Warum daddelt Ihr.....

Aaron1979

Bekanntes Gesicht
Mitglied seit
19.06.2008
Beiträge
1.640
Reaktionspunkte
0
Hallo Zusammen,

passend zur besinnlichen Zeit, wollte ich einen Thread zum nachdenken eröffnen.:halo:
Nichts tiefgreifendes aber wie ich finde bestimmt interessant.

Und zwar habe ich mich gefragt warum daddelt Ihr und wie daddelt Ihr ?

Ich fange mal um meine Frage zu veranschaulichen:

Ich spiele seit ich ca. 5 Jahre alt bin...angefangen hat alles mit einem C64....
Anfangs habe ich zum Zeitvertreib gedaddelt mal mehr mal weniger.
Mittlerweile betrachte ich Videospiele anders.
Ich sehe Videospiele eher wie einen guten Wein oder ein modernes Buch...bei dem ich die Geschichte aktiv mitgestalten kann.

Ich mein wer kennt das nicht, vor wichtigen Titel, diese angenehme Spannung die sich in einem breit macht.
Dieses wiederum verleitet einen dazu Vorkehrungen zu treffen.
Man reicht Urlaub ein manch böser Schelm den Gelben :eek:...man kauft ein bei mir ist es RED-BULL und Kinder Bueno, man staubt die Zockerhütte durch, räumt auf, Kerzen oder stimmige Hintergrundbeleuchtung brennen alles soll perfekt sein .
Wie beim ersten Date mit seiner Angebeten.

Meine Frau wird tage vorher geimpft bitte in Zeitraum X unternimm was mit Freundinnen und Schwester, ich muss die Welt retten, eine Diktatur stürzen, eine Seuche bekämpfen, nach einem verschollenen Schatz suchen, was auch immer, hierbei will ich nicht gestörtwerden.
Will abtauchen, entspannen Urlaub nehmen von meiner pflichtbewussten Realität bei der ich jeden Morgen um 8.00 Uhr im Büro bin.

Früher war das daddeln ein Zeitvertreib und ich habe viel gespielt stellenweise ohne Sinn und Verstand die Titel durchgehauen ohne mich richtig mit Ihnen auseinander zu setzen.
Dadurch sind irgendwie die Titel obwohl ich Sie gespielt habe an mir vorbei gegangen.

Stellenweise vermitteln Videospiele Werte und Botschaften....
Gesellschaftskritische sowie moralische die auch zum nachdenken bewegen.

Heute Spiele ich weniger nur am Wochenende oder eben im Urlaub.
Aber ich zelebriere es und spiele nicht nur einfach so...
Dadurch ist es intensiver und für mich fast jedes Mal wie ein kleiner Urlaub.

Ab dem 2 Weihnachtstag bin ich übrigens in Italien im Zeitalter des Leonardo Da Vinci...die Reisevorbereitungen sind bereits getroffen meine Reisebegleitung Ezio die Auditore steht in den Startlöchern...bleibt nur zu sagen ich freue mich auf die Abreise.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen schöne Tage und frohe Weihnachten.

Grüße

Aaron
 
Aaron1979 hat folgendes geschrieben:

Hallo Zusammen,


passend zur besinnlichen Zeit, wollte ich einen Thread zum nachdenken eröffnen.:halo:

Nichts tiefgreifendes aber wie ich finde bestimmt interessant.


Und zwar habe ich mich gefragt warum daddelt Ihr und wie daddelt Ihr ?


Ich fange mal um meine Frage zu veranschaulichen:


Ich spiele seit ich ca. 5 Jahre alt bin...angefangen hat alles mit einem C64....

Anfangs habe ich zum Zeitvertreib gedaddelt mal mehr mal weniger.

Mittlerweile betrachte ich Videospiele anders.

Ich sehe Videospiele eher wie einen guten Wein oder ein modernes Buch...bei dem ich die Geschichte aktiv mitgestalten kann.


