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Welche Bildung haben Gamer?

cremefotz hat folgendes geschrieben:

- Gezeugt auf Mallorca (Mutter rotze dicht und Jürgen Drews Fan.....)
- 6 Jahre Kindergarten besucht ( Wer kann schon mit 8Jahren das ABC? )
- Grundschule abgebrochen ( Die waren mir alle zu Deutsch in Neukölln....)
- Drogen verkauft ( Irgendwie musste ich mir ja die Playsi finanzieren)
- Freundin, Mutter und Oma anschaffen geschickt ( Durchs zocken keine Zeit mehr zum Drogen verticken! Mist)
- Bild Zeitung gelesen ( Muss ja wissen was mein Vater so auf Malle treibt )
- nicht CDU gewählt ( Ich wähle nur THC......)
- Dummschwätzern ihr Feindbild erfüllt ( Man tut ja sonst nichts.....)

So, hab ich die Erwartungen erfüllt?

Jo, so stellt man sich heutzutage die Zocker vor.
Zumindest wenn man auf Wählerfang für die nächste Landtagswahl geht
 
Hab nur bisschen in dem Thread rumgelesen, habe aber eine ähnlich Ansicht wie Klopper, halte die meisten Gamer für Nerds/Geeks und die sind meistens von der Allgemeinbildung den meisten Anderen voraus.

Da ich überzeugt bin, dass es leichter ist höhere Bildungsabschlüsse zu erreichen, wenn man allgemein bisschen was aufm Kasten hat, wäre es nur logisch für Gamer bessere Abschlüsse zu erzielen.

Da ja Gamer = Geeks = Klug = höherer Abschluss


-> http://www.youtube.com/watch?v=IQCeVZ5u770&feature=related ^^
 
Zum Glück ist Einbildung auch eine Bildung, nennt mit "The Brain".:bigsmile:
 
sauter89 hat folgendes geschrieben:

Burgherr Ganon hat folgendes geschrieben:

sauter89 hat folgendes geschrieben:


Mittlere Reife und jetzt momentan dabei Ausbildung als Kaufmann im Groß- und Außenhandel zu machen und danach, ja danach mal sehen wie es weitergeht :P evtl. arbeite ich danach noch an meinem abi :)


Das dürfte dann die selbe Ausbildung wie meine sein, halt nur im dt. System.:)


@shikamaru: IT-Fachkraft wäre eine der Ausbildungen welche ich nach dieser hier noch machen würde, mal sehen.

Ja das könnte hinkommen ;)

Habe aufjedenfall eher rosige Aussichten für die Zukunft.
Bin in einem relativ ordentlichen Betrieb untergekommen, 95% freundliche Mitarbeiter und ein doch relativ kulanter Chef und die Bezahlung stimmt auch, was will man mehr :)

Ich versuche allerdings auch jetzt nochnicht an die Zukunft nach der Ausbildung zu denken sondern gehe lieber einen Schritt nach dem anderen..
Ich überschätze mich bei sowas gerne mal und denke heut schon an Dinge die noch Jahre entfernt sind und konzentriere mich dann nichtmehr so auf´s hier und jetzt 8)

Damals hielt ich es für eine nicht so gute Idee, jedoch bin ich nach zweieihalb Jahren der Meinung dass die Berufserfahrung das A & O ist um im späteren Berufsleben Fuss zu fassen. Ich arbeite in einem ordentlichen internationalen Unternehmen und sehe alle Abteilungen welche der Konzern führt. Sympathisches Arbeitsumfeld, offene Büroräume und Mitarbeiter aus über 20 Nationen bringen mich dazu mehrere Sprachen zu reden und dadurch wird man auch nur gescheiter und die gefürchtete Langeweile tritt nicht ein, wie ich es bei einer Non-dualen Ausbildung schon erlebt habe. Leitende Arbeitszeiten sorgen für ihr ürbiges.

