Gebrauchtspiele: Größeres Problem als illegale Kopien?

mag schon sein, dass weiterverkäufe ein problem sind. für mich sind 70€ neupreis ein problem...
 
"Es gibt auch gute Spiele die bereits mit 100.000 verkauften Einheiten Gewinn machen"

Eben nicht. Die besagten AAA Titel, um die es geht, erreichen laut Analysten mit einer halben Million gerade einmal den Break Even. Für eine Fortsetzung müssen es schon über eine Million sein und das schaffen kaum neue IPs. Zumindest keine mit beschränktem Werbebudget.



"Es gibt weitaus bessere Alternativen um dem entgegenzuwirken. Zum Beispiel das Händler generell die alten Spiele einfach als Anzahlung für ein neues Spiel nehmen. Funktioniert so bereits prima beim Autokauf. Wieso dann nicht auch bei Videospielen?"

Weil Videospiele überhaupt nichts mit Autos gemeinsam haben. Der Vorschlag sollte aber ein Witz sein, oder?


"Als Spieleentwickler bei den Majors bekommst Du schon mal wesentlich weniger Gehalt als im Rest der Wirtschaft bei wesentlich schlechteren Arbeitskonditionen"

Völliger Unsinn. Gerade große Studios haben Interesse daran gute Leute zu verpflichten und Activision, EA, Nintendo, Sony und Co würden NIEMALS die Belegschaft halten können, wenn sie schlechtere Arbeitsbedingungen als andere bieten würden.
 
sehr geehrter herr oliver,

keinesfalls möchte ich mitschuld daran tragen, dass die spieleindustrie plötzlich ohne geld da steht.
ich kann leider nicht jeden monat ein spiel für 60-70€ kaufen, komme ihnen aber den halben weg entgegen. ich werde in zukunft davon absehen, gebrauchte spiele zu kaufen, und werde stattdessen wieder zu den guten, alten, weniger bedrohlichen raubkopien zurückkehren.

auch bin ich guter dinge, einige meiner freunde davon überzeugen zu können, ebenso einen teil zur genesung der spielepublisher beizutragen.

mit freundlichen grüssen

LMAA
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Auch wenn ich Gefahr laufe mich zu wiederholen...
vielleicht schon in der nächsten Konsolen-generation ist das Thema vom Tisch. Dann gibt´s nur noch Spiele zum Download bzw- ähnlich be***** Schutzmassnahmen wie auf dem PC (Account-gebunden.) Der Schritt mit den bezahlten DLC´s und EA´s 12 EUR Account bei (gebraucht) Spielen wie Mass Effect 2 sind nur der Anfang.
Langsam glaub ich wechsle ich wieder zum PC -
nicht für Raubkopien - aber den Crack´s, damit
ich meine Original-Spiele auch noch offline zocken kann. Kommen wird es aber, da sorgen
wir Verbraucher schon dafür - Wir mekern zwar, zahlen aber auch schön blöd. Den Amis
gefällt das Download-Zeug, ist ja bequem ohne ende.
PS. Nintendo ist derzeit wohl die letzte alternative (obwohl es da auch ´ne "Sterne-Belohungssystem gibt)Ach...wären die Wii Spiele nur besser ....
 
Ich bin ein großer Fan von gebrauchten Spielen. Sehe da nichts verwerfliches.
Besonders bei alten Spielen die schon lange ausverkauft sind und man nirgendwo mehr bekommt.
Aktuelle Spiele gebraucht zu kaufen lohnt sich aber nicht, sind viel zu teuer.
 
MDogg20
"Eben nicht. Die besagten AAA Titel, um die es geht, erreichen laut Analysten mit einer halben Million gerade einmal den Break Even. Für eine Fortsetzung müssen es schon über eine Million sein und das schaffen kaum neue IPs. Zumindest keine mit beschränktem Werbebudget."

Es gibt viele neue IPs in dieser Gen, die bereits mit dem 1 Teil die Mio. Marke geknackt haben. Dragon Age Origins, Mass Effect, Assasins Creed, Dead Space, Dead Rising, Lost Planet, Prey, Bioshock, Saints Row, Infamous,.....

