In GTAV gibt es für Trevor Missionen in denen er Hipster (ja, Trevor sagt ausdrücklich "Hipster"), Polizisten und generell alles und jeden umbringt, nur weil die Leute ihn nerven. Einfach so...
Sadros Kommentar zum Gamezone.de GTAV Test:
Grand Theft Auto 5 im Test: Der beste Titel dieser Konsolengeneration - GTA 5 im Test: Technik | Fazit und Wertung
"Grand Theft Auto 5 wird seinem Hype nicht nur gerecht, es ist einfach perfekt. So ein gut ausbalanciertes Spiel habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Eigentlich noch nie, um ehrlich zu sein. GTA 5 schafft die Gratwanderung zwischen offener Spielwelt und Story. Los Santos und Umgebung sind so lebendig, wie kein anderes Open-World-Game. Immer wieder halte ich an, um Personen bei Gesprächen zu belauschen und lache mich schlapp, was die da so von sich geben. Und obwohl Los Santos so riesengroß ist, legt Rockstar Games Wert auf jedes kleine Detail. Ich kann in den hinterletzten Schuppen in der Wüste gehen und mir sicher sein, dass dort coole Graffitis und Nachrichten von Kleinkriminellen an der Wand hängen. Der Blick für diese Kleinigkeiten bringt GTA 5 technisch zur Perfektion. Inhaltlich sorgen die drei unterschiedlichen Charaktere für Abwechslung und die über 100 Haupt- und Nebenmissionen für eine Spielzeit zwischen 50 und 100 Stunden. Wer da auf Fehlersuche geht, sucht die Nadel im Heuhaufen. Kleine Bugs, etwa Framedrops, oder GTA-typische Logikfehler habe ich zwar beobachten können – aber wenn man diese Momente zusammenrechnet und den dutzenden Stunden Spielspaß gegenüberstellt, sind sie einfach zu marginal, um in die Wertung einzufließen. Wir übertreiben mit diesem Fazit sicherlich nicht – Grand Theft Auto 5 hat es sich redlich verdient, die erste und einzige 10/10 einzufahren, die Gamezone je vergeben hat. Wer dieses Spiel auslässt, verpasst ein Stück Videospielgeschichte und den besten Titel dieser Konsolengeneration."
Kein Hauch von Kritik über die Gewalt im Spiel.
In GTAV geht es darum durch Verbrechen zu Reichtum zu kommen. Verbrechen aller Art: Raub, Totschlag, Mord, und auch natürlich der Namensgebende Grand Theft Auto. Die Protagonisten sind schlicht und einfach skrupellose Verbrecher, die vor fast nichts zurückschrecken mit ihren niederen Beweggründen (=Gier).
War schon lustig, als wir das Handy von dem CEO von dieser Softwarefirma sabotiert haben so das es explodiert und ihm damit den Kopf wegreisst, gell?
Sandros Kommentar zum Gamezone.de Test von Payday 2
http://www.gamezone.de/Payday-2-PC-...ter-schiesst-sich-selbst-in-den-Fuss-1086714/
"Payday 2 ist besser als sein Vorgänger. Der Shooter ist umfangreicher, taktischer und hat ein kleines Story-Gerüst bekommen. Aber von einem spielgewordenen Heist-Film ist Payday 2 meilenweit entfernt. Ich hätte mir mehr Elemente aus Ocean’s Eleven gewünscht. Mehr Taktik, mehr Strategie, mehr Intelligenz. Stattdessen läuft Payday 2 viel zu oft auf eine stumpfe Ballerei mit dummen KI-Bullen hinaus. Das ist verschenktes Potential! Und dann ist Payday 2 auch noch bockschwer am Anfang. Seinen vollen Spielspaß entfaltet die Überfall-Simulation erst nach Stunden. Viel zu spät für viele, die bis dahin schon resigniert aufhören. Aber am ärgerlichsten ist der Netzwerkcode des Spiels. Host-to-Host-Verbindungen sind ja nicht zu schlimm – aber wenn ein Match einfach endet, wenn der Host geht, nervt das. Wer gewillt ist, sich wirklich mit Payday 2 auseinander zu setzen, kann die Wertung ordentlich aufbohren. Aber als 4er-Koop-Couch-Spaß versagt der Shooter auf den Konsolen."