Ich mein wer kennt das nicht, vor wichtigen Titel, diese angenehme Spannung die sich in einem breit macht.

Dieses wiederum verleitet einen dazu Vorkehrungen zu treffen.

Man reicht Urlaub ein manch böser Schelm den Gelben :eek:...man kauft ein bei mir ist es RED-BULL und Kinder Bueno, man staubt die Zockerhütte durch, räumt auf, Kerzen oder stimmige Hintergrundbeleuchtung brennen alles soll perfekt sein .

Wie beim ersten Date mit seiner Angebeten.


Meine Frau wird tage vorher geimpft bitte in Zeitraum X unternimm was mit Freundinnen und Schwester, ich muss die Welt retten, eine Diktatur stürzen, eine Seuche bekämpfen, nach einem verschollenen Schatz suchen, was auch immer, hierbei will ich nicht gestörtwerden.

Will abtauchen, entspannen Urlaub nehmen von meiner pflichtbewussten Realität bei der ich jeden Morgen um 8.00 Uhr im Büro bin.


Früher war das daddeln ein Zeitvertreib und ich habe viel gespielt stellenweise ohne Sinn und Verstand die Titel durchgehauen ohne mich richtig mit Ihnen auseinander zu setzen.

Dadurch sind irgendwie die Titel obwohl ich Sie gespielt habe an mir vorbei gegangen.


Stellenweise vermitteln Videospiele Werte und Botschaften....

Gesellschaftskritische sowie moralische die auch zum nachdenken bewegen.


Heute Spiele ich weniger nur am Wochenende oder eben im Urlaub.

Aber ich zelebriere es und spiele nicht nur einfach so...

Dadurch ist es intensiver und für mich fast jedes Mal wie ein kleiner Urlaub.


Ab dem 2 Weihnachtstag bin ich übrigens in Italien im Zeitalter des Leonardo Da Vinci...die Reisevorbereitungen sind bereits getroffen meine Reisebegleitung Ezio die Auditore steht in den Startlöchern...bleibt nur zu sagen ich freue mich auf die Abreise.


In diesem Sinne wünsche ich euch allen schöne Tage und frohe Weihnachten.


Grüße


Aaron


Öhm....O-kay.


Ich spiele weil...es Spaß macht, auf die ein oder andere Weise.

Eigentlich das faszinierende daran, mal hat man hirnlosen Spaß (Serious Sam, Bit Trip Beat), mal spannende Online Gefechte mit Freunden oder so, und mal halt etwas mit ner mitreißenden Story...oder man spielt Rockband *schwärm*

Und ja...das ist es eigentlich auch. Warum ich für ein bisschen Spaß jeden Tag diverse Onlinemagazine durchforste und in Foren poste und mir Trailer anschaue und diskutiere....keine Ahnung, ich schätze jeder braucht ein Hobby, und ich bin halt allgemein ein Medien Nerd (Film, Games, Serien und Musik)

Ich mach mir da eigentlich keine Gedanken übers Warum.
 
Hmmm... Ich kann mich da nur anschliessen.
Nur Videospiele geben einem die Möglichkeit, in die Rolle von Indiana Jones zu schlüpfen, die Welt oder auch nur eine Gruppe Menschen vor Zombies zu retten, der Held zu sein, manchmal auch der Anti-Held. Die Weltmeisterschaft im Fußball zu gewinnen, mal schnell eine Bank ausrauben oder ein Auto klauen. Terroristen bekämpfen, Prinzessinnen retten, Schwertkämpfe gegen Bösewichte austragen, mit einem Raketenwerfer einen LKW in die Luft jagen, illegale Straßenrennen fahren und mit 300 Sachen Innerorts vor den Bullen abhauen...