Es mag sein dass der Ausbildungslohn hier teilweise höher ist als das Einkommen der Nachbarländer, jedoch sind die Immobilien hier auch ein vielfaches teurer womit sich das ausgleicht. Ohne einen Kredit von mind. einer halben Millionen gibts hier schwer eine eigene Wohnung - und die wird halt nötig um alle Games und Konsolen zu verstauen.;)
 
Wow tolle Firma in der du da arbeitest...leitende Arbeitszeiten... geile Sache. Leidende Arbeitszeiten würd ich ja noch durchgehen lassen....gleitende Arbeitszeiten auch noch, aber sonst nix :bigsmile:

Nee nix für ungut, man weiss ja was gemeint ist, hab nur heut nen Clown gefrühstückt :-)

Ich geniesse auch, wenn auch eher seltener, internationalen Kontakt, ist halt gleich was ganz anderes als nur immer mit den selben 2 Leuten die nebenan sitzen zu konferieren.

Die meiste Zeit sind wir aber relativ "versiegelt" aber das liegt eben in der Natur der Sache wenn man in nem radiochemischen Labor arbeitet.
 
Ende der 80er habe ich meinen Hauptschulabschluss gemacht; Wobei mehr drin gewesen wäre (bin immerin mit 1,2 abgegangen). Hab danach 2 Ausbildungen nebeneinander gemacht (hatte Ausnahmegenehmigung beide geprüft, abgenommen und den IHK-Schein dafür bekommen; Bereich Heinzung und Sanitär). Während der ersten ca. 7 Berufsjahre hab ich Baustellenleitungen gemacht und Großindustrieanlagen betreut. Nebenher habe ich mich weiter gebildet, erstmal mit KFZ-Elektrik, Karoseriebau, Mechanik/Mechatronik. Hab das dann auch Hobby-mäßig weiter betrieben, dann auch nebenrebuflich in einer Werkstatt; War bzw. bin spezialisiert auf das Restraurieren von Oldtimern (Erhalt des Orginalzustands) oder Totalumbau inkl. Motor.

Mit meinem Umzug nach München hab ich mich ganz neu orientiert; Hab mein Realschulabschluss nachgeholt, danach ne kfm. Ausbildung hinterher geschoben und bin seither in dem Segment tätig (Buchhaltung & Rechnungswesen ist das meine - eben alles mit Zahlen :D). Außerdem hab ich per Abendschule meinen Abschluss in Webdesign & als Webmaster gemacht. Darauf aufbauend habe ich mir neben dem Beruf via "learning by doing" den PC-Bereich näher vorgenommen (Aufbau, Konfiguration, Troubleshooting, Programmierung, Datenbanken, usw.), was ich wiederum auch gut im Beruf brauchen kann.

Aktuell bin ich am Überlegen, was ich als nächstes mache (ggf. weiter in die Buchhaltung einsteigen .. und/oder meinen Kaufmann weiter ausbauen .. mal gucken), während ich vor allem im Winter jeden Abend gern mal vor der Kiste hänge und Shooter daddel oder Online in Rollenspiele eintauche :sun: ;)
 
@Van_Helsing

Ich finde auch sowieso das die Abschlüsse zumindest in Deutschland teilweise überbewertet werden. Klar, die Anforderungen an die Azubis und spätere Arbeitnehmer sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen, trotzdem sollte ein gutes Zeugnis oder ein toller Abschluss nie das Hauptkriterium für eine Einstellung sein.

Ein bekannter von mir arbeitet bei Real im Einzelhandel, im Rahmen einiger Seminare die man da so macht, hat er auch schon die oberen Herrschaften des Konzerns kennengelernt. Daher weiß ich z.B. das der Vertriebsleiter für den gesamten norddeutschen Raum beispielsweise auch nur einen Hauptschulabschluss hat.

Zwar logischerweise über die Jahre entsprechend weitergebildet, aber die Ausgangsposition war eben nur dieser Hauptschulabschluss.

Seitdem ich das weiß habe ich schon manches mal gedacht das nicht der Abschluss als solcher wichtig ist, sondern was man daraus macht. Wenn die Arbeitgeber den jungen Leuten die eben nur einen Hauptschulabschluss geschafft haben, aber keine Chance geben, dann scheitert es bereits in den Anfängen.

Ich habe damals auch erst die Hauptschule gemacht und mangels Perspektiven auf dem Ausbildungsmarkt dann die Schule weiter gemacht. Letztlich habe ich das nicht bereut, denn heute fühle ich mich im Vergleich zu damals doch deutlich gebildeter, gerade wenn es mal etwas tiefer in die Materie geht.

