Electronic Arts: Denkt über Abo-Modelle nach

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Zum Artikel: Electronic Arts: Denkt über Abo-Modelle nach
 
Können machen was sie wollen, ich werd in Zukunft sowieso einen Bogen um EA-Produkte machen... und ein Abo werd ich mir für ein einzelnes Spiel im Leben nicht kaufen, egal welches Spiel, welcher Entwickler und welcher Publisher :)
 
@People24 du sollst für etwas monatlich bezahlen was es früher Gratis gab, nachdem du für das Spiel und den DLCs schon drölfhundert Euro dafür ausgegeben hast.
 
also wer so etwas unterstützt hat anscheinend zu viel geld.
für mich ist das eine riesen sauerei.
 
Zitat: "Nutzen daraus zu maximieren" oder anders ausgedrückt, Margenmaximierung. Spätestens dann, fallen diese Spiele aus dem Raster. Ich glaube es wird Zeit das die Industrie einen Zusammenbruch erleidet wie damals als Nintendo dann alles herausgerissen hat. Die Firmen müssen sich wieder gesundschrumpfen, damit all die Bänker und Zahlenverdreher rausfliegen und Spiele wieder für den eigentlichen Zweck entwickelt werden, die Leute zu unterhalten.

Hier wird ganz klar ein neuer Kurs bestimmt, nicht nur bei EA sondern generell.

Profit vor Inhalt.

Es ist echt traurig was aus unserem Hobby wird.
 
@Scardust

das hast du sehr schön geschrieben. Kann mich da nur anschließen. Hoffe das dieses Kickstarter-Prinzip vielleicht die Rettung sein könnte aber bis jetzt ist die Entwicklung einfach unverschämt hoch 3^^
 
Solang es auch nur einen kostenlosen, halbwegs spielbaren shooter da draußen gibt, wird sich ein Abo System nicht durchsetzen. Wer greift zu einem Shooter bei dem man 10 Euro im Monat onlinegebühren zahlt, wenn daneben einer steht, der dir genau dasselbe zum festpreis bietet?
Und wer jetz kommt mit "Is doch bei WOW dasselbe": Nein. WOW ist eine Skinnerbox (wers nicht kennt: wikipedia) für Menschen, während Shooter bei den meisten doch noch zum Spaß gespielt werden.
 
Was das Thema betrifft, sollen sie es machen. Aber dann sollen sie dieses Modell von anderen Spielen trennen.
Dann sollen sie ein Fifa-World, oder NfS-Universe machen als WoW. Wer rund um die Uhr online spielen möchte, der solle auch dafür zahlen, schließlich kostet das auch alles Geld, inkl. Support. Das diese Kosten nie mit dem Verkauf von Spielen gedeckt wird, sollte irgendwie klar sein.
Andere Dienstleister (Antivierenprogramme z.B.) haben auch Abo-Modelle und da regt sich keiner auf.

ABER! Dann schmeißt bitte bei jedem neuen Spiel den Online-Mist raus und konzentriert euch einfach wieder auf Spiele.

Wenn ich mir bewertungen von CoD:MW3 ansehen, wie kurz und sinnfrei der Singleplayer wegkommt, der Multiplayer aber in den Himmel gelobt wird, (gilt ja auch für BF3) dann sollten sie vielleicht den SP-Modus sein lassen und ihre Ressourcen neu bündeln.

ICh bin gelegenheitszocker. Neben Beruf und Familie eh kaum Zeit, aber zig Euro für einen Onlinemodus zu zahlen, den ich eh nicht brauche, will ich nicht, bzw. sollte nicht zu lasten des Spiels gehen, bzw durch dieses Refinanziert werden.

Dann müsste man auch nicht mehr über DLCs diskutieren bzw. die laufenden Kosten darüber abdecken. Sollen sie es trennen. Aber so wie es jetzt ist, wird die Industrie einbrechen und sich und die Gamer selber ruinieren. Weil so, macht spielen kein Spaß mehr.
 
@rost_83:

Guter Einwand! Ich bin auch zu 99,99% Offline-Spieler und fänd so eine Trennung auch sehr sinnvoll. Sollen sie Spiele in zwei Versionen anbieten, mit und ohne Online-Part.
 
rommel93 hat folgendes geschrieben:

Können machen was sie wollen, ich werd in Zukunft sowieso einen Bogen um EA-Produkte machen... und ein Abo werd ich mir für ein einzelnes Spiel im Leben nicht kaufen, egal welches Spiel, welcher Entwickler und welcher Publisher :)


Meine Meinung.

Ich hab auch noch ein Leben neben den Games meine Familie, Job...

