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Herausforderung: Frust oder Lust?

Van_Helsing

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Aufgrund einer dieser Tage geführten Diskussion über Schwierigkeitsgrade (Basis war das angeblich schwere "Vietiful Joe"/GC), habe ich mir überlegt Euch mal zu fragen, wie ihr das denn so seht mit den Schweirgkeitsstufen bei Games?

Konkret würde mich mal interessieren, wann bei Euch ein Game so richtig schwierig wird/ist, bzw. bei welchem Game Euch das aufgefallen ist. Dazu interessiert natürlich auch, warum es für Euch so schwer ist/war? Dazu paßt natürlich auch, ob ihr schon einmal ein Spiel gesteckt habt, weil der Schwierigkeitsgrad für Euch zu hoch war ... :0

Ebenfalls wäre es mal interessant zu wissen, wie ihr denn so die Grenzen erlebt: Wann ist es noch funny, wenn das Game eine Herausforderung stellt oder wann macht sich bei Euch der Frust breit?! Habt ihr hier definierte Grenzen oder geht das bei Euch einfach über?

And last but not least.. wenn der Grad schon nett hoch angesetzt ist.. ist das die Herausforderung für Euch oder eher der absoulte Frust?

So denn.. her mit Euren Meinungen! :)
 
Eigentlich ist ja gegen einen hohen Schwierigkeitsgrad nichts einzuwenden, wenn man aus den Fehlern die vielleicht zum ableben des Spielecharakters geführt hat lernen kann und die jeweilige Stelle vielleicht mit einer neuen Vorgehensweise angeht. Wenn aber Entwickler Spiele mit einer kurzen Netto-Spielzeit (Rückkehr des Königs) mit einem höllischen Schwierigkeitsgrad austatten und Checkpoints kilometerweit auseinander setzen nur um das Spiel zu verlängern, dann hört bei mir der Spaß auf und Frust macht sich breit, denn ich habe ehrlich keine Lust ganze Levelabschnitte noch mal zu spielen um wieder an der gleichen Stelle ins Gras zu beißen. Deswegen ein hoch auf die Quicksave-Funktion, denn ich will nur die Stelle noch
mal spielen an der ich gescheitert bin und nicht das halbe Spiel. Ach ja bei Yager sind mir vor Frust auch die Haare vom Kopf gefallen. Viewtiful Joe hab ich noch nicht gespielt aber bevor ich wegen diesem Spiel vor Wut einige Jahre kürzer lebe, lasse ich es lieber ganz sein
 
Also....
Ich persönlich freue mich über schwerere Spiele, vorausgesetzt, die Entwickler erkauften den hohen Schwierigkeitsgrad nicht mit Unfairness. Das perfekte Beispiel für ein herausfordernd schweres, aber keinesfalls unfaires Spiel ist "Contra: Shattered Soldier" - mit ein wenig (mehr) Übung kann man das Teil durchspielen, ohne ein einziges Leben zu verlieren (ich garantiert nicht ;)) - Auswendiglernen vorausgesetzt - dazu bin ich aber grundsätzlich bereit.

Allgemein ist meine Belastungsgrenze schon recht hoch: Ich erinnere mich daran, wie ich auf dem Dreamcast für eine der letzten 5-Star-Stages in "Soul Calibur" 172 Versuche gebraucht habe - und das, ohne zu frustrieren. Natürlich nicht am Stück, aber mit ein wenig Geduld ist fast alles zu meistern (wiegesagt, solange es nicht unfair ist).
 
An sich mag ich hohe Schwierigkeitsgrade. Ein Spiel bei dem ich gemütlich von Anfang bis Ende durchmarschiere, ohne mal richtig gefprdert worden zu sein, finde ich einfach nur langweilig (is aber manchmal zur Entspannung gut)
Aber wie Database schon angedeutet hat, liegt es immer sehr an der Art der Schwierigkeit. Wenn ein Spiel schwierig ist weil die Rätsel knackig, die Gegner intelligent oder die Level knifflig designed sind, finde ich das total in Ordnung und freue mich darüber.
Wenn ich allerdings nicht weiß wo ich in einem Level hinlaufen muss, einfach nur so viele Gegner auf mich einstürmen das ich zwangsweise draufgehen muss oder das LEvel so desgned ist, daß ich auf jeden Fall erstmal draufgehe, dann finde ich das nervig und unmotivierend.
Spiele in denen ich immer nur Stückweise mit Quicksave vorwärtskomme, nerven mich gewaltig!!!
Am liebsten sind mir superhohe Schwierigkeitsgrade bei Beat em Ups. Da regt man sich zwar auf, aber auch nur weil der Computer einfach besser ist. Und das ist für mich die Herausforderung schlechthin.
 
