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Viel wichtiger ist aber der Umkehrschluss - wenn sie immer noch alles, was sie berührt, manipulieren kann, dann sollte sie am Ende zumindest ein paar Leute (sprich, ihre Familie) evakuieren können.
Yea, darauf habe ich mich im Fazit bezogen...wäre nicht so schlimm gewesen wenn es nicht aktiv eine Szene gegeben hätte mit genau dem Szenario...aber nun gut, Overthinking it.
Worum geht es?
Eine Frau reist in der Zeit zurück um Adolf Hitler zu töten, während dieser noch ein kleines Baby ist.
Wie endet es?
Trotz das die Bewohner des Hitler-Haushalts argwöhnisch und überaus beschützerisch sind, schafft die Frau es sich dort einzuschleichen und nach einigen gescheiterten Mordversuchen und Gewissensbissen dennoch das Kind zu entführen. Während die Haushälterin ihr hinterherjagt, stürzt sich die Frau samt Kind in einen Fluss und stirbt. Darauf hin kauft die Haushälterin einer obdachlosen Zigeunerfrau ihr Kind ab und ersetzt es durch den verstorbenen „Adolf“
Fazit:
Meh. Ich habe gehofft das die Folge wenigstens auf irgendeine Weise schön absurd und käsig wäre, aber sie ist einfach nur langweilig. Das zentrale moralische Dilemma wird nur oberflächlich behandelt, die Charaktere sind bestenfalls zweidimensional und das Ende ein bisschen blöd. Ich war fast verführt der Folge die Minimalstwertung zu geben, aber dann wiederum ist sie jetzt auch weniger schlecht als einfach „nicht gut“.
Worum geht es?
Corry, ein verurteilter Mörder sitzt seine „Einzelhaft“ auf einem leeren Asteroiden ab wo er nur alle paar Monate für wenige Minuten andere Menschen zu Gesicht bekommt, wenn diese Ihm Verpflegung bringen. Bereits nach 4 seiner 50 abzusitzenden Jahre bringt ihn die Einsamkeit fast um. Aber diesmal bekommt er eine besondere Lieferung.
Wie endet es?
Der Captain der Crew hat ihm einen Roboter eingeschmuggelt, ein weiblicher Android. Corry verabscheut zunächst diese Maschine, die ihm Gesellschaft leisten soll, doch verliebt sich mit der Zeit in er/sie/es.
Viele Monate später kommt die Versorgungscrew ausserplanmäßig auf den Asteroiden zurück. Corry wurde begnadigt und soll abgeholt werden, doch ist weder Platz noch Zeit zu verlieren, weshalb er den Roboter nicht mitnehmen kann. Corry ist verzweifelt und versucht alles dem Captain weiszumachen das sie mehr als nur eine Maschine ist, doch dieser schießt auf und zerstört den Androiden. Dann erzählt er dem geschockten Corry, das alles gut wird, und er nur seine Einsamkeit zurücklässt.
Fazit:
Eine minimalistische, aber bedeutungsvolle Folge, alleine schon von seinem ambivalenten Titel her. Vielleicht hat die Geschichte an sich ein bisschen wenig zu sagen, andererseits ist es vielleicht besser hier vieles dem Zuschauer zu überlassen. Aufjedenfall ist die Folge fantastisch darin die verzweifelte Einsamkeit des Protagonisten darzustellen und sich nicht in kitschigem Melodrama zu verlieren, was die nüchterne Atmosphäre des Ganzen fast schon glaubwürdiger macht.
Wertung:
5/5
...Passend zum Konzept der Folge ein kleines nettes Musikvideo vom Soundtrack der Serie "Dollhouse" (das Video selbst steht nur in semi-Verbindung zur Serie)...etwas sehr kitschig, aber immerhin ein toller Song: Remains - Official Music Video (Dollhouse) - YouTube
Morgen ist Richard Matheson's vielleicht bekannteste Kurzgeschichte am Drücker
Worum geht es?
Ein Pärchen am Rande der Armut erhält ein mysteriöses Angebot in Form einer Box mit einem Knopf drauf.
Drücken Sie den Knopf, passieren zwei Dinge
1.Jemand, den sie nicht kennen, wird sterben
2.Sie erhalten 200.000 Dollar
Wie endet es?
Nach langem diskutieren und rätseln drücken sie den Knopf. Am Tag darauf holt der Mann der Sie über das Angebot informierte die Box ab und gibt Ihnen das Geld. Auf die Frage, was nun passiert, antwortet der Mann das jemand anderem das Angebot gemacht wird, und garantiert ausdrücklich, das es niemand sein wird, den das Paar kennt.
