Pitlobster
ehemaliger Redakteur
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Leute, ich muss mich hier wirklich mal auf die Seite von Tomk schlagen, auch wenn seine Aussagen vielleicht etwas ungeschliffen sind, hat er im Grunde doch mehr als recht. In welchem Land leben wir eigentlich, wo wir uns von Scheubles und Realitätszerstoibern vorschreiben lassen müssen, was wir spielen dürfen? Wohlgemerkt unter der Sicht, dass im Fernsehen und Kino die schlimmsten Grausamkeiten schon ab 12 Jahren freigegeben sind, aber in Videospielen genau sowas zur Verrohung der Gesellschaft führen soll?
Sprechen wir doch mal Klartext: Das deutsche Jugenschutzgesetz artet aus ohne Ende. Inzwischen werden nicht mehr Kinder und Jugendliche vor irgendwas geschützt (die man eher vor ihren Eltern schützen müsste), stattdessen verbietet man erwachsenen Menschen ihr Leben so zu gestalten wie sie es möchten. Als Grund werden schwache Charaktere und gestörte Geister angeführt. Demnach also gehört ganz Deutschland unter eine weiße Gummihaube. Das ist Schwachsinn! Zugegeben, es ist in Deutschland inzwischen Mode geworden sich an den Schlechten und Schwachen zu orientieren, statt an den Starken und Leistungsfähigen, außer es geht um Managergehälter, das ist aber kein Argument erwachsenen Menschen zu verbieten was auf der ganzen Welt erlaubt ist und niemandem schadet. Jedem, wirklich jedem Mensch mit einem funktionierendem Gehirn ist klar, dass ein Spiel ein Spiel ist. Wer das nicht checkt gehört in die Klappsmühle.
Es ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbeiten, dass wir beispielsweise in einem Flatout Dummies(!) in den Autos sitzen haben, wo es in der gesamten restlichen Welt echte Charaktere sein dürfen die man durch die Windschutzscheibe schmeisst. Ich meine, hallo, hat schon jemand sein Hirn eingeschaltet und gemerkt wie lächerlich der Jugendschutz in Deutschland inzwischen geworden ist? Wir schicken unsere Jungs in einen illegalen Angriffskrieg, vielen Dank dafür der ersten deutschen Bundeskanzlerin, wer hätte je gedacht dass ausgerechnet eine Frau das deutsche Erbe so mit Füssen tritt, aber ein Spiel, welches exakt solche Vorgänge spielerisch thematisiert wird in Deutschland indiziert. Ergo: Es ist gut als deutscher Soldat sein Leben in einem illegalem Angriffskrieg zu verlieren, aber es ist böse einen Pixelcharakter in einem Rennspiel aus dem Auto zu schmeißen.
Das ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Derweil ist die Lösung so einfach: Erzieht die Eltern! Sie sind es, die sich nicht mehr dafür interessieren was ihre Kinder machen, sie sind es, die ihren 12 jährigen Schrazen USK 18 Spiele kaufen, und sie sind es, die ihre Aufsichtspflicht nicht mehr wahrnehmen. Das ist Faktum, ich habs in den Gamezone Läden oft genug mitbekommen wie Eltern ihren Kindern Spiele kauften die keinesfalls für sie geeignet waren. Aber Mama denkt sich in dem Augenblick nichts dabei, und die Branche kann die Scheiße dann ausbaden.
Wer wirklich was für den Jugendschutz tun will, der erzieht erst einmal die Eltern. Das ist die Wahrheit die sich keiner auszusprechen traut. Diesen nachlässigen Eltern haben wir es zu verdanken, dass wir heute diese beschissene Diskussion führen müssen. Wir haben in Deutschland eines der restrektivsten Jugendschutzgesetze überhaupt, aber das kommt nicht gegen nachlässige Eltern an. Deshalb aber Erwachsenen alles zu verbieten, ist Schwachsinn.
