XBOX-Live täglich / stündlich abrechnen ?

Sunshine_XXL

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Ich kann mich ja einfach nicht durchringen, offizielle 60 Euro ( oder inoffizielle 40 Euro ) für ein 12-Monats-Abo XBOX-Live hinzublättern.

Hauptgrund ist u.a. der, dass ich weiß, dass ich zum ordentlichen Online-Zocken gar nicht die Zeit habe, um so ein Abo auszunutzen.

Teurer wird´s, wenn ich auf das 1-Monats - oder das 3Monats-Abo zurückgreifen würde.

Das stört mich auch an Games wie WoW : Jeder zahlt den gleichen Preis, egal ob er 7 oder 700 Stunden im Monat online ist.

Um auf den Punkt zu kommen :

Hätte ich mal eben Bock, am Abend für eine halbe Stunde "Ridge Racer 6" zu spielen, so darf ich zwischen einem 1-, 3- oder 12-Monatsabo wählen. Ich will aber nur mal eben schnell zocken und dann ist auch schon wieder Schluss für die ganze Woche.

Wäre es denn technisch nicht möglich, so eine Art Time-Card für XBOX-Live-Gold anzubieten. Also praktisch "30-Stunden" XBOX-Live für 10 Euro oder so. Damit würde ich wahrscheinlich ein ganzes Jahr auskommen. Wäre also eine Möglichkeit für Wenig-Zocker.

Welche Vor - und Nachteile würdet ihr in so einem System sehen ?

Sunshine
 
In Japan und ähnlichen asiatischen Ländern ist das bereits Gang und Gäbe bei Onlinerollenspielen dass nach Stunden abgerechnet werden kann. Ich frag mich auch warum das bei uns nicht geht, würde ich nämlich auch begrüssen wenn man sich aussuchen kann wann man mal online spielen will und nicht immer einen festbetrag zu zahlen
 
mann braucht dazu eigentlich keine neuen karten sondern nur ein zähler der zählt wie lange du online bist oder warst und es dann z.b. von einem Monat abrechnet .

mir ist es so wies jetzt ist lieber , habe das monats abo für 6.99€ und kann es auch net voll ausnutzen das kann eigentlich niemannd der Arbeitet , aber ich muss mir auch keinen Kopf machen wenn ich mal online spiele ob ich auch kann .

ist natürlich jeder anderer meinung aber irgentwie ist das doch ein schritt zurück , als mann darmals noch stündlich für Internet aufm Pc zahlen musste .

:nut::bigsmile:;)
 
Ich find es gut so wie es ist. Und 60 Euro sind über das ganze Jahr gesehen wirklich nicht viel. Einfach mal zwei Wochen im Jahr nicht rauchen und schon hat man die nötigen 60 Euro. Man könnt auch jeden Tag ca. 17 Cent ins Sparschwein werfen und nach einen Jahr springen 12 Monate XBox Live Gold heraus.
 
Ami28 hat folgendes geschrieben:

Ich find es gut so wie es ist. Und 60 Euro sind über das ganze Jahr gesehen wirklich nicht viel. Einfach mal zwei Wochen im Jahr nicht rauchen und schon hat man die nötigen 60 Euro. Man könnt auch jeden Tag ca. 17 Cent ins Sparschwein werfen und nach einen Jahr springen 12 Monate XBox Live Gold heraus.

sehe ich genauso:bigsmile:
 
Naja - sehe ich anders :

Warum soll ich für Dinge bezahlen, die ich nicht nutze ? Nur weil sie im Verhältnis zu den Nutzungsgewohnheiten anderer User günstig sind ?

So ein Zeittarif wäre eben gerade für den Wenig-Nutzer interessant.

Mit Rückschritt hat das nix zu tun, sondern mit unterschiedlichen Nutzertypen. Deswegen meinte ich ja : Der eine zockt im Monat 2 Stunden und der andere 120 Stunden - beide zahlen aber das gleiche.

So gesehen könnte man den Preis eines 60-Euro-Jahresabo auch ganz anders berechnen :

Der eine zockt im Jahr 1200 Stunden und zahlt somit für die Stunde 5 Cent und der andere zockt im Jahr 30 Stunden und zahlt somit für die Stunde 2 Euro ;).