Fazit:
Das seltsame ist, Richard Matheson hasst das Ende dieser Episode. In seiner Original-Kurzgeschichte stirbt der Ehemann der Frau, die den Knopf drückt, und sie erhält seine Lebensversicherung und die Frage, ob sie ihren Mann „wirklich kannte“.
Dabei finde ich persönlich dieses Ende so viel besser. Es ist minimalistisch und hat keine wirkliche Überraschung, aber es vermittelt den puren, existenziellen Horror des gesamten Konzeptes. Was übrigens die Filmversion „The Box“ mit Frank Langella und Cameron Diaz vor einigen Jahren angeht...ich bin beeindruckt, wenn jemand den Müll verstanden hat.
Aber zurück zur Folge...abgesehen davon das die Protagonisten ein bisschen sehr überdreht spielen eine spannende Geschichte mit einem treffenden Ende. Kann es nur empfehlen.
Fazit:
5/5
Morgen gibt es wieder ein kleines Special, gewidmet dem wahrscheinlich beliebtesten Kapitän der TV-Geschichte, in 2 äußerst klassischen Twilight Zone Episoden!
Heute feiern wir eines der bekanntesten TV-Gesichter in der Twilight Zone.
Vor seinem großen Durchbruch hat er in vielen Sendungen und Filmen Gastrollen gespielt, alles von Yul Brynner bis Roger Corman, ganz nach dem Motto "Arbeit ist Arbeit". Seine Arbeit als Protagonist in zwei Twilight Zone Folgen war sicher nicht der Ursprung seiner glänzenden Karriere, aber geschadet hat es sicherlich nicht.
Heute steht alles im Zeichen dieses Mannes, der wie kein anderer Gliedmaßen und Gesicht verrenken und SÄtze FALSCH betonen konnTE
Ich präsentiere:
SHATNERVAGANZA!
Los gehts...
-20-
The Nightmare at 20,000 Feet
Serie 1, Staffel 5, Episode 123, 1963, Richard Matheson (Regie: Richard Donner)
Worum geht es?
Ein kürzlich aus einer Psychatrie entlassener Mann sitzt in einem Flugzeug auf den Weg nach Hause. Während des Fluges sieht er ein seltsames Monster auf dem Flügel der Maschine, doch niemand will ihm glauben...
Wie endet es?
Nach vergeblichen Versuchen andere von dem Monster, das sich an der Maschine zu schaffen macht, zu überzeugen, legt der Mann selbst Hand an. Er stiehlt den Revolver eines mitreisenden Polizisten, öffnet den Notausgang am Flügel und tötet den „Gremlin“. Nach der Landung wird er aufgrund seines vermeintlichen „Selbstmordversuches“ wieder in eine Anstalt eingewiesen, bevor irgendjemand den beschädigten Flügel der Maschine bemerkt.
Fazit:
Vielleicht DIE klassische Twilight Zone Episode, die alleine unzählige Parodien zu stande brachte (unter anderem die IMO beste Simpsons Halloween Folge).
Und auch wenn die Folge schlecht gealtert ist, so liefert die Regie von Richard Donner (der später Kultfilme wie Superman 1 und Lethal Weapon schuf) auch heute noch viel Spannung. Und Shatner darf sich hier voll ...ausschatnern, mit überzogenen Gesichtsentgleisungen und überspielten Panikattacken. So liebt man den Kerl.
So oder so, auch wenn der „Gremlin“ (oder eher „fiese Teddybär“) heute keinen mehr in Angst und Schrecken versetzt, ist die Folge zurecht Kult.
Worum geht es?
Ein junges Paar erleidet eine Autopanne. Während ihr Wagen repariert wird, vertreiben sie sich die Wartezeit in einem kleinen Diner und spielen mit einem kleinen „Wahrsager“-Automaten. Als dieser jedoch unheimlich genaue Vorhersagen macht, wird aus dem Spiel eine ernste Sache.
Wie endet es?
Der Mann, der scheinbar allgemein leicht abergläubisch ist, wird nach weiteren korrekten Antworten zunehmend obsessiv und abhängig von dem Apparat. Irgendwann hält es jedoch seine Freundin nicht mehr aus und überzeugt ihren Freund, das die Vorhersagen keine Macht über ihn haben dürfen und das sie ihr Schicksal selbst bestimmen müssen. So wird der Mann wieder vernünftig und beide verlassen das Diner und später die Stadt. Während sie gehen, kommt jedoch ein etwas älteres Pärchen in das Diner. Diese haben die selbe Obsession mit dem Automaten, sind jedoch scheinbar für immer im Bann von diesem gefangen.