Es sind absolut zurechnungsfähige und realitätsbewusste Menschen die sogenannte Killerspiele zocken. Sie gehen in die Arbeit, verdienen ihr Geld, ernähren ihre Familie und füttern den Staat mit Steuern. All ihnen ist gemein, dass sie nur dieses eine Leben haben, also dann lasst sie das doch gestalten wie sie es wollen. Videospiele töten keine Menschen, aber die Leute, die ein Verbot dieser Spiele fordern, die schicken echte Menschen in echte Kriege. Und das halte ich für verwerflich.
Pitlobster
Sprechen wir doch mal Klartext: Das deutsche Jugenschutzgesetz artet aus ohne Ende. Inzwischen werden nicht mehr Kinder und Jugendliche vor irgendwas geschützt (die man eher vor ihren Eltern schützen müsste), stattdessen verbietet man erwachsenen Menschen ihr Leben so zu gestalten wie sie es möchten. Als Grund werden schwache Charaktere und gestörte Geister angeführt. Demnach also gehört ganz Deutschland unter eine weiße Gummihaube. Das ist Schwachsinn! Zugegeben, es ist in Deutschland inzwischen Mode geworden sich an den Schlechten und Schwachen zu orientieren, statt an den Starken und Leistungsfähigen, außer es geht um Managergehälter, das ist aber kein Argument erwachsenen Menschen zu verbieten was auf der ganzen Welt erlaubt ist und niemandem schadet. Jedem, wirklich jedem Mensch mit einem funktionierendem Gehirn ist klar, dass ein Spiel ein Spiel ist. Wer das nicht checkt gehört in die Klappsmühle.
Es ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbeiten, dass wir beispielsweise in einem Flatout Dummies(!) in den Autos sitzen haben, wo es in der gesamten restlichen Welt echte Charaktere sein dürfen die man durch die Windschutzscheibe schmeisst. Ich meine, hallo, hat schon jemand sein Hirn eingeschaltet und gemerkt wie lächerlich der Jugendschutz in Deutschland inzwischen geworden ist? Wir schicken unsere Jungs in einen illegalen Angriffskrieg, vielen Dank dafür der ersten deutschen Bundeskanzlerin, wer hätte je gedacht dass ausgerechnet eine Frau das deutsche Erbe so mit Füssen tritt, aber ein Spiel, welches exakt solche Vorgänge spielerisch thematisiert wird in Deutschland indiziert. Ergo: Es ist gut als deutscher Soldat sein Leben in einem illegalem Angriffskrieg zu verlieren, aber es ist böse einen Pixelcharakter in einem Rennspiel aus dem Auto zu schmeißen.
Das ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Derweil ist die Lösung so einfach: Erzieht die Eltern! Sie sind es, die sich nicht mehr dafür interessieren was ihre Kinder machen, sie sind es, die ihren 12 jährigen Schrazen USK 18 Spiele kaufen, und sie sind es, die ihre Aufsichtspflicht nicht mehr wahrnehmen. Das ist Faktum, ich habs in den Gamezone Läden oft genug mitbekommen wie Eltern ihren Kindern Spiele kauften die keinesfalls für sie geeignet waren. Aber Mama denkt sich in dem Augenblick nichts dabei, und die Branche kann die Scheiße dann ausbaden.
Wer wirklich was für den Jugendschutz tun will, der erzieht erst einmal die Eltern. Das ist die Wahrheit die sich keiner auszusprechen traut. Diesen nachlässigen Eltern haben wir es zu verdanken, dass wir heute diese beschissene Diskussion führen müssen. Wir haben in Deutschland eines der restrektivsten Jugendschutzgesetze überhaupt, aber das kommt nicht gegen nachlässige Eltern an. Deshalb aber Erwachsenen alles zu verbieten, ist Schwachsinn.
Es sind absolut zurechnungsfähige und realitätsbewusste Menschen die sogenannte Killerspiele zocken. Sie gehen in die Arbeit, verdienen ihr Geld, ernähren ihre Familie und füttern den Staat mit Steuern. All ihnen ist gemein, dass sie nur dieses eine Leben haben, also dann lasst sie das doch gestalten wie sie es wollen. Videospiele töten keine Menschen, aber die Leute, die ein Verbot dieser Spiele fordern, die schicken echte Menschen in echte Kriege. Und das halte ich für verwerflich.
Pitlobster