser objektiver unterrichtet. Mich stört`s mittlerweile kaum noch. Lese fast nur noch Userreviews. Die Schreiber sind zwar keine Profis, aber sie müssen eben auch keine "geschäftlichen Rücksichten" nehmen. Deshalb sind deren Urteile meist verlässlicher.
 
tomk hat folgendes geschrieben:

@ Büffel Bill


Alles klar, nächstes mal frage ich dich vorher um Erlaubnis.



Für dein Alter bist du ganz schön kindisch.


@topic

Ich sehen mir meistens die Videoreviews bei IGN und Gametrailers an. Wenigstens bekommt man so einen (bewegten) Einblick in das fertige (weil "Demos" anscheinend heutzutage auch nicht mehr das "wahre" sind) Spiel.
Macht der Kommentator den Zuschauer auf Fehler/Bugs/usw aufmerksam untermauert er dies mit einer gezeigten Szene.
Geschriebene Reviews lese ich daher nur noch selten, oder auch nur das Fazit, zwecks Belustigung.
 
CharLu hat folgendes geschrieben:

"wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing"

Ja man darf zum beispiel nicht vergessen das z.B. Gametrailers zum MTV komplex gehöhrt und die sind fast ausgeflippt bei Rockband. Sie meinten ja das das ganze Guitar Hero, drücke auf knopf wenn grüner Kreis in das feld fällt, spielsystem ein wenig ausgelutscht ist aber ich denke nicht unbedingt das Rockstar das irgendwie besser gelöst hat nur weil die noch mehr instrumente einführen.
Fakt ist das Rockband vom MTV komplex produziert und gesponsort wird und die das in ihrem videoreview auch (braverweise muss ich sagen) erwähnten.
Trotzdem ist mir ihre meinung zum spiel zu positiv.

Es ist gut wenn man kritischere Reviews zu gehypten spielen lesen kann um sich seine persönliche Meinung darüber weiter abzuschätzen.

IGN z.B. bietet immer min. 2 reviews aus verschiedenen redaktionen (da das ja ein netzwerk ist) und man daher gut vergleichen wieso ein redakteur diesen punkt (schlechter) bemängelt hat als ein anderer.

Am Ende bist es trotzdem du der das Spiel kauft und seinen Spass oder nicht damit hat.
 
Wenn mal mal diesen Artikel hier liest:

http://www.4players.de/4players.php/spielinfonews/PC-CDROM/3933/144553/Allgemein.html

Wird einem klar wie heutzutage die meisten Reviews entstehen. Die Meinung des Redakteurs spielt da noch die geringste Rolle. Warum werden wohl durchschnittliche Spiele wie Halo3 gehypt, werden die vielen Bugs, Grafikschnitzer und langweiligen Nebenquests von Mass Effect in den meisten Reviews nicht mal erwähnt?

Dann gibt es noch die Fanboys die ein schlechtes Review über ein Spiel was sie schon monatelang erwartet haben und das tolle Grafik hat (und das demzufolge ja nicht schlecht sein kann!) sofort mit Massenspammails abstrafen die dem zuständigen Chefredakteur den Schweiß ins Gesicht treiben, woraufhin seine Redakteure zur Entschärfung gerufen werden.

Das gilt für größere Sites, kleinere Sites versuchen natürlich gerne mal durch ein schlechtes Review über ein gutes Spiel die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Ich hätte ja auch gerne einen Link zu diesem Thema innerhalb der gamezone gepostet. Aber hier war das anscheinend kein Thema, oder ich habe die Nachricht übersehen.
 
Weil solche Mainstream-games wie Halo durch sämtliche Medien schöngeredet werden. Da ist es doch egal wie teuer das Spiel ist, hauptsache man kann mitreden. Community for the win.

@Shikamaru: Man muss ein Game nicht unbedingt hassen um vernichtende Kritiken zu schreiben.

Ich finde in einem Review sollte man unbedingt Objektiv bleiben und so viele Aspekte wie möglich vom Spiel betrachten.
 