Vielleicht sollte man auch keine 70+ Mio. in die Werbung verpulvern, sondern nur einen Teil davon, und den Rest sinnvoller investieren. Zumal alle Spiele mit einer grossen Werbekampagne Gewinn gemacht haben.


"Weil Videospiele überhaupt nichts mit Autos gemeinsam haben. Der Vorschlag sollte aber ein Witz sein, oder?"

Dann erklär mir mal warum es beim Gamestop bereits funktioniert.


"Völliger Unsinn. Gerade große Studios haben Interesse daran gute Leute zu verpflichten und Activision, EA, Nintendo, Sony und Co würden NIEMALS die Belegschaft halten können, wenn sie schlechtere Arbeitsbedingungen als andere bieten würden. "

Die von dir erwähnten Publisher bieten wie bereits geschrieben besagte Bonuszahlungen an, wen ein Spiel eine bestimmte Vorgabe erreicht hat. Diese Bonuszahlungen können wie im Falle von Infinity Ward auch im mehrstelligen Mio. Berich liegen.
 
Zum Thema "Verkauf von gebrauchten Games":
An dem Tag, an dem IRGENDEINE Firma oder ein Publisher mit die Freiheit rauben sollte mit meinem erworbenen Eigentum machen zu können was ich will, ist die Videospielindustrie (so sehr ich sie auch liebe und so lang ich schon dabei bin und Geld reinpumpe) für mich GESTORBEN! Muss jeder für sich entscheiden, aber wenn einige diese Ideologie verfolgen würden und der Markt wegbricht....was glaubt ihr wie schnell diese Speichellecker ihre Schiene umschlagen würden...!

Zum Thema Downloads:
Sorry aber da kann ich nur lachen, dass gerade die Leute über "UNFERTIGE" Games Rumheulen, die sich jeden Downloadscheiss ziehen! Ich meine warum können sich die Publisher sowas wohl erlauben?!?! Ganz einfach: WEIL DER MARKT DA IST! Weil es genug bescheuerte gibt, die so eine Scheisse unterstützen!
Beispiel Assassins Creed 2: Hab den Scheiss für mich NIE gekauft! Warum?!? Dem Käufer zum Vollpreis ein UNFERTIGES Game zu verkaufen finde ich ein UNDING und gehört bestraft....aber unvergessen bleibt für mich die Rechtfertigung von Ubisoft: "Wir wollten unsere Mitarbeiter nicht stressen"!
Tja! Wer so ne scheisse unterstützt ist selber Schuld!
 
TheProfiGamer
Man kann da aber nicht alle über einen Kamm scheren. Noch bevor es die möglichkeit gab DLCs runterzuladen, gab es bei Spiele stets Inhalte, die es aus verschiedenen Gründen nicht ins fertige Spiel geschafft haben. Damals kamen die Spieler dann halt nie in den Besitz besagter Inhalte. Heute kann man sowas als DLC nachreichen.
 
@Garfield besser auf irgend ein geplänkel zu verzichten als NUN zu beobachten,welche Dimensionen der ganze Mist annimmt! Außerdem kann ich mich an keinen einzigen dieser Inhalte erinnern, welchen man wirklich als verloren gegangenen Schatz bezeichnen könnte!
Alles verzichtbar! Und die meisten Inhalte, die es wirklich wert waren, haben letztendlich meistens eine Chance bekommen (Half Life Gunmen z.B.)!
 
Würden die Publisher eine vernünftige Preispolitik machen, wäre das Problem sicher auch gar nicht so groß. Ich gebe im Jahr auch nur für wenige Titel den vollen Kaufpreis von 55-60 euro aus, und leiste mir nur gelegentlich eine Special-Edition.

Ich würde aber gerne mehr neue Spiele kaufen,da das Geld dann ja auch für neue Projekte genutzt wird und die Entwickler den Erfolg ja auch verdient haben.