Mal online eine Partie wagen is okay....aber wenn zeit ist zocke ich doch eher offline.
Wenn ich schon zig Euro für Spiele ausgebe möchte ich mit meinem Kauf auch das ganze Produkt haben oder garnicht.
Sollen sie wie schon erwähnt sollen sie doch Modelle für die Online-Freaks ausarbeiten das auch diese Sparte fair auf ihre kosten kommt.

Das es DLC's gibt ist bis zu einem gewissen Teil okay (nur wenn es eine reine Ergänzung und nicht vorenthaltener Spielinhalt ist).
Da bin ich unter genannten Gründen auch bereit eine Erweiterung zu erwerben.

Diese Spielebranche ist echt ein Buch mit sieben Siegeln....sollen sie sich ausdenken was sie wollen.....aber der Fokus auf immer mehr Profit und immer weniger Service am Kunden kann nur nach hinten losgehen...
 
Auch hier wieder gehts um lupenreine Profitmaximierung! EA kann mich mal! Das Abo betriff vorallem Online-Junkies die Tag-und Nacht vor irgendeiner Kiste abhängen, aber dennoch, ein Aboservice einzuführen ist schon eine dreiste Angelegenheit, ich bin gepannt vohin das langfristig führt...
 
EA ist für mich sowieso schon auf meiner Boykottliste gaaaaanz oben. da wird in Zukunft gar nix mehr gekauft von denen.

Meine Hoffnung für die Zukunft liegt auf Crowdfunding. Kickstarter beweist ja schon sehr gut dass man da gut Geld zusammen bekommt. Wenn es da in Zukunft evtl. sogar noch Anreize für die Kunden in Form von kleinen Gewinnbeteiligungen gibt dann könnte das die neue Form der Spielefinanzierung werden. Im Prinzip ist das ja dann nichts anderes als eine Firmenanleihe und dass diese erfolgreich sind beweisen ja bereits einige Mittelständler
 
zedl
Ich dachte es geht hier lediglich um das Anbieten eines Services wie bei CoD: Elite und nicht das man fürs Online-Spielen nochmal zusätzlich für jedes Spiel etwas zahlt? XD
 
Klar geht es dabei weniger um monatliche Gebühren ala WoW, sondern mehr um DLC-Abo ala CoD:Elite. Aber was ist so ein Abo? Im Prinzip sind das die schon vorhanden Onlinepässe (was schon eine riesen Sauerei ist) ausgeweitet auf monatliche/jährliche Beträge. Ich kann da jetzt nur für mich sprechen aber selbst in Spielen die ich (für meine Verhältnisse) extrem viel gespielt habe (z.B. Halo Reach Multiplayer) habe ich mir nicht einen einzigen DLC gekauft. Prinzipiell kaufe ich mir nie welche, außer es sind wirkliche AddOn´s, wie GTA IV TLAD/BoGT, oder RDR Undead Nightmare. Das Problem das ich nun sehe ist folgendes: Die DLC sind doch heute schon (oft genug) 0815-Mappacks die völlig überteuert verkauft werden. Zahle ich jetzt auch noch im Voraus dafür (durch eine jährliche Gebühr), geht es den Entwicklern doch noch mehr am Arsch vorbei was sie da für Inhalte abliefern, ihr Geld bekommen sie ja eh. Und dass EA da vorn dabei ist, sollte niemand wundern, die arbeiten ja schon lange genug daraufhin. Aber die Breite Masse wird sich eh nicht daran stören und weiterhin brav unfertige Spiele für 70€ kaufen und den Rest für nochmal 70€ dazukaufen. Ich kann darauf verzichten :)

Edit: Die News mag uralt sein, das Thema aber nicht ;)
 
Der EA Games-Chef Patrick Soderlund bezeichnete die Arbeiten an Battlefield 3 in einem Interview zwar als 24/7-Service an der Community, doch gleichzeitig sagte er, dass man sich auch die Abo-Modelle anschaut.

+++
Das ist lieb, dass sie ihre Arbeit als Service ansehen für den die Spieler bezahlen dürfen oder meinen die ihre Arbeit, um Bugs etc. zu beseitigen, weil die diese nicht vorm Release entfernt/behoben haben ?


rost_83 @ 15.03.2012 12:49h +2
Was das Thema betrifft, sollen sie es machen. Aber dann sollen sie dieses Modell von anderen Spielen trennen.
Dann sollen sie ein Fifa-World, oder NfS-Universe machen als WoW. Wer rund um die Uhr online spielen möchte, der solle auch dafür zahlen, schließlich kostet das auch alles Geld, inkl. Support. Das diese Kosten nie mit dem Verkauf von Spielen gedeckt wird, sollte irgendwie klar sein.
Andere Dienstleister (Antivierenprogramme z.B.) haben auch Abo-Modelle und da regt sich keiner auf.