@hektor: Du schießt mit deinem Text etwas daran vorbei, wobei das auch mit persönlicher Ansicht zu tun hat, was Spiele angeht. Ich persönlich teile die Meinung über Halo 3 mit dir nicht im geringsten, für mich zählt es zu den Top-Titeln des Jahres und ist mein Spiel 2007. Wieso? Die Grafik find ich super, klar es könnte noch besser gehen, aber sie fügt sich perfekt in die Halo Atmosphäre ein. Die Kampagne fand ich besser als die von Teil 1 und 2 zusammen und seit Dead or Alive 4 und Tomb Raider Legend war es das erste Spiel, das es wieder geschafft hat mich permanent vor die 360 zu fesseln. Eine Wertung jenseits der 92% halte auch ich für übertrieben, aber ein 90% Titel ist es allemal.

Mass Effect? Ich spiels zur Zeit. Hast du es denn schon gespielt? Denn ich kann die Meinung über die langweiligen Nebenquests bisher nicht teilen. Das die Technik teilweise mies ist, ist keine Frage, aber das Spielerlebnis das mir der Titel bietet wiegt bei mir dsa ganze wieder auf. Wie gesagt, Geschmäcker und Ansichten sind verschieden.

Um nochmal auf den Artikel und deine Aussage zurückzukommen wie Reviews bewertet werden. Arbeitest du in einer Redaktion und bekommst den oft stressigen Alltag dort mit? Nein? Nun, ich schon. Ich kann es schon verstehen, wenn es da mal jemanden gibt, der sich dem Druck von Oben beugt, wenn man erlebt, was da teilweise los ist, kann einen das schon erschrecken. Zumal es eine schnelllebige Branche ist und ein Arbeitsplatz da nicht wirklich immer sicher ist. Aber das Spiele grundsätzlich Falsch bewertet werden oder etwas dergleichen ist eine klare Falschaussage.

@AngelsDen: Genau, in einem Review muss man versuchen so objektiv wie möglich zu sein. Das ist allerdings auch nur bis zu einem gewissen Grad möglich. Etwas Meinung fließt einfach immer mit ein, das ist ganz natürlich. Wir sind dazu angehalten, wenn wir ein Spiel scheiße finden, das mit den richtigen Worten auch so in den Text zu packen. Ich lese mir ein Review über ein Spiel ja auch nicht durch um eine neutrale Produkt-Beschreibung zu erhalten, sondern um mir eine Meinung eines anderen ein zu holen.
 
JannLee hat folgendes geschrieben:

Mass Effect? Ich spiels zur Zeit. Hast du es denn schon gespielt? Denn ich kann die Meinung über die langweiligen Nebenquests bisher nicht teilen.

Was ist an den Nebenquests denn bitte nicht langweilig ?(ich meine nicht die, die sich größtenteils auf Gespräche im Citadel Sektor beschränken. Die sind mitunter ganz interessant)

Runter mit dem Mako, 3 - 4 (immer gleiche) points of interest abklappern, ein paar Mineralien oder die ein oder andere Sonde bergen und zuletzt noch einen Piraten/Kultisten Schlupfwinkel ausräuchern. Das ganze wiederholt sich dann auf beinahe jedem Planeten in der ME Galaxie.
Die imo einzig witzige Nebenquest auf den kahlen Felsen war diese Starship Troopers angelehnte Rachniausräucherung (irgendow im Styx-whatever Cluster) und über die stolpert man nur durch Zufall (nämlich wenn man auf dem Planeten landet).
Ich finde das Spiel im großen und ganzen hervorragend, aber dass solche Mängel bei Tests im Regelfall unter den Tisch gekehrt werden (bzw. erwähnt werden, aber ganz offensichtlich keinen Einfluss auf die Endwertung haben) stösst mir dann doch etwas sauer auf.
Dass die teils richtig üblen Performanceprobleme, die Spielen wie Crysis immer und immer wieder vorgeworfen werden, bei ME gnädig übersehen werden, ist ebenfalls sehr fragwürdig.
 
tomk hat folgendes geschrieben:

Könnte der Grundschule erste Klasse entsprungen sein.