Aber ich bin mir sicher, wenn man Microsoft fragen würde, die würden auch eine ähnliche Hochrechnung wie ihr zum Besten geben ... hat mich aber noch nicht ganz überzeugt ( weil es eben den Wenig-Nutzer nicht beachtet ).

Sunshine
 
@ Lordi

Bei Rollenspielen ist es auch etwas anderes: Die lassen sich prinzipiell wesentlich einfacher nach einem bestimmten System, in dem Fall nach Stunden, abrechnen, da es sich ja dann nur um ein Spiel handelt und nicht ein System, das im Hintergrund arbeitet und betreut wird. Das ist der kleine aber feine Unterschied ..

.. und das ist für mich der Punkt, der gerne scheinbar bei XBL übersehen wird. Da steht eine ganz andere Größe dahinter, als mal "ein paar Server", die betreut werden müssen/sollen. Es handelt es sich um ein geschlossenes System, dass rund um die Uhr im Auge behalten und vor allem auch gepflegt wird und das zudem verdammt groß ist. Das bedeutet nicht nur technischer Aufwand sondern vor allem auch Manpower, und die Leute machen das wohl kaum aus Spaß an der Freud ;) .. die wollen bezahlt werden. Genauso wie die Technik bezahlt werden will .. die Kapazitäten, die man dafür aufbringt, usw.

Es ist eben eine Plattform, die ermöglicht das zig verschiedene Spiele gleichzeit von unterschiedlichen Leuten gespielt werden kann und das funktioniert einwandfrei. Das ist mal nicht einfach so mit einem RPG, einem einzelnen Spiel, vergleichbar, bei dem ein solches System noch funktionieren mag. Bei einem Aufbau wie XBL wäre das mit absolutem Mehraufwand verbunden, der die sogenannten Wenig Nutzer am Ende mehr kosten würde als 5 Euro im Monat bzw. 60 Euro im Jahr, die derzeit fällig werden.
 
XBOX-Live Gold bedeutet im Moment für´s Online-Spielen zahlen.

Hinter XBOX-Live und dem Marktplatz steckt natürlich noch ´ne Menge mehr. Würde aber auch im Umkehrschluss bedeuten, dass alle XBOX-Live-Gold-Member die "XBOX-Live-Silvler" mitbezahlen ( da die ja z.B. auch den Marktplatz verwenden ).

Also nun rein auf das Online-Gaming bezogen bleibt die Frage :

Wäre es wirklich so aufwändig, festzuhalten, wie lange einer online SPIELT ?

Denn das ist es worum es geht : Bekommt Microsoft von mir Geld, weil ich im Monat ein paar Stunden zocken will, oder kein Geld, weil mir der Jahresbeitrag für die paar Stunden zu viel ist.

Sunshine
 
@Sunshine_XXL

wer menschlich denkt stimmt dir zu (ich) , aber die big bosse wollen halt geld verdienen und somit bleibt die frage ob sie es überhaupt machen wollen so ein Stunden System ;):bigsmile:
 
Also durch mich würden sie mit diesem System Geld verdienen, da ich es eben nicht einsehe, den vollen Preis für die minimale Nutzung zu zahlen.

Allerdings hätte ich auch kein Problem damit, mal eben für einen Abend online zocken ´nen Euro zu zahlen.

Wäre die Abrechnung nach Stunden wirklich so problematisch bis unmöglich und mit einem gigantischen Aufwand verbunden, dann wäre das ein Argument dafür, dass es so ein Angebot nicht gibt.

Ich hab´ da allerdings meine Zweifel, dass das wirklich so ein Drama wäre.

Sunshine
 
da du es aber jetzt net ändern kannst würde mich interessieren was du jetzt machst , lieber silber mitgliedschaft oder ?

ich würde mir auch so einige sachen wünschen z.b. ne Resi collection , gibt es eigentlich für sollche Fragen , vorschläge auch irgent welche ansprech partner ?
 