Schwere Spiele sind okay, aber ich finds besser, wenn man vorher auswählen kann, welche Schwierigkeitsstufe man spielen möchte. Das gibts ja z. B. bei Max Payne 2, Halo etc.
Total unfair is natürlich Turok Evolution. Ohne Cheats is des gar nich zu schaffen
Und damals auf der PlayStation Star Wars Episode 1 war dermaßen schwer... habs nur bis zum 5. level oder so geschafft und dann isses in der ecke gelandet. :crazy:
 
ICh mag Spiele wo man erst denken muß dann handeln (wie z.B. Splinter Cell obwohl ich das nich so gut fand)
Aber sobald es Unfair wird oder es höllen schwer ist bzw. der Sieg vom Zufall Abhänigi ist find ich zum ******!

bestes bzw. F-Zero GX sehr schwer besonders auf der Extrem Stufe! ABER man kann es schaffen! Und man bekommt ja dann auch noch nen sUper Bonus! (neuer Gleiter)
 
Hi,

also, ich steh mehr auf Spielen, die Schwer sind, weil wenn sie einfach sind, gehen sie viel zu schnell durch und man nicht viel Spaß dabei haben. Bei schweren Spiele kann man sich wenigstens freuen wenn man weiter gekommt, oder wenn man ein bestimmtes Rätsel geschafft hat, welches man ne Woche lang nicht checkte ;) Easy Spiele sind echt häufig und öde :praise: also ich mag nicht Spiele die schwer sind, nur weil die Grafik zu mieß ist und man deswegen kaum etwas erkennen kann. Soul Reaver 1 war z.B. ein Spiel was echt goil ist, aber die Grafik ist echt kagge, besonders ganz am Anfang, bei einer der ersten Sprüng Rästel, da konnt man kaum erkennen wo eine weitere Höhle is und so :blackeye: find ich echt schade.... bei Soul Reaver 2 ist das schon anders :bigsmile:
 
Mein Kommentar :

Laßt sie nur kommen, wie sie wollen, irgendwann beissen sie alle ins Grad!
 
Was immer Du einem damit sagen willst, ramses :bigsmile: .. paßt schon.. :bigsmile: :nut: .

Zum Thema.. :bigsmile: ..
Turok Evolution ist nicht schwer sondern unfair - genau, aber auch ohne Cheats bis zum erfolgreiche Ende spielbar. Ich habe es geschafft - aber einmal und nie wieder! Mit den doch so grandiosen Leistungen der Programmierer kann und sollte man eigentlich nicht zufrieden sein .. eine Kollisionsabfrage, die jeder Beschreibung spottet oder der Umstand, dass man sein gesamtes Magazin an Waffen an einen Gegner verschleudern kann und im Gegenzug steht man 17 km von einer Granate entfernt und blick dann doch in des Todes Auge.. sehr gut gelöst, alle Achtung.. und das ist dann in meinen Augen einfach nur nervig und mistig.

Soul Reaver 1, ganz recht, war grafisch nicht unbedingt das ,was man in die Kategorie "gut" einreihen konnte, so weit stimme ich zu. :bigsmile: Spielerisch hingegen war es für mich einfach nur "easy going", denn wirkliche Herausforderungen waren für meinen Geschmack keine drin. :eek: ;)

Einen sehr guten, wenn auch sehr hohen Schwierigkeitsgrad, den ich wirklich geschätzt und genossen haben, besitzt die XBox US-Version "Dead to rights". Hiermit könnte man fast den Versuch starten "trenne die Spreu vom Weizen" .. :bigsmile: ;) ... Einer meiner persönlichen Favoriten, die einfach nur verdammt gut waren! (Für eventuelle Einwände.. ja, es gibt auch die GC und die PS2-Versionen, die aber beide in Sachen Schwierigkeit einfach nur abgespeckt wurden und damit kein Vergleich sind - gleiches gilt im Übrigen auch für die Pal-Box-Version.)

