Ich finde nicht das es ein Weg des Feiglings ist. Wenn jemand erstmal so gebrochen ist ( und viele Menschen schaffen es Leute die unten sind noch weiter fertig zu machen , klar wer tritt auch nach oben ) sehen sie sich oft als Belastung an. Und @Mersa ich wollte dir nicht zu nahe treten. Das bezog sich nicht nur auf dich , auch auf dieses Dieser Hurensohn etc. Es kommt leider oft vor das Leute keine Ahnung haben wie schlimm Psychische Krankheiten wirklich sind, vielen sieht man es ja nicht mal an, diese werden dann nur belächelt und gesagt ach dir geht's doch gut.
Keine Sorge, du bist mir nicht zu nahe getreten. Ich dachte nur es bezieht sich auf meine Aussage weil es beinah wörtlich zitiert war, alles shiny
Wie gesagt, ich habe und hatte genug Menschen mit psychischer Erkrankung in der Familie und im Freundeskreis/Bekanntenkreis. Von der "einfachen" Depression die der Betroffene heute gut im Griff hat weil er eben stark genug war sich Hilfe zu holen und nicht feige in den Tod verpisst hat, bis hin zur paranoiden Schizophrenie die den Betroffenen bis heute in die Geschlossene verbannt hat wo es gute Phasen gibt und eben auch trotz Medikation so üble Zeiten dass nur Fesselung hilft zum Selbstschutz für Personal und Patient.
Ich will auch gern darstellen wieso ich der Ansicht bin dass jemand der den Freitod wählt in meinen Augen ein Feigling ist. Wer seinem Leben ein Ende setzt stellt isch dem Problem nicht, er handelt egoistisch und kümmert sich einen Dreck um, in dem Fall, seine Kinder die so was noch nicht verstehen können (in der Regel, je nach Alter) und die Hinterbliebenen. Die müssen danach mit dem Selbstmord umgehen. Stellen sich die Fragen warum, wieso, hätte man es verhindern können, hätte man es nciht merken müssen, hat man genug getan usw. Den Toten juckt das nicht mehr. Statt zu kämpfen gibt er auf und nimmt den für ihn einfachsten und einzigen Ausweg...und bei allem Respekt für Meinungspluralität, in diesem Fall bringt mich auch keiner von meiner Meinung ab, die eben auch auf Grund persönlicher Erlebnisse gebildet wurde, dass ein Suizid eine feige Flucht ist.
Ich kann nachvollziehen dass man an einem bestimmten Punkt keinen anderen Weg mehr sehen kann oder will, besser als mancher vielleicht vermutet, aber das ändert meine Meinung nicht.