Abseits der Definitionsfrage, die man eh nur sehr schwammig beantworten kann, würd ich sagen, dass für mich zocken eine Sucht ist.
Ich sitze eigentlich den ganzen Tag vorm PC, außer ich muss Arbeiten, gehe mal weg (mach ich sehr selten
) oder sowas. Ich glaube aber, dass es mir nicht unbedingt schadet. Wenigstens weiß ich etwas mit mir anzufangen und geh weder klauen noch betteln, ebensowenig gehe ich meinen Mitmenschen auf den Geist.
Das zocken Leben ruinieren kann, war mir schon immer klar, aber meine sozialen Kontakte stehen alle noch mehr oder weniger (beschränkt sich auf wenige Auserwählte
), meine PC hält mich nicht davon ab in die Arbeit zu gehen und von daher isses mir egal
Fassen wir das zusammen: Ähnlich wie Zucker oder Koffein sind PC/Videospiele eine Alltagssucht, die Schaden kann, aber nicht muss.
In diesem Sinne: Ich habe eine Welt zu erobern!