Fazit:
Auch wenn Shatner hier noch nicht so viel „geshatnert“ hat (auch wenn er sein natürliches Overacting zumindest Richtung Ende ein wenig ausleben darf), so ist das hier eine sehr starke Folge, die durch das vielleicht unspektakuläre, aber gut geschriebene Ende stark profitiert. Die Geschichte ist eine interessante Kritik an Aberglaube und Mystizismus, und dabei so logisch überzeugend das es fast schon traurig ist das selbst jetzt nach über 50 Jahren Leute immernoch an Horoskopen, Weissagungen und anderem Firlefanz hängen.
Wertung:
5/5
Morgen bringt eine scheinbar einfache Frage großes Geld und großes Risiko.
-21- How much do you love your Kid?
Serie 3, Staffel 1, Episode 34, 2003, Michael Angeli
Worum geht es?
Eine Frau muss zu ihrem Schrecken feststellen, das ihr Sohn entführt wurde...als Teil der Reality TV Show „How much do you love your Kid?“. Wenn sie ihn in 60 Minuten findet, bekommt sie ihren Sohn und 500.000 Dollar. Wenn nicht...
Wie endet es?
...Naja, das finden wir nicht raus. Die Sache läuft schief und in einer Verfolgungsjagd baut der Entführer einen Autounfall. Das Kind überlebt schwer verletzt. Aber der Showmaster manipuliert die Frau, für 1 Million Dollar den Entführer zu stellen. Das schafft sie und stellt fest, das der Entführer ihr Mann ist, der in die Sache eingeweiht war. Als er versucht die Situation runterzuspielen, erschießt die Frau ihn. Als sie daraufhin festgenommen wird, gratuliert ihr der Showmaster zu einer Million und den besten Strafverteidiger den man für Geld kaufen kann.
Fazit:
Mist. Dünne, mies geschriebene Mediensatire der es an Subtilität und eigenen Ideen mangelt. Wayne Knight als Showmaster und Bonnie Somerville als zurecht panische Mutter spielen ziemlich gut, aber das hilft ihnen weder vor dem miesen Skript noch vor der nervtötenden Dauer-Techno-Mucke als Soundtrack
Wertung:
1/5
Beim nächsten Mal führen Träume eine Frau zu ihrem...sagen wir entgültigen Bestimmungsort in einer für diesen Reviewmarathon treffend betitelten Folge.
Nach einem etwas verlängertem Wochenende...
-22- Twenty Two
Serie 1, Staffel 2, Episode 53, 1961, Rod Serling (basierend auf einer Geschichte von E.F.Benson)
Worum geht es?
In einem Krankenhaus hat die überarbeitete Tänzerin Liz Powell einen immer wiederkehrenden Traum von Raum 22, dem Leichenschauhaus des Krankenhauses, und einer gruseligen Schwester. Ihr Arzt versucht sie davon zu überzeugen das es nur ein Traum ist, doch für sie fühlt es sich zu echt an.
Wie endet es?
Scheinbar geheilt verlässt die Frau das Krankenhaus. Doch auf dem Weg nach Hause bemerkt sie am Flughafen, das ihr Flug die Nummer 22 hat. Darauf folgende seltsame Deja Vus lassen sie einen Rückfall erleiden, so dass sie den Flug nicht antritt. Und als sie vom Flughafen aus beobachtet, wie das Flugzeug startet, explodiert die Maschine noch auf der Startbahn.
Fazit:
Yep, wer sich mit Horrorfilmen des frühen 21. Jahrhunderts auskennt hat vielleicht auch ein Deja Vu hier ^^.
Durchaus bemerkenswert an dieser Episode ist, dass sie auf Video gedreht wurde statt auf Film, da CBS, dem Sender hinter Twilight Zone, die Serie ein wenig zu teuer war. Doch da dies die Kulissen billiger aussehen lässt und die finanzielle Ersparnis auch nicht besonders toll war, hat man es dann irgendwann gelassen und wieder auf Film gedreht.
Und auch wenn es wahr ist, das die Sets hier einen besonders billigen Eindruck machen, so habe ich doch das Gefühl das man hier die Chance des vermutlich kleineren und leichteren Equipments für interessante künstlerische Kniffe genutzt hat, zum Beispiel einige sehr dynamische Kamerafahrten und einem Prolog, der zu einem großen Teil in einer ununterbrochenen Szene gedreht wurde.