Und wieder störst du dich nicht im Geringsten an der Gewalt und der fragwürdigen Moral. Kein Wort dagegen. Dich stören eher
Zitat: die dummen KI-Bullen.
Zur Erinnerung: In Payday 2 spielt man Bankräuber die Polizisten und in höheren Schwierigkeitsgraden auch Zivilisten umbringen um mit der Beute davon zu kommen. Man tötet anständige Polizisten und Bürger aus niederen Beweggründen (=Gier nach Geld).
In Hatred kann man nichts neues machen was man nicht schon in GTA, Payday, CoD, Battlefield machen konnte. Der einzige Unterschied ist, dass Hatred das Gerechtigkeitsnarrativ oder überhaupt eine Begründung ausser Hass fehlt. Man kämpft nicht für den Frieden, für das Gute oder für sonst ein Heeres Ziel, nein man Mordet einfach aus Lust bzw. Hass.
Hatred ist da einfach nur ehrlich, im Gegensatz zu den andren Gewaltspielen.
Was ist denn dann bitte die Moral dahinter? Morden und abschlachten ist ok wenn das Spiel um Gottes Willen blos eine Begründung liefert? In fast allen Schwarzenegger/Stalone/Willis Aktion-Filmen werden Menschen auf "coole" Art und Weise von "Helden" umgebracht. Und alle im Kino schreien "boah war das ein cooler Genickbruch! Looool". Aber sorry, das sind ja keine Menschen, die die von den Helden umgebracht werden sind nur Verbrecher und Terroristen. Ist das umbringen von Polizisten, das Überfahren von Passanten bei GTA nur halb so wild, weil GTA so "Meta" ist, so "Post-Modern" ist und voller sozialem Kommentar?
Ich glaube es hackt! Wir haben immer schon seit jeher in Videospielen gemordet. Hatred setzt den anderen Spielen nur den Spiegel vor: "Ihr Heuchler (andere Games), Ihr seid nicht wirklich anders als ich". Das Problem das viele haben, die Hatred verurteilen ist, dass sie GTA, Call of Duty, Assassins Creed und die anderen Games repräsentieren wollen. Sie wollen nicht das man die Mordsimulation hinter diesen AAA Games sieht. Sie wolle nicht, dass das Image dieser geliebten Games dunkle flecken bekommt. Das man hinter dem Lack plötzlich eine häßliche Fratze entdeckt.
Nur weil die anderen Games die brutale Gewalt mit Komik, Drama usw. verpacken ist es nicht minder abstoßend.
Kein Thema, Hatred ist Geschmacklos. Sicher wird es auch spielerisch nach 1-2 Stunden langweilig sein. Aber schon alleine weil es die Moralapostel anpisst werde ich es mir ansehen.
Ich sehe nichts böses dabei sich bei einem Videospiel abzureagieren. Ein Grund warum wir Videospiele spielen (viele zumindest) ist, dass man hier in Situationen kommt die im echten Leben zu gefährlich, moralisch verwerflich, illegal oder nicht wünschenswert usw. sind. Und das ohne jemandem zu Schaden, ohne negative Konsequenzen. Warum machen Rennspiele so viel Spass? Na weil man nach Herzenslust gefahrlos Rasen kann, so wie man es im echten Leben nie machen würde! Warum mögen wir Horrorfilme, Achterbahnen usw.? Na weil wir den Nervenkitzel der Gefahr erleben können ohne wirklich jemals in Gefahr zu sein.
Fast jeder geht in GTA über kurz oder lang mal auf Mordtour, Passanten überfahren, einfach so in die Menge schießen, Panzer fahren. Warum macht das Spass? Wieder aus dem Selben Grund: Weil man das im echten Leben nicht machen will, aber im Spiel ohne negative Konsequenzen frei tun kann! Aber hier ist es nur ein Videospiel wo niemand verletzt wird.
Jeder der mich kennt wird bestätigen: im Reallife habe ich hohe moralische Standards. Ich bin gegen Waffenbesitz, gegen Krieg, bin hilfsbereit, halte alten Damen die Tür auf, schleppe Kinderwägen die Treppen hoch. GoodGuyGreg ist meine Zielrichtung
Aber in meinen Games will ich halt Gibs und Gore (Q3A!).
Hört bitte auf mit dieser unerträglichen Doppelmoral. So eine Heuchelei... Jesus Christ!
Siehe Gamezone.de Test von GTAV und Payday 2.