• Forum geschlossen!
    Das Forum befindet sich im Nur-Lese-Modus. Das Erstellen neuer Themen und Beiträge ist nicht mehr möglich.

METRO: Last Light - Ersteindrücke

Zocke es auf dem PC (will ja auch mal was drauf sehen^^), sieht wirklich super aus aber mit der Steuerung bin ich auf dem Kriegsfuß. Werde mir wohl noch einen Xbox Controller samt Empfänger zulegen, so mit der Tastatur macht das keinen großartigen Spaß...
 
Ich grübel auch grad ob ich es mir gleich zulegen soll.
 
Zocke es auf dem PC (will ja auch mal was drauf sehen^^), sieht wirklich super aus aber mit der Steuerung bin ich auf dem Kriegsfuß. Werde mir wohl noch einen Xbox Controller samt Empfänger zulegen, so mit der Tastatur macht das keinen großartigen Spaß...

Hast du nicht bereits eine XBOX 360? Dann brauchst du dir doch nur den Empfänger kaufen.
 
@Garfield
Ja, hab ich, aber der Empfänger alleine scheint schon um die 20 Euro zu kosten, da leg ich lieber nochmal 20 drauf und hab noch einen Controller bei.
 
Mich würde auch ein Vergleich PS3/360 interessieren.

Aber das wird wieder nur in bashing ausarten ;-)
 
@Garfield
Ja, hab ich, aber der Empfänger alleine scheint schon um die 20 Euro zu kosten, da leg ich lieber nochmal 20 drauf und hab noch einen Controller bei.

Kauf dir den verkabelten 360-Controller, der kostet meistens um die 30€ und dem geht nie der Saft aus^^
 
Ja würd ich auch empfehlen. Hab ich ebenso gemacht...über USB an den PC und fertig.
 
Habe das Spiel auf PC an zwei Tagen durchgesuchtet.

Bin Fan von Metro seit Sekunde 1 des ersten Teils (wer den Titel angezockt, aber wieder weggelegt hat, dem ist nicht mehr zu helfen) und hatte auch mit dem Nachfolger meinen Spaß. Technisch wie grafisch spielt auch Last Light mit wenig Konkurrenz in der Oberliga und hebt sich durch die absofuckinglutely geile Atmosphäre ab. Storytechnisch soll es sich von anderen Spielen mit belanglosen 08/15-Geschichtchen unterscheiden, aber das tut es nur bedingt (was aber nun mal auch daran liegt, dass Geschichte und Geschichten sich eben immer wiederholen).
Mal ne Zusammenfassung:
2013 rottet sich die Menschheit durch nen Nuklearkrieg aus. Ist vollkommen egal, wer warum gegen wen - und das versucht die Story immer wieder anzumerken. Wichtig ist nämlich nur, dass jetzt - 20 Jahre später - der Spieler als "Artjom" flügge wird und in die Weiten der Metro zieht. Hä? Aber wieso das denn?
Na, in der russischen Metro konnten einige Menschen überleben, da dieses unvergleichliche Tunnelsystems zu Zeiten des Kalten Kriegs als Schutzbunker ausgebaut wurde (true story, bro). Es gibt also noch Menschen auf der Welt. Und es sind keine Amis, juhu!
Die Russen also. Und sie hausen in U-Bahn-Tunneln. Es gibt da natürlich verschiedene Fraktionen: Kommunisten, Nazis, Spartaner, Hanseaten... und verschiedene Mutanten! Die hausen eher an der verstrahlten Oberfläche, verirren sich aber auch gerne mal in die Tunnels.
Also, dieser Artjom den man spielt, war noch ein Kind als der Nuklearkrieg tobte. Aufgewachsen in der Metro verlässt er seine Heimatstation, um auch mal was Anderes zu sehen.
Im Laufe des 1. Teils (das auf dem gleichnamigen Buch "Metro 2033" basiert) wird Artjom zum Spartiaten... Spartaner... Ranger halt und feuert nochmal n paar Nuklearraketen auf Russland - aber nur, um die "Schwarzen" zu besiegen. Klingt erstmal nazistisch, ist es aber nicht. Schwarze sind grob menschenähnliche Mutanten, die irgendwelche abgefuckten Psykräfte haben. Jedenfalls viel gefährlicher, als alle anderen Mutanten und müssen daher natürlich ausgerottet werden, bevor die Menschheit überhaupt daran denken kann, die Oberfläche mal wieder zu besiedeln.
Artjom killt im ersten Teil also alle diese Schwarzen, wobei man auch ein gutes Ende wählen konnte, in dem man sich seinen Zweifeln, dass es das Richtige ist, beugt und die Raketen nicht abfeuert. Denn: irgendwie glaubt Artjom, dass die Schwarzen mit ihrer Mind-Power nur versuchen, Kontakt zu den Menschen aufzunehmen.
Und genau mit diesen Zweifeln, aber der Gewissheit, die Raketen abgefeuert zu haben, beginnt Metro Last Light.
Na gut, es ist storytechnisch erhabener als das meiste Andere, die Besonderheit der Story wird aber erst durch die Inszenierung spürbar. Wenn man in Metro an der Oberfläche ist, ist es ziemlich genau das, was ich mir von S.T.A.L.K.E.R. erhofft hatte: man ist verloren in einer menschenfeindlichen Umgebung. Das Wetter ändert sich im Minutentakt, um einen herum kriechen Kakerlakenratten und es huschen rudelweise Mutanten herum. Ein Schritt zu weit, zu schnell oder zu laut und man steht plötzlich auf nem Speiseplan, ertrinkt in Säurewasser oder wird von Gargoyles verschleppt. Sowohl die Metro als auch die Oberfläche sind sehr linear (was wohl der Grund ist, warum Metro weniger mit sich zu kämpfen hat als Stalker), es gibt nur vereinzelt "Nebenräume" auf dem Weg. Die Oberfläche ist natürlich etwas weitläufiger als die Tunnel, sonst könnte man ja einfach spazieren gehen. Hier ist übrigens der größte Verbesserungspunkt zum Vorgänger: die Wegfindung. Im ersten Teil wusste man an der Oberfläche verdammt nochmal nicht, wo es jetzt weitergeht (nachdem man eben ALLES mehrmals abgesucht hatte), das ist hier nicht mehr der Fall.
Die andere große Verbesserung, und davor hatte ich Angst, war das Anpassen des Shooterparts. Ja, Metro spielt sich träge, und das ist gut so! Wo kommen wir denn hin, wenn sich jeder Shooter gleich anfühlt? Ich mag es, da Metro dadurch noch etwas authentischer rüberkommt. Im dicken Anzug mit Gasmaske und drei Gewehren am Mann nach rechts drehen? Dauert.
Zu meiner Erleichterung ist es so ziemlich gleich geblieben. Es kommt mir aber vor, als ob das Zielen fixer vonstatten geht, sprich die Bewegung des Fadenkreuzes. Gut gemacht!