Sorry, aber offizielle 60 € oder inoffizielle 40 € für ein ganzes Jahr XBL, wie will man das preismäßig über einen Time-Account unterbieten??? Wir sprechen beim offiziellen Preis von knapp 16,5 Cent am Tag. Wenn´s Dir das nicht wert ist, dann weiß ich es echt nicht mehr...
Selbst wenn Du im Schnitt nur zwei Stunden pro Woche spielen würdest, wären das knapp 58 Cent für eine Stunde Online-Gaming. Was für einen zeitgebundenen Tarif soll Microsoft denn anbieten, um damit eine wirtschaftlich tragbare zeitgebunde Alternative zu bieten?

P.S.: Nachteil der 30 Stunden für 10 Euro Card= auf Stunden gerechnet wesentlich teurer!!!
 
HALLofGAME hat folgendes geschrieben:

Sorry, aber offizielle 60 € oder inoffizielle 40 € für ein ganzes Jahr XBL, wie will man das preismäßig über einen Time-Account unterbieten ??? Wir sprechen beim offiziellen Preis von knapp 16,5 Cent am Tag. Wenn´s Dir das nicht wert ist, dann weiß ich es echt nicht mehr...

Auf diese und ähnliche Rechenbeispiele bin ich eigentlich schon weiter oben eingegangen.

HALLofGAME hat folgendes geschrieben:
Selbst wenn Du im Schnitt nur zwei Stunden pro Woche spielen würdest, wären das knapp 58 Cent für eine Stunde Online-Gaming.

Schon klar : Was aber, wenn ich nur an einem Tag im Monat für ein oder zweit Stunden Zeit oder Lust habe online ein kleines Spielchen zu wagen ?

HALLofGAME hat folgendes geschrieben:
Was für einen zeitgebundenen Tarif soll Microsoft denn anbieten, um damit eine wirtschaftlich tragbare zeitgebunde Alternative zu bieten ?

"Wirtschaftlich tragbar" für wen ?

Ich bin auf die Idee gekommen, weil ich letzte Woche seit langem mal wieder Lust auf ein paar Runden "Ridge Racer VI" hatte. Und was waren meine Optionen ? Ich hätte per Lastschriftverfahren 7 Euro für einen Monat XBOX-Live-Gold einziehen lassen können ... und das für eine Stunde zocken ?

HALLofGAME hat folgendes geschrieben:

Nachteil der 30 Stunden für 10 Euro Card= auf Stunden gerechnet wesentlich teurer!!!

"30 Stunden für 10 Euro" waren ein spontanes Beispiel. Und logisch : Für jemanden der 30 Stunden in der Woche spielt untragbar. Wenig-Zocker kommen damit jedoch ein ganzes Jahr aus. Hier mal ein Stündchen, zwei Wochen später wieder mal ein Stündchen, dann 2 Monate gar nicht online spielen, dann mal wieder 2 Stündchen, usw...

Würde man diese Zahlungsoption zusätzlich einführen, so wäre die Auswahl für die unterschiedlichen Zocker-Typen einfach größer. Denn wie ich bereits versucht habe zu erklären: Bei meiner XBOX-Live-Online-Spielzeit, wären selbst 30 Euro im Jahr nicht angemessen.

Sunshine
 
Chappi18 hat folgendes geschrieben:

da du es aber jetzt net ändern kannst würde mich interessieren was du jetzt machst , lieber silber mitgliedschaft oder ?

Naja - wenn mal wieder ein paar kostenlose Gold-Tage sind, dann zock´ ich da ein wenig online, aber ansonsten bleibe ich "silber", weil ich kein XBOX360-Spiel kenne, dass mich für Stunden online halten kann.

Chappi18 hat folgendes geschrieben:

ich würde mir auch so einige sachen wünschen z.b. ne Resi collection , gibt es eigentlich für sollche Fragen , vorschläge auch irgent welche ansprech partner ?

Dafür ist wahrscheinlich der Weihnachtsmann noch am ehesten zuständig. Was XBOX-Live angeht, so wird es wahrscheinlich stimmen, dass es Microsoft zu aufwändig wäre, eine zeitbemessene Abrechnung einzuführen ... aber sowas würde ich halt kundenorientierten Service nennen. Und den gibt es nicht wirklich.