Das beschreibt deinen letzten Beitrag eigentlich ziemlich gut...


P.S.: Das ganze ist sehr albern und weitere "Antworten" auf deine Beiträge die auf mich abzielen, werde ich mir sparen, da mir das wirklich zu kindisch ist.
Wenn du dich unbedingt weiterärgern (warum auch immer ???) willst, dann nur zu.
 
Die Frage, ob mit oder gegen den Strom, ist für mich zweit-, dritt-, viertrangig. Was mich viel mehr stört, ist die Tatsache, dass viele Tester/Redakteure die Spiele, die sie nachher beschreiben und bewerten, offenbar gar nicht in erforderlichem Maße gespielt haben. Bei einigen Titeln ist das zugegebenermaßen auch nicht möglich. Ein Endlosspiel wie "Europa Universalis" müsste man theoretisch Wochen spielen, nur, um davon wenigstens einen ungefähren Eindruck gewinnen zu können. Als Privatmann kann ich das auch in meiner Freizeit - und zwar, solange ich will. Aber ein hauptberuflicher Redakteur, der ständig Abgabetermine, den Chef oder die Konkurrenz im Nacken hat und womöglich nicht nur sich selbst, sondern ggf. auch noch seine Familie davon ernähren soll, kann dies leider nicht.

Habe mal irgendwo gehört/gelesen, dass z.B. ein Redakteur der PC Games (gemeint ist das Magazin, das monatlich am Kiosk erscheint) innerhalb von ca. drei Wochen fünf Spiele durchzocken und dazu auch noch fette Artikel schreiben muss. Bei Ego-Shootern mag das funktionieren, aber bei Rollenspielen oder umfangreicheren Strategiegames dürfte dies schon schwieriger werden. Dabei sollte man bedenken, dass solche Leute, Redakteure also, nicht nur testen/schreiben, sondern "nebenher" auch 1000 andere Dinge (Interviews führen, mit Publishern/Entwicklern quatschen, Messen besuchen usw.) um die Ohren haben. Und das bei einer Personaldecke, die - wie in jedem anderen Beruf - immer dünner wird. Das kann ja nicht richtig funktionieren. Und von wirklich umfassenden Informationen kann heute aufgrund der allgemeinen Schnell-Lebigkeit und dieser ganzen Hektik drumherum wohl kaum noch die Rede sein. Natürlich geht dies zu Lasten der Spieler bzw. (potentiellen) Käufer. Die sind dann sauer. Häufig auch zu recht.

Was die allgemeine Bewertung von Spielen betrifft, läuft es immer nach demselben Muster:

- die Grafik muss toll aussehen
- der Sound (einschl. Musik, Synchro etc.) muss sich gut anhören
- die Bedienung/Steuerung sollte leicht von der Hand gehen

- der Rest ist "Nebensache"

Daraus erklären sich dann auch diese z.T. völlig absurden Höchstwertungen (ab 90 % aufwärts), so wie seinerzeit z.B. bei "Doom 3", obwohl der Titel Gameplay-mäßig (zumindest was Spielprinzip und Leveldesign betrifft) absolut hohl war. Aber ein Taktik-Shooter wie z.B. einst "Operation Flashpoint" landete deutlich unter 90 %, nur weil die Grafik nicht so berauschend war, die Steuerung bisweilen etwas fummelig ausfiel und man ja ab und zu auch ein wenig überlegen musste.

Zur Erinnerung: Die PC Action hat "Silent Hill 2" Anfang 2003 eine Wertung von 68 % gegeben. Mit dem Point&Click-Adventure "Syberia" war es ähnlich. Allein die beiden ersten MoH-Addons ("Spearhead", "Breakthrough") erhielten hingegen aus dem Stand heraus über 80 %. Soviel zu der Aussagekraft von Reviews, "Ströme" und Redakteure. :blackeye:
 
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