Zur Episode selbst ist imo nicht viel zu sagen. Sie ist gut, aber auch nicht sonderlich bemerkenswert. Ich finde es höchstens erwähnenswert das der Doktor, gespielt von Jonathan Harris, unglaublich gruselig daherkommt. Bei so einem Arzt hätte ich auch Albträume ; ).
Worum geht es?
Ein scheinbar gewöhnlicher Poolreiniger ist geplagt von einer nahezu endlosen Serie von Albträumen, an dessen Ende er immer wieder vom selben Mann erschossen wird.
Wie endet es?
Hin und wieder findet sich der Mann in einer Firma namens VirtuaCorp wieder, bei der er angeblich einer Therapie unterzogen wird. Als er jedoch genauere Nachforschungen anstellt, sieht er das seine Albträume dort fabriziert werden und man erfährt von seiner eigenen Vergangenheit, in der er in ein Haus eingebrochen ist und einen Mann ermordete. Während für ihn die Albträume weitergehen, sieht man am Ende den Mann wieder bei VirtuaCorp, wo er tatsächlich als Bestrafung für sein Verbrechen immer verstörendere Träume durchlebt, bis er irgendwann sterben wird.
Fazit:
Ich mag Geschichten die interessante Fragen über Recht und Unrecht aufwerfen, die sich nicht einfach beantworten lassen. Die Inszenierung des ganzen ist etwas durchschnittlich, wird aber durch die dichte Atmosphäre und den starken Protagonisten getragen.
Wertung:
3/5
EDIT: Wow, Videolink vergessen...ich werde alt ^^
Morgen besuchen wir mit der Hilfe eines legendären Science Fiction Autors eine ganz besondere Oma.
Hach wie werd ich das hier in 7 Tagen vermissen. Ich starte hiermit eine Petition das du den Thread hier weiterführst in vorerst mal 50 Tage in der Twilight Zone
Hach wie werd ich das hier in 7 Tagen vermissen. Ich starte hiermit eine Petition das du den Thread hier weiterführst in vorerst mal 50 Tage in der Twilight Zone
...aber nach den 30 Tagen ist erstmal Schluss, auch so eine nette Serie wie Twilight Zone hat man irgendwann satt. (Zumindest die "joa, ganz ok" Folgen aus denen die Serie zu einem großen Teil besteht)
Eventuell gibts dann irgendwann später nochmal neue Twilight Zone Reviews, oder 30 Tage Outer Limits, oder 6 Tage Black Mirror, wo ich mir am Ende jeder Folge wünschen werde das jemand besseres sie geschrieben hätte
-24- I Sing the Body Electric
Serie 1, Staffel 3, Folge 100, 1962, Ray Bradbury
Was in Deutschland frei verfügbare Videos betrifft, habe ich leider nur diese fürchterliche Version gefunden: Twilight Zone I Sing the Body Electric part 1 - YouTube
Wenn jemand anderes eine bessere findet, bitte posten.
Worum geht es?
Ein verwitweter Vater von drei Kindern hat Probleme eine Tagesmutter und Erzieherin zufinden, weshalb er sich Schlussendlich an eine Firma wendet, die menschlich wirkende Roboter herstellt, um eine Ersatz-Großmutter aufzutreiben.
Wie endet es?
Die älteste Tochter Anne hasst anfangs die neue „Großmutter“, weil sie sie zu sehr an ihre verstorbene Mutter erinnert, die sie dafür hasst „weggegangen“ zu sein. Diese Abneigung überwindet sie jedoch als sich ihr elektrischer Ersatz zu ihrem Schutz vor einen Laster wirft und dies unbeschadet überlebt, da sie als Roboter ewig lebt und ihr immer treu sein wird. So werden die Kinder gemeinsam mit ihrer „Großmutter“ älter und als sie sich auf den Weg ins College machen, verabschiedet sich diese in der Hoffnung, anderen Familien helfen zu können.
Fazit:
Das ist die 100ste Folge der alten Serie, die die Sache ein bisschen anders aufzieht, ohne ironische Wendungen, Drama oder gar Horror. Ich glaube ich habe Rod Serling bisher nie so grinsen sehen ^^. Ausserdem wurde die Folge von Ray Bradbury geschrieben, dem legendären Autor von Büchern wie Fahrenheit 451 und Something Wicked this Way Comes.
Leider jedoch ist diese „leichte“ Episode ziemlich langweilig. Im großen und ganzen eine Art „Mary Poppins“ für Arme, die zwar unter anderen Umständen eventuell interessante Themen aufwirft (zum Beispiel wie Kinder mit dem Tod zurecht kommen, oder den Anspielungen auf ein „Nachleben“, dass die Roboter-Oma macht), aber hat dazu nicht mehr zu sagen als „Roboter sind toll, nichtwar?“. Es soll leichte Unterhaltung sein, aber mit einem Minimum an Handlung, mäßig geschriebenene Dialogen mit fürchterlicher Exposition und ohne ein wirkliches Thema ist das ganze einfach nicht sehr unterhaltsam.
