Andi9N
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Hatte mich jetzt mal an die USK gewandt um meinen Unmut über diese hässlichen Riesenlogos kund zu geben. Genauso habe ich heute das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend angeschrieben wie folgt:
Guten Tag,
ich hatte mich wegen meinem Anliegen bereits an die USK gewannt und bekam auch prompt eine Rückantwort von Frau Christiane Schulz, ich solle mich doch an das BMFSFJ wenden.
Und zwar geht es um die neuen USK-Kennzeichen auf sämtlichen Verpackungshüllen von Computer- und Videospielen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß diese übergroßen USK-Logos, welche seit neuestem aufgedruckt werden, wirklich ernst gemeint sind. Ich bin zwar kurzsichtig und benötige deshalb eine Sehhilfe, aber bei diesen Riesenzeichen komme ich mir doch schon ein wenig diskriminiert vor.
Ist man im zensurgeplagten Land ohnehin schon dazu gezwungen, sich diverse Spiele in der ungekürzten Pegi-Fassung aus dem europäischen Umland zu besorgen, so gilt dies nun für ALLE Spiele, egal mit welcher Alterseinstufung.
Diese künstlerische Verschandlung der Spiele-Cover schlägt so manchem auf den Magen. Denn Computer- und Videospiele sorgen auch für eine gewisse Sammelleidenschaft und so überlegt man sich wohl zweimal, was man sich ins Regal hohlt.
So denke nicht nur ich, so denken Unzählige. Was das für den deutschen Handel für Auswirkungen hat brauch ich hier ja nicht aufzählen.
Und wenn schon eine übergroße Alterskennzeichnung, dann eben auf der RÜCKSEITE der Verpackung. Sollten sich "besorgte" Eltern doch wirklich einmal dafür informieren wollen, ob ein Spiel für ihr Kind geeignet ist oder nicht, so müssten diese das Spiel nicht nur von vorne begutachten, sondern auch mal aus dem Verkaufsregal herausnehmen um die Rückseite einsehen zu können. Somit würden sie sich auch gleich mehr mit dem Produkt auseinandersetzen müssen und könnten so auch besser abwägen, ob das Spiel geeignet ist.
Wäre das USK-Logo auf der Rückseite angebracht, stände es auch neben dem Strichkode. Diesen muß ja der/die Verkäufer/in an der Kasse abrufen. Folglich wäre ein "Übersehen" der Alterseinschränkung ausgeschlossen, was auch für eine bessere Kontrolle an der Kasse zur Folge hätte.
Fasse ich zusammen: Durch meinen Vorschlag wären Videospieler wieder glücklich über ihr unverschandeltes Cover und Eltern sowie Belegschaft wären dazu angehalten, besser zu kontrollieren.
Ich würde mich freuen, wenn dieses Thema bei Ihnen noch einmal aufgegriffen und für Gesprächsstoff sorgen würde. Ebenso hoffe ich, daß ich nicht der Erste und gleich der Letzte bin, der Sie diesbezüglich kontaktiert.
MFG
Mich stört das Thema wirklich. Ich komme mir vor wie im falschen Film.
Was meint ihr dazu. Es kann doch nicht sein, daß das jetzt bis auf weiteres so bleibt. Ich kaufe NIE mehr deutsche Versionen!!!!!!!!!!!!
Guten Tag,
ich hatte mich wegen meinem Anliegen bereits an die USK gewannt und bekam auch prompt eine Rückantwort von Frau Christiane Schulz, ich solle mich doch an das BMFSFJ wenden.
Und zwar geht es um die neuen USK-Kennzeichen auf sämtlichen Verpackungshüllen von Computer- und Videospielen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß diese übergroßen USK-Logos, welche seit neuestem aufgedruckt werden, wirklich ernst gemeint sind. Ich bin zwar kurzsichtig und benötige deshalb eine Sehhilfe, aber bei diesen Riesenzeichen komme ich mir doch schon ein wenig diskriminiert vor.
Ist man im zensurgeplagten Land ohnehin schon dazu gezwungen, sich diverse Spiele in der ungekürzten Pegi-Fassung aus dem europäischen Umland zu besorgen, so gilt dies nun für ALLE Spiele, egal mit welcher Alterseinstufung.
Diese künstlerische Verschandlung der Spiele-Cover schlägt so manchem auf den Magen. Denn Computer- und Videospiele sorgen auch für eine gewisse Sammelleidenschaft und so überlegt man sich wohl zweimal, was man sich ins Regal hohlt.
So denke nicht nur ich, so denken Unzählige. Was das für den deutschen Handel für Auswirkungen hat brauch ich hier ja nicht aufzählen.
Und wenn schon eine übergroße Alterskennzeichnung, dann eben auf der RÜCKSEITE der Verpackung. Sollten sich "besorgte" Eltern doch wirklich einmal dafür informieren wollen, ob ein Spiel für ihr Kind geeignet ist oder nicht, so müssten diese das Spiel nicht nur von vorne begutachten, sondern auch mal aus dem Verkaufsregal herausnehmen um die Rückseite einsehen zu können. Somit würden sie sich auch gleich mehr mit dem Produkt auseinandersetzen müssen und könnten so auch besser abwägen, ob das Spiel geeignet ist.
Wäre das USK-Logo auf der Rückseite angebracht, stände es auch neben dem Strichkode. Diesen muß ja der/die Verkäufer/in an der Kasse abrufen. Folglich wäre ein "Übersehen" der Alterseinschränkung ausgeschlossen, was auch für eine bessere Kontrolle an der Kasse zur Folge hätte.
Fasse ich zusammen: Durch meinen Vorschlag wären Videospieler wieder glücklich über ihr unverschandeltes Cover und Eltern sowie Belegschaft wären dazu angehalten, besser zu kontrollieren.
Ich würde mich freuen, wenn dieses Thema bei Ihnen noch einmal aufgegriffen und für Gesprächsstoff sorgen würde. Ebenso hoffe ich, daß ich nicht der Erste und gleich der Letzte bin, der Sie diesbezüglich kontaktiert.
MFG
Mich stört das Thema wirklich. Ich komme mir vor wie im falschen Film.
Was meint ihr dazu. Es kann doch nicht sein, daß das jetzt bis auf weiteres so bleibt. Ich kaufe NIE mehr deutsche Versionen!!!!!!!!!!!!