DEN Aufriss hatte ich hier eigentlich gar nicht vor. Lasst euch gesagt sein: Metro ist top. Beide Teile. Und Bücher. Gebt den Leuten euer Geld, diese Spiele sind zum Teil ohne Bürostühle und nur mittels ins Land geschmuggelter Devkits entwickelt worden, die Jungs von 4A Games (ehemalige Leute von GSC Gameworld -> STALKER) haben ihr Geld mehr als verdient!

Es wird ein Modkit rauskommen und dann hoffe ich, wird die Spielwelt frei begehbar sein. So ist Metro "nur" ein linearer Shooter, macht aber eben nicht den Fehler eines RAGE und gibt vor, mehr zu sein als es ist.


P.S.: Ich habe auf Normal gespielt und hatte nur einmal Probleme mit der Munition. Mit Filtern hatte ich nie Probleme, die letzten Stunden hatte ich immer rund das Maximum. Bin mal gespannt auf den Ranger Modus, denn so war es mir dann doch zu einfach.


P.P.S.: Die KI der menschlichen Gegner ist durchwachsen. Im Kampf sind sie ganz ordentlich, aber auch nicht außergewöhnlich schlau, halt die typische Shooter-KI (gut, klüger als CoD-Tontauben sind sie schon, geben sie sich gegenseitig Deckung etc.). Das, was an der KI bemängelt wird, ist das Verhalten vor dem Kampf. Man kann ja auch im Verborgenen gegen die Gegner vorgehen und sie mittel Schalldämpfer, Wurfmesser oder Nahkampf lautlos um die Ecke bringen. Ist bei mir auch schon vorgekommen, dass ich grad jemanden hinterrücks gemeuchelt hab, eine andere Wache kommt herein und bemerkt die Leiche nicht, obwohl 30 cm daneben.


P.P.P.S.: "Horror" gibt es nicht, Grusel schon eher. Im Spiel gibt es keinen einzigen Schockmoment, kein dir-kommt-plötzlich-was-ins-Gesicht-gesprungen. Wie im ersten Teil gibt es "Schatten der Vergangenheit" die für Gruselatmo sorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin sehr gespannt auf das Spiel. Falls jemand die 360-Version durch hat und los werden möchte, bitte melden. :)
 
Metro: Last Light (Limited Edition) [PC - DVD-ROM / Europa]

+ die Geschichte und die Atmosphäre sind total Packend
+ lange hat mich eine Spielewelt nicht mehr so in seinen Bann gezogen
+ ganz viele Details
+ Grafik ist zur Zeit mit das beste was es gibt
(bis auf die Gesichtsanimationen)
+ supergeiler 5.1 Sound
+ sehr gute deutsche Sprachausgabe
+ deutsch mit russischen Akzent trägt sehr zu Atmosphäre bei
+ hier macht Schleichen richtig Spass
+ Eroticscenen
+ Das Game hat Herz & Seele
+ Wenn man Spiele auch als KUNST bezeichnen will
dann ist das hier ein gutes Beispiel
+ mehr surreal Horror als in RE 6
+ Geiler Endkampf
+ schönes ENDE

- kein freies Speichern
- man kann nur den letzten Speicherpunkt laden
- Auf "Normal" schon zu leicht

Hoffendlich müßen wir nicht so lange auf Metro 2035 warten
Mein "SPIEL des JAHRES 2013"

Pflichtkauf für alle Gamer

9,5/10 eines der besten Games aller Zeiten :mosh: :mosh: :mosh:
 
So bin nun auch druch..top Game !
 
Spiels nun auch seit gestern. Die Atmosphäre find ich großartig. Gameplay fühlt sich bis jetzt noch etwas steif an, da kommt man aber sicher rein. ;)

Optik ist auf der 360 große Klasse, allerdings lässt sich Tearing genausowenig leugnen wie sporadische Tonaussetzer (trotz Installation), was ich Schade finde.

Mal sehen wie´s weitergeht...
 
Zurück