Klassisch betrachtet hatte mich seinerzeit z.B. TURRICAN 2 begeistert - gut, nett, genial schwer aber die Motivation immer hoch haltend - so sollen Games sein. :praise: ;)

Ach ja.. da die Racer-Fraktion auch ansatzweise angesprochen worden ist.. wenn man bei futuristischen Racern sich mal ein wenig beweisen will was man ggf. kann, dann sollte man zu "Quantum Redshift" und dann dem "Redshift Mode" greifen. :0 :bigsmile: ;)
 
Eine Unterteilung in verschiedene Schwierigkeitsgrade ist bestimmt sehr sinnvoll. Zum einen um den weniger talentierten oder erfahrenen Zockern auch eine Grundlage zu bieten und zum anderen um das Spiel auch nach mehrmaligem Durchspielen durch einen höheren Schwierigkeitsgrad interessant zu gestalten.

Ich nehme anfangs eigentlich immer den mittleren Schwierigkeitsgrad und danach wird geschaut ob ich mich auch an die schwierigere Stufe herantrauen kann oder doch lieber die Leichtere nehm.

Bei Halo zum Beispiel hab ich schon alles durch. Um Frust abzubauen nehm ich den einfachsten Schwierigkeitsgrad, um es normal durchzuspielen den Normalen, um mich richtig anzustrengen den Schweren und um die Xbox an die Wand zu schmeissen den Extra Schweren. Also sowas ist für mich dann doch ein Spürchen zu hart, hab für das erste Level alleine bestimmt 50 Versuche gebraucht und nach dem 10ten Versuch an der gleichen Stelle hat es dann keinen Spaß mehr gemacht...

Lange Rede, kurzer Sinn:
Mehrere Schwierigkeitsmodusen sind gut ;)


P.S.:
@Van_Helsing
Bitte keinen Kommentar zum letzten Halo Schwierigkeitsgrad, ich weiss, ich weiss... ;)
 
Olli007 hat gemutmaßt:
Bei Halo zum Beispiel hab ich schon alles durch.

Bist Du Dir da auch ganz sicher?? :bigsmile:

Olli007 hat erinnert:
Mehrere Schwierigkeitsmodusen sind gut ;)

Ja, ja.. die Modusen mit den Easy-Nippeln.. :bigsmile: Wobei, danke für diese herrliche Erinnerung *rofl*

Olli007 meint sagen zu müssen:
P.S.:
@Van_Helsing
Bitte keinen Kommentar zum letzten Halo Schwierigkeitsgrad, ich weiss, ich weiss... ;)

Ähm... was denn?? 8) ;)
 
@V_H:

Ich meinte damit dass ich alle Schwierigkeitsmodusen mal angespielt habe, net dass ich alle komplett durchgespielt habe - Gott bewahre! :crazy: ;)
 
Ich bin wohl eher ein Spieler, der auf niedrigeren Schwierigkeitsgraden die Spiele durchspielt, was aber nicht heißen soll, dass ich nicht auch die Herausforderung suchen würde. Ganz im Gegenteil, ein Spiel muss fordern, den Spieler langanhaltend unterhalten und Spaß machen.

In der konkreten Beschreiubung werde ich wohl auch einiges wiederholen, was meine Vorgänger schon erwähnt haben. Generell begrüße ich eine Möglichkeit zum Einstellen des Schwierigkeitsgrades. Ich denke das ist sowieso generell sehr sinnvoll, da so unerafahrene Spieler und auf Profis was zu tun bekommen.
Ansonsten sollte der harte Schwierigkeitsgrad nicht aufgrund unfairer Mittel erkauft werden. Spiele, bei denen man nur durch ein absolut perfektes Spiel ein Zeitlimit erreichen kann, 3 Stunden kein Speicherpunkt in sicht ist oder die Gegner auch nach 1000 Schüssen noch ohne ein Kratzer dastehen finde ich einfach scheiße. Ein Beispiel das schon angesprochene Turok Evolution. Ich hab es im Moment nicht mehr weiter gespielt, weil mir der nächste Speicherpunkt einfach zu weit entfernt ist. Man spielt 1 1/2 Stunden und geht drauf ... alles was man bisher gesehen und erreicht hat ist aber vergebens gewesen, weil man wieder alles machen muss. DAs ist einfach nur scheiße und macht dann natürlich auh kein Spaß. Oki, was dann die andersweitigen Probleme angeht, die habe ich in dem Spiel noch nicht mit bekommen, weil ich noch net so weit gekommen bin :P

Gegenbeispiel war aber zum Beispiel Harry Potter Quidditch Weltmeisterschaft. Wie in meinem Test nach zu lesen, wird das Spiel vor allem durch die KI der Gegner total zerstört. Warum? Ganz klar, man kann kein Schwierigkeitsgrad einstellen und in meinen Testsessions habe ich bis auf ein einziges Match kein einziges verloren, bis ich Weltmeister war. Zumeist habe ich sogar mehr als hoch genug gewonnen. Das ist wiederum auch sau dämlich, denn dadurch fordert das Spiel nicht und somit macht es nach kurzer Zeit auch nur noch wenig Spaß!

