PS5: Angeblicher Speicherplatz für Spiele bekannt

Naja, Sony wird seine Einkaufpreise für die Bauteile sicherlich nicht 1:1 auf den Verkaufspreis der PS5 umlegen; egal ob sie diese nun "teurer" oder "preiswerter" weiterverkaufen könnten.

Aber generell scheinen die SSD-Platten echt heftig gehandelt zu werden, da habe ich nun einen Kultur-Schock bekommen.
Somit stelle ich folglich die ganze "SSD-Ohne-Ladezeiten-Kaufargumentation" in Frage. - Warum baut man mit diesen teuren Bauteilen? Verbaut eine normale (aber dann große Platte), anstatt so klein daherzukommen.

Niemand hat vor der Ankündigung der neuen Gen nach kürzeren Ladezeiten geschrien. Dieses Kaufargument wurde in meinen Augen von Sony und MS gepflanzt; so lange und intensiv beworben, dass wir nun alle auf die kurzen Ladezeiten geil sind. - Marketingtechnisch gut gelungen, keine Frage, aber das Ergebnis lässt mich dann nun mit erhobenen Augenbrauen zurück.
Zumal ich lieber eine große Festplatte habe, als sechs / sieben Sekunden schneller im Spiel zu sein; bollamankopf hatte es schon angedeutet.


Untern dem Strich gefällt mir die Handhabung des Speichers überhaupt nicht: Bei immer größer werdenden Spielen und anderer Software am Speicher zu sparen ist für mich komplett daneben.

Die neuen SSD Festplatten werden nicht nur Auswirkungen auf die Start und Ladezeiten haben. Ich finde die Entscheidung gut.
 
Und ich wollte CoD schon nicht rubterladen wo es 100GB groß war :D
 
Ich finde den Wechsel zur SSD notwendig und freue mich sehr drauf. Kürzere Boot und Ladezeiten bereichern das Nutzererlebnis. Wer einmal eine SSD in seinem Rechner hatte, will nichts anderes mehr. Ich nutze seit 2013 SSDs am Rechner. Leider nur für das OS, aber das ist ein enormer Unterschied zu damals. Mein PC ist innerhalb weniger Sekunden startklar und rennt immer noch wie am ersten Tag. Zudem erzeugen SSDs keine nervigen Geräusche.

So wird es auch bei den neuen Konsolen sein. Kein Mensch wird sich jemals wieder eine Rückkehr zur normalen HDD wünschen.

Die Preise sind noch sehr hoch für große PCe 4.0 M2 SSDs, die die Geschwindigkeiten der neuen Konsolen unterstützen. Es zwingt euch auch niemand direkt zum Start eine Speichererweiterung zu kaufen. Ich finde es auch nervig, dass man "nur" 600 GB bei der PS5 bzw. 800 GB bei der Series X nutzen kann. Dennoch ist das besser als nichts. Ich erinnere mich noch an die 20GB Xbox 360 oder 40 GB PS3, die preislich ähnlich zu PS5 und Xbox Series X angesiedelt waren. Da hat komischerweise niemand gemeckert. Es war auch ne andere Zeit und normale HDDs waren damals sicher etwas günstiger als aktuelle M2 SSDs.

Fortschritt kostet halt.
 
Früher hat man halt nicht gemeckert, weil man gedacht hat, dass die Spiele weiterhin größtenteils von der Disk abgespielt werden ^^

Die Xbox 360 Core hatte überhaupt keine Festplatte verbaut :D
 
Die neuen SSD Festplatten werden nicht nur Auswirkungen auf die Start und Ladezeiten haben. Ich finde die Entscheidung gut.



Ganz gleich, worauf die SSD-Platten noch Auswirkungen haben mögen: HDDs mit geringem Volumen bei gleichzeitige ansteigendem Bedarf an diesem ergibt für mich überhaupt keinen Sinn.

In diesem Sinne: Ich finde die Entscheidung nicht gut. ;-)
 
@ Kire: Und mit den neuen Konsolen wird das hin und herschieben schneller gehen als 10min. Mal schauen wie es in der Praxis ist aber zum Start kann ich damit gut leben, glaube ich :)
 
Ich finde den Wechsel zur SSD notwendig und freue mich sehr drauf. Kürzere Boot und Ladezeiten bereichern das Nutzererlebnis. Wer einmal eine SSD in seinem Rechner hatte, will nichts anderes mehr. Ich nutze seit 2013 SSDs am Rechner. Leider nur für das OS, aber das ist ein enormer Unterschied zu damals. Mein PC ist innerhalb weniger Sekunden startklar und rennt immer noch wie am ersten Tag. Zudem erzeugen SSDs keine nervigen Geräusche.

So wird es auch bei den neuen Konsolen sein. Kein Mensch wird sich jemals wieder eine Rückkehr zur normalen HDD wünschen.

Die Preise sind noch sehr hoch für große PCe 4.0 M2 SSDs, die die Geschwindigkeiten der neuen Konsolen unterstützen. Es zwingt euch auch niemand direkt zum Start eine Speichererweiterung zu kaufen. Ich finde es auch nervig, dass man "nur" 600 GB bei der PS5 bzw. 800 GB bei der Series X nutzen kann. Dennoch ist das besser als nichts. Ich erinnere mich noch an die 20GB Xbox 360 oder 40 GB PS3, die preislich ähnlich zu PS5 und Xbox Series X angesiedelt waren. Da hat komischerweise niemand gemeckert. Es war auch ne andere Zeit und normale HDDs waren damals sicher etwas günstiger als aktuelle M2 SSDs.

