Ricewind
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Wieso hat das Spiel noch keinen eigenen Thread? Ist ja untragbar!
Also ich spiele es seit dem Wochenende und bin absolut begeistert von dem Spiel! Endlich ein Spiel welches dem Survival Horror Genre wirklich gerecht wird!
Das Spiel besticht durch seinen hohen Schwierigkeitsgrad, denn hier ist wirklich jeder Zombie gefährlich, ein Biss und es ist vorbei. Wenn man stirbt, erhält man einen neuen Charakter und erwacht im Safehouse. Speichern ist ebenfalls nur im Safehouse möglich, was die Spannung in den Außenarealen enorm anhebt, da hier nicht alles von Safepoints verseucht ist und damit jeder Schritt der Letzte sein kann. Da werden Erinnerungen an Demon’s Souls und Dark Souls wach .
Ressourcen sind absolute Mangelware, so wie es sich für Survival gehört. Im Safehouse lassen sich Dinge parktischer Weise verwahren, da das Inventar begrenzt ist und man somit auch den Tod seines Charakters abschwächen kann, da der neue Charakter sich Notfalls an den verwahrten Ausrüstung bedienen kann. Den letzten Charakter kann man noch als Zombie erwischen, tötet man ihn erhält man zumindest auch dessen Ausrüstung wieder zurück.
Selbstverständlich gibt es kein Autohealing und gnadenloser (und spannender) Weise wird das Spiel auch nicht während des Suchens im Inventar pausiert. Hier geschieht alles in Echtzeit, also sollte man immer sehr gut vorbereitet sein!
Die Spielwelt hat einen gewissen Openworld Charakter, da man jederzeit bereits besuchte Areale wieder besuchen kann, um nach weiteren Ressourcen zu suchen. Netterweise sind die Areale auch durchaus etwas verzweigter designet, so dass man nicht nur durch einen Schlauchlevel läuft, sondern die Gegend tatsächlich ein wenig erkunden kann. Wobei man hierbei selbstverständlich immer sehr behutsam vorgehen muss, denn die Zombies sind überall und wie bereits erwähnt sehr gefährlich.
Generell sind die Areale für meinen Geschmack sehr schick und äußerst stimmungsvoll gestaltet. Oft ist man in absolut dunklen Räumen und nur der kleine Lichtkegel der Taschenlampe lässt einen die Umgebung erahnen. Gemeinerweise reagieren die Zombies sehr empfindlich auf Licht, so dass man auch hier abwägen muss, wann man die Lampe besser abgeschaltet lässt.
Türen lassen sich wenn man Bretter hat verbarrikadieren oder Möbel lassen sich hier und da vor die Türen schieben, um bei Gefahr ein wenig Zeit zu gewinnen.
Der Tablet Controller ist absolut genial in das Spiel eingebunden und ohne ihn wäre das Spiel nur halb so gut, der ständige Blick zur Karte und das Pollen des Radars, um Bewegungen in der Umgebung wahrzunehmen, treiben den Adrenalinspiegel gehörig in die Höhe. Zumal tatsächlich nur sich bewegende Objekte auf dem Radar abgebildet werden, also auch Tiere wie Ratten oder Raben, aber nicht stehende oder liegende Zombies, denn fieser weise können auch die vermeintlich Toten auf dem Boden plötzlich zum untoten Dasein erwachen und einen anspringen. Daher empfiehlt es sich, sich jeder verdammten Leiche langsam und vorsichtig zu nähern und mit dem Kricket-Schläger den Kopf abzutrennen.
Die Karte eines Areals ist auch nicht sofort verfügbar, sondern muss erst durchs Auffinden und Hacken von sogenannten CCTV Verteilern erspielt werden. Weiterhin lassen sich ein paar Abkürzungen durch die Kanalisation entdecken und freischalten, so dass man gewisse Laufwege abkürzen und schnell zurück ins Safehouse kann.
Wunderschön ist auch das Scannen der Umgebung umgesetzt, Hier hält man den Tablet Controller vor sich und kann sich 360 Grad in jede Richtung umblicken, Auf dem Tablet Display ist die Umgebung samt allen interessanten Objekten sichtbar. Aber auch hier muss man vorsichtig sein, denn während des Scannens ist der Protagonist ein leichtes Opfer für Zombies.
Das alles führt dazu, dass man in dem Spiel langsam und sehr taktisch vorgehen muss. Ein Zombie allein ist schon gefährlich genug, in Gruppen sind sie nahezu unbesiegbar, da es immer mal einer schaffen kann, den tödlichen Biss anzusetzen. Da hilft dann oftmals nur noch die Flucht.
Kurzum: Die Atmosphäre des Spiels ist einfach nur einmalig: Im Halbdunkeln zu hocken, den schlurfenden Toten zu lauschen, abzuwägen welchen Weg man geht und wie man den nächsten Gegner am besten lautlos und schnell überwindet. Einmalig gut!
Irgendwer hier im Forum hat es mal als Condemned meets Dark Souls beschrieben. Das trifft es im Kern eigentlich sehr gut. Für mich ist das Siel definitiv die neue Survival Horror Referenz! SO muss Survial Horror aussehen!