Meiner Meinung nach wäre die Vorgehensweise,wie sie bei Bioshock 2 an den Tag gelegt wurde, ideal. Das Spiel wird zum Vollpreis veröffentlicht und diejenigen, die es nicht erwarten können,kaufen es zu diesem Preis, und vielleicht 3 Monate später wird der Preis auf 30 Euro gesenkt. Ich habe mir das Spiel gekauft,auch wenn es gebraucht etwas billiger zu haben war. Aber wenn die Publisher ein Spiel teilweise nach 1-2 Jahren immer noch zum Vollpreis anbieten, dann kaufe ich es mit halt gebraucht. Da ist dann die Diskrepanz zwischen Neu-und Gebrauchtpreis zu hoch.
 
"Es gibt viele neue IPs in dieser Gen, die bereits mit dem 1 Teil die Mio. Marke geknackt haben. Dragon Age Origins, Mass Effect, Assasins Creed, Dead Space, Dead Rising, Lost Planet, Prey, Bioshock, Saints Row, Infamous,....."

Sag ich doch. Deshalb bekommen all diese AAA Titel auch eine Fortsetzung. Ließ bitte meinen Beitrag richtig. Wären diese Games nur 100.000 verkauft worden, hätte es keine Fortsetzungen gegeben. Kein Triple A Game macht mit 100.000 Einheiten Gewinn!!! Das kann man nicht wegdiskutieren.



"Vielleicht sollte man auch keine 70+ Mio. in die Werbung verpulvern, sondern nur einen Teil davon, und den Rest sinnvoller investieren. Zumal alle Spiele mit einer grossen Werbekampagne Gewinn gemacht haben."

Hast du da ein nicht vergessen, oder soll der Beitrag keinen Sinn machen? Natürlich machen Games mit viel Werbung Gewinn, da sich die wenigsten Spieler online über Wertungen kundig machen und der normale Konsument sich durch große Namen und Werbung eher zum kauf bewegt. Das ist natürich nicht schön, aber auch wenn Wetungen wenig ins Gewicht fallen - was unzählige Studien gezeigt haben - werden dennoch gute Spiele produziert.




"Die von dir erwähnten Publisher bieten wie bereits geschrieben besagte Bonuszahlungen an, wen ein Spiel eine bestimmte Vorgabe erreicht hat. Diese Bonuszahlungen können wie im Falle von Infinity Ward auch im mehrstelligen Mio. Berich liegen"

Da hast du etwas VÖLLIG FALSCH verstanden. Natürlich werden die Entwickler NICHT untertariflich bezahlt und bekommen nur alle Jahre wieder (nachdem sie ein Spiel auf den Markt gebracht haben) einen score-abhänigen Bonus!!!!
Im Gegenteil. Lediglich die Führungsebene, bekommen bei guten VERKAUFSZAHLEN einen Millionenboni.
 
MDogg20
Interessant das du meine Frage wegen Gamestop ausgelassen hast.

Edit:
Das mit der Werbung war so gemeint, das selbst Spiele mit einem grossen Budgtet (Entwicklung+Werbung) nach wie vor ordentlich Gewinn machen, trotz des Gebrauchtspielemarktes.

Wen sich ein Spiel nur 100.000 mal verkauft liegt das aber nicht am Gebrauchtspielmarkt, sondern hat meist andere Gründe.

Zumal man vielleicht klären sollte, was genau einen Triple AAA Titel ausmacht, um diese Bezeichnung zu bekommen.
 
MDogg20
Es ist zudem nichts neues das die Publisher lieber auf eine Fortsetzung eines bereits erolgreichen Franchise setzen, als etwas neues zu versuchen. Das war bereits in den 90ern der Fall. Da gibt es zig Beispiele wie Tomb Raider, Residend Evil, Command & Conquer,..... Das ist alles andere als eine neue Entwicklung.

Zumal es nach wie vor genug Ausnahmen gibt, sprich Publisher/Entwickler, die auf ein neues Franchise setzen, und damit Erfolg habe. Zum Beispiel in diesem Jahr mit Heavy Rain, Metro 2033, Darksiders, Bayonetta,....