Sunshine
 
@ Sunshine XXL:

Wirtschaftlich tragbar bzw. rechenbar für Microsoft. Bei den Beträgen, die man da zeitbezogen nehmen könnte, sprechen wir über Kleckerbeträge (Telefonieren im Festnetz wäre ja teurer), die allesamt genau registriert und abgerechnet werden müssten und das für hunderttausende Spieler. Und da kommen dann sicher auch einige zusammen, die an den Abrechnungen irgendwas zu meckern haben, also müsste man Mitarbeiter beschäftigen, die sich um Reklamationen kümmern etc.

Ich selbst spiele auch deutlich mehr offline als online, mabchmal spiele ich auch zwei Wochen lang gar nicht online. Trotzdem finde ich die Höhe der Jahresgebühr auch unter den Umständen aktzeptabel. Wenn ich zehnmal im Jahr ins Kino gehe, dann sind auch mindestens 60 Euro für 20 bis 25 Stunden weg und mir fallen noch viele andere Beispiele ein, bei denen ich Monat für Monat was zahlen muss, unabhängig davon wie oft ich das Angebot nutze (Grundgebühr fürs Telefon, DSL-Flatrate, GEZ-Gebühren, Pay-TV, Fitness-Studio...) Wenn man überall jedem individuellen Nutzerverhalten gerecht werden wollte, müsste es hunderte von Abrechnungsmodellen geben. Ganz davon abgesehen, dass unter solchen Umständen viele Angebote für die Anbieter überhaupt nicht mehr wirtschaftlich kalkulierbar wären.
 
Ich verstehe Sunshine durchaus.
Der Hersteller bietet das Produkt natürlich schon zum Teil nach Kundenbedürfnissen an.

Wichtig ist aber vor allem, dass er den Kunden in einem Dauerschuldverhältnis hat. Und die 60 EUR sind ja im voraus zu zahlen, dnan kann man sie auch noch schön verzinsen.

Diese Grundgebühren/laufenden Kosten mag ich auch nicht. Da wäre mir eine Abrechnung nach tatsächlicher Nutzung auch lieber, aber vermutlich wäre die viel aufwendiger für den Hersteller.

So 'ne Art "Online on demand" oder die eben erwähnte TimeCard. Ansonsten muss man sich mit diesen Probeabo Gutscheinen über Wasser halten, wenn man nur mal reinschnuppern will.
Ob die alten Xbox Gutscheine aber auch für die neue Box gelten, weiß ich nicht.
 
Sunshine hat vollkommen recht.
Natürlich mag das für den Anbieter mehr Aufwand bedeuten, wobei ich allerdings nicht wirklich glaube, dass sich dieser in utopischen Höhen bewegen würde. Im Endeffekt wäre es vor allem aber auch ein Dienst am Kunden - eben eine Dienstleistung.
Das sich das Verfahren durchaus lohnt, sieht man doch daran, dass andere Sparten mittlerweile auch vermehrt darauf zurückgreifen:
Da wäre der "by Call"-Tarif im Internet, die 10 Karten in diversen Fitnesstudios (was vor Jahren undenkbar gewesen wäre) und das verstärkt eingesetzte "Pay per View" im Pay-TV.
Es scheint sich also durchaus zu rechnen, vor allem auch weil es wohl genügend Kunden gibt, die es nutzen oder im Fall von MS-Xbox-Live nutzen würden.
 
tom31ush hat folgendes geschrieben:

Sunshine hat vollkommen recht.

Natürlich mag das für den Anbieter mehr Aufwand bedeuten, wobei ich allerdings nicht wirklich glaube, dass sich dieser in utopischen Höhen bewegen würde. Im Endeffekt wäre es vor allem aber auch ein Dienst am Kunden - eben eine Dienstleistung.

Das sich das Verfahren durchaus lohnt, sieht man doch daran, dass andere Sparten mittlerweile auch vermehrt darauf zurückgreifen:

Da wäre der "by Call"-Tarif im Internet, die 10 Karten in diversen Fitnesstudios (was vor Jahren undenkbar gewesen wäre) und das verstärkt eingesetzte "Pay per View" im Pay-TV.