Fortschritt kostet halt.
Da hast viel Passendes gesagt, finde ich. Und ja, bei der 360 und der PS3 (welcher Hirnamputierte ist damals auf die 12GB bei der entsprechenden Super Slim-Variante gekommen?) haben sich die Hersteller noch zu Tode gespart. Ich mein wie lächerlich ist denn bitte eine 20GB-Festplatte in 2005 gewesen? Da wäre meckern wirklich angebracht gewesen.

Aber das Thema wiederholt sich, aber ich kann nur lachen, wenn ich hör, wie wenig Speicher es letztlich ist. Keiner will wieder auf die HDD zurück, aber dennoch ists halt einfach ein unerträglicher Umstand dieser minimale Speicher und dieses Kosten-Rumgetue ist im Grunde lächerlich, denn was haben sich beide Firmen damals gespart mit den winzigen Festplatten und auch sonst sind ja wohl auch Sony und Microsoft auf keine Almosen angewiesen, wo sie doch dann wieder zig Milliarden an den Spielen selbst verdienen werden.

Sony jedenfalls haut ja schon eine schöne Strafe für das zukünftig entgangene Geld für Gebrauchtkäufe drauf, denn was kostet das läppische Laufwerk denn in in der Produktion schon, dass es gleich 100€ kosten muss. Und wer viel mehr bei digitalen Spielen verdienen kann, als es logischerweise bei Disks der Fall sein kann, der kann das auch in mehr SSD-Speicher investieren. Aber ich bin froh, dass die Digital-Schrott-PS5-Version nicht mehr Speicher bekommen hat...

Edit: Zusatz: 07.10:2020:
Übrigens ist die Kritik nicht auf Dich bezogen, mein nur das allgemeine, weil wir uns als die (potentiellen) Kunden heutzutage den Kopf über Kosten-Nutzen-Rechnungen der Hersteller zerbrechen.

Und natürlich allein Windows 10 auf einer normalen SSD zig mal schneller geladen als auf einer HDD. Und wer bei Red Dead Redeption 2 oder Metro Exodus so ein oder gar 1,5 min. länger warten möchte, den wirds wohl nicht geben, aber wenn man rechnet, was man viell. für Zeit damit verbringen muss sich darum zu kümmern, was man denn wo auslagern muss oder was man nun deinstalliert oder wieder wartet bis was endlich runtergeladen ist, der hat die Ladezeitenersparnis schon längst überschritten.

Also für mich definitiv eine Bestätigung mehr, wenn das OS wirklich so viel Speicher brauchen sollte, dass ich auf der richtigen Wahl bin, lieber nicht beim Launch zuzugreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Siperslim mit 12GB gab es ja mit GT5 im Bundle.
Mot den ganzen Patches könnte man dann nur GT5 installieren und patchen :D dann war es voll
 
Fand das garnicht so schlimm ^^
Den Slot für die HDD hatte die Konsole ja trotzdem :)
 
Da hast viel Passendes gesagt, finde ich. Und ja, bei der 360 und der PS3 (welcher Hirnamputierte ist damals auf die 12GB bei der entsprechenden Super Slim-Variante gekommen?) haben sich die Hersteller noch zu Tode gespart. Ich mein wie lächerlich ist denn bitte eine 20GB-Festplatte in 2005 gewesen? Da wäre meckern wirklich angebracht gewesen.

Damals wurden Retail Spiele nicht installiert, Download Spiele waren noch Nische (gabs anfangs überhaupt Retail Spiele als Download?), Indie Spiele hatten eine von Microsoft festgelegte max. Größe die nicht überschritten werden durfte und erst im laufe der Jahre stückweise erhöht wurde, insofern waren 20 GB ausreichend.

Aber das Thema wiederholt sich, aber ich kann nur lachen, wenn ich hör, wie wenig Speicher es letztlich ist. Keiner will wieder auf die HDD zurück, aber dennoch ists halt einfach ein unerträglicher Umstand dieser minimale Speicher und dieses Kosten-Rumgetue ist im Grunde lächerlich, denn was haben sich beide Firmen damals gespart mit den winzigen Festplatten und auch sonst sind ja wohl auch Sony und Microsoft auf keine Almosen angewiesen, wo sie doch dann wieder zig Milliarden an den Spielen selbst verdienen werden.

Sony jedenfalls haut ja schon eine schöne Strafe für das zukünftig entgangene Geld für Gebrauchtkäufe drauf, denn was kostet das läppische Laufwerk denn in in der Produktion schon, dass es gleich 100€ kosten muss. Und wer viel mehr bei digitalen Spielen verdienen kann, als es logischerweise bei Disks der Fall sein kann, der kann das auch in mehr SSD-Speicher investieren. Aber ich bin froh, dass die Digital-Schrott-PS5-Version nicht mehr Speicher bekommen hat...

Beide PS5 Versionen werden bereits subventioniert, die digitale sogar mehr als die mit Disk. Ich glaube man ist auch nur wegen der Series S gleich um 100 Euro runtergegangen.
 
...Beide PS5 Versionen werden bereits subventioniert, die digitale sogar mehr als die mit Disk. Ich glaube man ist auch nur wegen der Series S gleich um 100 Euro runtergegangen.

Das hat Pachter auch berichtet....was ja im Umkehrschluss heißen müsste, dass Sony mit beiden Konsolen voll in der Gewinnzone liegt ;-)
 
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