Edit:
Auch für das restliche Jahr wurden viele interessante neue Franchise angekündigt. Spiele wie Alpha Protocol, Singularity, Rage (ok das kommt erst nächstes Jahr), R.U.S.E, Vanquish, The Last Guardian, ModNation Racers,....
 
Super ausgewichen und ja keinen Fehler zugeben. Überhauot keine Stellung zu meinen Aussagen genommen. So diskutiert man sachlich :)
Ich gehe mal davon aus, dass du eingesehen hast, wie falsch du liegst.

@ GameStop

Ich kann euch nicht folgen. GameStop nimmt gebrauchte Games zurück - ja. Genau da liegt das Problem! Wir suchen andere Mölichkeiten - also Alternativen zu GameStop und ihr kommt völlig sinnlosen Aussagen.

Zitat:

"Es gibt weitaus bessere Alternativen um dem entgegenzuwirken. Zum Beispiel das Händler generell die alten Spiele einfach als Anzahlung für ein neues Spiel nehmen. Funktioniert so bereits prima beim Autokauf. Wieso dann nicht auch bei Videospielen?"


??? Wenn man bei GameStop in den Staaten einen Titel bereits einen Tag nach release bekommt und systematisch der Gebrauchtmarkt zu Ungunsten der Entwickler und zu Ungunsten der Umsätze der Retailer beeinflusst wird, muss man doch etwas unternhemen.
Selbst wenn man die Gebrauchten als Anzahlung für neue Betrachten würde - was ja nur vereinzelt der Fall ist - werden die gebrauchten Games, ja dennoch weiterverkauft!!! Und der Piblisher sieht keinen Cent, obwohl das Game vielleicht 5 mal den Besitzer wechselt.
 
MDogg20
Für ein gutes Spiel mit entsprechender Spielzeit bin ich gerne bereit den 60 Euro zu zahlen. Aber nicht für ein Spiel das nur eine Spielzeit von 5-6 Stunden bietet, bzw. das durchschnittliche Wertungen im 70er Bereich erhalten hat.

Wen ich ein Spiel jemandem ausleihe sieht der Publisher ja auch kein Geld. Will man als nächstes das Ausleihen von Spielen unter Freunden und aus der Videothek unterbinden?

Wen man das ganze dann noch auf Filme ausweiten würde, könnten alle Videotheken dicht machen.
 
@ MDogg20

Ich sehe das Problem immer noch nicht ... ein gebrauchtes Auto wird weiter verkauft ... der Hersteller sieht keinen Cent ... interessieert niemanden.

Warum sollte das Deiner Meinung nach bei Videospielen also unterbunden werden ???

@ GarfieldausHN

Sorry, aber ich wage zu bezweifeln, dass Saints Row und Dead Space sich mehr als 1 Millionen mal verkauft haben .... aber gesetz den Fall, dass dies stimmen würde ... zumindest Dead Space ist laut offiziellen Aussagen finanziell eher ein Reinfall gewesen ....
 
keldana
Wen Dead Space ein finanzieller Reinfall gewesen wäre, würde wohl kaum eine Fortsetzung erscheinen ;) Das Spiel war kein Reinfall, sondern konnte lediglich die Erwartungen von EA nicht erfüllen.

Sowohl Dead Space als auch Saints Row 1 haben sich über 2 Mio. mal verkauft.
 
Manchmal hält man auch an einer neuen Franchise fest, wenn nicht genug Geld dabei rum springt ... zum Beispiel, wenn man gemerkt hat, das man Fehler gemacht hat (ungünstiger Releasezeitpunkt) ... und man erwartet, dass Teil 2 mehr Geld bringt.
 
