@GaaraSama
Hey, danke für den ausführlichen Kommentar, das meine ich ernst, aaaaber...
1. Gingen mir die Rätsel in RESIDENT EVIL schon immer auf den Sack, da so etwas den Spielfluss hemmt, wenn man erst von Punkt zu Punkt laufen muss, Gegenstände einsammeln und dann wieder zurück um sie einzustzen. Auch Verschieberätsel und dergleichen sind einfach "gähn" und nicht zeitgemäß wie ich finde. Vor allem stört es, wenn partout nicht weiter kommt, denn dadurch wird das Gameplay erst richtig zäh. Mehr Quicktime Events würde ich mir wünschen...
2. Die Charaktere waren doch eigentlich immer cool. Also vor Angst geschlottert hat da niemand. Vor allem Billy Coen war doch eine ultracoole Sau
. Die Story ansonsten: Naja, kann man drüber streiten, das stimmt, wobei ich es nicht falsch finde, das Ganze Hollywood-mäßig aufzuziehen. Hauptsache uns bleibt Schmalz erspart
3. Schockierende Momente waren in den ersten RESIDENT EVIL Spielen gerade deswegen Schockmomente, weil man so etwas zuvor noch nicht wirklich kannte. Mittlerweile hat man sich daran gewöhnt, da es in der Spielwelt Gang und Gäbe geworden ist. Mehr Action gepaart mit Adrenalinszenen passt schon. Als man in Teil 4 z.B. gegen diesen Riesengolem antreten musste ging die Pumpe bei mir schon ganz schön. Nicht vor Angst oder Schock, aber aufgrund des Adrenalins. Darauf sollte man eher setzten denn schockieren kann man niemanden mehr wirklich denke ich. Und auch der "Buh!"-Effekt ist langsam ausgelutscht.
4. Über die Charaktere kann man streiten, das stimmt, aber schau dir mal an, gegen was man sonst zu Felde zieht. Da sind selbst Salazaar und Co. ware Charakterdarsteller, haha! Eine ähnliche Bedrohung wie Nemesis wäre mal wieder eine nette Idee oder Albert Wesker in den Vordergrund treten zu lassen, da dieser ja bislang eher im Verborgenen agiert hat.
So oder so wird Capcom sicherlich ein gutes RESIDENT EVIL abliefern und aufgrund der Tatsache, das wieder Infizierte vorkommen und zudem Chris Redfield zur Kanone greift kann es nichts anderes sein als RESIDENT EVIL.