Also ich spiele es seit dem Wochenende und bin absolut begeistert von dem Spiel! Endlich ein Spiel welches dem Survival Horror Genre wirklich gerecht wird!
Das Spiel besticht durch seinen hohen Schwierigkeitsgrad, denn hier ist wirklich jeder Zombie gefährlich, ein Biss und es ist vorbei. Wenn man stirbt, erhält man einen neuen Charakter und erwacht im Safehouse. Speichern ist ebenfalls nur im Safehouse möglich, was die Spannung in den Außenarealen enorm anhebt, da hier nicht alles von Safepoints verseucht ist und damit jeder Schritt der Letzte sein kann. Da werden Erinnerungen an Demon’s Souls und Dark Souls wach .
Ressourcen sind absolute Mangelware, so wie es sich für Survival gehört. Im Safehouse lassen sich Dinge parktischer Weise verwahren, da das Inventar begrenzt ist und man somit auch den Tod seines Charakters abschwächen kann, da der neue Charakter sich Notfalls an den verwahrten Ausrüstung bedienen kann. Den letzten Charakter kann man noch als Zombie erwischen, tötet man ihn erhält man zumindest auch dessen Ausrüstung wieder zurück.
Selbstverständlich gibt es kein Autohealing und gnadenloser (und spannender) Weise wird das Spiel auch nicht während des Suchens im Inventar pausiert. Hier geschieht alles in Echtzeit, also sollte man immer sehr gut vorbereitet sein!
Die Spielwelt hat einen gewissen Openworld Charakter, da man jederzeit bereits besuchte Areale wieder besuchen kann, um nach weiteren Ressourcen zu suchen. Netterweise sind die Areale auch durchaus etwas verzweigter designet, so dass man nicht nur durch einen Schlauchlevel läuft, sondern die Gegend tatsächlich ein wenig erkunden kann. Wobei man hierbei selbstverständlich immer sehr behutsam vorgehen muss, denn die Zombies sind überall und wie bereits erwähnt sehr gefährlich.
Generell sind die Areale für meinen Geschmack sehr schick und äußerst stimmungsvoll gestaltet. Oft ist man in absolut dunklen Räumen und nur der kleine Lichtkegel der Taschenlampe lässt einen die Umgebung erahnen. Gemeinerweise reagieren die Zombies sehr empfindlich auf Licht, so dass man auch hier abwägen muss, wann man die Lampe besser abgeschaltet lässt.
Türen lassen sich wenn man Bretter hat verbarrikadieren oder Möbel lassen sich hier und da vor die Türen schieben, um bei Gefahr ein wenig Zeit zu gewinnen.
Der Tablet Controller ist absolut genial in das Spiel eingebunden und ohne ihn wäre das Spiel nur halb so gut, der ständige Blick zur Karte und das Pollen des Radars, um Bewegungen in der Umgebung wahrzunehmen, treiben den Adrenalinspiegel gehörig in die Höhe. Zumal tatsächlich nur sich bewegende Objekte auf dem Radar abgebildet werden, also auch Tiere wie Ratten oder Raben, aber nicht stehende oder liegende Zombies, denn fieser weise können auch die vermeintlich Toten auf dem Boden plötzlich zum untoten Dasein erwachen und einen anspringen. Daher empfiehlt es sich, sich jeder verdammten Leiche langsam und vorsichtig zu nähern und mit dem Kricket-Schläger den Kopf abzutrennen.
Die Karte eines Areals ist auch nicht sofort verfügbar, sondern muss erst durchs Auffinden und Hacken von sogenannten CCTV Verteilern erspielt werden. Weiterhin lassen sich ein paar Abkürzungen durch die Kanalisation entdecken und freischalten, so dass man gewisse Laufwege abkürzen und schnell zurück ins Safehouse kann.
Wunderschön ist auch das Scannen der Umgebung umgesetzt, Hier hält man den Tablet Controller vor sich und kann sich 360 Grad in jede Richtung umblicken, Auf dem Tablet Display ist die Umgebung samt allen interessanten Objekten sichtbar. Aber auch hier muss man vorsichtig sein, denn während des Scannens ist der Protagonist ein leichtes Opfer für Zombies.
Das alles führt dazu, dass man in dem Spiel langsam und sehr taktisch vorgehen muss. Ein Zombie allein ist schon gefährlich genug, in Gruppen sind sie nahezu unbesiegbar, da es immer mal einer schaffen kann, den tödlichen Biss anzusetzen. Da hilft dann oftmals nur noch die Flucht.
Kurzum: Die Atmosphäre des Spiels ist einfach nur einmalig: Im Halbdunkeln zu hocken, den schlurfenden Toten zu lauschen, abzuwägen welchen Weg man geht und wie man den nächsten Gegner am besten lautlos und schnell überwindet. Einmalig gut!
Irgendwer hier im Forum hat es mal als Condemned meets Dark Souls beschrieben. Das trifft es im Kern eigentlich sehr gut. Für mich ist das Siel definitiv die neue Survival Horror Referenz! SO muss Survial Horror aussehen!
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