+++
Völliger Unsinn, kann man gar nicht vergleichen. Wenn ein Hersteller verlangt, dass man für ein Spiel ONLINE sein muss, damit mein ich keine MMORPGs, dann sind diese Hersteller an den entstehenden Kosten selbst schuld.
Und etwas mit einem MMORPG zu vergleichen ist genau so lächerlich. Bei einem FPS oder Rennspiel entwickelt sich der jeweilige Char nicht weiter oder nicht ernsthaft. Man spielt auch keine Quests mit mehreren oder dutzenden anderen Spielern über Stunden zusammen etc.
Bei einem Antivirenprogramm zahlt man i.d.R. einen jährlichen Betrag, der in etwa so hoch ist, wie bei manchen vll. bereits in einem oder zwei Monaten (in einem Abo vorgesehen ist) gezahlt werden muss.

Mir geht diese ganze DLC- und sonstige Geldabzocke am ... vorbei, da ich dabei nicht mitmache.
Ich würde mir nur Add-Ons holen, die sich ihren Namen auch wirklich verdienen.

Problem sind die Spieler, die sich kaum oder gar nicht informieren oder denen es egal ist oder die gar keine Ahnung haben und dem glauben, was die Hersteller ihnen sagen.

Und nach reiflicher Konsultierung meiner Kristallkugel wage ich einen sehr wahrscheinlichen Blick in die Zukunft und sage voraus, dass es mit der derzeitigen Situation immer schlimmer wird in den nächsten Jahren.
 
Info hat folgendes geschrieben:


Und nach reiflicher Konsultierung meiner Kristallkugel wage ich einen sehr wahrscheinlichen Blick in die Zukunft und sage voraus, dass es mit der derzeitigen Situation immer schlimmer wird in den nächsten Jahren.



Davon gehe ich auch aus. Es gibt wie schon erwähnt bestimmt genug Idioten die Blind alles kaufen und herunterladen...egal in welcher Form es Ihnen vorgesetzt wird...
Ich habe für die Zukunft auch keine guten Aussichten.

Aber es war schön noch bessere Zeiten erlebt zu haben... :D

Spiele waren noch komplett und nicht in DLC's aufgesplittert und man konnte noch Spiele physisch erwerben anstatt sie teuer und unter diktatur-regeln herunter zu laden...

so könnte man später sicher reden....

Mal sehen was sich die Firmen noch ausdenken um jedem klar denkenden Menschen in Zukunft von seiner Konsole zu vertreiben...
 
Ich musste einfach mal eine Mail an den EA "Service" schocken. Nicht nur wegen dieser ABO meldung:

Ich bin gerne bereit für ein Spiel auch ein wenig mehr auszugeben. Gerade ein Projekt, das ein Jahr oder auch länger an Entwicklungszeit in Anspruch genommen hat und mir zudem auch noch gefällt honoriere ich gerne. Allerdings sollten Sie sich die Frage stellen, ob der von Ihnen eingeschlagene Weg der richtige ist.

Es kann doch nicht sein, das ich mir ein Produkt zum vollen Preis kaufe um dann feststellen zu müssen das ich just am ersten Tag noch einmal 10 Euro berappen soll um einen zusätzlichen Inhalt zu bekommen (Im Fall Mass Effect 3). Durchaus ist mir bewusst, das Sie gewinnorientiert denken. Nur kann ich Ihnen versichern das Sie durch diese Strategie ab sofort einen Käufer Ihrer Produkte weniger haben.

Sie sollten sich im Klaren sein, das ich mit meiner Meinung nicht alleine stehe. Schauen Sie sich die Resonanzen Ihres Handelns mal in diversen Foren an. Anstatt einfach abzuwinken und zu glauben: „die beruhigen sich schon wieder“ sollten Sie sich eher mal über diese Meinungen Gedanken machen.

Mir persönlich stellt sich die Frage:“Was kommt als nächstes?“. Sie könnten ja in Erwägung ziehen die immer wieder nötigen Spielepatches für Fehlerbeseitigungen an Ihren Produkten kostenpflichtig zu machen. Denken sie nur mal im Detail! - Hier kann man nicht sagen: „Ich kauf das nicht!“. Es ist ein MUSS um das Spiel ohne Ärgernis zu spielen. Eine Einnahmequelle die Gold wert ist. Oder aber sie verbinden diesen Gedanken mit diesem, in der Presse bereits angesprochenen, ominösen Abonement für 5.-€ - ach was - 9,99€ im Monat um Ihre Produkte fehlerfrei spielen zu können.



Bringt zwar nix, aber irgendwie habe ich das gebraucht....
 
Da hast du sicher recht. Dabei wäre doch eine einfache Lösung schon, beim Spielehändler um die Ecke die Spiele gebraucht zu kaufen, oder in der Videothek auszuleihen. Dann muss man nichtmal komplett darauf verzichten und kanns trotzdem indirekt "boykottieren". (Und dazu die Lokalwirtschaft noch etwas unterstützen :P)
 
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