Wertung:
1/5
Morgen geht es nochmal zu Oma, einer weniger netten, die aber auch von zwei sehr sehr sehr bekannten Autoren geschrieben wurden...wovon einer aber ebenfalls "weniger nett ist"
Hmm, vielleicht, dann wiederum denke ich es gibt sicherlich in dem extrem langen Run der Ur-Serie sehr viel schlechtere Episoden...ich hoffe ich werde sie nicht finden. So gesehen habe ich mich auch nicht groß aufgeregt über die Episode, sie war einfach nur gänzlich uninteressant.
Sicherlich sollte das aber die enttäuschenste Episode der Ur-Serie sein, die hundertste Episode, geschrieben von Ray F**king Bradbury, der auch tolle Kurzgeschichten geschrieben hat, und dann so ein seicht-langweiliger "Robots R Awsum" Mist.
Durch einige unheimliche Ereignisse, inklusive einem scheinbaren Tor zur Hölle(!) unter dem Zimmer seiner Oma. Er stiehlt einige ihrer Bücher, inklusive dem Necronomicon und anderen Büchern die sie scheinbar selbst geschrieben hat. Im Laufe des Abends stirbt die Großmutter scheinbar, aber als er ihr zu nahekommt schnappt sie sich den Jungen, enthüllt eine gruselige Visage mit fiesen roten Augen, und der Junge scheint in ihrer Umarmung zu verschwinden.
Später als seine Mutter zurückkommt, findet sie ihren Sohn in der Küche mit den Büchern. Er erzählt ihr das Großmutter gestorben ist, und sie umarmt ihn, während er mit den selben fiesen roten Augen wie „Oma“ in die Kamera starrt.
Fazit:
Eine schlichte und etwas wirre Geschichte, aber zugegeben eine sehr effektive. Die ganze Folge bleibt eine seltsame bizarre Albtraum-Atmosphäre erhalten. Die Gedankengänge des verängstigten Jungen sind nett geschrieben, auch wenn die HP Lovecraft / Cthulhu Anspielungen etwas dick aufgetragen sind.
Oberflächlicher, aber unterhaltsamer Mini-Horror.
Wertung:
4/5
Beim nächsten Mal gerät Jason Bateman in eine hitzige Situation
Worum geht es?
Scott McCrane ist ein skrupelloser, aber auch agrophobischer Immobilenmakler der mit Hilfe von Kleingangster Rick ein Haus niederbrennen lässt um an das Grundstück zu kommen und Geld zu machen. Dummerweise sterben jedoch unerwartet zwei Kinder in den Brand, was Spannungen zwischen den beiden erzeugt. Doch während Scott anfangs keinerlei Reue zeigt, werden die Ereignisse der Nacht daran was ändern.
Wie endet es?
Scott findet heraus das er von den Geistern der toten Kinder heimgesucht wird. Er versucht vergeblich mit Ihnen zu verhandeln, und findet auch keine Hilfe durch Rick (den Scott in seinem Haus tot auffindet) oder Kate, einer anderen Kollaborateurin, die ihn besucht um ihm Geld abzuschwatzen.
Am Ende töten die Geisterkinder Scott, und während Kate denkt das nun alle losen Enden geschlossen sind, entfacht sie im Schlaf selbst ein Feuer, während die Kinder auch sie sterben sehen.
Fazit:
Für mich ist diese Folge so viel unterhaltsamer dadurch das Jason Bateman (Kill the Boss, Teen Wolf 2) der Protagonist ist. Ihn als super-amoralisch-bösen Immobilenmakler zu sehen lässt die ganze Folge wie eine bizarre Horrorfolge von „Arrested Development“ (wer die Serie nicht kennt tut mir leid) wirken, und mehr so als er mit den Rachsüchtigen Geisterkindern verhandeln will ^^.
Alles in allem eine nette Gruselgeschichte, die zwar in der Story nicht besonderes bietet aber für 20 Minuten nette Lagerfeuerstimmung verbreitet.
Fazit:
4/5
Morgen...weiß ich nicht was es für eine Folge gibt, denn es ist überraschend schwer Streams für die Klassischen TZ Folgen zu finden die ich noch auf meiner Liste habe....klar, die sind alle auf Hulu, aber ich bin mir auch bewusst das nicht alle die sehen können .... : /