Alles eben was man im realen Leben niemals machen könnte.
Dafür liebe ich die Videospiele. Filme entführen einen auch in andere Welten, aber nur in Games kann man interagieren und diese Welt beeinflussen.
Ich kann mich voll in meine Rolle denken. Ich kann Samus Aran sein, Frank West oder Mario und bin im nächsten Moment wieder ich selbst und bezahle Rechnungen oder fahre zum tanken.

Dafür liebe ich die Videospiele und ich werde niemals aufhören zu zocken.
Wie du habe ich mit dem C64 begonnen, bin über den Amiga, den NES, Game Boy, SNES, PS1, Gamecube, PS2 und Xbox nun bei Wii und 360 gelandet.
Videospiele sind Teil meines Lebens.
 
@ Shikamaru,

hehe in einer gewissen Art und Weise betreibst su ja dann doch Vorkehrungen.

@ Menirules

voll und ganz auf meiner Wellenlänge...daher Schätze ich Sie die Bücher des 21 Jahrhundert...
 
Aaron1979 hat folgendes geschrieben:

@ Shikamaru,


hehe in einer gewissen Art und Weise betreibst su ja dann doch Vorkehrungen.


Öhm....vielleicht? Wirkliche Vorkehrungen nur im Sinne von Reviews lesen, und das mache ich eigentlich bei fast allem was ich kaufe und mehr als 20-50 Euro kostet.

Ich bin nunmal n Nerd, das ist klar, aber ich habe auch keinen Spiele-Altar, zünde mir keine Kerzen an, schließ mich nicht ein für ungestörten Spielegenuss und schnüffel auch nicht an den neu geöffneten Plastikhüllen eines Spiels....nicht mehr ;)
 
Für mich ist Zocken auch eine kleine Art von Urlaub, ein eintauchen in eine andere Welt.
Früher war zocken auch anders für mich, heute denke ich mich da viel mehr rein.
Bei dem einen stimm ich dir auch voll zu, wenn ich zocke, muss alles perfekt sein aussenrum und Proviant ist natürlich auch immer dabei.
Meine Freundin wohnt nicht bei mir, so muss ich niemanden wegscheuchen^^
Aber kennt ihr auch die geile VORFREUDE wenn man ein neues GAME hat oder halt mal wieder Lust auf ein bestimmtes und sich schon morgens im Geschäft drauf freut heut abend mal zu entspannen und es zu zocken?
Angefangen hat meine Karriere als wir mal bei Freunden meiner Eltern waren da war ich so 5.
Die hatten ein NES und ich war begeistert^^
Mit 6 hat mir mein Opa gegen den Willen meiner Eltern einen GAMEBOY geschenkt und damit gings dann los.
Es folgten dannach ein SNES dann PS1, N64, Gameboy Color, Advance, PS2 und dann XBOX 360 und nun PS3.
leider war ich früher nicht wie heute so eingestellt das ich altes behalte und hab meistens alles immer verkauft als ich das neuere hatte.
Was ich noch habe ausser meine PS3 jetzt ist ne PS2 und nen N64 die ich auch nie hergeben würde.^^

Frohe Weihnachten euch allen.
 
na Vorkehrungen um Spielen zu können, treffe ich jetzt nicht - wenn ich Zeit und Lust habe, hocke ich mich vor die Konsole, aber ein gutes Buch oder ein guter Film kommt auch mal ins Haus - ist ein Zeitvertreib und ganz gut um nach einem anstrengendem Tag abzuschalten - Urlaub würde ich für kein Spiel nehmen
 
Ich treffe keine Vorkehrungen um zu zocken.
Hab ich auch noch nie gemacht.

Ich spiele aus verschiedenen Gründen.
Zum einen weil man da mal für eine weile prima von der realen Welt, und den ganzen problemen abschalten kann. Man kann in eine andere Welt eintauchen, und jemand völlig anderes sein. Dinge tun, die im realen Leben nicht möglich sind, oder die man nie machen würde. Aber auch weil es einfach Spaß macht, ein gutes Spiel zu spielen.

