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Studie sagt: Zocken macht süchtig ...

pitlobster hat folgendes geschrieben:

Zocken macht genau so süchtig oder genau so wenig süchtig wie jedes andere Hobby auch. Ich persönlich würde Videospielen aber nicht als Sucht bezeichnen, denn weder kann man an einer überdosis Spielen sterben noch ruiniert man sich seine Gesundheit etc...

8) Pitlobster

Glücksspiel-Sucht ist aber auch eine anerkannte Sucht. Sexsucht auch.
 
blackbird hat folgendes geschrieben:

pitlobster hat folgendes geschrieben:

Zocken macht genau so süchtig oder genau so wenig süchtig wie jedes andere Hobby auch. Ich persönlich würde Videospielen aber nicht als Sucht bezeichnen, denn weder kann man an einer überdosis Spielen sterben noch ruiniert man sich seine Gesundheit etc...

8) Pitlobster

Glücksspiel-Sucht ist aber auch eine anerkannte Sucht. Sexsucht auch.
Wenn man das akzeptiert, dann sind wir alle Ess- und Atemsüchtig.


8) Pitlobster
 
Pro Evolution Soccer sollte auch als Sucht anerkannt werden... ;)
 
Zocken macht süchtig.
Aber der Vergleich mit Drogen und Co ist völlig überzogen. Schließlich halte ich es auch mal locker 2 Wochen ohne Konsole aus.
 
pitlobster hat folgendes geschrieben:

blackbird hat folgendes geschrieben:

pitlobster hat folgendes geschrieben:

Zocken macht genau so süchtig oder genau so wenig süchtig wie jedes andere Hobby auch. Ich persönlich würde Videospielen aber nicht als Sucht bezeichnen, denn weder kann man an einer überdosis Spielen sterben noch ruiniert man sich seine Gesundheit etc...

8) Pitlobster

Glücksspiel-Sucht ist aber auch eine anerkannte Sucht. Sexsucht auch.
Wenn man das akzeptiert, dann sind wir alle Ess- und Atemsüchtig.


8) Pitlobster

Es besteht aber ein enormer Unterschied zwischen Sexsucht (Mißbrauch)und Fortpflanzungstrieb (Normalität). Schließlich ist ja auch nicht jeder Mensch freßsüchtig, und damit fettleibig.
Ich kann Dir noch viele weitere Süchte auf den Tisch knallen, die nicht in Deine Definition passen, z.B. Magersucht. Und ganz nebenbei: Wenn ich mir einen meiner Kumpels angucke: Der ist DEFINITIV World of Warcraft-süchtig. Mit ähnlich schlimmen sozialen Folgen wie Drogenkonsum. Daran habe ich keinen Zweifel mehr, denn sein Leben ist schlicht und einfach KAPUTT. Wie sonst erklärt man sich Morde wegen WoW-Items? Videospielen kann eine Flucht sein, die vergessen macht, genau wie Alkohol oder andere Drogen. Körperlicher Schaden ist doch da nur Nebensache. Oder siehst Du das wirklich komplett anders? Sucht ist ein psychologisches Problem, kein rein körperliches (Kokain macht auch nicht körperlich abhängig).
 
Abseits der Definitionsfrage, die man eh nur sehr schwammig beantworten kann, würd ich sagen, dass für mich zocken eine Sucht ist.
Ich sitze eigentlich den ganzen Tag vorm PC, außer ich muss Arbeiten, gehe mal weg (mach ich sehr selten ;)) oder sowas. Ich glaube aber, dass es mir nicht unbedingt schadet. Wenigstens weiß ich etwas mit mir anzufangen und geh weder klauen noch betteln, ebensowenig gehe ich meinen Mitmenschen auf den Geist.
Das zocken Leben ruinieren kann, war mir schon immer klar, aber meine sozialen Kontakte stehen alle noch mehr oder weniger (beschränkt sich auf wenige Auserwählte :p), meine PC hält mich nicht davon ab in die Arbeit zu gehen und von daher isses mir egal ;)
Fassen wir das zusammen: Ähnlich wie Zucker oder Koffein sind PC/Videospiele eine Alltagssucht, die Schaden kann, aber nicht muss.
In diesem Sinne: Ich habe eine Welt zu erobern! ;)
 
Wenn ich manche ProGamer seh, dann trifft das 100%ig zu.
Ich selbst bin nicht süchtig. Glaub ich jedenfalls...:nut:
 
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