The Walking Dead

Ich muss auch sagen das die meisten Char. extrem unsympatisch sind. Vor allem der Balg von Rick, Andrea, Lori und Shane. Desweiteren muss ich sagen das die 2te Staffel extrem abfiel im Gegensatz zur 1sten. Ich hoffe doch das die 3te wieder kräftig nachlegt. Aja, mein Lieblingschar. ist eindeutig Daryl. Unterm Strich bin ich leicht enttäuscht, mit Luft nach oben. Weis jemand wie viele Staffel`n so geplant sind?
 
Ich hab die ersten 4 Folgen von Staffel 1 hinter mir und muss sagen das mir die Serie gut gefällt.
Über Sinn oder Unsinn muss man ab und an auch mal hinwegsehen können ;)
Ich werd gut Unterhalten und das reicht mir aus.
 
Das ist einer der Vorteile von Schizophrenie...immer jemand da mit dem man sich unterhalten kann :)
 
Mersa gehört auch dazu.

Dann sind wir schon mind. zu sechst :D
 
Hey ich bin nicht verrückt. 7 von den 8 Typen in meinem Kopf bestätigen das.....der 8 summt grad die Melodie von Tetris und kann nicht antworten...aber unter uns, ich glaub der spinnt ein bissl.
 
Du musst ein komplett anderes Walking Dead gesehen haben wie ich.
Achtung das wird Spoilerhaft: wer die zweite Staffel noch nicht kennt wegschauen:
1. Andrea: Wo soll ich anfangen. Nachdem die Tochter von Hershel versucht hat sich umzubringen und sie ihr auch noch die Gelegenheit dazu gegeben hat. Neben Andrea verhalten sich viele andere Charakter zusätzlich wie trotzige Teenager nicht unbedingt wie erwachsene Menschen. Vergleicht man Andrea aus der Serie mit der aus dem Comic stehen sich die beiden vom Verhalten völlig gegenüber, die aus dem Comic ist eine mitfühlende sympathische Person, die zudem noch eine verdammt gute Scharfschützin ist und sogar noch mit Dale ein Beziehung beginnt.
2. Die gesamte geheimnistuerrei von Gleen, er erzählt nicht von der Schwangerschaft von Lori oder von den Walkern in der Scheune. Obwohl jeder mit eine bisschen Menschenverstand dies ohne Zweifel tun würde.
3. Lori und Carl: Die Frau passt überhaupt nicht auf den Jungen auf, ich meine der rennt rum und im endeffeckt bringt das Dale um.
4. Lori allgemein: erst nachdem sie Shane wieder erzählt hatte wie sehr sie ihn geliebt hatte, versuchte er wieder Rick zu töten und dann hat sie auch noch den Nerv ihm ein schlechtes gewissen zu machen.
5. der Tod von Dale: So ein sinnloser und nichtssagender Tod. Wenn man bedenkt was für einen Tod Dale im Comic bekommt ist der in der Serie echt schlecht weggekommen im Vergleich.
6. Teilweise gerät die Tatsache, dass eine Zombieapokalypse stattfindet völlig in den Hintergrund. Dies macht in einer guten Zombieserie auch Sinn, die Zombies sollen lediglich als Katalysator für Konflikte agieren, die in unserer "geordneten" Welt nicht stattfinden können. Trotzdem tritt der Eindruck das unsere Zivilisation aufgehört hat zu existieren sehr in den Hintergrund.

Ich muss aber auch sagen das mein Statement von oben auch eher auf die erste Hälfte der zweiten Staffel also bis zum break der bei amerikanischen Serien immer in der Mitte kommt gilt. Danach ist es zwar etwas besser geworden vor allem beim Serienfinale aber einige "nervige" Dinge sind trotzdem noch passiert.
 
Bin jetzt kurz vor dem Ende der zweiten Staffel

Meine Meinung hat sich nicht grundsätzlich geändert.
Ist eine gute Serie, aber mit unglaublich unsymphatischen Figuren.

Der Junge, Carl, macht mir mehr Angst als jeder "Beißer" (warum nennt die keiner Zombie?).
Vielleicht soll das so sein, vielleicht will man den Jungen als psychisches Wrack darstellen.

Dann ist das schon ok.

Shane fand ich in der ersten Staffel nicht mal sooo schlecht, außer seinem Anführergetue.
In der 2. Staffel
nachdem er Otis getötet hat
, dreht er aber ziemlich am Rad.

Anne entwickelt sich ebenso immer mehr zur Psychopathin.

Die ganze Gruppe verroht zusehends und vielleicht will die Serie ja auch genau das darstellen.

Am deutlichsten wird dies dargestellt
als es darum ging ob man den Jungen tötet oder nicht. Es hat für mich nicht den geringsten Sinn ergeben das auch nur in Erwägung zu ziehen und ihn dann auch noch zu foltern.
Die Gruppe, die der Junge angehörte hat für mich nicht die geringste Gefahr dargestellt.
Das sie auf Rick und Glenn geschossen haben...war absolut nachvollziehbar.
Sie konnten ja nicht wissen, was in der Bar geschehen ist.
Wenn da irgendjemand ruft: "ja, äh....eure Leute sind tot, die habe ich erschossen, aber das hatte schon seine Ordnung, ihr könnt jetzt weiterfahren."
Ja klar :D
Was hätte er an deren Stelle gemacht?
Das die Gruppe loszieht um sich an ihnen zu rächen...auch nicht wahrscheinlich, wenn sie schon ihren eigenen Mann zum sterben liegen lassen.
Man hätte die Situation viel gefährlicher hinstellen müssen um eine Hinrichtung und Folter zu rechtfertigen.

Alles in allem wird mir die Gruppe immer suspekter.

Es berührt mich wenig wenn jemandem was passiert.
Nur
das kleine Mädchen, was man später in der Scheune gefunden hat...das ging mir schon nahe. Das hat man gut umgesetzt.

Es ist nach wie vor eine gute Serie mit aber vielen Schwachpunkten und teilweise Dialogen aus der Hölle.
Tut richtig weh manchen beim sprechen zuzuhören.

Freue mich dennoch auf die 3. Staffel.
Weiss jemand, wann die in den Handel kommt?

Ich hoffe nicht im Jahresrythmus, sonst käme sie ja erst im Oktober...

 
Ja, das mit Sophie war eines der Highlights für mich bis jetzt in der der ganzen Serie.
 
Bis die in den Handel geht, wird noch einige Zeit vergehen. Am 15.2. Ist erst mal der Staffelbreak zu ende, bzw. Am kommenden Sonntag in den USA. 8 folgen kommen noch, also wird bis Mitte/Ende April die Staffel im PayTV zu Ende sein. Also vor Oktober kommt da sicher nichts raus.
 
Schade schade.

Aber ich werd mir die Staffeln sicher nochmal ansehen.
 
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