Nur zur Info, hab heut ne Rückantwort erhalten:
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Für einen effektiven Schutz von Kindern und Jugendlichen ist die Beachtung
der Jugendschutzvorschriften in der Praxis ein überaus wichtiges Thema. Weil
die bestehenden Verbote vor Ort auch durchgesetzt werden müssen, ist es
erforderlich, verbesserte Rahmenbedingungen für die zuständigen
Kontrollbehörden zu schaffen. Hierzu fand am 28. November 2007 ein Runder
Tisch "Jugendschutzgesetz - Verbesserung des gesetzlichen Vollzugs" statt.
Mit den zuständigen Landesministern, Bundestagsabgeordneten, den kommunalen
Spitzenverbänden, den Ressorts der Länder und Vertretern des Bundes sowie
Jugend- und Jugendschutzverbänden, der Kirchen und Vertretern des
Einzelhandels, der Tankstellen- und Videothekenbetreiber, dem Gaststätten-
und Hotelverband, sowie weiteren Experten wurde ein Maßnahmenpaket
vereinbart, dass umzusetzen ist.
So wurde u. a. vereinbart, die Kampagne "Jugendschutz: Wir halten uns daran"
(Plakaten, Flyern und Aufklebern) verstärkt fortzusetzen, die das
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend seit Sommer 2005
zur Verbesserung der Einhaltung der Jugendschutzvorschriften zusammen mit der
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (BAJ), dem Hauptverband
des Deutschen Einzelhandels (HDE) e.V., dem Deutschen Hotel- und
Gaststättenverband e. V. (DEHOGA) und dem Bundesverband Tankstellen und
Gewerbliche Autowäsche Deutschland e. V. (BTG) durchführt. Diese Aktion
bezieht sich auf die Abgabeverbote für Alkohol und Tabakwaren, die Abgabe von
Videos und Computerspielen nur entsprechend ihrer Alterskennzeichnung sowie
die Alters- und Zeitbegrenzungen für Gaststätten- und Diskothekenbesuche und
richtet sich sowohl an die Verantwortlichen im Einzelhandel als auch an die
Betreiber und Betreiberinnen von Gaststätten und Tankstellen - und
insbesondere auch an deren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie an Eltern.
Mit dem Ersten Gesetz zur Änderung des Jugendschutzgesetzes, das bereits am
1. Juli 2008 in Kraft getreten ist, wurden zur Verbesserung des effektiven
Jugendmedienschutzes und besseren Sichtbarkeit der Alterskennzeichen in der
Praxis folgende Maßnahmen ergriffen:
- der Katalog der schwer jugendgefährdenden Trägermedien, die kraft
Gesetzes indiziert sind, wurde im Hinblick auf Gewaltdarstellungen
erweitert.
- die im Gesetz genannten Indizierungskriterien in Bezug auf mediale
Gewaltdarstellungen wurden erweitert und präzisiert.
- die Mindestgröße und Sichtbarkeit der Alterskennzeichen der
Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft und der
Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle wurden gesetzlich festgeschrieben.
Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag
Gudrun Werres
Also ich reagierte nun auf diesen lediglich rückblendenden Text, welcher weder auf meine Vorschläge auf irgendeine Weise eingeht noch eine Berücksichtigung für evtl. zukünftige Änderungsvorhaben beinhaltet, mit einem Achselzucken und bestellte mir doch prompt ne US-Version von Farcry 2