Aus den gleichen Gründen, warum man ein Buch liest, oder sich einen Film anschaut, spiele ich manche spiele auch wegen der Story.

Im MP macht es wiederum Spaß, sich mit anderen zu messen, und sich eine Rangliste hochzuarbeiten.
 
Ich spiele um Leute abzumetzeln, Verkehrsregel zu brechen, Häuser in die Luft zu jagen und um Terroranschläge zu planen und durchzuführen.

An die Politik: Ich bin ein ganz übler Killerspieler, ich glaub ich lauf bald Amok.

Aber im Ernst, warum spielt man ?
Weil's Spaß macht und weil man in Rollen schlüpfen kann in die man im Normalfall in der Realität nicht schlüpfen kann/will.

Sind doch letztlich bei jedem die gleichen gründe, der Spaß steht immer im Vordergrund.
 
Warum ich spiele!?

Ich denke die Antwort ist eine Mischung aus vielen Faktoren.
Zuert einmal weil es ganz einfach spaß macht. Frag jeden X-beliebigen nach seinem Hobbie. Jeder findet da etwas womit er seine freie Zeit gerne verbringt, weil es ihn einfach rockt! - Egal obs kochen, stricken, basteln oder - wie bei mir - zocken ist.
Ab und an erwische ich mich aber auch dabei wie ich selbst zu mir sage das ich gerade komplett "überzockt" bin. - Vor allem bei intensiven Online-Matches kann dieses passieren. Leich süchtig bin ich nach den digitalen Welt wohl auch... ;)
Hinzu kommt das ich mich durch PC- und Videospiele auch gerne mal ablenke. Einfach mal der Realität die Tür vor der Nase zuschlagen!

Die Frage "Wie daddelt ihr?" finde ich dagegen etwas merkwürdig... Aufm Sofa spiele ich... Mit nem Pad in der Hand... Entweder das der PS3, der Wii oder der 360... Oder ich hab die Tastatur des PCs, bzw. bei mir Laptop, vor mir...

In diesem Sinne bin ich da mehr oder weniger auf einer Linie mit dir, Aaron.
Den Vergleich zwischen "gutes Buch", "guter Wein" und "gutes Videospiel" finde ich sehr treffend!
Auch ich konsumiere mittlerweile nicht mehr nur blind das was mir angeboten wird, oder das was die Fachpresse als "gut" bezeichnet.
Sicherlich informiere ich mich im Netz oder in den Printmedien über neue Software, aber ausschlaggenbend für einen Kauf ist nicht die Prozent- oder Punktzahl am Ende des Tests, sondern das Gesamtbild welches das Game (bzw. die Berichte und / oder Demoversionen) bei mir hinterlassen haben.
- Insofern sind eine gute Storyline, faire Anforderungen an mich, den Spieler, und liebe zum Detail öfter viel mehr Wert als die krassesten Explosionen, die realistischsten Sterbesezenen oder anderes plastisches Gehabe, was im Endeffekt viel zu oft nur einen schlechten Titel ausschmücken möchten.
 
In erster Linie spiele ich, um der Wirklichkeit zu entfliehen. So wie manch andere sich zB in eine Scheinwelt von Dayly-Soaps flüchten. Und zweitens spiele ich, um mich in gewisser Art abzureagieren, mit anderen zu messen (z.B. bei Online-Shootern). Naja, aber ganz oben sollte letzten Endes immer der Spaß stehen, finde ich.
 
