Bloodborne im Test: Zum Sterben schön

Sodele, mittlerweile habe ich mich ja doch sehr ausführlich mit dem PvP beschäftigt, und kann nun mal mein kleines persönliches Fazit ziehen.



Klar ist weiterhin, gerade im Vergleich zu Dark Souls 2 kommt die Vielseitigkeit der verschiedenen Builds arg kürzer und man hat schnell alle Möglichkeiten mal gesehen.
Aber das dynamischere Gameplay schafft es, gerade auch weil es hier technisch nochmal einiges runder läuft als die Vorgänger, dass es eine richtige Freude ist sich fair mit Onlinekontrahenten zu batteln.

Ghost Hits wurden sehr minimiert, selbst mit Japanern kann man sich noch meist flüssig und nachvollziebar batteln.
Lagstabs sind durch das neue System sogar komplett Geschichte, die haben einem ja unzählige Matches in den Vorgängern unschön "versaut."
Dafür werden sich die Spieler immer wieder innerhalb kürzester Zeit heilen was der Vorrat an Blutphiolen hergibt.
Damit muss man in der Tat erst mal lernen zurecht zu kommen, mit etwas Übung kann man dann aber auch solche Situationen zum eigenen Vorteil kontern.


Covenants/Eide gibt es in leicht anderer Art auch noch, diese sind aber auch noch nur noch da um Koopspiele unter falschen Vorraussetzungen in PvPschlachten zu verwandeln, und sie lassen sich jederzeit wechseln wie man gerade lustig ist.

Das Invasionssystem selbst wurde etwas weiter zurück gefahren.
selbst invadet kann man im größtem Teil des Spiels nur noch unter bestimmten Vorraussetzungen werden. Das führt logisch auch dazu das in den meisten Fällen nur PvP-willige Spieler auf einander treffen.

Wer also nur ein paar unschuldige "Noobies" abschlachten möchte ist also in diesem Spiel vllt auch garnicht so richtig aufgehoben.
Aber wer sich ansonsten darauf einlässt bekommt den technisch besten Multiplayer der Souls Titel bisher. :)
 
Genau die gleiche Geschichte wie vor fünf Jahren bei Demon'S Souls.

Bei Demons Soul konnte man es verstehen. Das Spiel war jetzt keines, dass nach einem AAA Spiel aussah und hat wegen dem Schwierigkeitsgrad viele abgeschreckt. Viele kannte es nicht einmal bis es veröffentlicht wurde.
 
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