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Originalton oder Synchronisation?

Durza2007 hat folgendes geschrieben:

Ich persönlich greife wenn dann zu einglischen Untertiteln. Wenn man die deutschen nutzt, liest man am Ende dann meistens doch die ganze Zeit nur mit und blendet die Sprache selbst so gut wie aus. Und dann kann ich mir ja gleich die Syncronisation angucken.

Außerdem nutze ich Untertitel eigentlich eher, um zu verstehen was gesprochen wird, wenn ein Schauspieler gerade mal nuschelt oder zu schnell redet, und nicht, "um den Sinn hinter dem Text besser nachvollziehen zu können".

Ganz genau. Wenn ich es auf Englisch schau und versteh kein Wort, dann werden englische Untertitel hinzugeschaltet. Emergency Room ist eine der Serien bei welcher ich oft die Untertitel brauch. Sei es wegen der medizinischen Ausdrücke oder aber auch wegen derer oftmals undeutlichen Aussprache.
 
Hmm, englischen Untertitel bei englischen Filmen finde ich teils verwirrend. Bei z.B. Snatch ist das ja kaum anders zu verstehen. Allerdings steht im UT ja oft was anderes, als gerade gesagt wird. Ist ja keine Wort für Wort Untertitelung. Und dann etwas anderes zu lesen als gerade gesprochen wird, selbst wenn es ja den gleichen Inhalt hat, finde ich manchmal halt sehr irritierend.

Ansonsten meist OmU. Es sei denn, ich habe einen faulen Tag. Gerade bei lustigen Sachen wie Futurama oder Monty Python gehen in der Synchro unglaublich viele Witze verloren...
 
Schauspieler wie Sean Connery oder Clint Eastwood sind ja sicher nicht zuletzt auch wegen ihrer Stimmen, bzw. Aussprache so beliebt. Bei Synchronsprechern geht das natürlich oft verloren, auch wenn es natürlich ein paar echt gute Sprecher gibt.

Auf der anderen Seite kann ein vernünftiger Sprecher einiges rausreissen, wenn der Originalschauspieler schlecht gespielt hat. =)
 
OK, ich muss meine obigen Aussagen relativieren:


Monty Python ist so ein Fall, wo man sich eigentlich sowohl das Original als auch die deutsche Synchro geben sollte, da beide für sich mit eigenen dummen Ideen aufwarten.

Selbiges gilt z.B. auch für Streifen mit Bud Spencer und andere Italo-Schinkien, die im O-Ton oftmals eigentlich bierernst gehalten sind und extra für Deutschland zu Komödien umsynchronisiert wurden - Rainer Brandt sei Dank.

Und gewisse unsägliche Müllstreifen sind ohnehin nur wegen der deutschen Synchro wert, überhaupt gesehen zu werden. "Story of Ricky" (Bastaaaaaaaard) oder "Das Todesschwert der Ninja" (Nur echt mit dem Houküs Pouküs!) sind da nur zwei der naheliegendsten Beispiele.
 
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