Weil es ein Hobby ist wie für andere Bilder malen, Bücher lesen, Filme gucken etc. Ist zwar recht teuer aber mit nem Job sind 1,2 Games im Monat locker drin. Und es gibt halt doch immer wieder Spiele die einen halt fesseln für Stunden und vergisst die Zeit um sich herum, ich denke sowas gibt es nur bei Spielen
 
Weil ich eine bessere Welt erschaffen will!
Zumindest virtuell...
 
ich habe gestern das making of von rockband beatles gesehen und einer der entwickler sagte, bei einem moment im spiel hatte er das verlangen zu lächeln, weils so schön war.

also echt, wer noch nie beim zocken lächeln wollte (wenn DAS der erste moment im leben des entwicklers war, wo er bei nem spiel die mundwinkel nach oben gedrückt hat, dann spreche ich ihm hiermit mein beileid aus), ist bei video-/computerspielen falsch! es ist genau so wie jedes andere hobby, auch ein briefmarkensammler kann sich ein befriedigtes lächeln (hallo data, djhousefrau und die restlichen immernochpubertierenden :D ) nicht verkneifen, wenn er grad ne neue marke ins buch einfügt.

für mich ist es einfach ein hobby, welches mir unheimlichen spaß macht. ich sehe es gar nicht erst als ventil für mein leben an, auch wenn es solche funktionen automatisch übernimmt. ich zocke aus leidenschaft, ohne dieses hobby selbst an die große glocke zu hängen. würde ich mit begeisterung ein spiel spielen, weil es mir ausflüchte bietet etc., dann käme ich mir vor wie ein irrer und nicht wie jemand, der seinem spaßigen hobby nachgeht.
 
Ich glaube der Grund, warum wir auch Video-Spiele spielen, ist das Streben nch Erfolg. Spielen macht doch erst dann Spaß, wenn man gut ist und Erfolgserlebnisse hat. Und so spielen wir, immer das nächste Level, den nächsten Highscore, oder das nächste Achievment vor der Nase und so spielen wir immer weiter. Ich glaube nicht, dass WoW so erfolgreich ist, wegen dem tollen Gameplay, sondern weil man immer weiter im Level aufsteigen möchte um besser zu sein als andere.
Klar gehts auch um die Story usw., aber dann könnte man auch nen Film gucken. Wenn man selber spielt und dann die Endsequenz sieht oder ein Achievment-Fenster aufplöppt, denkt man, man hätte etwas geschafft. Deswegen hat z.B. Microsoft ja auch den GS eingeführt. Damit man immer weiter spielt und neue Spiele kauft um der Außenwelt zu zeigen: "Ich hab Skills"

Beweis 1: Der Thread im Xbox-Forum, in dem es darum geht, Spiele zu listen, in denen man gut GS bekommt;)
 
PSO hat folgendes geschrieben:

Ich glaube der Grund, warum wir auch Video-Spiele spielen, ist das Streben nch Erfolg. Spielen macht doch erst dann Spaß, wenn man gut ist und Erfolgserlebnisse hat. Und so spielen wir, immer das nächste Level, den nächsten Highscore, oder das nächste Achievment vor der Nase und so spielen wir immer weiter. Ich glaube nicht, dass WoW so erfolgreich ist, wegen dem tollen Gameplay, sondern weil man immer weiter im Level aufsteigen möchte um besser zu sein als andere.

Klar gehts auch um die Story usw., aber dann könnte man auch nen Film gucken. Wenn man selber spielt und dann die Endsequenz sieht oder ein Achievment-Fenster aufplöppt, denkt man, man hätte etwas geschafft. Deswegen hat z.B. Microsoft ja auch den GS eingeführt. Damit man immer weiter spielt und neue Spiele kauft um der Außenwelt zu zeigen: "Ich hab Skills"


Beweis 1: Der Thread im Xbox-Forum, in dem es darum geht, Spiele zu listen, in denen man gut GS bekommt;)

Der Erfolg als Antrieb kann jedoch nicht als Hauptargument gelten, denn man kauft sich keine Spiele, weil man weiß, dass man den Endgegner besiegen wird. Die GameScore - Punkte haben nur einen Einfluß auf die (Aus-)dauer mit der man ein Spiel spielt bzw. es sich überhaupt kauft. (Beispiel: Ich kaufe mir "CARS" weil ich einfach 1000GS abräumen kann, obwohl ich das Spiel sonst nie spielen würde.) Dies hat mit den essentiellen Spielen jedoch nichts zu tun.

