Pitlobster
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Bin erst jetzt über diesen Thread gestossen. Da hat Remedy, ohne es zu wollen, wohl ein ganz heisses Eisen angesprochen, die Verleihspiele.
Ich kann ihn nämlich gut verstehen, dass er sich ein Game gerne vor dem Kauf ansehen würde, wo das nach dem neuen Jugenschutzgesetz im Spieleladen selbst ja nicht mehr geht. Ausser vielleicht bei Titeln ab 0 oder 6 Jahren. Auf der anderen Seite gehe ich persönlich auch davon aus, dass 90% der ausgeliehenen Spiele kopiert werden, noch dazu wo das auf die Platte ziehen nicht einmal einen Rohling kostet.
Das paradoxe an der Situation ist aber, wie Remedy bereits angemerkt hat, dass man sich als Käufer in einem Videospielgeschäft meist die Games nicht mehr anschauen kann. Selbst Gamemags verstecken ihre 16er und 18er Demos in speziellen Versionen, die natürlich am eigenen Kiosk nicht ausliegen. Das kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein, dass man sich in einem Videospielgeschäft nicht mehr über Videospiele informieren kann, und das alles unter dem Deckmäntelchen des Jugenschutzes, weswegen so sinnige Dinge in den Weg geleitet werden wie das indizieren ausländischer Webseiten oder Demos.
Und davon mal abgesehen: Da ich wirklich kein Freund von Raubkopien bin, ärgert es mich umso mehr wenn ich feststelle, dass die Gerätehersteller offensichtlich die Raubkopie in ihre Verkaufsstrategie einplanen. Zum einen zeigt Nintendo doch wie man ein Medium gestalten kann welches quasi unkopierbar ist, und zum anderen leistet Sony den Raubkopierern regelrecht Vorschub, indem sie die PS2 in China einführt und nur ein einziges Spiel zum Kauf anbietet. Was sollen die Chinesen denn spielen wenn keine Raubkopie?
Pitlobster
Ich kann ihn nämlich gut verstehen, dass er sich ein Game gerne vor dem Kauf ansehen würde, wo das nach dem neuen Jugenschutzgesetz im Spieleladen selbst ja nicht mehr geht. Ausser vielleicht bei Titeln ab 0 oder 6 Jahren. Auf der anderen Seite gehe ich persönlich auch davon aus, dass 90% der ausgeliehenen Spiele kopiert werden, noch dazu wo das auf die Platte ziehen nicht einmal einen Rohling kostet.
Das paradoxe an der Situation ist aber, wie Remedy bereits angemerkt hat, dass man sich als Käufer in einem Videospielgeschäft meist die Games nicht mehr anschauen kann. Selbst Gamemags verstecken ihre 16er und 18er Demos in speziellen Versionen, die natürlich am eigenen Kiosk nicht ausliegen. Das kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein, dass man sich in einem Videospielgeschäft nicht mehr über Videospiele informieren kann, und das alles unter dem Deckmäntelchen des Jugenschutzes, weswegen so sinnige Dinge in den Weg geleitet werden wie das indizieren ausländischer Webseiten oder Demos.
Und davon mal abgesehen: Da ich wirklich kein Freund von Raubkopien bin, ärgert es mich umso mehr wenn ich feststelle, dass die Gerätehersteller offensichtlich die Raubkopie in ihre Verkaufsstrategie einplanen. Zum einen zeigt Nintendo doch wie man ein Medium gestalten kann welches quasi unkopierbar ist, und zum anderen leistet Sony den Raubkopierern regelrecht Vorschub, indem sie die PS2 in China einführt und nur ein einziges Spiel zum Kauf anbietet. Was sollen die Chinesen denn spielen wenn keine Raubkopie?
Pitlobster