Uncharted 4 im Test: Eine Perle unter den Videospielen

Ich geselle mich zu Marco und sushi. Die Uncharted-Reihe gehört für mich schon seit Beginn in die Sparte "Spiel-Film". Die laufen alle gleich nach dem Schema "rennen-abrollen-ducken-ballern-klettern" ab. Von Rätseln hab ich ich keinem Teil wirklich was finden können. Man "spielt" 10 Minuten, darauf folgen dann gefühlt 20 Minuten Rendersequenzen. Das kennt man von Telltale Games und Quantic Dream, aber Uncharted wird eben gehypt bis zum erbrechen. Ist hübsch, ohne Frage und ich besitze auch jeden Teil, aber von mir aus können die das gerne als "Spiel" einstellen und als Rendersequenz-Film im Stil von diesen Resident Evil-Dingern ala "Damnation/Degeneration" fortsetzen!
 
Auf welchem Schwierigkeitsgrad hast du gespielt? Ich hab Uncharted 4 direkt auf schwer gestartet und da waren die Gegner durchaus eine Herausforderung

Ich habe das Spiel auf normal gespielt und wollte es dann nochmal auf einem höhreren Schwierigkeitsgrad durchspielen. So habe ich es bei den Vorgängern auch gemacht. Und die habe ich da fordernder in Erinnerung gehabt.
 
Ich geselle mich zu Marco und sushi. Die Uncharted-Reihe gehört für mich schon seit Beginn in die Sparte "Spiel-Film". Die laufen alle gleich nach dem Schema "rennen-abrollen-ducken-ballern-klettern" ab. Von Rätseln hab ich ich keinem Teil wirklich was finden können. Man "spielt" 10 Minuten, darauf folgen dann gefühlt 20 Minuten Rendersequenzen. Das kennt man von Telltale Games und Quantic Dream, aber Uncharted wird eben gehypt bis zum erbrechen. Ist hübsch, ohne Frage und ich besitze auch jeden Teil, aber von mir aus können die das gerne als "Spiel" einstellen und als Rendersequenz-Film im stil von diesen Resident Evil-Dingern ala "Damnation/Degeneration" fortsetzen!

Von einem Telltale/Quantic Dreams Spiel, die ich aus genau diesen Gründen verteufel, ist die Uncharted Reihe noch weit entfernt.
 
Ich habe das Spiel auf normal gespielt und wollte es dann nochmal auf einem höhreren Schwierigkeitsgrad durchspielen. So habe ich es bei den Vorgängern auch gemacht. Und die habe ich da fordernder in Erinnerung gehabt.

Normal ist in dieser Gen das neue leicht ;)
 
Von einem Telltale/Quantic Dreams Spiel, die ich aus genau diesen Gründen verteufel, ist die Uncharted Reihe noch weit entfernt.

Uncharted hat noch Geballer und dafür weniger QTE's. Von "weit entfernt" würde ich da also nicht sprechen. Und was soll der Schwierigkeitsgrad am monotonen "Spielablauf" ändern? ;)
 
Uncharted hat noch Geballer und dafür weniger QTE's. Von "weit entfernt" würde ich da also nicht sprechen. Und was soll der Schwierigkeitsgrad am monotonen "Spielablauf" ändern? ;)

Uncharted 4 hat noch Erkunden, Geschicklichkeitseinlagen, Schleichen, Rätsel (wenn auch einfach gehalten), Fahrsequenzen, ......

Edit:
QTE gibts so gut wie keine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war von Uncharted 3 ziemlich enttäuscht ;)

Was war denn an dem anders? Zurückblickend würde ich den 1./Golden Abyss für den/die schwächsten Teile halten, aufgrund der Technik. Storytelling-technisch sind alle spitze. Und die von dir aufgeführten Möglichkeiten wie ".. Erkunden, Geschicklichkeitseinlagen, Schleichen, Rätsel, Fahrsequenzen.." gabs auch in jedem Teil! (Wenn auch alles davon recht einfach gehalten wurde! ;) )
 
Was war denn an dem anders? Zurückblickend würde ich den 1./Golden Abyss für den/die schwächsten Teile halten, aufgrund der Technik. Storytelling-technisch sind alle spitze. Und die von dir aufgeführten Möglichkeiten wie ".. Erkunden, Geschicklichkeitseinlagen, Schleichen, Rätsel, Fahrsequenzen.." gabs auch in jedem Teil! (Wenn auch alles davon recht einfach gehalten wurde! ;) )

Das Aiming haben sie verkackt (wurde sogar nach dem Release mit einem Patch nachgebessert), der Shooter Anteil war mir zu hoch, der Endkampf bestand nur aus einem QTE, deutliche Abnutzunserscheinungen, .... .
 
Zu versuchen die Uncharted Reihe in die Quantic Dream Richtung zu drücken ist sehr gewagt
 
Zu versuchen die Uncharted Reihe in die Quantic Dream Richtung zu drücken ist sehr gewagt

Ich denke da auch noch an Wing Commander und Star Wars: Rebel Assault.. :D

Im übrigen bin auch ich letztens wie ein Lemming losgezogen und habe mir die Uncharted Collection geholt, obwohl ich schon jeden Teil für die Last Gen besass. Ich mag die Reihe also auch! ;) Nur der Hype darum als "Referenz" etc. stört mich. Da finde ich so manche Indie-Spiele innovativer und die werden gehatet. Nur, die haben halt nicht diese Bombastgrafik...
 
Klar, jeder wie er möchte. Sie haben aber nun mal abgeliefert. Da kann man nicht viel gegen sagen. Übrigens Alex, gut geschrieben :)
Aber warum nur 9,5/10? Scheiß Sony Hater! :D
 
Meine hohen Erwartungen hat Uncharted 4 fast alle erfüllt. Was mir nicht gefallen hat:

Es gab zu wenig Kämpfe. Uncharted war für mich immer schon Action-betont. Klettern und kleine Rätsel gab es in den alten Teilen nur zur Auflockerung. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

Während der Schießereien gab es einfach zu wenig gute Deckung. Die beste Deckung hatte ich oft dann, wenn ich mich an eine Klippe gehängt habe. So sollte es finde ich nicht sein.

Der Endkampf. Ich hab sofort auf schwer gespielt und ich bin am Ende wohl locker zwanzig mal gestorben. Zwei kontextabhängige Abwehrtasten sind wohl zu viel für mein Gehirn. Lol

Aber ansonsten fand ich U4 einfach grandios. Ein Sommer-Blockbuster zum Spielen halt.
Und das Ende hat mir auch sehr gut gefallen. Ein würdiges Ende für Nate.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber die Unterstellung, dass man nur deshalb von einem Spiel begeistert ist, weil man dem Hype Train verfallen ist, war in meine Augen schon immer ein sehr billiges Argument, um seine Meinung zu untermauern und ist keine gute Grundlage, für eine Diskussion ;)



Meine Meinung habe ich eigentlich mit den Negativpunkten untermauern wollten, die ich angegeben habe.
Mit dem "Hype-Train" wollte ich die aktuelle Szene im allgemeinen kritisieren und nicht nur U4. - Und Fans der Serie schonmal garnicht.

In diesem Sinne: Ist wohl unglücklich geschrieben...
 
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