Das GameScore/ Trophy - Gehasche hat einen ähnlichen Stellenwert, wie das Pflegen eines MySpace - Profils. Es ist eine Art Zurschaustellung der "vermeintlich" eigenen Leistung. Doch Videospiele sind ja abseits vom Internet und Spieletrophäen entstanden, von daher kann dies als Argument schwerlich durchgehen.

Ich denke vielmehr das Videospiele, der Müßiggang des späten 20. Jahrhunderts sind und eben einen Urinstinkt des menschlichen Verhaltesn wiederspiegeln. Quasi "Spielen, des Spielenswillen!" Warum sollte man denn sonst nach Jahren ein GTA wieder ins Laufwerk schieben und einfach sinnlos in der Gegend rumfahren und Unsinn betreiben. Weil es Spaß macht, da interessiert kein Erfolg oder Rang, es macht einfach Spaß! :)

PS: Hab diesen Text jetzt 3-mal neugeschrieben und irgendwie bringt er immernoch nicht das rüber, was ich eigentlich ausdrücken will :/
 
Ich glaube Videospiele oder das Interesse hierfür sollte bei einer Vielzahl in der frühsten Kindheit entfacht worden sein. Im Alter von 5 - 10 Jahre lässt sich etwas leicht einbrennen, und so kommt das Interesse danach von selber. Wir hatte einen NES, mit nicht viel mehr als einer Hand voll Spielen. Ich habe sie rauf und runter gespielt, gleiches gilt für den SNES. Ich fand Games so faszinierend das es einfach ein fester Bestandteil meines Lebens war. Mit enormem Druck erwartete ich das Release des N64, bzw einen zu bekommen.

Dem Alltag zu entfliehen; sicherlich auch, ich meine Spielwelten wie beispielsweise die von Windwaker oder die der Elder Scrolls-Reihe sind einfach fantastisch, aber auch das Handeln in der Gegenwart beispielsweise bei GTA sind sehr reizvoll.

Der Spass-Faktor ist natürlich bei den meisten ausschlaggebend, es gibt nichts tolleres als Fan eier Serie den neuesten Ableger zu spielen und weiterzukommen oder zu dritt eine Mariokart, Mario Party oder Fussball zu spielen. Auch am Automat Sonic zu spielen fällt darunter. :P

Wettbewerb, ja, habe ich auch so meine Erfahrungen mit gemacht. Ich habe sehr lange intensiv CSS gespielt, bin aber von dem Tripp runter gekommen. Es geht nicht drum die Welt zu retten, zu handeln (Star Wars, WoW) sondern nur drum Abschüsse zu verichten, Bomben zu entschärfen etc. - Aus diesem "Spass" wird eine Sucht, und man sucht tagtäglich den Rechner auf nur um dort seinen Trieben nachzugehen.

Letzter (warum noch nicht genannter) Faktor; Sammeln. Videospiele lassen sich wunderbar sammeln, den einen geht es nur drum den Kaufakt zu tätigen um erwirtschaftes Geld so umzuwandeln, andere wollen in einem Bereich "gut" sein oder auch einfach ausweiten. Ich meine bei mehr als 30000 Video und (Heim)computer-Spielen ist die Frage ob es Sinn macht Games zu sammeln beantwortet. :)
 
Was heißt hier eigentlich "immernochpubertierenden"?

Darf man mit 39 nicht mehr einfach so "PENIS" schreiben?? :bigsmile:

@Topic:

Eben, weil es Spaß macht, wegen der Grafik, dem Gameplay, den spannenden Stunden und dem befriedigenden Gefühl, wenn man nach unzähligen Versuchen ein Level gemeistert hat.

(Übrigens evtl. ein gutes Thema für eine Kolumne - mal sehen, ob ich was daraus machen kann) :sun:
 
Zurück