Last of us Part 2 - DAS Spiel dieser Generation? - Diskussionstread

Da bin ich mal gespannt. Bei Zombi U war ja der Kindergarten drölfmal so unheimlich wie das eigentlich schon sehr düstere Rest.

Da brauchst du nicht viel hoffen. Du bist zu abgebrüht, das Spiel wird dir kaum eine Gruselgänsehaut auslösen. Ich fand's auch nicht gruselig, sondern stellenweise extrem spannend. Ist aber ein Unterschied. Days Gone fand ich z.B. deutlich gruseliger.

Das Spiel hat in anderen Bereichen seine Stärken.

Hab jetzt doch mit dem zweiten Durchgang begonnen. Kann nicht anders :)
 
Ich komme gerade aus der U-Bahn.

Gerade als ich anfing zu denken, dass Innenräume nicht so die Stärken des Spiels sind,
straft es mich mit den geilsten Partikel und Lichteffekten, die ich je bestaunen durfte. :o
 
Ich komme gerade aus der U-Bahn.

Gerade als ich anfing zu denken, dass Innenräume nicht so die Stärken des Spiels sind,
straft es mich mit den geilsten Partikel und Lichteffekten, die ich je bestaunen durfte. :o

Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt am Ende der Gen Naughty Dog daher :D
 
Also bei mir steht es an erster Stelle, die Summe der Einzelteile sind einfach unfassbar gut. Habe ja lange Bloodborne als bestes angesehen, doch TLoU Part II schlägt es für mich haushoch.
Trotzdem bleiben Bloodborne und Days Gone 2 mega gute Titel.
 
Also ich fand das es schon einige Stellen gab, die sehr angsteinflößend waren. Zum Beispiel bei der ersten Begegnung mit dem Shambler. Dazu dieser krasse Sound von diesem Viech. War schon sehr intensiv.
 
Mmmh, also das fand ich tatsäch weder intensiv noch angsteinflößend.
Dina regelt.
Angsteinflößend war eher das, was Dina wenig später offenbart :D
 
Die Encounter in den Innenräumen vor allem gegen Infizierte sind meiner Meinung nach, extrem intensiv, spannend und stellenweise auch gruselig. Der U Bahn Schacht war schon brutal. Man hat wenig Platz. Es laufen neben den normalen Infizierten auch noch Clicker und Scrambler rum. Mit dem geilen Sounddesign kommt da eine bedrückende Stimmung auf.
Auf eher offenen Arealen verlieren die Begegnungen etwas an Spannung und Panik. Das soll jetzt aber kein Kritikpunkt sein.
 
Ich hab es gestern gut 6 Std. gespielt, also bisher kann ich weder die Überwertungen der Presse, noch die Totalkritik diverse Fans nachvollziehen.

Vom Gameplay her bietet das Spiel nichts, was man nicht schon diverse male in anderen Spielen gesehen hat und die Story... da passierte nun soweit auch nichts groß kontroverses oder überraschendes. Die Story ist bisher zumindest eine 08/15 Rachestory und ich wette das wird am Ende so ein Moby Dick Dong werden von wegen, wie Rache ist falsch usw. und der Feind wird sicherlich am Ende fast gut sein, da sie ein nachvollziehbaren Grund hatten etc.

Die Leaks würde ich aber jetzt schon behaupten, waren PR, weil die Leaks waren so gesetzt, dass man von ne kontroversen und heftigen Story ausgehen musste und nun sieht das zumindest für mich als jemanden der Leaks gesehen hat ganz anders aus. So gesehen waren man gar nicht gesponsert.

Vom Gameplay finde ich wirkt die Welt immer so, als ob man lieber schleichen und ausweichen sollte, auch weil man immer kaum Munition hat. Aber Ellie und Dina sind derart stark, im normalen SW, dass das trotzdem ohne Probleme mit Kampf bisher zu erledigen ist. Auch die Clicker... nen Schuss mit Schrotflinte bringt sie um und wenn man sich heran schleicht muss man halt nur Dreieckstaste drücke, dank deren Blindheit ist es auch egal, wo man steht! So wirkt das ganze auf mich nicht wirklich stimmig, erinnert mich an Terminator Resistance, wo die T-800 auch keinerlei Bedrohung darstellen, was man aber eigentlich erwartet! :D

In Tomb Radber und Uncharted fand ich dieses "spiel, wie du lustig bist" Prinzip passend, weil da wirkte es halt als ob man sich der Situation anpasst. In TLOU2 Setting finde ich passt das nicht, wie bei Splinter Cell Blacklist.