Es scheint sich also durchaus zu rechnen, vor allem auch weil es wohl genügend Kunden gibt, die es nutzen oder im Fall von MS-Xbox-Live nutzen würden.


Da sollte man aber die Motivation hinter solchen Angeboten nicht vergessen. Kein Fitness-Studio wird mit Zehner-Karten ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept haben. Die Zehnerkarte ist Zubrot und Geschäftsausweitung, das eigentliche Fundament sind aber die Mitglieder mit Dauerabo.

Pay-Per-View im Pay TV findet meines Wissens überwiegend, wenn nicht fast ausschließlich in den Reihen von Abonnenten statt und das nicht aus Kundenfreundlichkeit, sondern um ein extra Geschäft zu machen.

Natürlich lässt sich in XBL theoretisch auch Pay-Per-Play realisieren. Aber ohne Dauerabonennten wäre das meiner Meinung nach gerade in diesem Segment nicht rechenbar. Genau wie ein Fitnessstudio verursacht auch eine Infrastruktur wie XBL Fixkosten, egal ob, wie oft und von wievielen Leuten sie genutzt wird.

Und diese Kosten decke ich am sichersten ab, indem ich Menschen dauerhaft als Abonennten an mich binde, weil ich so kalkulierbare Einnahmen habe. Ich bin aber sicher, das gerade im Bereich Videospiele ein attraktives Pay-Per-Play Angebot viele Abonnenten in Gelegenheitskunden verwandeln würde. Sei es wegen dem begrenzten Taschengeld, einer momentanen Flaute an attraktiven Titeln etc. Als Folge würden die Einnahmen stark schwanken aber alle potentiellen Nutzer würden trotzdem ständig eine einsatzbereite Infrastruktur erwarten.

Warum sollte sich ein Anbieter dieser Gefahr aussetzen??? (Auch wenn M$ sich das Risiko zugegebenermassen leisten könnte, aber auch ohne kann man ja nicht gerade sagen, dass sie sich ihr Videospielengagement wenig kosten lassen.)
 
Ich verstehe die Argumentationen. Der eine betrachtet die ganze Sache eher aus dem Blickwinkel des Anbieters ( Microsoft ), der seinen Gewinn maximieren bzw. seine Verluste in Grenzen halten will und der andere eher aus dem Blickwinkel des Kunden.

In erster Linie ganz klar : Mich interessiert herzlich wenig, ob sich das für Microsoft lohnt oder nicht. Ich weiß nur : Ein Jahresabo für 40 Euro lohnt sich für mich nicht.

Und ihr habt es ja schon oft geschrieben : Im Prinzip sind die Kosten für ein Jahresabo ( teilweise schon ab 30 Euro ) für den Viel - und Durchschnittszocker ziemlich attraktiv.

Hier geht es um eine ( vermute ich mal ) verschwindend geringe Zielgruppe, die sich entscheiden würde zwischen : Entweder zocke ich gar nicht online ( wenn ich ein Jahresabo zahlen muss ) oder ich zocke online, wenn ich eine stundenweise Abrechnung erhalten würde.

Es geht hier um den erwähnten "Kundendienst".

Als jemand, der immer vom Schlechtesten im "Menschen" ausgeht, schätze ich einfach mal, dass Microsoft sich denkt : "Bloß nicht dem Kunden die Wahl lassen. Er muss einfach erkennen - auch wenn es sich für ihn nicht wirklich lohnt - dass das nicht soooo viel Geld ist."

Und recht haben sie : Glaubt ihr, ich stürze mich in den finanziellen Ruin, wenn ich pro Monat 2,50 Euro für XBOX-Live ausgeben müsste ?

Aber hier geht´s nicht darum, ob jemand recht hat oder nicht, sondern darum, dass dies nicht kunden - sondern konzernorientiert ist. Und damit habe ich prinzipiell selbst bei 2,50 Euro ein Problem.

Sunshine
 
ich gehe mal davon aus, dass mit steigender Abonnentenzahl entweder die Jahresgebühren sinken oder aber auch so Alternativangebote eher eine Chance haben.
 
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