Trotzdem muss man sagen das es Schade ist das wahrscheinlich viel Potential hierzulande einfach verschenkt wird weil die Arbeitgeber es gar nicht erst versuchen. Das fängt schon bei Kleinigkeiten an, heute muss nahezu jeder vor seiner Ausbildung ein Praktikum absolvieren, dieses geht nicht selten über mehrere Monate.

Ursprünglich wurde aber eigentlich schon die Probezeit mal dafür erfunden damit Ausbildungsbetrieb und Azubi einige Monate Zeit bekommen um zu sehen ob beide Seiten zufrieden sind.

Ich kenne Leute denen wurde über Monate ein Ausbildungsvertrag in Aussicht gestellt und am Ende nach mehreren Monaten Praktikum hieß es dann April April...

Das ist alles keine schöne Entwicklung finde ich und das schlimme ist dass das immer weiter geht. Als ich damals die Schule beendet habe wurde gesagt mit Hauptschulabschluss sieht's schlecht aus, was zugegebenermaßen in meinem Fall im Elektronikbereich auch so ist, aber mittlerweile sieht es allgemein so aus das selbst ein Realschulabschluss oft kaum noch etwas wert ist.

Wenn diesem Treiben nicht irgendwann ein Ende gesetzt wird, werden in 20 Jahren alle Haupt- und Realschüler durchs Raster fallen. Ersteres erübrigt sich wahrscheinlich von selber, indem man die Hauptschulen einfach abschafft.

Ich bin jedenfalls froh das ich mit dem Kram soweit durch bin, jeder der heute eine Ausbildung hat sollte froh darüber sein, in einigen Jahren wird man die so leicht vielleicht nicht mehr bekommen.

In vielen Bereichen sind die Anforderungen heute höher, das ist ganz klar, aber warum heute eine Friseuse schon die mittlere Reife braucht, das leuchtet mir persönlich nicht unbedingt ein.
 
Also ich zocke praktisch mehr oder weniger jeden Tag! Gamen hat doch nichts mit Bildung zu tun! Ich hab gelesen dass viele die in diesen Thread geschrieben haben eine Abitur(in der Schweiz Matura) haben. Nun ich habs nicht soweit gebracht, aber ich hab eine abgeschlossene Beruflehre als Koch. (Vielleicht schreibe ich einen speziellen Thread mit dem Thema:"Kochen und gesunde Ernährung für Gamer":);):p) Gamen ist in unserer Gesellschaft immer noch mit negativen Klischees behaftet. Viele denken "wir" seien azsozial, vereinsamt, kulturell ungebildet usw. Nun das mag für eine sehr kleine Minderheit sicher zutreffen ,es gibt Leute die machen ja nur das! Aber in meinem Fall sieht die Sache schon wieder anders aus, den ich habe Hobbies die ich regelmässig pflege, und die mir auch etwas bedeuten.
 
Menirules hat folgendes geschrieben:

eddy 92 hat folgendes geschrieben:


Ich habe meinen Realschulabschluss mit nem Schnitt von 1,7 gemacht. Jetzt strebe ich das Abitur an. Also ungebildet bin ich auf jedenfall nicht, obwohl ich mich schon als Core Gamer bezeichnen würde.

Ich kapiere irgendwie den kompletten Post nicht so ganz.

1. Machst du einen großen Fehler, wenn du dich auf Grunde der mittleren Reife und einem angestrebten Abitur für gebildet hältst und

2. Was hat das mit "Core Gamer" sein zu tun?


Wenn man meint, man ist ein "Core Gamer" ist man im Regelfall zumindest zu cool für diese Welt :bigsmile:

(Ich bin Casual Cola Trinker :nut: :bigsmile: )


Wenn du willst kann ich meinen POst ändern.
 
jayjay1989 hat folgendes geschrieben:

Also ich studiere momentan Maschinenbau und schreibe bald meine Bachelor-Arbeit. Danach dann das Masterstudium. Hatte einen niedrigen 1er Abischnitt und schreibe Artikel in einem Basketballmagazin. Ich hatte Mathe und Physik als Leistungskurs...

Endlich mal was Vernünftges. So soll es sein! :)

:mosh::sun:

PS.:
Die Berufsaussichen für Maschinenbau-Ings. sind übrigens ausgezeichnet. Welchen Schwerpunkt strebst Du denn an? Betriebstechnik? Konstruktionstechnik?
 
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