Der Kapitalismus hat genug Schattenseiten...wie du ja auch aufzählst. Tja leider...es ist der gelebte Kompromiss mit dem wir alles auf Kurs halten...nur ohne Fehl ist er definitiv nicht.
Nur was die neoliberalen Politiker mit dem ganzen machen ist einfach schlimm, wir haben den Kapitalismus ja immer wieder mit den notwendigen Stellschrauben in die richtigen Bahnen gelenkt...aber diese jenen Politiker versuchen genau dies alles preis zu geben.
Sei es nur als Beispiel ein Per Steinbrück der erst in der Vergangenheit daran beteiligt war Staatliche Betriebe für einen Apfel und Ei zu verkaufen und (vermutlich) damit sein eigens Gehalt aufzubessern, sich aber dann als er zur Wahl steht als Wolf im sozialen Schafspelz dem Volk anbiedert.
es sind solche Menschen die es schwieriger machen mit der Form des Kapitalismus gut umzugehen. Menschen die wegen eigener finanzieller interessen ohne mit der Wimper zu zucken bereit sind Dinge zu tun die der Gesellschaft schaden.
ich sage mal...hat uns allen die Teilprivatisierung der Bahn etwas gebracht? Nein....die war auch für den Staat kein Milliardengrab....solche Essenziellen Einrichtungen gehören in die Hände des Staates...Punkt.
Oder die Energieversorgung.....neoliberale Politiker lieben ja die Privatisierung.....aber auch in dem Punkt....nicht gerade uneingennützig.
Was da teilweise abgelaufen ist und weiter so geschieht ist skandalös....und auch da sind wir Bürger die dummen.
Aber ich schweife ab...der Punkt ist...mit dem Kapitalismus kann man zur Not leben....nur wie er ausgeführt wird...das ist die entscheidende Sache.
Wer mich vielleicht jetzt als Antikaptitalist sieht der irrt da etwas. Es gibt zwei Lehren in die sich die Politiker aufteilen...auch Frau Merkel hat da ihre Seite....ich persönlich bevorzuge die von Keynes. Frau Merkel wird eher die Richtung Hayek für sich verbuchen.
Wer damit nichts anfangen kann kann es sich durchlesen...das würde hier den Rahmen sprengen.
Stichworte: John Maynard Keynes, Neoliberalismus