Ansonsten kann ich mich den meisten Vorrednern einfach anschließen, bin glaub sowieso schon von meinem roten Faden hier ab gekommen :)
 
Grundsätzlich mag ich mehere Schwierigkeitsstufen.
Gerade bei RPGs, wo man den alten Charakter importieren kann ist das sehr sinnvoll (Diablo ist das zum Beispiel perfekt ausbalanciert).
Grundsätzlich spiele ich aber das erste mal auf dem niedrigsten und wenn mich ein Spiel genug motiviert hat und ich die Geschichte erlebt habe (Storybesessenheit...) auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad.
Da tun sich dann doch manche Lücken in meinem Können auf...gerade bei Action-Adventures bin ich einfach nicht zu gebrauchen...oder bei dieser Art von Geduldsspielen (ich hasse den ersten Endgegner von Blood Omen 2 immernoch, weil er sich mit dem roten Sprung immer 3 Minuten Zeit gelassen hat...).
Wenn ich ein Spiel partout nicht schaffe landets in der Ecke, so ist das halt.
Ich seh keinen Sinn darin, sofern ich auch was anderes spielen könnte, ein Spiel 300 mal an der gleichen Stelle zu versuchen.
Außer natürlich es lohnt sich wirklich.
Generell bin ich aber nur bei Action-Spielen für einen hohen Schwierigkeitsgrad, genau wie bei Ego-Shootern.. wenn ich eingespielt bin, dann spiele ich 1st Person Shooter schonmal an einem Tag durch...und das auf dem "Hardcore!!!STIRB!!!100SchussfüreinVieh!!!" Modus...:bigsmile:
PS: Ich freu mich schon auf Doom 3...:sun:
 
Timerly stellte fest:
Außer natürlich es lohnt sich wirklich.

Woher willst du wissen ob es sich lohnt, wenn du es ned ducrchspielst?
BEi manchen spielen ist es gerade der Schluss der vieles wieder wettmacht.
Was wäre Final Fantasy ohne seine genialen Abspänne, oder Resident Evil?
Manchmal lohnt es sich ein Game bis zum Ende zu zocken, manchmal natürlich auch nicht;)
 
Ich fang mit dem leichtesten Schwierigkeitsgrad an und arbeite mich langsam rauf!
 
Kommt echt auf''s Spiel und auf''s Genre an.
Shooter kann ich einfach nicht auf easy spielen, da komm ich mir immer verarscht bzw. um das Spielerlebnis geprellt vor, allerdings war ich bei Dead to rights über den einfacheren Schwierigkeitsgrad auf normal im Vergleich zur US sehr froh.

Mein absoluter Lieblingsshooter ist seit Jahren Blazing Star und das nur wegen dem genial gesteigerten Schwierigkeitsgrad. Wer dieses Spiel vor meinen Augen in der Standardeinstellung ohne Continues durchspielt, könnte gleich meinen ganzen Automaten samt Modul mitnehmen, denn nur wegen dem Spiel und meiner jahrelangen Scorejagd kann ich mich so schwer von ihm trennen.:sun:
 
Ich meinte mit "wenn es sich lohnt" eher, dass noch viel vom Spiel übrig ist/ich noch nicht einmal in den Genuss des Kernspiels gekommen bin.
Wenn ich das erste Level 3 Jahre nicht schaffe nervt mich das kaum, aber wenn ich feststelle, dass ich nach 10 Jahren das 3. geschafft habe und es mir trotzdem auf die Nerven geht muss mich jemand davon abhalten, die DVD per Feuerzeug zu grillen.:bigsmile:
 
alsoich zocke immer erst auf Normal, Esay ist echt zu einfach und Hard nehm ich erst nachdem ich ein game schonmal durch hatte.
Ich Finde Spiele wo man den Schwirigkeitsgrad einstellen kann am besten, so hatt man auch einen wiederspiel wert.

cu Leutz
Master Chief

ps.: ich hab Splinter Cell in Hart durchgezockt!!!!
 
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