MDogg20 hat folgendes geschrieben:
??? Wenn man bei GameStop in den Staaten einen Titel bereits einen Tag nach release bekommt und systematisch der Gebrauchtmarkt zu Ungunsten der Entwickler und zu Ungunsten der Umsätze der Retailer beeinflusst wird, muss man doch etwas unternhemen.
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Einen Tag nach Release? "Muss man doch was unternehmen"? Aus welcher Ecke kommst Du, damit wir die Denkweise mal verstehen? Von Publisher-Seite vermutlich?!
Was soll denn das heißen: "systematisch wird der Gebrauchtmarkt beeinflusst"
Der wird nicht beeinflusst, der ist einfach nur real existent. War er auch früher schon. Und das ist rechtens. Also: was stört daran? Warum muss man dagegen was unternehmen? Ich finde persönlich, man kann den sehr gut leben lassen.

Im Gegenteil: die reine Download-Distribution tötet Arbeitsplätze in der Distribution und im Fachhandel? Die Wertschöpfungskette wird stark verkürzt. Mehrere Zwischenhändler werden ausgebremst. Download-Distribution unsozial? Ließe sich drüber nachdenken, oder?
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Selbst wenn man die Gebrauchten als Anzahlung für neue Betrachten würde - was ja nur vereinzelt der Fall ist - werden die gebrauchten Games, ja dennoch weiterverkauft!!! Und der Publisher sieht keinen Cent, obwohl das Game vielleicht 5 mal den Besitzer wechselt.
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Auch das ist völlig in Ordnung, dass der Publisher keinen weiteren Cent sieht. Das wäre ja auch illegal, weil der Publisher sein Verbreitungsrecht bereits erschöpft hat. Der Publisher vergibt eine Lizenz und kassiert einmal. Und diese Lizenz ist nach den Rechtssystemen der meisten Staaten eben ganz normal übertragbar, auch wenn Publisher das gerne anders hätten. Ein völlig legaler Vorgang. So ist das nun mal in unserem Rechtssystem und in vielen anderen auch. Selbst, wenn sie zwanzig mal wandert, dann ist es immer noch eine Lizenz. Und dieses eine Nutzungsrecht ist eben übertragbar. Und schon am Anfang bezahlt worden.

Wir haben bei fünf oder zwanzig Besitzern desselben Spiels eben auch keine fünf oder zwanzig Lizenzen, es bleibt eine einzige Lizenz, die immer weiter wandert. Und diese ist bereits ganz zu Anfang bezahlt, damit ist die Sache für den Publisher erledigt. Und das fließt normalerweise auch in die Produkt- und Preiskalkulaiton mit ein.

Hört auf, Euren Unmut über die Gesetze bei den Kunden abzuladen. Wenn ihr Publisher mir meine Games wieder abkaufen wollt, dann macht mir Angebote, dann initiiert ein Programm zur Rücknahme von Euren Games, dann dürft ihr auch als neue Lizenzinhaber ein weiteres Mal daran verdienen.

Es steht und fällt mit dem Thema "Übertragbarkeit von Nutzungsrechten".
Liegt eine Ware mit Datenträger, (Handbuch,) Cover und Lizenz vor? -> dann ist an der ersten Stelle, wo die Ware in den Verkehr gebracht wird, Schluss mit der Reichweite des Publishers, mit dem Rest habt ihr nichts zu schaffen, es wird ja auch kein Mehrwert von Euch erbracht, warum sollte dieses eine Produkt auch auf wundersame Weise Euch mehrfach Einnahmen generieren, obwohl ihr dazu keine weiteren Leistungen erbringt? Ihr erbringt eine einmalige Leistung, und diese wird einmal entlohnt.
Liegt eine Ware vor, die nur per Download und nicht als dingliche Ware vertrieben wird? In diesem Fall kann der Publisher auf technische Weise die Übertragbarkeit/Wiederveräußerung ausschließen.

Wenn ihr Euch über irgendwas beschweren wollt als Publisher, dann müsst ihr wohl Verfassungsbeschwerde einlegen. Denn Gebrauchtverkauf und Gebrauchtkauf sind absolut legal. Und sie werden bestimmt nicht illegal, weil Publisher das sagen. Ihr habt schon einmal kassiert. Wenn ihr mehrfach kassieren wollt, dann leistet auch mehrfach.
 
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