Die Technik ist zwar super, aber man merkt jetzt doch dass das mittlerweile im AAA Bereich Standard ist. Bei UC4 war ich damals total beeindruckt das ein Siele so aussehen kann, dieses Gefühl fehlt nun. Liegt schlicht daran das mittlerweile viele Spiele mit Top Grafik erschienen sind.

Ansonsten ist das aber auch meckern auf hohem Niveau, das Spiel ist schlicht sehr gut, ich würde dem locker bisher80% geben, alles ist auf höchsten Standard, das Spiel bringt Spaß, ist auch angenehm abwechslungsreich gestaltet.

Ich kann jetzt schon sagen meine Top 3 der PS4 Spiele sind alle von Naughty Dog, aber Uncharted 4 fand ich bis jetzt schon besser, hat mich sofort mehr beeindruckt damals.
 
Ich mag im Grunde auch 4players seine Tests, was mir allerdings missfällt ist vor allem Jörg Luibl, welcher regelmäßig bei Sony seine harte Linie verlässt, den Grund sieht man dann auch wenn man den Adblocker deaktiviert! ;)
 
Genau das gleiche Ergebnis wenn man in deinem Hirn den Nintendo Modus deaktiviert :D
 
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Nach ziemlich genau 35 Spielstunden bin ich jetzt durch. Puuh.. Was für ein Spiel. Ich bin ehrlich gesagt innerlich jetzt ziemlich fertig nach dieser Woche. Das war echt eine Achterbahnfahrt der Gefühle und ich muss das erstmal sacken lassen. Ähnlich wie bei Teil 1 denke ich die ganze Zeit noch darüber nach was eigentlich alles passiert ist. Tue mich immer noch schwer mit einem Fazit, aber ein Spiel das es schafft mich nachdenklich zurück zu lassen gibt es nicht allzu oft. Das ist schon ganz klar die Königsklasse des Genres und Naughty Dog gehören für mich mittlerweile seit Jahren dazu. Jeder Spielerelease von diesem Studio ist immer ein Highlight. Aber wie gesagt, ich lasse das jetzt erstmal sacken...
 
Also was mich mittlerweile echt nervt ist das ganze absuchen der Spielwelt um immer dieselben Craftingteile zu finden, ab und zu ist mal was gutes dabei, wie ne weitere Gürtelschnalle , aber insgesamt immer Lappen, Flasche, Schere, bisschen Munition etc. Bisher habe ich jedes Gebäude durchsucht, aber der Gedanke dass das jetzt so noch 10 Std. weitergehen soll motiviert mich wenig...

Was ich erstaunlich finde ist auch wie viele Strassen von Seattle mit Urwald bedeckt sind, ne willkürlich gezogene Grenzmauer dazwischen steht oder die Strasse zusammen gesackt ist und den Klassiker das jedes Treppenhaus mit Möbel abgesperrt wurde, das sieht man wirklich alle 2-4 Minuten in dem Spiel. Das ist total künstlich, weil man sieht richtig, wo man lang laufen soll, wie auf Schienen, das hat man in Uncharted wesentlich besser kaschiert. Das ist dann auch der Punkt, wo ein OW Spiel einfach überlegen ist.

Auch der immer wiederkehrende Ablauf man betrifft nen Ort, sieht frische Leichen und weiß genau, wie es weiter geht. Der Auftakt war großartig, der OW Level am Anfang von Seattle auch, aber danach ne Dauerschleife an Schlauchleveln und in Seattle sieht wirklich alles gleich aus.

Storytechnisch geht es seit 7 Std. nicht wirklich vorwärts, auch wie sich die Detektiv Arbeit äußert, das ist so absurd:

also Ellie reitet in eine Falle, wacht auf und wer ist da? Der Kerl der zum Team von Joels Mördern gehört... da befreit sie sich erfährt wo seine Freundin ist, die ist aber schon tot, sie hatte aber glücklicherweise Polaroids in ihrer Tasche von Joels Killerteam und praktischer weise die Namen aller Personen drauf geschrieben, danach irgendwann findet man in einem Kino/Theater Unterschlupf, wo ein Funkgerät ist, Dina repariert die Antenne davon und dann erfährt sie wo, welcher Stützpunkt ist und auch wer vom Killerteam, wo zu finden ist...

Dazwischen dann ein Twist nach dem anderen Dina ist schwanger und statt Tommy ist es Jessi der in Seattle Action macht. Ellie gar nicht froh denkt lieber an den guten Joel und schaut sich Dinos /Raketen im Museum an und stampft mit ihm durch ein Hotel, nur um am Ende zu erfahren das Joel weiterhin nicht rausrückt, was am Ende von Teil 1 passierte...

Da kann man Capcom mit RE3 nur loben, denen war das wenigsten klar, das ihr Spiel nicht für 20 Std. taugt.
 
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