*lol* Einfach nur lächerlich, diese "Argumentation" in dem ZDF-Bericht!
Pfeiffer erklärt dazu: "In Verbindung mit anderen Belastungsfaktoren - prügelndes Elternhaus, mobbende Mitschüler, dass man Außenseiter wird, dass man nicht selbstbewusst mitten im Leben steht - bedeuten Computerspiele das Aufzeigen einer Handlungsalternative, die einem sonst gar nicht in den Sinn käme. Man wird durch das aktive Spielen ein Stück näher gerückt an, selber Gewalt aktiv einsetzen."
Computerspiele zeigen eine Handlungsalternative auf, eine brutale, aha. Und was ist mit den ganzen scheiß Ghetto-Songs, in denen irgendwelche Aggroberliner drüber rappen, wie sie andere dissen, wie scheiße das System ist, wie sie irgendwelche Hetzjagden gegen ihre üblen "Gegner" machen wollen, weil der seiner "Gang" irgendwas Böses getan hat?
Diese Ghetto-Szene ist viel schlimmer als das, wenn man da mal Reportagen sieht, wie irgendwelche Möchtegern-Gangster mit so fürchterlicher Artikulation ("Ey mann, dasch isch alles scheiße, ey, isch mach die platt die Wi**er, höhöö, goil!")
Und das sieht mal wieder keiner. Dass diese Szene auch ziemlich verbreitet ist unter Jugendlichen, die in ihrer pupertären Selbstfindungsphase (die JEDER hat) besonders empfänglich für solche Sachen und Gruppenzwang sind.
Im Fernsehen in den Nachrichten sieht man genau so Krieg und Leute, die auf andere schießen, aber das macht man da ja nicht selber, schon klar...
Nochmal
Der Verkauf von Computerspielen ist ein Milliardengeschäft. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz mit PC-und Videospielen sowie Spielekonsolen in Deutschland auf fast 1,8 Milliarden Euro, und 2007 wird wohl die zwei Milliarden-Grenze geknackt - auch Dank der Nachfrage nach brutalen Computerspielen.
Uiuiuiuiiii, wie böse, Deutschland macht Umsatz!! Sogar in Milliardengrößen, naja das muss natürlich unterbunden werden, sonst steigt unsere Konjunktur noch.... Und der Absatz ist mal wieder so geschrieben, als ob dieser steigende Umsatz NUR wegen "Gewaltspielen" kommt.
Mannmannmann.... *aufreg*