scoopexx
Bekanntes Gesicht
- Mitglied seit
- 14.12.2003
- Beiträge
- 6.831
- Reaktionspunkte
- 0
Hi Community, nachdem ich jetzt die ersten paar Level von Fear 2 durchgespielt habe - das Spiel ist ja in der uncut-Version nicht gerade für ganz zartbesaitete entwickelt worden - würde ich ganz gerne mal eine Umfrage starten, wie ihr die Wirkung von Gewalt in Spielen auf euch seht. Ich glaube, so etwas gab es hier noch nicht. Es geht dabei absolut nicht um den ganzen Quatsch von wegen Spiele sind Ausbildung für Killer und Amokschützen, sondern einfach darum, ob ihr meint, dadurch etwas abzustumpfen, also nicht mehr so viel Angst vor Gewalt im realen Leben zu haben, und wenn ja, ob euch das negativ aufstösst oder positiv. Man will ja auch keine Generation von Weicheiern haben, die schon von Frankenstein und Godzilla Alpträume kriegen. Also vielleicht ist das Abstumpfen teils auch gar nicht so schlecht. Jeder Dritte kommt sicher in seinem Leben mal in die Situation, in der er erste Hilfe leisten muss - z.B. nach einem Autounfall und Leute, die sich vor lauter Ekel und Angst vor Blut in die Hosen machen, nützen dort auch keinem und kosten vielleicht am Ende echtes Leben. Das wäre für mich eines der Beispiele von positivem Nutzen einer etwaigen Abstumpfung. Man könnte anstatt von Abgestumpftheit vielleicht auch von Robustheit reden, aber das wäre vielleicht schon wieder zu positiv.
Irgendwie kommt es mir in der aktuellen "Killerspiel"-Debatte so vor, als seien beide Parteien aufgrund von Vorurteilen oft nicht fähig, auf die andere einzugehen. Vielleicht kann man ja in diesem Thread ein bischen zwischen beiden Seiten vermitteln, auch wenn es hier wohl eine Überhand der Seite der Spieler geben dürfte.
Damit man einen Vergleich für die Umfrage hat - man kann sich ja schlecht mit sich selbst oder anderen Spielern vergleichen - dienen hier einfach mal die Ü30-Ü40 Generationen als Orientierung, die ja nur in wenigeren Fällen die Spielegeneration repräsetieren.
Irgendwie kommt es mir in der aktuellen "Killerspiel"-Debatte so vor, als seien beide Parteien aufgrund von Vorurteilen oft nicht fähig, auf die andere einzugehen. Vielleicht kann man ja in diesem Thread ein bischen zwischen beiden Seiten vermitteln, auch wenn es hier wohl eine Überhand der Seite der Spieler geben dürfte.
Damit man einen Vergleich für die Umfrage hat - man kann sich ja schlecht mit sich selbst oder anderen Spielern vergleichen - dienen hier einfach mal die Ü30-Ü40 Generationen als Orientierung, die ja nur in wenigeren Fällen die Spielegeneration repräsetieren.